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Rossigkeit   
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Klaus
Gast








BeitragVerfasst am: 25.08.2012, 01:09    Titel: Hormone   Antworten mit Zitat

Bei einer meiner Mulidamen ( June ) und unserer Miniature Eselin ( April) beobachte ich ein Verhalten, wie ich es bei meinen Pferden, ich habe eigene Pferde seit 1973, noch nie erlebt habe.
Beide besteigen sich staendig, wenn in Hitze, dabei steht die kleine Eselin ihren Mann Großes Lächeln
mit allem drum and dran wie Nackenbeissen, etc.
Die Mulistute ( June ) steht mit gespreizten Beinen und drängt sich an alles was in ihre Nähe kommt.
Außerdem kaut sie dann wie man es sonst oft bei Fohlen beobachten kann.
In diesen Tagen ist mit dieser Dame absolut nichts an zu fangen, da muss ich ihre Ausbildung einfach aus setzen.
Die zweite Mulidame ( May ) zeigt klare Rosse wie ich das von den Pferden kenne, aber ganz ohne die oben geschilderten Verhaltensweisen.
Die beiden Damen sollen später mal im Gespann gehen, das dürfte aber an den Tagen Ihrer Rosse dann kein Vergnügen werden.
Gibt es bei Euch jemanden mit gleichen Erfahrungen und eventuell, Abhilfe ?

Es gruesst
Klaus
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 29.08.2012, 09:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Klaus, ich habe Deinen Beitrag mal in ein bereits bestehendes Thema verschoben.

Deine June scheint ein recht extremes Esel-Rosseverhalten zu zeigen. Dazu gehört das Kauen und Sabbern.
Das Problem. dass mit Mulistuten während der Rosse nicht wirklich was "anzufangen" ist, haben hier einige User. Gottseidank gehöre ich nicht dazu, denn meine Naomi ist gänzlich unauffällig; sie zeigt in der Regel noch nicht mal pferdiges Rosseverhalten.
Vielleicht kann hier jemand noch was beitragen, der ähnliche Probleme hat?

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beitrge: 2561
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BeitragVerfasst am: 29.08.2012, 17:11    Titel:   Antworten mit Zitat

mein mule hatte auch ein eher eseliges rosseverhalten, als wir noch an einem anderen stall standen, wo es wallache gab. sie sabberte vorn und rosste hinten - es war schon ein recht ungewöhnliches bild, das ich von pferden bisher nicht gekannt habe. das verhalten hat sich hier, wo ich sie am haus halte mit einer anderen stute, nicht mehr gezeigt. ab und zu flemt sie und rosst unwesentlich....
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Klaus
Gast








BeitragVerfasst am: 30.08.2012, 14:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke fürs verschieben und die Umbenennung !

Ich mag es ja, wenn meine Tiere anhänglich sind.
Aber was zu viel ist, ist zu viel.
Damit ich mit den mules besser arbeiten kann, sind sie von den Pferden getrennt.
Auf einer anderen Weide, aber Sichtkontakt besteht.
Alle Weiden zusammen, rund ums Haus so ca. 70 acres
Außerhalb der Rosse wird der E-Zaun ohne Probleme respektiert, da kann ich es mir schon erlauben den Strom ab zu schalten.
Kaum geht diese Rosse getue los, testet sie den Zaun und ab geht es zu den Pferden.
Dort sucht sie hauptsächlich die Nähe meiner uralten schwarzen Percheronstute, welcher das aber nicht so richtig behagt. Möglicherweise war ihre Mutter auch von dieser Rasse und Farbe.
Die beiden Wallache in der 7 köpfigen Pferdeherde aber sind begeistert....aber halt unfähig, diese Trottel. Blinzeln
IMHO noch mehr Frust für June !
Klar seither ist der E-Zaun immer an.
Gibt es eine Antibaby Pille für Pferde zur Abhilfe oder auch was homöopathisches, was mir natuerlich noch viel lieber wäre ?

LG

Klaus

PS : ich muss gestehen, dass ich schon Probleme mit der Rechtschreibung habe.
Kommt , wenn man so zwischen den Sprachen wechselt.
z.B. Behagt...geschrieben hatte ich behakt...nur so als Beispiel.
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beitrge: 4375
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BeitragVerfasst am: 08.09.2012, 22:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Klaus hat Folgendes geschrieben:
Gibt es eine Antibaby Pille für Pferde zur Abhilfe oder auch was homöopathisches, was mir natuerlich noch viel lieber wäre ?


Die Pille fürs Pferd kenne ich nicht.
Versuchen kannst Du es mal mit Mönchspfeffer, oder als homöopathische Mittel - agnus castus. Das soll bei Hormonproblemen sowohl bei Weibchen als auch bei Männchen helfen.
Angeblich rührt der Name daher, weil dieses Mittel früher die Mönche und Nonnen eingenommen haben gegen die Fleischeslust... Aufsmaul
Ich denke, ein Versuch wär's wert. Bei einem kleinen Muliwallach, der extrem hengstig war, hatten wir damit Erfolg.

