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Susanne
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Anmeldungsdatum: 20.10.2005
Beiträge: 609
Wohnort: Raum Freiburg
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BeitragVerfasst am: 23.10.2007, 21:27    Titel: Knetepad   Antworten mit Zitat

Hallo,

da viele von euch sich Gedanken über passende oder unpassende Sättel machen möchte ich euch auf folgende Internetseite aufmerksam machen:

http://www.kaltblutpower.de/selbstgemachtes.htm

Dort wird beschrieben wie man sich selber ein Knetepad herstellen kann, dass dann Druckspitzen des Sattels anzeigt.

Ich habe das heute auch gleich ausprobiert.
So sieht das Knetepad vor dem Reiten aus:
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Dann der Sattel drauf:
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Eine halbe Stunde geritten, allerdings nur im Schritt, das Erstaunen meinerseits war groß, es zeichnen sich keinerlei Druckspitzen ab, nichtmal an der Schulter.

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Grüße Susanne
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Fluri
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Anmeldungsdatum: 08.04.2005
Beiträge: 12
Wohnort: Trostberg
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BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 11:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Beste Erfahrungen haben wir mit einem baumlosen Sattel aus USA gemacht. Es ist ein Bob Marshall Sportsaddle. Den kann man bestellen bei ...

Gerri Rini
First Choice Treeless Saddles
www.ridetreeless.com - for your Horse
www.sportsaddle.com - for your other Horse
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thyrie
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Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 399
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BeitragVerfasst am: 18.01.2008, 09:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich hatte für meine Pferde eine zeitlang einen baumlosen Sattel (Torsion Endurance). Ich habe ihn wieder verkauft, da er meinem Dicken gar nicht gepasst hat und bei den anderen bei längeren Trabstrecken Anfänge von Druckstellen aufgetaucht sind (trockene Stellen im Bereich der Steigbügelaufhängung). Alles trotz Polsterung und guter Satteldecke.
Gespräche mit befreundeten Distanzlern haben ergeben, dass die meisten wieder von diesem Sattel abgekommen sind.

Gut geht es, wenn ein Reiter nicht viel wiegt oder nicht lange Strecken im Trab/Galopp stehend reitet (Entlastungssitz).
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Beate
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Beiträge: 4375
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BeitragVerfasst am: 31.01.2008, 02:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo H.,
wenn Du den Barefoot schon gekauft hast (mutig, mutig!), hat sich eine "Beratung" wohl erübrigt Blinzeln . Dachte immer, Muli-Besitzer seien etwas geduldiger... Augen rollen (sarkastisch) .


@ All - hier ist ein Westernsattel zum Verkauf inseriert, der lt. Besitzer für ein Maultier angefertigt wurde: http://esel-online.de/verkauf/Westernsattel%20Esel.htm . Er schaut für mich aus wie ein Militärsattel, der auf Western umgebaut wurde. Ist prinzipiell sicher keine schlechte Lösung.

Gruss
Beate

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 31.01.2008, 08:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Es sind nicht nur erhöhte Anforderungen an den Reiter, sondern auch ans Gewicht.
Ich weiß nicht, ob auf der Seite von Barfoot darauf hingewiesen wird, aber die baumlosen sind in der Regel für ein Reitergewicht oberhalb von 75 kg nicht geeignet. Zumindest nicht dauerhaft, für Wanderritte, Distanzritte.

Bei den Torsionsätteln (von dem der Barefoot abgekupfert wurde) wird das ausdrücklich erwähnt!
Mit meinem Torsion konnte ich ganz normal über die Steigbügel aufsteigen, gesessen hat er richtig gut. Aber sobald wir länger als 2-3 Std. unterwegs waren, gab es Probleme mit Druckstellen. Und ich wiege deutlich unter 75 kg.
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thyrie
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Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 399
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BeitragVerfasst am: 31.01.2008, 09:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Das klingt sehr positiv!
Ich denke, dass es dann keine Probleme geben sollte bei euch beiden. Zumal Du sehr darüber nachdenkst, was Du tust.

Einen Sattel von Graßl hätte ich auch gerne, die sind toll Cool Ich bin gespannt, was auf den guten Howie passt. Noch hat er kaum Rückenmuskulatur, die muss er erstmal in unserem hügelligen Gelände als Handmuli (hoffentlich macht er das!) aufbauen.
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Julia
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Beiträge: 202
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BeitragVerfasst am: 04.02.2008, 23:27    Titel: Warum keinen Maßsattel?   Antworten mit Zitat

