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Training/Gymnastizierung/Muskelaufbau   
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 08.09.2010, 20:12    Titel:   Antworten mit Zitat

ja gute Ãœbung

Vorbereiten fütr den Tölt

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oder durch den Wald um die Bäume rum

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lg Helmut
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galgolette
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 07:00    Titel:   Antworten mit Zitat

ich hoffe das sieht bei uns auch mal so entspannt aus Lächeln toll!
Mein Zwergi ist da noch etwas unentschlossen was die willige Zusammenarbeit betrifft,schließlich musste er bei seiner Vorbesitzerin nur Rasenmähen Großes Lächeln

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lg,Christine
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 08:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Ist das noch der richtige Thread?

Nun ich denke da eher wie Susanne und arbeite bei gymnastizierenden Übungen mit Longe Arbeitsseil und Gerte vom Boden aus! ...und ich habe leider auch noch niemanden kennengelernt der dieses durch Freiarbeit zu meiner Zufriedenheit hin bekommt! Im Gelände um Baumstumpen und Querliegende Bäume, schön im Schritt den Berg rauf trainiert natürlich super!

Irgendwie gymnastizieren und Muskeln aufbauen geht natürlich sooo
Zitat:
Als Hand-Tier im Gelände neben dem Reittier - evt. unter Gepäck - klettern lassen, bringt beides in einem Arbeitsgang....
sehr gut und macht auch Spass...aber das ist zu ungezielt finde ich!
Das fahren von hinten ist auch sehr gut, aber vorher denke ich jedenfalls darüber nach was ich denn dehnen und strecken will, welche Seite und vor allen Dingen...wo kann mein Tier sich den überhaupt dehnen und strecken und wo soll die Muskulatur aufgebaut werden und wozu ist das gut? Erst wenn ich mir hierdrüber klar bin kann ich anfangen mein Tier gezielt und sinnvoll zu gymnastizieren! Ausserdem muss ich mich selber gymnastiziern, sonst reite ich mein Tier durch meine eigene Schiefe immer wierder schief!
Alles in einem Arbeitsgang geht für mich nur, wenn ich dann ein geradegerichtetes Tier und Reiter habe. Dann ist wohl die Piaffe die einzige und die beste Gymnastizierung die alles in einem Arbeitsgang schafft, die sowohl Vorhand, wie Rücken und Hanken und Bauch dehnt und Muskeln an der richtigen Stelle aufbaut! Aber das ist ein weiter Weg!...und wer will schon mit einem piaffierenden Muli durch die Gegend reiten ...um mal ganz ehrlich zu sein... Angst 2 ich gehe auch mit einem nicht perfekt gymnastizierten Pferd ins Gelände und auf die Bogenbahn Aufsmaul
natürlich kann ich dann keine Höchstleistung abrufen und muss sehr sensibel auf Überlastung achten!
Gruß

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 12:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Sancho, Du hast natürlich Recht, man sollte schon einen Plan haben, was man wie und warum gymnastizieren will!
Lichtjahre vor der Piaffe ist ein simples, sauber vom Boden ausgefügrtes Schulterherein schon sehr viel, das "Aspirin des Reittieres" quasi (hilft gegen fast alles...).

Wenn Du Dir anschauen möchtest, was man durch Fahren vom Boden alles "gymnastisch" machen kann (vor allem in Vergleich zum Longieren), schau' Dir mal Forumsmitglied Tina Caspari mit ihrem Stanley an (es gibt reichlich Filme von den beiden im Netz).

Gruß

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sancho
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 13:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Hanno, einfaches Schulterherein ist zwar eine tolle Ãœbung...aber doch sehr Einseitig gymnastizierend!