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Miss Red
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Anmeldungsdatum: 08.03.2009
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BeitragVerfasst am: 08.09.2012, 22:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Gruselig was ich hier alles lese,noch ein Grund für mich,nur einen Wallach zu wollen...War aber schon immer so....
_________________
Grüßle Sandra
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Beate
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BeitragVerfasst am: 08.09.2012, 22:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Nunja, ich glaube ein hengstiger Wallach ist auch nicht immer 'ne Freude Blinzeln
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 08.09.2012, 23:01    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate hat Folgendes geschrieben:
Nunja, ich glaube ein hengstiger Wallach ist auch nicht immer 'ne Freude Blinzeln


Ne,aber besser als ne kitzelige,zickige,rossige Stute...Auf alle Fälle...
Ist wohl eh eher ein Kopfding bei mir,ich wollte immer und will immernoch nur einen Wallach.

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Grüßle Sandra
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Klaus
Gast








BeitragVerfasst am: 09.09.2012, 00:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich hatte seit 1973 meist Stuten und schon einige "verrückte" dabei.
Auch in meiner jetzigen Herde sind nur 2 Wallache, ein Tennesee Walker, geb. April 1981, jetzt also 31 Jahre alt. Blind auf einem Auge aber ansonsten topfit.
Der andere Wallach ist ein Pinto Pony, ca. 14 Jahre alt.
Aber die Eselin und das Muli June ...das ist extrem ....und das alle paar Tage.

Ich habe mal Murex Purpurea bestellt und werde berichten ob das Erfolg bringt.
In Nova Scotia ist es nicht so einfach Homöopathische Mittel zu bekommen,
bin aber heute in Ontario fündig geworden.

LG
Klaus
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roschels
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BeitragVerfasst am: 09.09.2012, 15:58    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Klaus,
in D-Land gibt es die Pille für Stuten, ich weiß nicht den Namen, weiß aber, daß sie funktioniert (habe ich vor vielen Jahren bei meiner Norwegerstute mal getestet). Wenn Du ernsthaft interessiert bist, kann ich beim TA nachfragen.
Viele Grüße,
Kirsten
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Klaus
Gast








BeitragVerfasst am: 09.09.2012, 16:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Kirsten,

ich möchte erst mal den Versuch mit der Homöopathie machen.
Ich wäre Dir jedoch dankbar Thumbsup wenn Du den Namen das Präparates ausfindig machen könntest.
Ich bin den ganzen Oktober in Deutschland und könnte mir bei Bedarf die Pille besorgen.

LG
Klaus
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Klaus
Gast








BeitragVerfasst am: 05.04.2013, 02:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Immer wenn meine June rossig wird mutiert sie zum Springer oder schlüpft auch schon mal unter dem Zaun durch.
Ziel ist dann die Pferdeherde.
Sie integriert sich ziemlich gleich, ist kein großes Begrüßen oder gar verjagen.
Man kennt sich ja durch beschnuppern und beobachten über den Zaun hinweg.

Was mir aber besonders aufhellt, June gesellt sich immer zu unserer Uralten Percheron-Stute.
Natürlich dachten wir, sie hat wohl eine Percheron Mutter, aber dazu ist sie viel zu klein, oder aber der Vater war ein auf die Leiter gestiegener Mini-Esel.
In der Esel / Muli Gruppe ist ihre beste Freundin April, die Miniature-Eselin.
Anscheinend sind ihre Vorlieben gleichmäßig verteilt und sie bevorzugt weder Pferde noch Esel.
In vielen Beiträgen ist das hier anders dargestellt, deshalb auch mein erstaunen.

http://img834.imageshack.us/img834/....ntainerafterarrivelfe.jpg

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LG aus Nova Scotia

Klaus
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elke
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Anmeldungsdatum: 11.01.2007
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BeitragVerfasst am: 05.04.2013, 13:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Klaus,
ich bin mal so frei und verkeinere Dein Bild. Großes Lächeln
Liebe Grüße Elke
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Klaus
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BeitragVerfasst am: 05.04.2013, 16:38    Titel:   Antworten mit Zitat

sorry !

Klaus
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carol_kaye1
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Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 05.04.2013, 19:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Klaus,

ich vermute mal Du hast Mulis/Esel und Pferde wegen den unterschiedlichen Futterbedürfnissen getrennt, oder? Ansonsten könntest Du sie ja auch mal versuchshalber dort lassen - vielleicht findet sie die Pferdegesellschaft wirklich auch ganz nett. Lächeln

Was Deine Beobachtung mit der Zwergeselin anbetrifft: ich kann mir gut vorstellen dass das auch stark damit zusammenhängt wie die Tiere aufgewachsen sind. Dinky hatte Zeit ihres Lebens nie Kontakt zu Eseln, ihr Bezug ist ganz klar Pferde. Wenn wir beim Spazierengehen an Eseln vorbeikommen schaut sie die in etwa gleich neugierig-distanziert an wie Ziegen oder Schafe; bei Pferden ist gleich klar: das ist meine Gruppe!

Ich kenne auch den Fall einer alten Haflingerstute die laut ihrer Besitzer eine "Fremdsprache" beherrscht: immer wenn Esel kommen freut sie sich sehr und sie ruft dann dabei Töne, die vorher noch nie jemand von ihr gehört hat. Großes Lächeln Deren Vermutung wiederum war dass sie in jungen Jahren sicher mal mit Eseln gestanden haben müsse.

So hat eben jeder seine Eigenheiten...! Lächeln

Viele Grüße,
Elke

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“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
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