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Das lange Leiden für billiges Fleisch   

 
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Killah
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Anmeldungsdatum: 20.05.2006
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BeitragVerfasst am: 07.01.2013, 11:01    Titel: Das lange Leiden für billiges Fleisch   Antworten mit Zitat

Das lange Leiden für billiges Fleisch

tierquälerische Transporte aus Osteuropa, falschverstandene Tierhilfe und ihre Folgen:


http://www.stie.ch/index.php/sos-esel.html
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Miss Red
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Anmeldungsdatum: 08.03.2009
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Wohnort: Altmark
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BeitragVerfasst am: 07.01.2013, 12:10    Titel:   Antworten mit Zitat

oh man...Eigentlich müsste man sich selber einen Fresser auf die Weide zu den Pferden stellen,wenn man Fleisch essen will...
Ein gutes Konzept hat finde ich meinekleinefarm.org Das sollte mal verbreitet werden Blinzeln
Man sollte viel bewusster Fleisch essen !

_________________
Grüßle Sandra
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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
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BeitragVerfasst am: 07.01.2013, 14:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Oder man entscheidet sich für Bioland.
Z. B. bei uns ind er Nähe gibt es den Bioland Hof Braun. Dort gibt es Geflügel, das auf der Weide lebt. Und vom Partner das Rind usw. Und das Beste: Er leifert im Großraum Stuttgart aus.
Auch aus diesem Grund halten wir Milchschafe. Eigenes Fleisch, zeitweise eigene Milch + Käse. Dann noch der Garten dazu mit den Kartoffeln.
Alles ein Kreislauf, der aber viel Zeit kostet.
Jeder kann mit den Füßen abstimmen.
Liebe Grüße Elke
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roschels
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Anmeldungsdatum: 31.10.2010
Beiträge: 502
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BeitragVerfasst am: 07.01.2013, 14:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir haben auch einen Biolandbetrieb. Bei uns gibt es Fleisch und Wurstwaren vom Rind. Die Kälber dürfen 9 Mon. bei der Mutter bleiben, im Sommer sind alle, auch die Bullen, auf der Wiese, im Winter wird kein Tier dauerhaft angebunden, wenn ein Tier zum Metzger gebracht wird, dann dauert der Transport max. 30 min. Bis dahin haben alle Familienanschluß...
Kirsten
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SCHORSCH
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Anmeldungsdatum: 12.01.2010
Beiträge: 578

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BeitragVerfasst am: 07.01.2013, 14:12    Titel:   Antworten mit Zitat

ich denke in Schlachthöfe vor Ort investieren wäre auch eine Option- ich denke man kann nicht allen Arbeitstieren das Gnadenbrot gewähren.
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elke
Supermoderator


Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 08.01.2013, 07:12    Titel:   Antworten mit Zitat

...und diese werden leider immer mehr geschlossen. Da sie kein EU-Siegel bekommen. Verärgert
Sie verändern die Standards so, daß sie kein Kleiner mehr erfüllen kann.
Gruß Elke
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roschels
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Anmeldungsdatum: 31.10.2010
Beiträge: 502
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BeitragVerfasst am: 08.01.2013, 07:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Bei uns im Westerwald gibt es glücklicherweise noch einige wirklich kleine Schlachthöfe, auch mindestens 2 davon bio-zertifiziert. Hoffentlich bleibt das noch länger so!
Kirsten
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Killah
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Anmeldungsdatum: 20.05.2006
Beiträge: 665
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BeitragVerfasst am: 09.01.2013, 17:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Vielleicht hilft die Information Leuten, die auf der Suche nach Eseln sind, bei der Wahl ihrer zukünftigen Tiere genauer auf die Herkunft zu achten.

Den Eseln wird nicht nur bewusst eine qualvolle Odysse aufgezwungen, sondern sie können den Bauern auch abgepresst, im schlimmsten Fall sogar gestohlen worden sein.
Vermarktet werden sie hier dann über die Mitleidsmasche als Schlachtesel aus Osteuropa.

Vielleicht nimmt sich ja doch der ein oder andere zukünftige Eselbesitzer die Zeit, um genauer hinzusehen und sein Eselglück nicht auf dem Leid anderer aufzubauen.
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 09.01.2013, 18:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Killah hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht hilft die Information Leuten, die auf der Suche nach Eseln sind, bei der Wahl ihrer zukünftigen Tiere genauer auf die Herkunft zu achten.

Den Eseln wird nicht nur bewusst eine qualvolle Odysse aufgezwungen, sondern sie können den Bauern auch abgepresst, im schlimmsten Fall sogar gestohlen worden sein.
Vermarktet werden sie hier dann über die Mitleidsmasche als Schlachtesel aus Osteuropa.

Vielleicht nimmt sich ja doch der ein oder andere zukünftige Eselbesitzer die Zeit, um genauer hinzusehen und sein Eselglück nicht auf dem Leid anderer aufzubauen.


dem ist nichts hinzu zu fügen Thumbsup


gruß
jo
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
Beiträge: 749
Wohnort: Raum Erlangen
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BeitragVerfasst am: 10.01.2013, 15:08    Titel:   Antworten mit Zitat

roschels hat Folgendes geschrieben:
Wir haben auch einen Biolandbetrieb. Bei uns gibt es Fleisch und Wurstwaren vom Rind. Die Kälber dürfen 9 Mon. bei der Mutter bleiben, im Sommer sind alle, auch die Bullen, auf der Wiese, im Winter wird kein Tier dauerhaft angebunden, wenn ein Tier zum Metzger gebracht wird, dann dauert der Transport max. 30 min. Bis dahin haben alle Familienanschluß...
Kirsten


Hallo Kirsten, das hört sich toll an! So einen Biolandbetrieb hab ich hier um die Ecke glücklicherweise auch. Zum Thema Transport ist sicher auch die mobile Schlachtbox interessant - da entfällt der Transport (des lebenden Tieres) zum Schlachthof ganz. Die Schlachtbox gehört aber zu einem zugelassenen Schlachthof, daher ist der Weideschuss rechtlich möglich:
http://www.innovative-schlachtsysteme.de/
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roschels
Erfahrener Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 31.10.2010
Beiträge: 502
Wohnort: 57632 Giershausen
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BeitragVerfasst am: 12.01.2013, 19:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Luna,
ich habe schon von mobilen Schlachtboxen gehört, hatte bislang allerdings immer Bedenken wegen der anderen Tiere der Herde, wenn eines von ihnen auf der Wiese geschossen wird.
Unsere Tiere kennen Treibewagen und Hänger als Transportmittel zu einer schönen neuen Wiese. Da kommt also nicht sogleich Streß auf. Erst wenn sie an einem fremden Ort aussteigen sollen, wo so gar kein grünes Fleckchen zu erkennen ist, merken sie, daß heute etwas anders ist als sonst. Da die beiden Schlachthöfe, wo unsere Tiere hinkommen, echt niedlich sind, müssen die Tiere nicht erst miterleben, wie 50 andere vor ihnen getötet werden.
Wenn die kleinen Schlachthöfe hier zumachen würden, wäre ich sicher eher bereit, mich mit Schlachtboxen auseinanderzusetzen, als die Tiere auf einem Großschlachthof abzuladen.
Viele Grüße,
Kirsten
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