Damit kommt man nicht aus!...außerdem muss ich unterscheiden ob geritten oder "gefahren"
Traver und Renver sollte dann schon drin sein!
...aber was passiert denn dabei, warum kommt man mit einfachem Schulterherein nicht zu einem gerade gerichtetem Tier? Darum meine ich soll man sich Gedanken machen und überlegen was man denn erreichen will!
Sagen wir auf der Figur der 8!
Im Traver ist die Vorhand befreit, im Renver die Hinterhand.
Also fördert das Traver das Kreuzen der Vorderbeine, das Renver das Kreuzen der Hinterbeine.
Diese Lektion fördert also zunächst das Kreuzen der Vorderbeine, ab dem Wendepunkt in der Acht werden die Vorderbeine stärker belastet (dadurch der Muskelaufbau im Schulterbereich mehr trainiert) und somit Kreuzen die Hinterbeine besser.
geritten sieht es dann so aus:im Traver rechte Hand auf gebogener Linie sitzt man innen, also rechts, die Hinterhand ist nach innen geführt und die rechte Hinterhand bewegt sich auf dem kleinsten Zirkle -> also wird die rechte Hinterhand stärker belastet als alle anderen Gliedmaßen. Wendet man dann ins Renver zur linken Hand sitzt man außen (das Pferd ist immer noch rechts gebogen!), also auf der anderen Seite des Pferdes.

Nun wird die Vorhand nach innen, die Hinterhand nach außen genommen - vorher im Traver war das genau anders herum - und die äußere Schulter, das ist hier die Linke!, wird auf dem innersten Zirkel geführt und erfährt somit die stärkste Beanspruchung.
Die Balanceverschiebung geht also von der rechten Hinterhand auf die linke Vorhand.

so das weiß ich jetzt...oder sollte es wenn ich gymnastizier!..nun die Frage zum richtigen Gymnastizieren
Bei welchen Pferd sollte man diese Übung öfters, beim links holem (von vorne rechts nach hinten links) oder beim rechts holem (von voren links nach hinten rechts) schiefen Pferd? Welchem dieser beiden Pferde fällt diese Übung leichter, und warum?
Diese Aufgabe habe ich selber einmal gestellt bekommen...das hat mir einiges eröffnet und mir klar gemacht"ich muss lernen"! Jetzt weiß ich erst was richtig "Gymnastizieren" bedeutet!
Damit will ich dir nicht unterstellen du wüsstest es nicht, ICH wusste es damals nicht!
Das zum Thema Denksport und Reiten Großes Lächeln !

HerzlicheGrüße aus der verregneten Nordheide

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 14:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Sancho, ganz ehrlich........ich kann kein korrektes Renvers reiten, und Travers schon mal gar nich'.....
Das einzige, was ich in der letzten Zeit bewusst (allerdings mit einem Pferd, nicht Muli..) trainiert haben, sind bestimmte Hinterhandwendungen, die wir für die Arbeit an Rindern brauchen (wir machen Team Penning).
Was ich gerne nur Überprüfung von ein wenig "Durchlässigkeit" mache, ist das Verkleinern und Bergrößern von Zirkeln, vor allem im Trab und später auch Galopp.
DAS kann ich sogar halbwegs mit zwei Mulis.....

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sancho
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 14:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Zitat:
Was ich gerne nur Überprüfung von ein wenig "Durchlässigkeit" mache, ist das Verkleinern und Bergrößern von Zirkeln,
Wenn du nun auf dem Zirkel bist nimmst du einfach die Hinterhand etwas nach innen, die Vorhand hälste auf dem Zirkel...das ist Travers
-Hinterhand auf dem Zirkel und Vorhand nach innen wäre Renvers!


Lockere Hinterhand und Vorhandwendungen sind schwierige Manöver, die fallen einem gut gymnastiziertem Tier leichter!
Jedenfalls musste ich feststellen...Westernreiten und klassische Reitausbildung bereichern sich einfach wenn man sie für seine Zwecke und zum Wohle des Tieres zusammenführt!



Team Penning-...würde ich auch gern mal mitmachen!

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 15:17    Titel:   Antworten mit Zitat

Team Penning macht ungemein lockere Pferde.... wenn sie einmal Spaß am "Rinderschubsen" gefunden haben, sind sie mit Feuereifer bei der Sache, und gsmnastizieren sich ziemlich selbst...
Man darf nur nicht den Anspruch haben, unbedingt DIE Super-Zeit rausreiten zu wollen, sonst wird es schnell zu grobem Reiten.
Uns sind unsere Zeiten ziemlich Wurst, wir legen mehr Wert darauf, schön zu reiten, auch wenn man dafür keine Schleifen kriegt....

