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erfahrungen mit hunden aus dem ausland   
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helga
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BeitragVerfasst am: 30.08.2011, 09:46    Titel: hunde aus dem ausland   Antworten mit Zitat

Hallo, ich lebe nicht nur im sueden, sondern engagiere mich auch im tierschutz, d.h.hilfe von verletzten tieren, kastration...und eben auch vermittlung. Eine freundin hat auf einem gemeindegrundstueck unter dem "dach" einer privaten tierschutzorganisation(anders geht das nicht) ca 40 hunde in betreuung. 4 welpen zieht sie gerade mit der flasche gross, "liebe leute"haben sie in einer plastiktuete in den hundescheisse-sammeleimer vor dem shelter "abgelegt". Der ta konnte sie nicht einschlaefern, nachdem er sie gesehen hatte, dabei hatte er die spritze schon aufgezogen.Diese hunde muessen in die vermittlung gehen, denn sie sind nicht tauglich fuer's leben auf der strasse.Auch andere haben den dreh nicht so raus und lieben nichts mehr als ihren menschen samt fressnapf und hundebett.Auch diese treten in einer hundebox den flug, der uebrigens ueberhaupt nicht schlimm ist mit ein bisschen beruhigungspille,in ein lebenswertes leben wie z.b. bei Jo an.Klar sitzen bei meiner freundin auch 10 grosse hunde auf grund von groesse/aussehen ohne chance auf eine vermittlung,auch sie kamen als welpen.
Na ja, und uns hat's auch wieder mal "erwischt".Mein mann, der Grieche,hat auf den 2.anlauf einen reinrassigen Rotti in seinem geschaeft in saloniki aufgenommen, ca 1 jahr alt und kurz vor dem ende.Das war vor ein paar wochen. Innerhalb eines tages hatte "Stratos" alles, was ein ordentlicher hund braucht(mein mann ist mein sehr gelehriger schueler!! Großes Lächeln ) und aus dem klapperduerren, verflohtem elend ist mittlerweile ein spiel- und powerpaket geworden, freundlich zu jedem und nur wegen rasse/groesse mit wachfunktion. Sein grosses, dankbares rotti-herz gehoert meinem mann....und obwohl er die gepflegte rasenflaeche vor den bueros regelmaessig in einen golfplatz verwandelt, midestens 8 loch mit gelegentlichen tretminen,beruht die zuneigung auf gegenseitigkeit.
Auch diese geschichte verdeutlicht einmal mehr das credo der tierschuetzer:wir koennen nicht die ganze welt veraendern, doch fuer diese tier veraendert sich durch unsere hilfe seine ganze welt....hilfe fuer einzelschicksale, doch immer nur wegschauen geht nicht!
So haben sich auch schon einige menschen ueber ein "blind date" fuer einen griechischen hund entschieden, und oft war der anfang nicht ohne probleme...und alle haben's geschafft! Thumbsup
Blinzeln Vielleicht braucht jemand einen guten beschuetzer fuer haus und hof? Oder eine kuschelmaus fuer's sofa? Grosse auswahl vorhanden!
viele gruesse aus griechenland von helga
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 30.08.2011, 10:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo
was mich allgemein wirklich sehr sehr interssiert,wie sieht das mit dem Jagdtrieb und der Ableinbarkeit bei einem ehemaligen Straßenhund aus?Und Kleintierverträglichkeit,weil von irgentwas mussten die ja auch leben.
Wir haben einen Dackel aus schlechter Haltung und die ist wirklich ein schwieriger Fall,nicht mitzunehmen in die Öffentlichkeit und Besuch/Fremde Menschen geht bei ihr gar nicht,extremster Stress für sie,draußen werden auch alle Fremden Menschen stark verbellt.Beim Tierarzt wird immer der Mini-Mini Maulkorb aus der Kiste gekramt....
Sie kannte ABSOLUT GAR NIX!!! als wir sie mit 2 Jahren geholt haben,keine Kaustangen(Kann man immernoch nicht füttern,weil sie sonst dran ersticken würde),keine Stubenreinheit,kein Spazierengehen,keine Leine absolut NIX!
Unser Jacki ist das genaue Gegenteil,kann man überall mit hin nehmen und freut sich über alles und jeden,kein Jagdtrieb,kann man fast immer ohne Leine führen.Die haben wir aber auch schon seit sie 4 Wochen alt ist.

