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kein notfall - doch wie man´s nimmt   

 
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 20.09.2008, 18:34    Titel: kein notfall - doch wie man´s nimmt   Antworten mit Zitat

hallo zusammen,
heute bekam ich besuch von einer mulifreundin.
ich hatte sie schon länger nicht gesehen und nachdem wir alles mögliche ausgetauscht haben, erzählte sie mir, dass ihre mulistute wohl besuch von einem tiervergewaltiger hatte. das tor war anders zu als sonst, der offenstall völlig durcheinander und an der stute waren fesselspuren an den vorderbeinen und ein dickes knie zu entdecken.
die herbeigerufene polizei sagte nur, sie könne anzeige wg hausfriedensbruch stellen.
meiner meinung nach ist das wohl viel zu wenig, oder? nachdem tierquälerei keine sachbeschädigung mehr ist, sollte es doch wohl andere möglichkeiten geben?
zumal in der gegend wohl einiges an solchen sachen passiert ist bisher.
meine freundin erkundigte sich (sie hat wohl einen verdacht) nach einem detektiv, der den kerl überwachen könnte. doch 1000 euro am tag ist nicht zu bezahlen.
mal ganz abgesehen davon, wie schrecklich der vorfall ist (könnt ihr euch vorstellen, was ich mit dem a... machen würde, fiele er in meine hände? :viking1 Lächeln hat jemand von euch eine idee, schonmal sowas gehört oder irgendwie einen vorschlag, wie man damit umgehen kann?
ich bin immer noch völlig fassungslos, was es für scheißtypen gibt Action Smiley 043
gruß
jo
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Gast56
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Anmeldungsdatum: 01.01.1970
Beiträge: 180

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BeitragVerfasst am: 20.09.2008, 18:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich würd' ne Kamera installieren (ev. mit Bewegungsmelder am Tor, denn wenn du den im Stall hast läuft die Kamera ja die ganze zeit weil Muli sich ja auch bewegt...) und wenn ich dann die Zeit weiß wann der Typ auftaucht würde ich ihn abfangen und...hmm ich wüsste schon was ich dann mach aber dann würde ich ev. Beihilfe zum Mord geben oder vorsätzlich handeln wenn das bei mir mal passieren sollte, weil ich es vorher hier rein geschriebn habe, nur so viel, falls er's überlebt wäre er von seinen Trieben bestimmt geheilt Action Smiley 043

Grüße

Friedi

Ich hoffe die erwischen den Kerl
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ninjo
Supermoderator




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 20.09.2008, 19:38    Titel:   Antworten mit Zitat

dank für die tipps -
meine freundin war nachdem die polizei weg war bei ihrer tä, die meinte aber, man müsse sofort eine genprobe nehmen. da die scheide der mulis (pferde auch) so lang ist und nach 20 cm bereits die ableitung der blase liegt, ist alles ganz schnell beim ersten pinkeln futsch, wenn man nicht sofort eine probe nimmt. das kann ich nachvollziehen - wenn es auch sehr ärgerlich ist. denn daran hatte sie sofort gedacht...
sensibilisieren, ich denke, das ist eine gute möglichkeit. ich riet ihr, die zeitung einzuschalten.
kamera wär nicht schlecht, aber bisher hat er wohl nie ein zweitesmal an demselben stall sein unwirken getrieben. und meine freundin hält die zwei nur in eigenregie - leider nicht am haus.
das bestätigt mich darin, wenn wir umgezogen sind, meine equiden abends in ihren stall zu bringen... schlimm genug das alles.
gruß
jo

die eine stinkwut hat
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Pat
Erfahrener Benutzer


Alter: 59
Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 522
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BeitragVerfasst am: 20.09.2008, 21:40    Titel: Detektiv einschalten?   Antworten mit Zitat

Wer übernimmt die Verantwortung für die Sammelbüchse und übergibt den Rest (falls es einen Rest geben sollte) an eine Tierschutzorganisation?

Bitte Kontonummer einstellen und ich fange mit der Spende für den Detektiv an.
Habe zwar nicht so viel Geld, aber für diesen Zweck gehe ich auch ein paar Stunden putzen. Abgesehen davon, wenn mehrere Personen spenden und der Detektiv (oder ein Anderer) sich für einen geringeren Betrag engagieren lassen würde, warum sollten wir diesen Perversen davonkommen lassen. Das nächste Opfer könnte dein/mein Muli sein.
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Caprivi
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Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 20.09.2008, 23:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Furchtbar!
Zum einen würde ich die Kreatur, den Kranken, gern überführen, und andererseits denke ich darüber nach wie man sich davor schützen kann.

Leider sind die Kameras ja nicht die Lösung, denn die ich gefunden habe arbeiten alle mit Bewegungssensor und die Infrarotblitze sind nicht unsichtbar.
Aber vielleicht findet man ja hier was
http://www.topsicherheit.de/ueberwachungskameras/index.html

Könntet ihr nicht über die lokale Presse weitere Besitzer von Opfern finden, um so ein Tatschema zu ermitteln, und gleichzeitig abzuschrecken, wie Hans beschreibt.
Wenn ein Verdacht vorliegt könnte man auch gezielt beobachten. Ein Detektiv ist ja kaum zu finanzieren.
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 20.09.2008, 23:31    Titel:   Antworten mit Zitat

ninjo hat Folgendes geschrieben:
erzählte sie mir, dass ihre mulistute wohl besuch von einem tiervergewaltiger hatte. das tor war anders zu als sonst, der offenstall völlig durcheinander und an der stute waren fesselspuren an den vorderbeinen und ein dickes knie zu entdecken

Hallo Jo,
sind die oben aufgeführten Dinge die einzigen Hinweise für eine "Vergewaltigung"? Wenn ja, finde ich das ein bisschen wenig. Nicht falsch verstehen - natürlich nicht "wenig" für's Tier - im Gegenteil!! Aber ich finde, zu wenig, um von einer "Vergewaltigung" zu sprechen.
Gruss
Beate
PS: Natürlich möchte ich damit den Vorfall nicht herunterspielen - allein die genannten Tatsachen sind allerübelst.

