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Offtopic-Beiträge aus "Rübenschnitzel" - thematisc   

 
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 25.02.2010, 14:34    Titel: Offtopic-Beiträge aus "Rübenschnitzel" - thematisc   Antworten mit Zitat

Auch unmelassierte Rübenschnitzel haben einen höheren Energiegehalt als mageres Heu.
Was sollen sie daher in der Fütterung von Rehepferden???
Sie sind höchstens leichter zu beschaffen. Wobei ich in unserer Gegend nicht wüsste, woher nehmen....
Aus meiner Sicht sind Rübenschnitzel kein Pferdefutter!
Man KANN sie nehmen für Pferde mit Zahnproblemen, wenn diese im tiefen Winter trotz Heu satt zu mager werden.
Aber dafür gibt es auch eingeweichte Heucobbs mit viel Raps- oder Sonnenblumenöl (bis zu 0,5 Liter täglich).

In der gleichen Cavallo-Ausgabe ist auch ein Artikel über atypische Weidemyopathie. Dessen Informationsgehalt ist auch recht dürftig!

Dass Ellen Kienzle - u.a. - nicht wirklich etwas von Heu versteht, hat sie schon öfter gezeigt. Heu vom letzten Schnitt - also Grumet - ist wenig rohfaser-reich, enthält in aller Regel aber (wieder) viel Zucker, ist also mitnichten "energie-arm".
Sehr spät gemähtes Heu des ERSTEN Schnitts (je nach Höhenlage Mitt bis Ende Juli gemworben) ist energie-arm, weil dann das Wachstum zumeist "fertisch" hat, also kaum noch Zucker drin ist....
Aber genau dieses Heu bezeichnete Frau Kienzle als "für Pferde nicht geeignet", weil da so wenig "drin" wäre. Sicher, für hoch tragende Warmblüter mag dieses Heu nicht so geeignet sein...
Bevor es bei Null-Diat zu Hyperlipidämie kommt, haben die Tiere meist schon Magengeschwüre, denn auf längeren Leerlauf ist die Equidenverdauung nun mal nicht ausgelegt....
Daher sollte Null-Diat bei Equiden grundsätzlich als tierschutzwidrig und stark gesundheitsschädlich eingestuft werden.

Bei Menschen ist das völlig anders, wohl beleibte Zeitgenossen werden nach ein paar Tagen Null-Diät bei ausreichender Flüssigkeits- und Mineralzufuhr sogar richtig lebendig... aber wir sind ja auch eher Raubtiere, also vcon der Natur für längere Fresspausen entwickelt.....
Ich bin immer wieder "begeistert", dass selbst studierte Veterinäre zum Vermenschlichen von Equiden neigen.....

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ninjo
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BeitragVerfasst am: 25.02.2010, 14:56    Titel:   Antworten mit Zitat

zitat von hanno:

In der gleichen Cavallo-Ausgabe ist auch ein Artikel über atypische Weidemyopathie. Dessen Informationsgehalt ist auch recht dürftig!

Dass Ellen Kienzle - u.a. - nicht wirklich etwas von Heu versteht, hat sie schon öfter gezeigt.


... Verärgert ich dachte, diese äußerungen sollten wegbleiben in einer diskussion über rübenschnitzel?

jo
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 25.02.2010, 14:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Es war Frau Kienzle, die Heu mit Zuckerrübenschnitzel verquickte, s. Beitrag von Beate, nicht ich!!
So what?
Lieber grundsätzlich keine Kritik an Veterinären bei "Maultierfreunde.de"?
Oder NIE NICHT WIEDER WAS von Hanno zum Thema Heu?
Wie hättest Du es denn gerne?

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ninjo
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BeitragVerfasst am: 25.02.2010, 21:35    Titel:   Antworten mit Zitat

