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Muli-Trekking-Tour 2007 in der Wildeshausener Geest??   

 
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Beate
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BeitragVerfasst am: 07.10.2006, 18:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Ihr,
nun bin ich von meiner Muli-Norddeutschland-Tour wieder daheim, und wie sollte es anders sein - die Anregungen waren so viele und tolle, und somit gehen die Planungen für das nächste Jahr fließend weiter.. :upsidown:
Bei einem Besuch bei Susanne und deren Muli Mulinia in Wildeshausen kamen wir auf die Idee, die Muli-Trekkingtour 2007 bei ihr durchzuführen. Sie wohnt in einem schnuckeligen Hexenhäuschen mitten im Wald, zusammen mit ihren Tieren. Dort ist für Gäste ein großes Indianer-Tippi aufgestellt, und großes Gelände zum Zelten ist vorhanden. Der Boden dort ist reiner Sandboden - somit wäre es problemlos möglich, die Tour mit einem Barfuß-Tier zu bewältigen.
Bevor es nun an die konkreten Planungen geht (Himmelfahrt ist bald Blinzeln ), wollte ich mal das Interesse anchecken. Wer also gerne teilnehmen möchte, bitte bei mir melden (entweder hier im Forum, per PN oder Mail), auch wenn es noch Probleme bezügl. des Transportes o.ä. gibt - vielleicht kann man die Probleme gemeinsam lösen. Achja - traditionell wird bei der Trekking-Tour gewandert, und die Tiere tragen das Gepäck. Aber gerne können auch Reiter teilnehmen, sofern sie sich im Tempo anpassen. Auch Esel können gerne teilnehmen.
Gruß
Beate
PS: Wildeshausen liegt (ganz grob) zwischen Bremen und Oldenburg, und die Tour wäre vom 17. - 20. Mai 2007.

Hier ein kleiner Blick in den Wald der Wildeshausener Geest - und Susanne mit Mulinia und den Eseln Felix und Ifulki.
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[Editiert durch Beate ein Samstag, Oktober 7, 2006 @ 18:20]

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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 14.12.2006, 20:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate,

Ich sitze vor meinem Kalender und habe mir das Himmelfahrtswochenende und das Pfingstwochenende freigehalten.

Wann wäre denn der erste und wann der letzte Marschtag?
Wird es eine Rund- oder eine Sternwanderung?

Sonntag den 03.12.06 habe ich nach längerer Zeit wieder einen längeren Spaziergang gemacht. DreiTage hatte ich Muskelkater in den Unterschenkeln. Da muss ich noch etwas für mich tun.

Gruß
Holger
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Beate
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BeitragVerfasst am: 15.12.2006, 01:55    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Holger,
sorry, habe leider nicht mehr weiter organisiert, in der Sache. Werde es aber in den nächsten Tagen nachholen - versprochen - und dann hier posten, sobald ich Genaues weiss.
Wegen Deinem Muskelkater - hast ja noch etwas Zeit zum Trainieren... Blinzeln
Gruß
Beate

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Sylvia
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BeitragVerfasst am: 15.12.2006, 09:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Wildeshausener Geest - viel näher ran an unseren Standort kann es nicht kommen. Ob ich es endlich mal schaffe mitzukommen? Große Lust hätte ich jedenfalls. Das Wochenende nach Himmelfahrt kann ich nicht, aber Pfingsten habe ich mir extra freigehalten, um irgendetwas Schönes mit Palomi zu unternehmen. Zum Beispiel eine Wanderung...?
Bräuchte nur noch jemanden, der "zufällig" mit seinem Hänger bei uns vorbeifährt und uns mit nach Wildeshausen nimmt... kommt Armin vielleicht mit Elco...? Lieben Gruß,
Sylvia mit Palomi
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 15.12.2006, 11:18    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo beate; ach wie schade, dass du nicht weiter geplant hast, ich hab doch als erstes ganz laut HIER geschrieen eek!
aber vielleicht klappt es ja noch, ich hab mir die zeit auch frei gehalten - wird zeit, dass ich mit clärchen mal sowas in angriff nehme. bis dahin wird die fissur ja wohl ausgeheilt sein.
viel glück beim zahnarzt - ich drück euch die daumen!!! Blinzeln Blinzeln
lg
jo
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Beate
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BeitragVerfasst am: 15.12.2006, 11:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Sylvia,
ja, wenn nichts dazwischen kommt, wird Armin mit Elco anreisen. Es haben sich erfreulicherweise sehr viele Interessenten für die Tour gemeldet, allerdings viele mit Transportproblemen. Vielleicht kann man eine Art "Mitfahrgemeinschaften für Mulis" (und Menschen natürlich Blinzeln ) organisieren?? Mal schauen, was sich machen lässt.
@ Jo, dass ich im Moment nicht weiter geplant hatte, heisst nicht, dass die Tour nicht stattfinden wird. Hatte nur echt keine Zeit. Cool Mache mich aber jetzt dahinter. Wäre toll, wenn Du und Clärchen auch mitkönntet! Schicke Dir die Tage ein Mail - hab' Dich nicht vergessen... Lächeln
Gruß
Beate

