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Beate
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BeitragVerfasst am: 14.04.2011, 07:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Karin,
wie Elke schrieb, ist es der richtige und wichtige Weg, das Muli auch auf Spaziergängen mal "vorne" laufen zu lassen, und ihm so Verantwortung zu geben. Das ist für mich eigentlich DIE allerwichtigste Vorbereitung eines Jungtieres auf das Reiten. Natürlich sollten dafür im Vorfeld einige Dinge geklärt sein, aber ich denke das ist bei Euch nicht das Thema.
Das Fahren vom Boden, wie Elke es beschreibt, ist eine (sehr gute) Möglichkeit. Dabei lernt das Jungmuli gleich, auf Zügelhilfen zu reagieren. Aber es setzt schon etwas Geschick des Fahrers (oder Führers) voraus, und ist bei kleineren Mulis wesentlich leichter zu praktizieren als bei Grossen, so wie Uschi.
Ich würde VOR dem Fahren vom Boden beim Spazierengehen einfach immer wieder die Führposition wechseln. Also auch auf Höhe der Kruppe oder sogar dahinter "führen". So lässt sich auch gut überprüfen, wie gut das Muli sowohl auf Körper-/Handsignale reagiert, als auch auf eventuell benutzte Stimmhilfen.
Mit etwas Geschick und Übung lassen sich so gut wie alle "Reitmanöver" auch aus der hinteren Führposition ausüben. Halten, rückwärts, seitwärts, vorwärts, antraben, durchparieren - alles ist möglich, und das Muli muss ohne "Anlehnung" an den führenden Menschen voraus gehen genau wie beim Reiten.
Wenn Du dieses "Führen von hinten" (darüber wurde übrigens hier im Forum auch schon Etliches geschrieben) mit der ganz normalen Ausrüstung, Halfter und längerer Strick, praktizierst, so hast Du im Falle einer Meinungsverschiedenheit immer die Möglichkeit, das Muli einfach im Kreis um Dich rumlaufen zu lassen (vorausgesetzt, es hat im Vorfeld gelernt, dem Druck/Zug des Strickes im Genick nachzugeben). Mit 2 Zügeln - beim Fahren vom Boden - ist das deutlich schwieriger.
Ich hänge mal ein Foto an, vielleicht ist dann besser verständlich, wie ich das meine.

Du siehst, es gibt ganz schön viel an Vorbereitung, bevor sich ein Reittier aus dem Sattel dirigieren lässt.
Übrigens finde ich es absolut den richtigen Weg, den Du gehst, indem Du ganz viel alleine mit Uschi unterwegs bist. Das wird sich irgendwann auszahlen, auch wenn es im Moment ein mühsamer Weg ist. Ich kenne ganz viele Mulis, die absolut problemlos zu reiten sind, wenn eine Gruppe oder ein Begleittier dabei ist. Aber alleine nie gelernt haben, zu laufen. Das ist für mich ein ganz wichtiger Punkt, der meiner Meinung nach auch sehr gut in dieses Thema passt.
Was das Reinlaufen in Gestrüpp usw. angeht, das kenne ich aus früheren Jahren von Sancho sehr gut. Er hatte immer wieder Tendenzen, seinen eigenen Weg zu gehen - egal ob ins Buschwerk, ob einen Abhang runter oder einen Steilhang hoch. Viel geholfen hat mir da, indem ich immer versucht habe, mich innerlich auf den Weg zu konzentrieren, den ich mit ihm bereiten will. So konnte ich auch gut spüren, sobald er nur den Gedanken in eine andere Richtung hatte und konnte sehr schnell reagieren. Rechtzeitig reagiert, ist es immer ein leichtes, ihn auf dem richtigen Weg zu halten. Hat er allerdings den falschen Weg (aus meiner Sicht) erst einmal eingeschlagen, ist es mehr als schwierig. Also - versuch' einfach, Dich beim Reiten wirklich darauf zu konzentrieren, wo Du hinwillst, und schaue nur in diese Richtung; besonders an den Stellen, an denen Du weisst, dass Uschi versuchen wird, selbst zu entscheiden.
Grüssle
Beate
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helga
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BeitragVerfasst am: 14.04.2011, 10:35    Titel: (selbst)sicherheit   Antworten mit Zitat

