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sancho
Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beitrge: 590
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 Verfasst am: 19.02.2014, 10:15 Titel: |
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@Kirsten,
| Zitat: |
| Allerdings muss ich gestehen, dass ich den Treibewagen nicht mit dem Fahrrad ziehe und auch das Wasser nicht im Bottich auf dem Bollerwagen transportiere.... |
 Würde mich nicht wundern wenn du das auch hinkriegst  ! ich musste beim lesen echt in mich reingrinsen. Vor einigen Jahren, als ich noch jung, dynamisch und erfolglos war, haben zwei Freunde und ich uns in Freiburg/Brsg. Hightech-Fahrräder gemietet...natürlich hatten wir diese windschnittigen Ganzkörperkondome an. Wir wollten auf den Schauinsland(ein Berg) fahren und mal so richtig zeigen was wir drauf haben. Auf halber Strecke etwa ging uns allen total die Pumpe, die Beine wollten nicht mehr so richtig...und mit unserem 21Gang Carbonrädern kamen wir im ersten Gang kaum vorwärts. Plötzlich kam von hinten, immer näher, eine ältere Bäuerin mit einen klapprigen Damenrad (mit einer Batterie auf dem Gepäckträger) und zog mit einem Grinsen an uns vorbei, mit einem Gruß und im breitesten badenser Dialekt, "ned dasch Rädle schafft, was drufhockt isch wichtig!"
sonnige Grüße
_________________
Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R. |
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elke
Supermoderator
Alter: 56
Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beitrge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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| Verfasst am: 19.02.2014, 10:35 Titel: |
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Caprivi
Administrator
Alter: 64
Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beitrge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
Entfernung: 0 km
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| Verfasst am: 19.02.2014, 20:27 Titel: |
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Alles ist gesagt. |
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roschels
Erfahrener Benutzer
Geschlecht: 
Anmeldungsdatum: 31.10.2010
Beitrge: 502
Wohnort: 57632 Giershausen
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| Verfasst am: 22.02.2014, 09:31 Titel: |
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Hallo Peter,
da bei uns Frauen die Muskelpakete auch nach reichlichem Training immer noch recht niedlich sind, sind wir häufig gezwungen, wenn wir etwas Schweres bewegen wollen, erst einmal das Hirn zu aktivieren.
Das gilt dann auch für das Fahrradfahren bergauf. Als gebürtige Rheinländerin war ich ja zunächst nur das Fahren auf dem platten Land gewohnt. Nach Umzug zuerst ins Siebengebirge und später in den Westerwald bin ich anfangs (mit 3-Gang-Fahrrad) auch immer auf halber Strecke gestrandet und habe schimpfend den Rest geschoben. Dann habe ich gelernt, wie frau auch fahrenderweise oben ankommen kann.
Heute, mit 21-Gang-Schaltung, allerdings alle Fahrräder ohne Leichtbaurahmen, fahre ich gerne Steigungen hoch und runter so just for fun. Dabei treffe ich dann auch öfter mal auf andere Radler, die so supertolle Räder berghoch schieben. Meistens schauen die Männer beiseite, wenn ich vorbeifahre....
Schauinsland ist schon ein bischen höher als die meisten Berge hier, aber schöne Gegend so rund ums Münstertal, auch Belchen, Stohren, Sattelgrund und wie sie alle heißen... Da laufe ich auch gerne den ganzen Tag hoch und runter, es wird mir nie langweilig!
Viele Grüße,
Kirsten |
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sancho
Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beitrge: 590
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| Verfasst am: 24.02.2014, 09:33 Titel: |
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Moin Kirsten, für Flachländer wie mir wird die Luft schon ab 500m dünner 
| Zitat: |
Dann habe ich gelernt, wie frau auch fahrenderweise oben ankommen kann....