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Grüßle Sandra
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helga
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BeitragVerfasst am: 30.08.2011, 10:47    Titel: hunde aus dem ausland   Antworten mit Zitat

Die sozialisierung , vertraeglichkeit mit anderen hunden,eines strassenhundes ist im allgemeinen gut, da sie ja oft in rudeln leben.
Weil oft unkontrollierter/unerwuenschter mix aus jagdhunden und herdenschutzhunden ,
sind beide anlagen natuerlich genetisch verankert. Bei einem jungen hund kann man diese durch erziehung schon beeinflussen und auch das maerchen, dass ein strassenhund regelmaessig den muellkuebel inspiziert und das fruehstuck vom tisch klaut,ist nur anfangs und in einzelfaellen wahr.Es ist meist einfacher, einen strassenhund auf den richtigen weg zu bringen als einen rassehund , der mit menschen viele negative erfahrungen gemacht hat. Solche findest du in deutschen tierheimen zur genuege und deshalb sind die "auslaender" recht beliebt... und die mischung macht den hund.Willst du keinen mit jagdtrieb, nimm keinen mit langen ohren Großes Lächeln ,herdenschutzhunde sind oft wunderschoene "baeren"...und so viel gibt's dazwischen Blinzeln
Was daraus werden kann, siehst du in beigefuegtem bild(alle von der strasse)

gruesse von helga
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 30.08.2011, 10:59    Titel: Re: hunde aus dem ausland   Antworten mit Zitat

helga hat Folgendes geschrieben:
Die sozialisierung , vertraeglichkeit mit anderen hunden,eines strassenhundes ist im allgemeinen gut, da sie ja oft in rudeln leben.
Weil oft unkontrollierter/unerwuenschter mix aus jagdhunden und herdenschutzhunden ,
sind beide anlagen natuerlich genetisch verankert. Willst du keinen mit jagdtrieb, nimm keinen mit langen ohren Großes Lächeln ,herdenschutzhunde sind oft wunderschoene "baeren"...und so viel gibt's dazwischen Blinzeln


Hallo Helga.
herdenschutzhund ist so überhaupt nicht meins,viel zu groß,viel zu haarig Blinzeln
ich steh mehr auf die Jack Russel Typen Blinzeln Klein,braun,oder braunweiß,kurzes Fell,sportlich,agil.
Hier mal unsere drei nebeneinander,Kuvasz,Dackel und Jacki-Mix

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Grüßle Sandra
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helga
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BeitragVerfasst am: 30.08.2011, 14:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Na ja, Sandra,
da hast du aber mit dem Kuvasz, der ein ungarischer herdenschutzhund ist, schon die beruehmte ausnahme gemacht! Blinzeln
Macht nichts, das herz entscheidet...und oft auch der zufall.
ausser unserem ersten hund haben wir keinen ausgesucht, sondern wir sind "gefunden"worden und die schaeferhuendin war verlassen.
Da war fuer uns schnauzenlaenge und haarkleid nicht soo entscheidend.
Den von dir bevorzugten haben wir uebrigens auch:ein leichter Italienischer jagdhund mit ein bisschen "wind"gemischt....reizend, und mit allen spezifischen eigenschaften Großes Lächeln ....
Doch ich sehe, du bist hunde-zahlmaessig schon gut versorgt, wie wahrscheinlich die meisten anderen forumsmitglieder auch...?Aber man muss doch jede gelegenheit nutzen fuer den sagenhaften zufall...nichts fuer ungut!

vg helga

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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 30.08.2011, 14:22    Titel:   Antworten mit Zitat

helga hat Folgendes geschrieben:
Na ja, Sandra,
da hast du aber mit dem Kuvasz, der ein ungarischer herdenschutzhund ist, schon die beruehmte ausnahme gemacht! Blinzeln
Macht nichts, das herz entscheidet...und oft auch der zufall.