Mir persönlich fällt es recht schwer, "bei meinem Pferd zubleiben", ich tendiere dazu, mich zu sehr in die erwartete Bewegung zu lehnen, vor lauter Eifer. Aber erstens kann's ganz woanders hin gehen, weil das Rind einen unerwarteten Hacken schlägt, und zweitens behindert man grundsätzlich sein Pferd ein wenig, wenn man sich zu sehr in die Bewegung lehnt.....

Es gibt immer was zu lernen....

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Beate
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 16:13    Titel:   Antworten mit Zitat

@ Susanne und Sancho - wenn Ihr noch niemanden gesehen habt, der durch Freiarbeit einen Equiden "gut" gymnastizieren kann, so heisst das nicht, dass es nicht geht Blinzeln
Und da kämen wir zur Frage, wo beginnt gute Gymnastizierung.
"Man" kann in der Freiarbeit arbeiten an Gang- und Tempiwechsel, verlängern/verkürzen der Tritte, vermehrtes Untertreten, vermehrtes Lastaufnehmen des inneren Hinterbeines und dadurch stärkere Biegung, Variieren in der Biegung, Untertreiben der Hinterhand beim Stoppen, fliegende Galoppwechsel auf den Punkt, Seitengänge in allen Gangarten, Versammlung/Aufrichtung, usw.
Dies sind gerade mal die Dinge, die mir auf die Schnelle einfallen, und bei denen ich mir den Ablauf im geistigen Auge vorstellen kann. Das heisst natürlich nicht, dass ich dies alles beherrsche Cool . Z.B. den fliegenden Galoppwechsel in der Freiarbeit habe ich bisher erst 3 x mit Muli Sancho geschafft.
Wo ich die Grenzen in der Freiarbeit sehe, ist - wie hier schon geschrieben wurde - das direkte Arbeiten an der Geraderichtung; aber "indirekt" lässt sich daran schon arbeiten. Ebenso ist eine korrekte Stellung in der Freiarbeit sehr schwierig.
Was das "Versammeln" angeht - die vermehrte Lastaufnahme der Hinterhand, Verkürzung der Tritte, Aufrichtung der Frontpartie - das ist eine sehr sensible Angelegenheit in der Freiarbeit. Die Ansätze dazu bekomme ich nur hin, wenn ich selbst im Kopf frei und "gut drauf" bin. Da entwickelt sich während der Arbeit eine Art unsichtbare Verbindung mit dem Tier; ein unbeschreibliches (Glücks)Gefühl, und sowie ich in dieser Verbindung mich selbst "aufrichte" und mehr und mehr auf der Stelle trete, tut es das Tier gleich. Ein einziges mal brachte ich auf diese Art meine Hafistute so derart auf die Hinterhand, dass ich sie mit einer klitzekleinen Handbewegung zum Steigen in schönster Hankenbiegung brachte. Es war unbeschreiblich! Und - es war absolut nicht geplant, sondern hat sich während der Arbeit so ergeben. Aber diese ganze Geschichte ist bei mir nicht auf Kommando abrufbar, es muss alles stimmen dafür. Ich weiss, dass diese Dinge für einen konventionellen Reiter schwer zu verstehen sind; aber es funktioniert!

sancho hat Folgendes geschrieben:
Lockere Hinterhand und Vorhandwendungen sind schwierige Manöver, die fallen einem gut gymnastiziertem Tier leichter!

Die Vorhandwendung empfinde ich als sehr "starre" und auch unsinnige Übung, wenn es um die Gymnastizierung geht. Den einzigen Sinn, den ich in einer Vorhandwendung sehe ist, dass das Tier lernt, die Hinterbeine zu kreuzen. Aber um dies zu tun, muss es vermehrt Last mit der Vorhand aufnehmen, und dies ist eigentlich in keiner guten Reiterei erwünscht. Umso wichtiger finde ich die Hinterhandwendungen.