Hallo,

ich gebe zu, ich hab mein Muli noch nicht lange, aber schon länger die Pferde. Die Pferde werden alle mit veschiedenen Westernsätteln geritten, da ihr Hauptjob die Wanderreiterei ist.
Für mein Pferd, das ja quasi mein Arbeitsplatz war, habe ich dann einen 3D-Sattel von Christof Rieser anfertigen lassen und bin begeistert gewesen: ein neuer Sattel mit extra für das Pferd hergestelltem Sattelbaum und einfach Platz nehmen und sich wohlfühlen, die richtige Steigbügellänge, der passende Sitz, passende Ösen für meine Ausrüstung und natürlich auch: passend für`s Pferd (ziemlich breiter Haflinger mit schlechter Sattellage). Was mich vor allem verblüfft hat, ist das geringe Gewicht: er ist mit dem Schichtholzbaum deutlich leichter als die anderen Sättel mit Kunsstoffbaum. Und der Preis? Vor in Ordnung, auch nicht wesentlich teurer als vergleichbare neue Sättel von der Stange.
Warum soll auch hier ausgerechnet gespart werden? Wenn wir das Tier 15 Jahre reiten und dann einen gescheiten Sattel haben, der bei Körperveränderungen von der Sattlerei auch umgearbeitet werden kann, sind die Kosten auf ein Jahr gerechnet gar nicht mehr so hoch. Und bei problematischer Sattellage ist das doch einfach als die Rumprobiererei.
Mein Rieser Sattel hängt zur Zeit auch in der Sattelkammer, einfach weil das Pferd leider gestorben ist. Aber wenn sich ein Tier für mich findet, kann Christof Rieser ihn vielleicht dafür umbauen, das macht er nämlich auch.
Hier der Link: [SIZE=-1]www.rieser-saddle.de
Er baut übrigens nicht nur Westernsättel!
[/SIZE]
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ostemporale
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BeitragVerfasst am: 05.02.2008, 11:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich habe die Rieserseite mal durchgelesen. Das System ist bestechend.
Ich liebe High Tech.
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Susanne
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Anmeldungsdatum: 20.10.2005
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BeitragVerfasst am: 05.02.2008, 15:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Die Homepage von Rieser ist schon beeindruckend. Leider hat man auch bei einem Rieser-Sattel keine Garantie, dass der Sattel wirklich passt. Beim surfen in diversen Pferdeforen stoße ich immer wieder auf Beiträge, wo auch extra angefertigte Rieser-Sättel zu Rückenproblemen geführt haben.

Kommen die von Rieser zum Maßnehmen in den Stall, oder wie wird das gemacht?

Grüße Susanne
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thyrie
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Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 399
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BeitragVerfasst am: 05.02.2008, 15:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Ein Tipp fürs Selbermachen sind Platten aus Thermoplast. Ein Freund von uns hat damit einen tollen Sattel selbst gebaut. Optimal in der Passform, leicht wie eine Fliege und immer neu anpassbar. Leider habe ich kein Bild davon Stirnrunzeln
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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 01.03.2009, 13:08    Titel: Sättel   Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich bin dabei mich jetzt schon, also frühzeitig, mit dem Thema Sattel zu beschäftigen.

Wo habt ihr Eure Sättel her? Ich fahre mit ner Freundin die jetzt für ihre Stute einen Sattel braucht, mit zum Rieser. Er ist aber ziemlich teuer. eek! (Bin schon für einen Sattel am sparen)

Habt ihr noch andere Ideen/ Möglichkeiten außer Rieser? Augen rollen (sarkastisch)

Grüße Karin

P.S Keine Sorge Uschi bekommt noch keinen Sattel aufgelegt!!!
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elke
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Anmeldungsdatum: 11.01.2007
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BeitragVerfasst am: 01.03.2009, 13:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Bei jungen Tiere kann man wohl mit bis zu 3 verschiedenen Sätteln rechnen, bis sie halbwegs "fertig" sind.
Bei Mulis ist die Sattellage schwierig, der Sattel neigt eher zum Vorrutschen(deshalb immer das Hinterzeug).
Von der Firma Mattes gibt es ein Correction pad, mit diesem kann man auch Schiefen des Pferdes/ Mulis ausgleichen.
Er sagte das wird in den USA gerne gemacht, da ja dort die Entfernungen enorm sind und der Sattelverkauf sich gar nicht mehr rentiert Großes Lächeln .
So wird der Sattel etwas breiter angepaßt, unterlegt und wenn das Reittier durch das Training Muskeln aufgebaut hat, entfernt.
Hat jemand davon schon mal etwas gehört, bzw. Erfahrungen mit solch einem Pad?
Gruß Elke
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ostemporale
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BeitragVerfasst am: 01.03.2009, 17:36    Titel:   Antworten mit Zitat

Auch wenn man es fast nicht glauben kann. Meinen Hidalgo Sattel Marke preiswert (299€ Blinzeln mit Lederbaum und klettbaren Polstern habe ich heute dem 6. Pferd aufgelegt und er passt perfekt. Gelegen hat er auf Mala, dort allerdings mit Silikonantirutschpad, auf dem dünnen Laser Arabermix mit hohem Widerrist, 2 Ponys, einem Norweger und einer großen deutschen Warmblutstute. Ein Versuch sich einen Probesattel anzufordern ist es auf jeden Fall wert. Der Sattel besitzt kein Kopfeisen ist aber nicht mit einem baumlosen Sattel vergleichbar, so daß immer ein genügend breiter und hoher Wirbelsäulenkanal vorhanden ist.
Klaus
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 01.03.2009, 18:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich habe für Mikado einen austral. Stocksattel von Loesdau . paßt super auf Mikado und Balthasar . Er hat einen hohen Wirbelkanal und die Sattelunterseite ist mit Stroh gefüllt und paßt sich dem Mulirücken an . Er ist billig ,kostet glaube ich um die Euro 430 .-
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elke
Supermoderator


Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
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BeitragVerfasst am: 01.03.2009, 20:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Klaus,
bitte ein Foto von Deinen Hidalgo Sattel!
Ich kenne nur eien Baumlosen Sattel und ich weiß nicht was ich davon halten soll. In Bezug auf Auflage und Druckverteilung und so.
Damals in der FS(Freizeit im Sattel) hat die Probereiterin nach einer gewissen Eingewöhnungszeit davon geschwärmt. Und das Pferd/ein Isi lief um einiges besser!
Bitte ein Foto für meine Wissenslücke!Danke
GRuß Elke
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