Das ist der Hund von meinem Vater,und nur von meinem Vater,wenn du verstehst Blinzeln Großes Lächeln
Wir sind seine Schaafe,mehr nich Augen rollen (sarkastisch)

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Grüßle Sandra
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merla
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BeitragVerfasst am: 06.09.2011, 21:26    Titel:   Antworten mit Zitat

2003 haben wir als Flugpaten einen Hund, der aus der Tötung kam, von Menorca mit nach Deutschland genommen. Eine engagierte TA aus D, die dort in Menorca vor allem wild lebende Katzen kastriert, wollte, dass er über die Setterhilfe hier in D vermittelt wird. Wir haben ihn dann einfach selber behalten. Einen ehrlicheren Hund als Pitou kann man nicht bekommen. Freundlich, ruhig, nett zu Katzen und anderen Hunden, lieb zu Kindern ohne aufdringlich zu sein - absoltut perfekt. Und was er nicht kannte oder konnte, hat er bereitwillig gelernt. Anfangs ist er immer abgehauen (er hat immer irgendeine Möglichkeit gefunden), aber weil er keinen Jagdtrieb hat, war das nicht so schlimm.
Die Tierhilfe Menorca untersucht alle Hunde, die vermittelt werden sollen auf alle möglichen Krankheiten. Wenn wir wieder einen Hund haben wollen, wäre das gerne wieder einer aus dem Ausland.
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"Man kann hierzulande und anderswo ein Pferd nicht ungestraft dumm nennen, doch kann man es, unter dem naiven Beifall der Menge, zuschanden reiten." Horst Stern: Bemerkungen über Pferde.
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luna
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BeitragVerfasst am: 08.09.2011, 13:44    Titel:   Antworten mit Zitat

merla hat Folgendes geschrieben:

Die Tierhilfe Menorca untersucht alle Hunde, die vermittelt werden sollen auf alle möglichen Krankheiten.