offtopic: ich und sicherlich spreche ich da nicht nur für mich, möchte einfach, dass wir über die unterschiedlichsten themen diskutieren können, ohne dass ständig eine diskussion von dir begonnen wird, wie schlecht alle anderen journalisten/veterinäre/huffachleute/futterexperten sind, die entweder bei der cavallo, bei der fs-pegasus oder sonstwo arbeiten. es gehört sich einfach nicht, permanent diese abfälligen bemerkungen zu machen.
so hätte ich es gern!
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Beate
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BeitragVerfasst am: 25.02.2010, 22:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi,
natürlich haben auch UNmelassierte Rübenschnitzel einen höheren Energiegehalt als "nur" Heu. ABER es gibt auch magere Rehepferde. Nicht jedes Pferd (oder Equide), das unter Rehe leidet/gelitten hat, ist fett! Und wenn eben die Energie aus alleiniger Heufütterung nicht ausreicht (warum auch immer), sind UNmelassierte Rüschnis aus den bereits erwähnten Gründen für mich (!) die nächste Stufe - wenngleich auch ich sie nicht als "natürliches" Pferdefutter ansehe. Sie passen aber sehr gut in die kohlenhydratarme Ernährung (siehe entsprechender Thread). Woher beschaffen? Bestellen! Bezugsquellen hatte ich hier im Thema in der Antwort Nr. 10 genannt.
Ein Pferd, dem alleinige Heufütterung nicht ausreicht, wird VERMUTLICH (sofern das Problem nicht an der erschwerten Aufnahme von normalem Heu aufgrund von Zahnproblemen liegt) auch mit Heucobs nicht hinkommen, da diese ja auch nix anderes als "nur" Heu sind. Von Ölfütterung - und vor allem in der von Hanno genannten Maximalmenge - bin ich gar kein Freund. Gerade diese Fütterung kann für einen (Rehe)equiden gefährlich sein, sofern nicht vorher eindeutig abgeklärt wurde, dass kein Metabolisches Syndrom oder veränderte Leberwerte vorliegen. Sollte hier jemand anderer Meinung sein, können wir gerne ein eigenes Thema "Ölfütterung" eröffnen und dort weiterdiskutieren.
Dies ist meine angelesene und "erfahrene" Meinung, ohne Abitur, ohne Studium und Dr.-Titel, und ohne honorierte Grössen der Pferdeszene in der Ahnentafel.
Grüssle
Beate

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 26.02.2010, 09:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Siehst Du, Beate, so wiedersprechen sich die Erfahrungen!
Eine Insulin-Resistenz reagiert empfindlich auf die Energieträger Zucker und Szärke, nicht aber auch Öl (in Maßen).
Deshalb haben eine ganze Reihe von Leuten mit mageren Rehepferden die Erfahrung gemacht, dass man am risiko-ärmsten mit Öl die Ration energetisch aufpeppen kann. Während der Restzuckermengen in den Rübenschnitzeln von Dodson&Horrel, die Du für sehr teures Geld bestellst, m.E. noch erhebliche Risiken bergen....

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Beate
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BeitragVerfasst am: 26.02.2010, 10:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Hanno, ich könnte Dir hier diverse Links zu entsprechenden Themen im Hufreheforum einstellen; aber da Du Dir das (lt. eigener Aussage) "nicht antun willst", lasse ich es. Ausserdem hat die Ölfütterung nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun!
Gruss
Beate

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 27.02.2010, 09:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate, DU hattest den Cavallo-Beitrag zum Thema Rübenschnitzel hier behandelt!

Und schriebst u.a.
"Am meisten stösst mir die Aussage von Frau Dr. Ellen Kienzle auf, dicke Pferde (Zitat) "sollten besser energiearmes Heu vom letzten Schnitt erhalten oder gleich auf NULLDIÄT gesetzt werden". Anscheinend hat Frau Kienzle noch nie etwas von der tödlichen Gefahr einer Hyperlipidämie gehört?? verwirrt "
Richtig so...
Aber ist es so, dass Moderatoren dieses Forum durchaus das Recht haben vom Thema abzuweichen, wenn es ihnen dienlich erscheinen...

....dass aber die Aussage "...gehört nicht zum Thema..." immer dann VON MODERATOREN eingesetzt wird, wenn ein einfaches Mitglied unliebsames Meinungen äußert?

Ganz offen, Beate: Sei froh, dass Du Dein Wissen zu Hufrehe aus diversen Internet-Foren beziehst, und keine eigenen Erfahrungen hast!!!
Und noch froher solltest Du sein, dass Du die Schreiber in diesen Foren nicht auch noch persönlich kennen lernen musst, so wie ein uns beiden gut bekannter Hufhandwerker.
Der mir gegenüber möglicherweise seine Meinung zu diesen Internetforen, zu deren Schreibern und zu Rübenschnitzeln recht offen äußert....