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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 23.12.2006, 22:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich werde nur noch am Himmelfahrtswochenende teinehmen können.



[Editiert durch Caprivi ein Sonntag, Dezember 24, 2006 @ 11:00]
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Beate
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BeitragVerfasst am: 04.03.2007, 23:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Ihr Wandersleute!
endlich ist die Planung für die Trekking-Tour unter Dach und Fach! Sie findet - wie ursprünglich geplant - vom 17.-20. Mai 2007 in der Wildeshausener Geest statt. Der Einfachheit halber werden Tageswanderungen mit Start und Ziel bei Susanne durchgeführt. So können noch jederzeit neue Teams dazustossen. Die ausführlichen Ausschreibungen mit Anmeldeformular habe ich nun auch fertig, und werde sie diese Tage an alle verschicken, die sich bei mir gemeldet hatten. Wer ansonsten noch Interesse hat, bitte bei mir melden.
Gruß
Beate

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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 16.06.2007, 20:53    Titel: Teil 1   Antworten mit Zitat

Maultierwanderung an Himmelfahrt

Eine Maultierwanderung mit Gleichgesinnten war ganz oben auf der Wunschliste einiger. Aber wie Alle unter einen Hut bringen.

Schon letzten Herbst hatte sich Susanne Klindworth als Gastgeberin angeboten, und so konzentrierten sich die Planungen auf eine Maultierwanderung im Raum Wildeshausen.
Sehr bald wurde daraus ein Wanderwochenende mit vier Touren von der Basis in Glane aus.
Es sollte sich als eine gute Entscheidung erweisen.
Vier unabhängige Tagestouren erlaubten es individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und jederzeit in das Ereignis ein- und auszusteigen.

So meldeten sich fünf Maultierbesitzer und eine Großeselbesitzerin an.

Bereits am Mittwoch vor Himmelfahrt reisten Armin mit ELCO und Holger mit RAFAELA aufgrund der großen Entfernung an.

Susanne hatte ein großzügige Fläche vorbereitet auf der wir unsere Paddocks einrichten konnten und für alle Tiere ausreichend fanden, der auch ausreichend Möglichkeiten zum Sozialkontakt bot. Es herrschte während dem gesamten Wochenende eine große Harmonie zwischen den Tieren, die ihren Ausdruck in einer gemeinsamen Siesta der Tiere fand.
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Am Himmelfahrtsmorgen stieß noch Anke mit NELLI dazu und wir starteten gegen Mittag zu unserer ersten Tour.
Susanne hatte eine Strecke entlang der HUNTE ausgewählt, die uns durch eine herrliche Natur nach Süden führte. Eine erste „Herausforderung“ sollte eine Fußgängerbrücke von über 20 Metern Länge über die HUNTE sein die alle Tiere ohne Probleme meisterten obwohl sie unter uns spürbar schwang. Entlang ging es der HUNTE nach Süden und wir marschierten unter der Autobahn A1 durch um gleich um die Rastanlage WILDESHAUSEN herum die Autobahn wieder über eine Brücke zu kreuzen.

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Der starke Verkehr beeindruckte alle Tiere gleichermaßen, so dass sie traversal über die Brücke gingen, immer den Verkehr im Auge. Man konnte ja nie wissen welches der Vehikel sich gleich auf unsere ungeschützten Mulis stürzen würde. Der Rest war einfach nur herrliche Landschaft.
Kurz vor der Rückkehr stieß Jochen noch zu unserer Gruppe dazu, der am Nachmittag eingetroffen war. Knapp 15 Kilometer hatten wir in den Beinen und freuten uns auf den Ausklang des Tages in Glane.
Nach einer extrem kalten Nacht von 0° Celsius konnten wir doch unter freiem Himmel in Nachbarschaft zu unseren Tieren Frühstücken.
Die zweite Tour führte uns wieder über die Huntebrücke, durch den malerischen Ort Dödlingen, einem der schönsten Dörfer Niedersachsens, dem wir am Sonntag einen weiteren Besuch abstatteten.