Hiermit kann ich die runde um ein mitglied vergroessern! Gruppe
Ich bin mit meinem kleinen "draussen" recht zufrieden, doch koennen wir ja erst auf einige ausritte "zurueckblicken". Als ich mit ihm alleine unterwegs war, mangelte es ihm nicht an selbstsicherheit, im gegenteil, er hat schon eine echte partnerschaft angestrebt, hat auch mal einen wege-vorschlag gemacht, den ich allerdings im ansatz unterbinden konnte. Nun kennt er von der langzuegelarbeit den direkten zuegel und den aeusseren schenkel( simuliert durch den langzuegel an der aeusseren koerperseite).Mit dem neckrein kann er noch nichts anfangen, das und die gewichtshilfen sind wir jetzt am ueben. Deshalb dachte ich, dass die kommunikationsschwierigkeiten auf mangelnde ausbildung vom sattel aus zurueckzufuehren sind. So haben wir auf dem platz richtung geben und lenken um die olivenbaeume und die blauen und gelben kanister geuebt, mit ganz gutem erfolg.Doch habe ich dann die gleiche zeit, ca 20 min, gebraucht, um am aufsteigeblock zu parken.Das kam unerwartet! Mit der pferdemethode hat es nicht geklappt, doch nach muli-manier:ein schritt..pause, ein schritt...pause haben wir die letzten meter letztendlich erfolgreich gemeistert. Ich glaube, janni ist mein erstes "pferd", bei dem ich mit leckerchen arbeite... zumindest in so einem speziellen fall. Und das zitat "zeit ist eine erfindung des menschen..."ist ein grosser faktor in der muli-ausbildung, meine ich.
Wir haben sie, und wir muessen niemandem etwas beweisen.Fuer mich geht nun der weg parallel: gelaenderitte ,vorerst wieder in begleitung ,und kurze einheiten fuer die rittigkeit am platz.
viele gruesse von helga

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Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 16.04.2011, 10:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

erstmal Danke für die Tipps.

Ich habe es gestern direkt mal im Gelände ausprobiert. Bewaffnet mit Halfter und einem langen Strick. Ich habe dann wie ihr es beschrieben habt, Uschi immer mal wieder nach vorne geschickt. Sie war am Anfang schon arg verunsichert was ich denn nun will. Sie blieb teilweise sogar stehen. Dies werde ich die nächsten Tage immer mal wieder üben und dann auch steigern, indem ich Tempowechsel u.ä. mit einbaue. Heute nachmittag wollte ich dann zusätzlich mit ihr wieder im Gelände "laufen-reiten-laufen". In den Laufeinheiten kann ich das vorschicken ja wieder gut miteinbauen.