Meistens schauen die Männer beiseite, wenn ich vorbeifahre.... |
 Kirsten, dass ist nu mal der Unterschied zwischen den Geschlechtern...ich hatte mal eine Gruppe 4 Leute, 3 Männer eine Frau, die sollten bei einem Outdoortraining bei einem alten Landrover nen Reifen wechseln...die 3 Männer machten sich sofort nach Aufgabenstellung daran den Wagenheber im Fahrzeug zu suchen...die Frau nahm sich als erstes die Betriebsanleitung zur Hand...drei mal darfst du raten wer den Wagenheber als erstes gefunden hat??!...klar die Frau!...aber sie ist nicht dazu gekommen auch nur einen Handschlag zu tun
Warum mich das mit der Fitness interessiert, na weil wir unsere Viecher biegen und beugen...aber das auch der Reiter Balance und Geraderichtung braucht vergessen viele...deshalb wären doch konkrete Übungen sehr wichtig...z:B. Brain Gym? oder hat noch wer Ideen? Wäre aktiver Tierschutz...und nach Studien wie dieser http://www.heilpraxisnet.de/naturhe....macht-krank-901853361.php wäre ein Human-Trainingsprogramm echt angesagt...aber dass hast Du ja schon Unsere Reittiere machen was wir machen, Beispielsweise wenn ich eine Hüfte habe, die Links abfällt (wegen Haltungsschaden oder so), wird auch mein Reittier seine Hüfte links fallen lassen, die daraus resultierenden Probleme lass ich ma wech!! Es hat aber eben nicht immer was mit der natürlichen Schiefe unserer Tiere zu tun, sondern auch mit der angerittenen/antrainierten!
Gruss
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carol_kaye1
Erfahrener Benutzer
Alter: 43
Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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| Verfasst am: 25.02.2014, 09:15 Titel: |
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| sancho hat Folgendes geschrieben: |
| Warum mich das mit der Fitness interessiert, na weil wir unsere Viecher biegen und beugen...aber das auch der Reiter Balance und Geraderichtung braucht vergessen viele...deshalb wären doch konkrete Übungen sehr wichtig...z:B. Brain Gym? oder hat noch wer Ideen? |
Genau zu diesem Thema wollte ich auch schon etwas schreiben! Ich hatte ganz nach dem Motto Stillstand ist Rückschritt Anfang des Monats meine Prüfung zum Trainerassistenten Westernreiten und da im zugehörigen Kurs gelernt dass u. A. Tänzer oder Kampfsportler in Sachen Balance und Koordination die besten Anlagen mitbringen.
Dem musste ich innerlich zustimmen und bin nun selbst für mich neugierig geworden. Das Gespräch abends zu Hause kann man sich in etwa so vorstellen: "Schatz, was möchtest Du lieber machen - Tanzen oder Kampfsport?" - "Kampfsport, und wenn dann wieder Wing Tsun!" - "Ok, ich komme mit!". Gesagt, getan, so kommt es dass ich nun meine ersten Trainingseinheiten hinter mir habe und gestern meinen Aufnahmeantrag ausgefüllt habe.
Für mich ist nachvollziehbarerweise vieles neu, was mich aber fasziniert: die Grundanforderungen zum Reiten (körperlich: z. B. Körperspannung, Koordination, Geschmeidigkeit) und Horsemanship (geistig: z. B. überzeugendes und bewusstes Auftreten, Gewaltlosigkeit, richtige Reaktion auf mögliche Attacken) sind doch sehr ähnlich und ich finde in jeder Stunde viele Parallelen.
Nicht umsonst hat wohl schon Mark Rashid sein Heil in der Kampfkunst gefunden...
Viele Grüße
Elke
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“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary |
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sancho
Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beitrge: 590
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| Verfasst am: 26.02.2014, 08:45 Titel: |
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Elke, kung Fu ist bestimmt eine gute Wahl! Ich kann mich deinem Post getrost anschliessen.
Ich habe 15 Jahre lang capoeira betrieben, ich möchte behaupten..was Geisteshaltung, Körperspannung, Balance und Timing anbelangt, hat mich das weit nach vorn gebracht, besonders die Seele des Capoeira, die"Malícia"(die Schlauheit/ List),kann deutlich mit Parellis Savvy verglichen werden.... und NEIN, ich bewege mich nicht im Roundpen im FlicFlac über die cavalettis... Grüsse an meinen einzigen zweibeinigen Trainingspartner...deinem Männe unbekannter Weise 
| Zitat: |
die Grundanforderungen zum Reiten (körperlich: z. B. Körperspannung, Koordination, Geschmeidigkeit) und Horsemanship (geistig: z. B. überzeugendes und bewusstes Auftreten, Gewaltlosigkeit, richtige Reaktion auf mögliche Attacken) sind doch sehr ähnlich und ich finde in jeder Stunde viele Parallelen.
Nicht umsonst hat wohl schon Mark Rashid sein Heil in der Kampfkunst gefunden... |
Rashid sieht Horsemanship als Lebensweg und nach seinen Aussagen ist fürs Training und fürs Reiten nicht die Technik das Mittel welches den Ausschlag gibt(obwohl Technik sehr wichtig ist)zum Erfolg, sondern das Gefühl hinter der Technik.
Viel Spass beim Kung Fu...stehender Löwe (oder so ähnlich heisst wohl DIE Figur für Reiter )
Gruss
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