_________________
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Buzele
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Anmeldungsdatum: 07.09.2008
Beiträge: 44

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BeitragVerfasst am: 21.09.2008, 09:16    Titel: Tiervergewaltiger   Antworten mit Zitat

hallo jo, ich habe zwar kein muli, aber viele pferde im offenstall.ich würde wohl mit so nem kerl genau so verfahren wie du, wenn ich ihn erwischen würde. ein detektiv ist da zu teuer, aber ne überwachungskamera kostet nicht mehr sooo viel und ist doch evektiv. selbst dann würde ich nicht zur polizei gehen, sonder selbstjustiz walten lassen.

lg aus oberbreitenlohe
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Pat
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Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 522
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BeitragVerfasst am: 21.09.2008, 11:32    Titel: Perverse Handlungen an Tieren   Antworten mit Zitat

So, nun habe (zumindest) ich gelesen, dass der Perverse sein Unwesen bisher nicht zweimal im gleichen Stall getrieben hat.
Jetzt frage ich mich, warum also sollte eine Kamera aufgebaut werden?
Wird hier das Thema Kamera heraufgespult - obwohl doch klar ist, dies würde nicht das Geringste bringen - um die eigene Hilflosigkeit herunterzuspielen?

Betroffenheit hin oder her, ich höre nur immer "Du könntest... Man sollte... "
Warum höre ich nicht "Ich könnte... Wir könnten... Wir sollten..."
Ehrlich gesagt, ich bin empört.
Hört die Verantwortung für Tiere an der eigenen Stall Türe auf?
Immerhin besteht bereits ein "Verdacht" gegen eine Person und wenn dieser sich als Haltlos herausstellen sollte, umso besser für den betroffenen "unschuldigen" Menschen.
Besteht der Verdacht zu Recht -und der Perversling- wird geschnappt, ist es umso besser für all die Tiere, die er noch auf seiner Liste stehen hat.

Von Selbstjustiz rate ich ab. Lieber einen Detektiv beauftragen der sich mit den rechtlichen Gegebenheiten auskennt und vor Gericht einen glaubhafter Zeuge darstellt.
Besser ist wirklich den Täter (nach erwiesener Schuld) festzunehmen und ihn der Polizei auszuliefern. Ich glaube nicht, dass ein solcher Mensch noch "gut" in seinem bisherigen Umfeld leben kann, wenn sich seine Tat herumgesprochen hat (für letzteres kann man ja ganz straflos sorgen -sofern sich der Verdacht bestätigt hat. Perverse Handlungen an Tieren sind moralisch ja weitaus verwerflicher als ein Bankraub, Körperverletzung oder Eierdiebstahl. Gesellschaftlich Tot ist der Dreckskerl allemal)
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
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BeitragVerfasst am: 21.09.2008, 15:17    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Pat,
ich kann Deine Empörung sehr gut verstehen! Denn ich weiss nur zu gut, was Du meinst mit dem "könnten / sollten / wollten". Denn ausser grossen Worten tut sich da meist nämlich nüscht. Auch ich bin eher ein Mensch der "Taten" - bin aber diesbezüglich im Moment voll und ganz ausgelastet und muss zusehen, wie ich die ganzen "Fä(e)lle" geregelt bekomme, die sich im Moment bei mir im Stall befinden - gerade deshalb, weil die Verantwortung nicht an meiner Stalltür aufhört.
Und ich glaube immer noch an das Gute im Menschen und bezweifle mal, dass es sich hier tatsächlich um eine Vergewaltigung gehandelt hat; auf jeden Fall aufgrund der hier genannten Fakten - und weitere sind mir bisher noch nicht bekannt.
Gruss
Beate

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Isiesel
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 17.09.2007
Beiträge: 192
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BeitragVerfasst am: 21.09.2008, 20:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

leider ist Sodomie in Deutschland überhaupt keine Straftat, nicht mal Ordnungswidrigkeit! www.verschwiegenes-tierleid@t-online.de
bietet dazu alle Hinterggrundinfos. Bitte nur mit guten Nerven und besser nicht vorm Schlafengehen durchlesen!!!
In anderen Ländern wird es anders gehandhabt, da es Studien gibt, daß sie die Sodomisten früher od. später auch an menschliche Opfer begeben. Die Sodomie ist quasi nur eine Frühstufe der Perversität.
Einzig Hausfriedensbruch oder, wenn nachweislich das Tier zu Schaden gekommen ist, eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz sind möglich. Die Konsequenzen ruistisch jedoch lächerlich.
Wir haben auch so einen Kranken in unserer Gegend, der auch bekannt ist, ein Winzer mit thailändischer Frau und Kleinkindern. Der geht mit Höckerchen auf Koppeln und stellt sich von hinten ans Pferd und reibt sein Genital im Bereich neben dem Schweif des Tieres. Es gab schon mehrere Anzeigen von Augenzeugen. Da den Tieren nicht wirklich etwas dabei passiert ist( außer verschmierten Schweifhaaren) mußte der Knabe nur mal beim polizeipsychologischen Dienst vorsprechen. Das war es.
Bei dem Typ hat der Rufmord im Dorf m.E. noch am meisten gebracht. Action Smiley 043
Deutschland ist irgendwie rückständig...
Liebe Grüße vom Isiseselhof
Doris
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