Na klar kann man mit Rübenschnitzeln "gute Erfahrungen" machen!
Wir verfüttern sie auch, bei schwerfutterigen Tieren, die viel tun, wenn wir im tiefen Winter schauen müssen, dass sie aufgrund der ihrer Zähne ihr Gewicht halten. Aber das Zeug ist ähnlich wertvoll wie Malzbier oder Würfelzucker.
Das sind Abfallprodukte der menschlichen Nahrungsmittelproduktion!!
So wie die zahlreichen "Nach-Mühlen-Produkte", die man in Industriefutter findet.
In Zeiten als die Menschen noch ärmer waren und Equiden noch schwer arbeiten mussten, war es unvermeidlich sowas zu füttern. Heute nicht mehr...

Ganz konkret zum Thema Rübenschnitzel: Schaut Euch die Pflanz- und Erntepraxis im hoch industrialisierten Anbau mal an, und was so in der Weiterverarbeitung von dem Zeugs abgeht, dann versteht Ihr meine Vorbehalte besser!

Heucobbs sind im übrigen leider NICHT einfach "auch nur Heu". Wenn es dem Hersteller gerade passt, wird da durchaus auch schon mal Grünhafer drunter gemengt.
In jedem Fall enthalten Heucobbs deutlich mehr Zucker und Stärke als mageres Heu.
Wenn man also eingeweichte und mit guten Öl "aufgepeppte" Heucobbs füttert, ist das schon eine ziemliche "Energiebombe", für viele gut genährte Tiere auch ohne Öl schon zuviel des Guten!

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Beate
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BeitragVerfasst am: 27.02.2010, 11:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Hanno, ganz genau - ICH hatte hier über den Rübenschnitzel-Artikel von Frau Dr. Ellen Kienzle meine Meinung geschrieben. Dass ich dabei "gefährliche Tips" in 2 Sätzen abhandle auch wenn sie nichts direkt mit dem Thema zu tun haben, sehe ich als meine Pflicht an, wenn ich diesen Artikel "bespreche". Mir ging es aber weder um die Heufütterung/qualität, Ölfütterung an sich, noch ging es mir um die Qualifikation der Autorin (oder ihrer Berufsgruppe - die ich noch nicht mal wusste) oder um die generelle Kompetenz der Zeitschrift! Denke, genau hier liegt der Unterschied zwischen meinen und Deinen Beiträgen; ganz bestimmt nicht in unseren unterschiedlichen "Berechtigungen" hier im Forum.
Nicht umsonst hatte ich den Vorschlag gemacht, zum Thema "Ölfütterung" ein eigenes Thema zu eröffnen, in dem zu genau DIESEM THEMA fachlich und sachlich diskutiert werden könnte, und das später dann auch ganz gezielt von Interessierten nachgelesen werden kann. War also nix mit "unliebsamen Meinungen"....

Leider stimmt es nicht, dass ich mein Hufrehe-Wissen "nur" aus Internet-Foren habe. Wenn Du meine Beiträge/mein Tagebuch verfolgst, solltest Du wissen, dass bei uns seit mittlerweile über 1 Jahr eine schwer rehegeschädigte Noteselin lebt, und wir im letzten Jahr einen Eselwallach im akuten Schub bekamen, der - vor allem Dank Armin UND den Ratschlägen aus dem Hufreheforum - sehr schnell wieder "auf die Beine" kam. Nicht zuletzt für diese Tiere informiere ich mich und halte mich auf dem Laufenden.
Auch wenn es mir widerstrebt, hier über Menschen zu schreiben, die mit diesem Forum nichts zu tun haben, kann ich Deine Bemerkung über den "uns beiden gut bekannten Hufhandwerker" so nicht stehen lassen. Davon ausgehend dass wir von dem gleichen reden - er ist sehr wohl nach wie vor im Hufreheforum aktiv und bietet bei Problemen immer wieder seine Hilfe an - theoretisch wie auch praktisch. Ausserdem wird er im August - organisiert durch das Hufreheforum - im Odenwald ein Hufseminar abhalten, in dem es um die Hufbearbeitung allgemein, und die Hufrehe-Bearbeitung im Besonderen gehen wird. Sobald Näheres bekannt ist, werde ich den Termin auch hier im Forum bekannt geben. Ich hoffe es einrichten zu können, dabei zu sein.
Auch hatte ich das ungetrübte Vergnügen, im letzten Mai bei einem Forentreffen die Betreiberin und viele engagierte User persönlich kennenzulernen. Ich habe noch selten ein solch harmonisches, interessantes und lehrreiches Treffen erlebt mit so viel interessanten Menschen. Bei den "vergangenen Ereignissen" ist auch ein kleiner Bericht von mir darüber.
Überhaupt weiss ich nicht, welche Probleme Du mit dem/den Hufrehe-Foren hast. Da Du es Dir nicht mehr antust, weisst Du natürlich nicht wirklich, was dort getan wird, wie Menschen und Tieren in Not geholfen wird. Schade! Nur so viel - die Betreiberin "meines" Hufreheforums hat in der letzten Ausgabe der Pegasus die "goldene Krone" erhalten für ihre Verdienste, ihre kompetente Hilfe, usw. Aber dies wird wahrscheinlich wieder Wasser auf Deinen Mühlen sein, was Deine Meinung bzgl. diverser Fachzeitschriften angeht....
Grüssle
Beate