Das hört sich ja nach guten Erfahrungen an Thumbsup
Meine letzte Hündin hatte ich auch aus dem Ausland, von einem Verein, der spanische Tierheim-/Strassenhunde nach D holt und nach meiner Einschätzung auch verantwortungsvoll damit umging. Meine Hündin wurde VOR dem Import nach D gründlich untersucht, kastriert und geimpft, durften sich von den Eingriffen erholen vorm Import und waren in einer dementsprechend guten Verfassung (zumindest körperlich), als sie hier ankam. Und auch die Pflegestellen wurden sorgfältig ausgesucht. Psychisch war bei ihr noch einiges im Argen anfangs, aber das kann man ja tatsächlich denke ich am besten in einem liebevollen Privatzuhause wieder ins Lot bringen. Nach einiger Zeit habe ich immer nur noch neidische Sprüche a la "sie haben aber Glück gehabt, so einen tollen und unkomplizierten Hund zu haben" zu hören bekommen...
Eine Bekannte von mir ist allerdings jetzt Pflegestelle für einen anderen Verein geworden, der aus einem bestimmten Tierheim in Spanien Hunde holt. Und da bin ich echt entsetzt und genervt:
Beide Hündinnen die sie bisher bekommen hat waren in einem schlechten Gesundheitszustand und es wurde ihnen trotzdem eine Kastration wenige Tage vor dem Import (bei der ersten) und dann der lange Autotransport mit ettlichen anderen Hunden und die totale Umstellung der Umgebung und Versorgung zugemutet. Die erste hatte Giardien (was sie direkt auch noch auf meine aktuelle, noch recht junge Hündin übertragen hat) und wir mussten mehrmals mit ihr in die Klinik für Infusionen, um sie auf den Beinen zu halten.
Die nächste, die sie bekam, hatte starken vaginalen Ausfluss und aus den Unterlagen aus Spanien ging noch nicht einmal hervor, ob und wenn wann sie kastriert wurde. Es war dann eine Gebärmutterhalsentzündung. Als das behoben war wendete sich meine Bekannte dem starken Wundlecken der Hündin zu und es wurde festgestellt, dass sie Sarcoptes-Räude hatte. Dieses mal hatte ich glücklicherweise von vorne herein gesagt, dass meine Hündin mit der frisch importierten die ersten Wochen keinen Kontakt haben soll und ich auch nicht mehr bereit bin, in meinem Auto zum TA zu transportieren. So konnte eine Ansteckung vermieden werden.
Der Verein hat die TA-Kosten für die importierten Hündinnen übernommen (meine habe ich selbst bezahlt...). Auf die Anfrage, ob es nicht besser wäre, die Hündinnen in Spanien zunächst zu untersuchen und zu päppeln wurde jedoch gesagt, dass sei dort nicht möglich.
Finde ich ganz klar am falschen Ende gespart: 1. Die TA-Kosten sind hier deutlich höher. 2. Auslands-Hunde werden unbeliebt gemacht, dadurch dass sie hochansteckende Krankheiten in die ansässige Hundepopulation bringen und 3. den importierten Tieren wäre meiner Ansicht nach auch besser gedient, wenn sie dort schon unter halbwegs vernünftigen Bedingugnen im Tierheim gehalten würden (die Hygienebedingungen in besagtem Tierheim sind wohl eher katastrophal) und in einem "transportfähigen" Zustand hierher gebracht würden.
Fazit: Man sollte (wie überall) sehr genau gucken, wo man sich sein Tier holt, auch wenn es Tierheim-Tiere sind - weil man dadurch steuert, welche Vereine (und welches Vorgehen) man unterstützt.

Meine aktuelle Hündin war ein "inländischer Sorgenfall" - die gibt es ja auch - aber ich würde von seriösen Vereinen auch durchaus wieder einen Auslandsnothund aufnehmen.
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helga
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BeitragVerfasst am: 08.09.2011, 21:41    Titel:   Antworten mit Zitat