Grüssle
Beate

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sancho
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 18:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich weiss, dass diese Dinge für einen konventionellen Reiter schwer zu verstehen sind; aber es funktioniert!
Wow1 Aufsmaul 2rant
Zitat:
wenn ich selbst im Kopf frei und "gut drauf" bin. Da entwickelt sich während der Arbeit eine Art unsichtbare Verbindung mit dem Tier; ein unbeschreibliches (Glücks)Gefühl, und sowie ich in dieser Verbindung mich selbst "aufrichte" und mehr und mehr auf der Stelle trete, tut es das Tier gleich.
...und Du denkst so ein "konventioneller Reiter" wie ich, der zäumungslos über die Bogenbahn jagt und dabei Pfeile fliegen lässt, kann DAS nicht verstehen??? ICH KANN UND ICH WEISS WOVON DU SPRICHST!
Fühlt sich so an Bigeek00 Sad Smiley 002 Smiley1 Biggrinc

Ich denke, bevor man an Takt und Versammlung arbeitet sollte das Tier gerade gerichtet sein! Aber das ist nur meine Ansicht! Und ausserdem graue Theorie! Blinzeln Im wirklichen leben sieht dann immer alles nochmal anders aus!!
Ich bin ein Anhänger von Freiarbeit...aber von Allem etwas, die Dosis bringt den Erfolg und jeder so wie er es für richtig hält und zum Wohle des Tieres! Winkewinke


Zitat:
Die Vorhandwendung empfinde ich als sehr "starre" und auch unsinnige Ãœbung, wenn es um die Gymnastizierung geht
In der klassischen Reitausbildung dient sie der Vorbereitung des Schenkelweichens! Im Westernstil kann sie zum Weidetor öffnen und schließen sowie einem geschicken einfädeln zum "rückwärts" durchs Z oder U nützlich sein sein. Dieses Manöver sollte nur ganz langsam und Schritt für Schritt ausgeführt werden Einen gymnastizierende Effekt hat diese Übung nicht, jedenfalls ohne Bedeutung.

Zitat:
wenn sie einmal Spaß am "Rinderschubsen" gefunden haben,
cool...aber wie finden die Rinder das denn, haben die auch son Spass dabei? Ist das sowas wie cutting?
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 20:00    Titel:   Antworten mit Zitat

oh doch beim Teampenning oder Cattlepenning muß das Pferd schon sehr durchlässig sein sonst liegst du gleich mal im Sand Lächeln

http://de.tinypic.com/view.php?pic=ok2vxe&s=7

http://de.tinypic.com/view.php?pic=zjdm9v&s=7

http://de.tinypic.com/view.php?pic=2wemfza&s=7

http://de.tinypic.com/view.php?pic=qsqu&s=7

http://i51.tinypic.com/212irec.jpg

Sancho das wäre doch was für dich als Bogenschütze , ääh mh natürlich mit Paintballpfeile Großes Lächeln

lg Helmut
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Beate
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 20:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Sancho, ganz sicher zähle ich Dich NICHT in die Kategorie der "konventionellen Reiter" - von Deinen Beschreibungen her... Großes Lächeln
Was ich an Deinem letzten Posting sehr vielsagend finde - ich schreibe von der Frei(Boden)arbeit, und Du beziehst es aufs Reiten. Und ich stelle immer fest - GANZ GENAU SO IST ES! Genau die Bewegungen/Körperanspannungen/Reaktionen, die ich für gewisse Übungen beim Reiten brauche, brauche ich auch bei der Freiarbeit.
Und wegen dem Geraderichten - da hatte ich ja geschrieben, dass sich daran ("nur") indirekt arbeiten lässt bei der Freiarbeit.

OFFTOPIC: Wenn es um das Teampenning allgemein geht (nicht in Bezug aufs Gymnastizieren), so fangt bitte ein neues Thema an. Danke. Lächeln
Ein Thema "Rinderarbeit mit Muli" (oder so ähnlich) gibt es schon.