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 27.02.2010, 20:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate, natürlich reden wir don dem gleichen Hufhandwerker, und natürlich hilft er, persönlich und vor Ort, oder mit Rat per Internet...
Weil er ein sehr warmherziger Mensch ist, mit viel Mitgefühl für die leidende Kreatur...
Und DAS treibt ihn regelmäßig in die Verzweifelung, weil nämlich die Patientenbesitzer vor allem eines oft NICHT können, nämlich WEGLASSEN.
Dazu passten die Diskussionen aus Hufrehe-Foren, die ich mir in der Vergangheit anschaute.
Da ging es zumeist um alle erdenklichen Mittel und Mittelchen, die man noch zusätzlich in sein armes, gequältes Tier hinein stopfen könnte,,,,
Dazu passt die aus meiner Sicht nach wie vor höchst dubiose Idee, Rübenschnitzel -selbst wenn sie unmelassiert sind- an Rehe-Equiden zu verfüttern!
Es mag Tiere geben, die aufgrund von Alters-Cushing OHNE Insulin-Intoleranz Hufrehe hatten, bei denen wäre das evt. sinnvoll. Denn solche Tiere sind oft schon aufgrund des Alters eher recht schwerfutterig. Und Zucker in Maßen schadet ihnen nicht. Aber solche Tiere machen einen sehr kleinen Teil der Equiden aus, die fütterungsbedingte Rehe haben/hatten...

Ich habe keine Probleme mit Hufrehe-Foren, aber mit Menschen, die Hufrehe bei Equiden VERSCHULDEN, entweder weil sie ignorant Robust-Tiere auf fette Weiden stellen und die Tiere als Weideornamente ungenutzt immer fetter werden lassen, oder (oft UND) die Tiere mit allem möglichen und unmöglichen vollstopfen. Solche Leute fand ich bisher -auch - in Hufrehe-Foren...
Mag sein, dass man in "Deinem" Hufrehe-Forum gewissenhaft und kompetent ist.
Obwohl mich Dein eigener Irrtum hinsichtlich unserer Lucy davon nicht so sehr überzeugte.
Wenn Du maultiertypisch vorstehenden Kiefergelenke für subortbitale Fettpolster hältst (die nicht seitlich, sondern direkt ÜBER den Augen sitzen), habe ich eher den Eindruck, dass im Internet hinsichtlich Hufrehe das gleiche Chaos herrscht wie ehedem.....

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Beate
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BeitragVerfasst am: 27.02.2010, 21:37    Titel:   Antworten mit Zitat

OK, Hanno, dem bleibt von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen; ich mag mich nicht wiederholen.
Grüssle
Beate


Nun doch noch ein Nachtrag, bzw. ein Resumee meinerseits zu diesem Thread, nachdem sich gestern abend noch Einiges "tat":

Zurückkommend zum vermutlichen (?) Ausgangspunkt dieses zwischenzeitlich ein wenig seltsam anmutenden Threads wollte ich hier erwähnen, dass sich aufgrund dieser Diskussion eher nebenbei ein sehr sachlicher (!) Austausch mit einem User hier aus dem Forum ergeben hat rund um Insulinresistenz und Öl. Diese Infos habe ich an das Hufreheforum weitergegeben, und dort wird sich im Moment bemüht, diesbezüglich neu zu recherchieren. Vielen Dank an dieser Stelle an denjenigen!!
Ich denke, nur so - nämlich sachlich und nüchtern - lassen sich Irrtümer ausräumen. Denn - was eigentlich die Überschrift über diesem Thread sein sollte -
IRREN IST MENSCHLICH!
Und ob mit solchen Irrtümern per Holzhammer-Methode oder sachlich-konstruktiv umgegangen wird, liegt im Individuum Mensch begründet.
So weit mein Wort zum Sonntag! Lächeln
Beate

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