Grüße

Karin
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Micha
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BeitragVerfasst am: 16.04.2011, 12:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich kann dem auch beipflichten, dem vorauslaufen lassen ist eine sehr gute Sache. Sibony lief hinter mir oder neben mir. Ging ich langsamer, tat sie es auch. Es war für mich allein recht schwierig sie dazu zu überreden wenigstens stehen zu bleiben wenn ich mit Strick hinter ihr auf die andere Seite wechselte. Als sie es dann verstanden hatte, konnte ich es auch im Schritt machen. Konnte dann ein kleines Stück hinter ihr her gehen um dann wieder nach vorn zu gehen. Die Übungen konnte ich immer nur in größerem Zeitlichem Abstand machen da mir oft genug zwischen Familie, Beruf und Landwirtschaft die Zeit fehlte. Im nachhinein war es aber genau das Richtige. Sie fühlte sich nicht unter Druck gesetzt und ihr Vertrauen zu mir wuchs.
Auch mit den Gedanken auf dem richtigen Weg zu bleiben wie Beate es schreibt ist wichtig. Gerade Belinda hat mir das Träumen auf ihrem Rücken gleich mal abgewöhnt. Ich lernte "zweigleisig" zu denken: das was gerade am Tun war und das was als nächstes folgen sollte. Ich sag Euch..... gar nicht so einfach. Mulis merken es sofort. Noch heute (ca. 10 J. später) holen sie mich aus meiner Träumerei: hallo, bitte auf mich konzentrieren.
Nun habe ich eine Einstellerin mit einem jungen Muli und erlebe das selbe. Die gute Frau ist Pferde gewöhnt und wird pausenlos von ihrem Muli ausgetrixt. Sie tut sich echt schwer.
Grüße
Micha
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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 17.04.2011, 10:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Gestern war ich mit Uschi wieder im Gelände (Laufen - reiten- laufen). Beim Reiten konnte sie mich gestern nur einmal mit ihrem plötzlichen Richtungswechsel überraschen, danach konzentrierte ich mich noch mehr auf Uschi und sie blieb auf dem Weg Biggrinc

Das zeigt mir, das ich mich wirklich ganz intensiv auf Uschi konzentrieren muss, und mit meinen gedanken nicht abschweifen darf!
Gestern hat sie nur auf die Gewichtshilfe angehalten (freu!).

Grüße

Karin
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Beate
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BeitragVerfasst am: 17.04.2011, 11:37    Titel:   Antworten mit Zitat

Thumbsup Lächeln

Das ist mit ein Grund, warum ich am allerliebsten alleine ausreiten gehe. Nur so kann man sich voll auf das Tier und den Weg konzentrieren, und eine Einheit bilden.

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 15:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Auch 12-jährige Mulis können es einem übel nehmen, wenn man mit den Gedanken abschweift.
Dann erfüllt man seinen Teil des Deals nicht mehr....
Und der lautet immer: "Ich trag' Dich, dafür passt Du auf, Du kannst Auto fahren, also weißt Du auch, wo die Wölfe wohnen...."
Dass wir wissen wo die Wölfe wohnen, reicht einem klugen Muli aber nicht immer....
Das Tier möchte auch gerne genau wissen, ob wir die Antennen auf Empfang haben....

Zur Führposition hat Parelli mal gesagt:
"Vorne ist die "Mama-Position", das geht auch für zwei- und vierbeinige Neulinge recht leicht. Wenn in dieser Position alles gut klappt, kann der Mensch es mal von hinten versuchen, das ist die "Papa-Position" (der Hengst treibt üblicherweise von hinten). Ist schon schwieriger....
Und bevor von hinten nicht alles perfekt klappt, braucht man es im Sattel gar nicht erst zu versuchen, denn da oben ist die "Puma-Position"!
Das Tier braucht schon einiges an Vertrauen zu einem anderen Wesen, welchem es da oben in wirklich allen Lebenslagen willig folgt....

Diese Art "Bilder" hat Parelli wohl überwiegend vom alten Troy Henry gelernt, ein Weggefährte der Dorrance-Brüder....
Troy lebte in Clovis, nicht weit vom Carmel Valley, wo die Dorrance Ranch liegt. Wie Bill war er ein herausragender Bridlehorseman, jemand, der mit der Hackamore anfing und bis ins Spade Bit ausbildete.

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Gast87
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BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 15:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Hanno ich kenne die Ausführungen auch aus meiner früherern sehr intensiven Parellizeit und was ja auch vornehmlich bei Pferden stimmt . Bei Mulis ist es glaube ich schon ein wenig anders , schwieriger und vorallem tagesverfassungsabhängig . Meiner Erfahrung nach ist es so das Mulis einen großen Selbstschutz u. Beschützertrieb haben , was bei den meisten Pferden fehlt . Nur merken oder verstehen wir Menschen nicht , warum und wovor gerade jetzt das Muli mich und sich beschützen will .


lg Helmut
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 17:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Da Maultiere vornehmlich von Pferden sozialisiert werden kann man die Methoden gut übernehmen. Einen Fehler kann man damit nicht machen.