Grüssle
Beate

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Gast87
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 21:01    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate habe meinen Beitrag unter Reiten reinkopiert , damit da nicht eine Rinderdiskussion los geht Großes Lächeln
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O'Connor
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BeitragVerfasst am: 10.09.2010, 16:02    Titel:   Antworten mit Zitat

Dieses Glücksgefühl, von dem Beate spricht, dieses totale "Sich-verstehen" zwischen Pferd und Mensch, ist wohl das Schönste, was man mit seinem Equiden erleben kann. Da klappt plötzlich alles, und auf einmal macht man etwas, was man erst in ferner Zukunft in Angriff nehmen wollte. Plötzlich spürt, fühlt, weiß man: Jetzt passt es - und es funktioniert! Egal, ob im Sattel oder am Boden, aber wenn das Pferd völlig frei ist, ist es noch viel intensiver. Das kann man mit Worten nicht beschreiben - either you got it or you don't!

Beim Travers und Renvers bringen übrigens auch viele Reiter das Gewicht leicht nach außen statt nach innen (ich auch). Meines Erachtens macht dies es im fortgeschrittenem Stadium dem Pferd leichter, zwischen der Aufforderung zum Seitengang und der zum Angaloppieren zu unterscheiden. Aber darüber scheiden sich die Geister genau so, wie bei der Diskussion um Schulter-herein auf 3 oder 4 Hufspuren.

LG Sissi

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sancho
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BeitragVerfasst am: 10.09.2010, 23:06    Titel:   Antworten mit Zitat

@ O`Conner nicht böse sein, manchmal habe ich eine andere Meinung,...aber
Schön das du wieder etwas "Futter" bringst! Winkewinke
Zitat:
Beim Travers und Renvers bringen übrigens auch viele Reiter das Gewicht leicht nach außen statt nach innen (ich auch). Meines Erachtens macht dies es im fortgeschrittenem Stadium dem Pferd leichter, zwischen der Aufforderung zum Seitengang und der zum Angaloppieren zu unterscheiden. Aber darüber scheiden sich die Geister genau so, wie bei der Diskussion um Schulter-herein auf 3 oder 4 Hufspuren.
also da haben wir ihn mal wieder, den Denksport!! Großes Lächeln ...und nichts nur machen, weil andere sagen oder auch machen!!
Fangen wir beim Schulter herein auf 3 oder 4 Hufschlägen!?!... was würde wohl François Robinchon de la Guérinière dazu sagen?, Bei der drei Hufschlagvariante(30° Abstellung) wird nur die Vorderhand gefordert und die Schultern gelöst, bei der 4 Hufschlagvariante(45° Abstellung) müssen auch die Hacksen ran!
Zitat:
dem Pferd leichter,zwischen der Aufforderung zum Seitengang und der zum Angaloppieren zu unterscheiden.
Wie? Willst du im Aussengalopp los? Es können ja Du und einige Reiter so machen...ich nicht!...Was passiert denn beim angaloppieren? Du schreibst „im Fortgeschrittenem Stadium“! Dann gehe ich davon aus, wenn du danach Angaloppieren willst, du absolvierst die Ãœbung im Trab! So nun sitzt du außen und willst aber innen angaloppieren-falls du nicht im Kontergalopp los willst! Was muß denn jetzt passieren? Wir sind im Trab, also einer Bewegung in 2 Phasen.
Das Gewicht liegt abwechselnd auf dem rechten und dem linken diagonalen Beinpaar.
Also einmal vorne rechts und hinten links und einmal vorne links und hinten rechts.
Der Galopp entsteht durch Unterbrechung dieser diagonalen Folge. Welche Seite muß denn jetzt gebremst werden und welche angetrieben? Du willst von 2 Takt in eine 3 Takt Gangart wechseln! Dazu musst du die äußere Hinterhand bremsen und die innere antreiben sowie die innere Schulter frei geben! Na wo sitzt man denn da am besten? Also ich würde dann von innen nach aussen sitzen, das wäre klar fürs Pferd und macht es ihm leichter! Was aber wenn du schon aussen sitzt?????? Man kann pferden auch beibringen mit der Gerte zwischendie Ohren zu klopfen um in den Spanischen Schritt zu fallen! Nun jeder so wie er mag! Meine Devise:
Die Reitlektion soll dir und deinem Tier dienen, nicht du und dein Tier den Reitlektionen! Also bitte nicht böse sein wenn ich manchmal anderer Meinung bin Umarm !
Gruß Sancho

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