Da Landwirte in dieser Gegend wenig Rücksicht auf die in den Landkarten dargestellten Begebenheiten nehmen, mussten wir einen kleinen Umweg in Kauf nehmen. Susanne führte uns aber souverän und von verlaufen konnte keine Rede sein. So kamen wir in den Genuss von naturnahem Wald, bis wir auf den Weg entlang des Poggenpohlmoor kamen. Das Ziel war eine Binnendüne am Nordrand des Moores, die uns einen schönen Ausblick bot, den wir bei einer ausgedehnten Pause genossen.

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Der weitere Weg führte uns durch den Poggenpohl Sand, einem Erholungsgebiet mit zahlreichen Wochenendhäusern , einer imposanten Reitanlage und dem Werksgelände eines Gasspeichers zurück über die Hunte. Der Zeitplan erlaubte sich nach der Tour beim Anblick der in friedlicher Gemeinschaft entspannenden Tiere sich selber zu regenerieren. Außerdem erwarteten wir ja noch Nicole und Ricarda mit ihren Tieren, die auch unser Abendessen mitbrachten.
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 16.06.2007, 20:54    Titel: Teil 2   Antworten mit Zitat

Für Samstag hatte Susanne wieder eine besondere Tour für uns parat. Diesmal ging es nach Westen entlang eines Übungsplatzes der Bundeswehr, an den Jochen noch gute Erinnerungen aus seiner Dienstzeit hatte, besonders an die eigenartigen Formen sich fortzubewegen. Auf diesem Teilstück kamen unsere beiden Reiter, Nicole und Jochen auf ihre Kosten. Eine ausgedehnte, gut überschaubare Freifläche war das Angebot zu galoppieren. Davon machte vor allem Nicole gebrauch. Eine interessante Begebenheit dabei war das Verhalten von Walter, der auf dem rechten Auge blind ist und so seine Gruppe aus den Augen verlor. Nach einer leichten Wendung war er aber nicht mehr allein.
Der Weg führte uns am Übungsplatzrand weiter durch den Waldsaum ohne rechten Weg bis wir auf einen asphaltierten Weg trafen, dem wir durch eine Bauernschaft folgten.
Ziel des Tages war die Heinefelder Wassermühle, wo wir eine ausgedehnte Rast machten.
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Weiter ging es zurück durch die Bauernschaft in unser „Basislager“.
Hier war noch ausreichend Zeit um durch Armin den ein oder anderen Huf richten zu lassen und beim Kaffee zu Fachsimpeln.

Für Sonntag verabredeten wir uns auf einen Spaziergang entlang der Hunte von Brücke zu Brücke durch Dödlingen. Dödlingen gilt als eines der schönsten Dörfer Niedersachsens und in seiner Mitte steht eine alte Eiche. Sie ist hohl und ihre Krone besteht nur noch aus einem Ast.
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Der letzte abgebrochene Ast ist neben der Eiche aufgestellt und bildet ein kleines Tor.

Für die Aktion Handy-Scout der Nordwest-Zeitung entstand das Foto mit Rafaela in der Eiche was zu einer kurzen Berichterstattung über unser Wanderwochenende in der Lokalen Presse führte.
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So kurz dieser Spaziergang war, er führte uns über romantische Pfade entlang der Hunte durch einen malerischen Buchenwald, und war ein tolles Erlebnis.
Kurz vor dem „Basislager“ trennte sich die Gruppe, was die Tiere erfreulich gelassen mit machten und erreichten so getrennt das Ziel.

Unser Basislager war vier Tage unser Zuhause.
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Die Tippis boten Schutz vor den kühlen Nächten, aber nicht vor wurstbegeisterten Hunden. Fand doch tatsächlich einer der vierbeinigen Begleiter den Weg zur Wurstplatte, wo er das größte und beste Stück herausfand kurz bevor Holger dazu kam und es ihm nicht ohne Verluste entringen konnte. Es war schon etwas Besonderes, denn wie die Hundehalterin glaubhaft versicherte, hatte der Hund so was noch nie gemacht.
Dieses Wanderwochenende hat viel Spaß gemacht und Lust auf mehr.
Ein ganz besonderer Dank gilt Susanne Klindworth, die uns so freundlich in ihrer Idylle aufgenommen hat, und die uns mit ihrer Auswahl ansprechende Touren beschert hat die jeder für sich genießen konnte.