zum beitrag von Luna kann ich nur sagen:
alle vorwuerfe sind sicher berechtigt, und es gibt im ausland solche und solche auffangstationen.Immer ist das geld knapp, weil staatliche unterstuetzungen jeglicher art fehlen. Meist sind es privatpersonen-tierliebe frauen, die in diese aufgabe hineingerutscht sind und oft auch ueberfordert, ihre arbeit und die der helfer ist durchwegs ehrenamtlich.Die finanzierung laeuft ausnahmslos ueber spenden aus den "noerdlichen"laendern.
Meine freundin ist in einer solchen lage, sie betreut derzeit 40 hunde, von denen die haelfte eigentlich nicht vermittelbar ist, das geld fuer futter wird knapp und die ausreisebedingungen werden immer kostspieliger, air berlin und der Ta halten gut die hand auf. Bis ein hund aus griechenland deutschen boden betritt, ist er , inclusive kastration ,impfungen, pass etc und ohne test auf mittelmeerkrankheiten( die ohnehin besser erst in d gemacht werden sollten)ca 300 euro "wert"....vor diesem hintergrund sollte man vorwuerfe relativieren.
Ich habe selbst unter anderen 2 huendinnen privat nach d vermittelt, ohne krankheitsanzeichen...doch der knott-test in d befand auf herzwurm. Ich hab gedacht ,sowas gibts nicht, aber wohl....
Mittlerweise ist die therapie nicht teuer und risikoarm, beiden hunden geht es gut und der nachtest war negativ, doch ich habe mir auch vorwuerfe gemacht, obwohl ich keine bekommen habe..Beide hunde waren echte notfaelle, eine augenverletzung, die in d operiert wurde und im anderen fall ein komplett durchgebrochenes vorderbein, in gr operiert.Ich habe selbst viel bezahlt, um diesen hunden ein lebenswertes leben zu ermoeglichen, und alles kann man nicht kalkulieren...und auch diese tiere suchen ein gutes zuhause!
gruesse aus dem sueden von helga
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roschels
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BeitragVerfasst am: 12.09.2011, 09:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Auch wir haben 2 Hunde aus dem Ausland (Gran Canaria). Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir holte Hunderte von Hunden und Katzen von dort und hat sie hier vermittelt. Unsere beiden waren nicht zu vermitteln: schon erwachsen, nicht stubenrein, die Hündin behindert (Hüfte und ein Hinterbein), der Rüde lieb aber trotzdem unerzogen,... Nachdem er sie ein ganzes Jahr nicht los wurde, hat er sie mir aufgeschwatzt - und das ist nun schon ca. 8 Jahre her und sie sind ganz prima. Leben tagsüber das ganze Jahr auf der Wiese, haben da zwei Hundehütten und die volle Kontrolle über das Dorfgeschehen, nachts im Kuhstall (im Haus ist es ihnen zu langweilig). Absolut liebe und umgängliche Hunde, gut zu brauchen für Therapie. Sie müssen beim Spaziergang immer an die Leine - aber wenn mal ein Kalb ausbüchst und rennt durchs Dorf, dann kann ich die beiden hinterher düsen lassen - und sie bringen das Kalb in Teamarbeit tzotal zuverlässig zum Hof zurück. Sie haben auch schon zwei, die in verschiedene Richtungen losrannten, nacheinander eingesammelt. Das gab dann gaaaaaanz dicckes Lob!
Sehr angenehm vor allem, wie sie miteinander umgehen. Und sie nerven nicht, wenn sie nicht den ganzen Tag lang betan werden.
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Johnjohn
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BeitragVerfasst am: 13.09.2011, 13:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo, hab heute erst zu dem Thema gelesen.
Ich hab eine Freundin mit 2 Schafpudeln, Deutscher Tiger absolut liebe und pflegeleichte Hunde, die gar nicht so viel Hüteambitionen haben. Jedenfalls wesentlich weniger als ich es von Cattle Dog und Aussie gewohnt bin.
Ich bin vor etwa 2 Monaten engesprochen worden dass irgendwo in der Oberpfalz ein Schafpudel oder Mix im Tierheim sitzt.
Ich hatte aber grad einen Pflegehund und konnte mich nicht drum kümmern.
Wenn Interesse besteht einfach PN an mich, dann geh ich dem nochmal nach.

Kann das verstehen sind ganz tolle Hunde und es ist soo schade dass sie vom Aussterben bedroht sind. Ich hab auch mal damit geliebäugelt, aber ich bin bei cattle dog in not aktiv und da gibt es immer wieder tolle Notnasen die dringend eine Pflegestelle brauchen.

Liebe Grüße Marion
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helga
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BeitragVerfasst am: 28.09.2011, 23:11    Titel: hunde im ausland   Antworten mit Zitat

schaut mal, was 3 monate "ein zuhause mit viel liebe und taeglichem guten futter"aus einem armen hund machen koennen:
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sancho
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BeitragVerfasst am: 29.09.2011, 07:14    Titel:   Antworten mit Zitat

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elke
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BeitragVerfasst am: 18.03.2012, 14:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben.
Einer Bekannten ihr Hund, JackRussel Größe, konnte vor kurzem kaum mehr laufen. Er kommt aus Spanien.
Ursache war , daß er fast keine roten Blutkörperchen mehr besitzt.
Kennt jemand einen ähnlichen Fall?
Danke!
Liebe Grüße Elke
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Gast87
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Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 18.03.2012, 21:21    Titel:   Antworten mit Zitat

kann sein das er einen zu niedrigen Hämatikrit hat http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4matokrit

Ursache können starken Wurmbefall bis zur Leukämie sein .Der TA kann das sicher feststellen
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