Da man Mulis aber so behandeln muss, wie man Pferde behandeln sollte, ist hier viel Konsequenz und Konstanz auf Seiten der Menschen gefordert, was ja auch nicht schadet.
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 18:37    Titel:   Antworten mit Zitat

Holger ,da stimme ich nicht ganz mit dir überein . Hängt immer davon ab in wieweit Mensch die Sozialisierung von Pferdemutter an ihrem Mulifohlen zuläßt und vorallem ob Mulifohlen die Gene des Vaters oder der Mutter haben . Es gibt auch gute und schlechte Pferdemütter .

Das man Mulis so behandeln muß ,wie man Pferde behandeln sollte , finde ich eine Floskel eines Pferdeflüsterers .

Ich glaube das es bei Mulis viel mehr verschiedene Charaktere gibt wie bei Pferden ´die viel einfacher gestrickt sind . Dadurch muß der Mulihalter/Trainer flexibler sein, mehr Mulifachwissen und vorallem einen längeren Atem haben . Aber kann auch sein das auch nur ich mit solchen Exemplaren zu tun habe Lächeln Vielleicht mache auch ich was falsch , was ich selber aber nicht glaube Blowkist

lg Helmut
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Beate
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BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 19:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Um wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen:

Helmut, meiner Meinung nach ist es vollkommen egal, ob es sich bei dem künftigen Reittier um ein Pferd, ein Esel, ein Muli, ein Kamel, eine Kuh oder sonstiges Geeignetes oder Ungeeignetes handelt.
Es ist einfach Tatsache, dass das Tier erst einmal vom Boden aus genügend Sicherheit vermittelt und übernehmen sollte. Und die schwierige Situation beim Reiten ist ganz sicher, dass da dann kein Mensch voraus geht, sondern (in gewissem Sinne) hinterher. Und das kann man eben gut vom Boden aus üben - egal wie eselig die Mischung ausgefallen ist, oder wie brisant die Mischung ist. Es ist dann immer am Menschen, flexibel genug zu sein, um richtig und punktgenau zu reagieren. Aber gewisse Regeln greifen immer - egal, wie lang die Ohren sind.
Grüssle
Beate

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BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 19:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate was meinst du was ich was ich mit Jungmuli gemacht habe und jetzt auch noch mache . Blinzeln

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lg Helmut
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helga
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BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 19:24    Titel: selbstsicherheit   Antworten mit Zitat

Hallo Hanno, ich habe die erfolgreiche ausfuehrung einer uebung in "papa- position" mit leckerchen belohnt...nun weiss ich nicht, worin der lernerfolg begruendet ist.
In meiner person als leader oder in den apfelstueckchen Großes Lächeln ?
Habe meinen Janni zuerst in "mama-position" am aufsteigeblock eingeparkt. Grosses lob undAepfelchen . Dann die gleiche uebung am langzuegel, also von hinten gefuehrt, grosses lob und aepfelchen....das spiel war dann ein leichtes und meine leistung bestand dann hauptsaechlich darin, nach vorne zu spurten fuer lob und apfel.
Warum hatte ich irgendwie das gefuehl, der muli hat mich voll im griff???? Großes Lächeln
Als naechstes erneuter test in "puma-position"...(und mit aepfelchen Großes Lächeln )
..man lernt bei muli immer so tolle sachen!

viele gruesse von helga

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 22:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Hast schon Recht, Helga.....

Janni weiß jetzt:
An Mamas, Papas und Pumas "wachsen" Apfelstückchen....

Sicher, es gibt (noch) Wichtigeres im Leben zu lernen... aber nicht viel!

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Beate
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BeitragVerfasst am: 18.04.2011, 22:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Helga, die Frage die sich mir bei Deiner Beschreibung gerade stellt ist:
"Wer bewegt hier wen?" Blinzeln

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