Und dann war da noch Uwe, Susannes Bruder, der uns mit seinen auf die Minute genauen Wettervorhersagen immer eine präzise Zeitplanung erlaubte.

Glane und seine Umgebung sind kein „Weißer Fleck“ mehr, sondern ein lohnendes Ziel bei lieben Mitmenschen.
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 18.06.2007, 20:57    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo holger;
vielen dank für deinen bericht und die supertollen bilder. da ich leider doch nicht mitkonnte (bin aber jetzt froh wg clärchens hufrollensyndroms) hab ich wenigstens einen kleinen mitgeschmack bekommen.
gern würde ich mich aber mal anschließen, wenn alle wieder gesund sind!
lg
jo
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Ricarda
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BeitragVerfasst am: 26.08.2007, 13:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Caprivi hat Folgendes geschrieben:
Die Tippis boten Schutz vor den kühlen Nächten, aber nicht vor wurstbegeisterten Hunden. Fand doch tatsächlich einer der vierbeinigen Begleiter den Weg zur Wurstplatte, wo er das größte und beste Stück herausfand kurz bevor Holger dazu kam und es ihm nicht ohne Verluste entringen konnte. Es war schon etwas Besonderes, denn wie die Hundehalterin glaubhaft versicherte, hatte der Hund so was noch nie gemacht.


@Holger
Ich weiß, du wirst mir das nie glauben, aber Meister Toffel hat sowas tatsächlich noch nie gemacht (peinlichpeinlich...). Aber immerhin hat diese Begebenheit Toffel den glorreichen Namen "Wurstkampftoffel" eingebracht (Danke, Armin!) Großes Lächeln Zu gern hätte ich allerding euren Kampf um die Wurst gesehen! eek! Großes Lächeln

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Nicole
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BeitragVerfasst am: 27.08.2007, 12:49    Titel:   Antworten mit Zitat

@Holger
Auch von mir ein Danke für deine Mühe. Allerdings muß ich Kampfwurst Toffel (ähm… oder war es Wurstkampftoffel?) in Schutz nehmen. Er hat tatsächlich noch nie bei uns im Stall oder bei mir zuhause geklaut. Mein Kater ist da um einiges Rücksichtsloser Großes Lächeln
Ich kann mich dem Bericht nur anschließen. Es war wirklich herrlich und einfach nur schön bei Susanne. Gerne wieder!

Zitat:
Eine interessante Begebenheit dabei war das Verhalten von Walter, der auf dem rechten Auge blind ist und so seine Gruppe aus den Augen verlor. Nach einer leichten Wendung war er aber nicht mehr allein.

Um das mal genauer zu erklären:

Walter und ich sind über das Feld hin und her und her und hin galoppiert *schöööön*.
Auf dem Rückweg hat Walterchen sich entschlossen auf dem Weg neben dem Feld weiter laufen zu wollen. Wir sind also auf dem Weg in Richtung Gruppe geritten. Wir befanden uns irgendwann hinter der Gruppe und ich drehte mit Walter um. Da er auf dem Rechten Auge blind ist verschwand nun die Gruppe aus seinem beschränkten Sichtfeld und er wurde richtig ängstlich. Fing an leise vor sich hin zu blubbern und lief links im Kreis herum. Ich musste so lachen, weil Walter durch den Linkskreis überhaupt keinen Überblick mehr hatte. Ich hatte alle Hände voll zu tun um Walter wieder auf Kurs zu bringen, damit er die Gruppe wieder in sein Sichtfeld bekam. Als er sie wieder sah, kam ein richtig erleichtertes *wuhääähäää*. Herrlich!
Da Walterchen einfach nur toll mit seiner Behinderung umgeht, vergesse ich viel zu oft, daß er ein stark eingeschränktes Sichtfeld hat!

Gruß Nicole
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 28.08.2007, 20:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Seit Himmelfahrt haben wir ja auch einen Hund. Da habe ich doch viel Verständniss für deren Natur bekommen und find es nicht schlimm. Wir müssen einfach aufpassen. Unser Hund hatte auch schon seinen Jagderfolg, ein ganzes Käsestück vom Abendtisch. Es war nicht mehr zu retten.

Also (Wurstkampf)Toffel ist o.K
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