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Hufrehe   
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 23.06.2012, 09:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Die allermeisten Huf-Leute freuen sich, wenn man sich für ihre Arbeit interessiert.
Warum sollte er Dir nicht ein paar Sachen zeigen, wenn er davon überzeugt ist, dass Du beim Selbermachen vorsichtig bist.
Du hast Recht, den Winkel der Zehenwand zur Senkrechten kann man mit einem Winkelmesser nachmessen.
Aber das bringt nicht so sehr viel.
Man bemüht sich, bei beiden Vorderhufen und bei beiden Hinterhufen in etwa den gleichen Winkel zu haben.
Aber das sieht man mit etwas Ãœbung auch ohne Winkelmesser.

Es braucht an Hufen vor allem viel Erfahrung und ein gutes Augenmaß.
Alle Versuche, da mit Messen etwas zu erreichen, sind über kurz oder lang im Sande verlaufen.
Einfach weil man es mit einem Lebewesen zu tun hat. Da sind auch z. B. die beiden Vorderhufe eines Tieres nicht genau gleich.
So wie bei Dir und mir die beiden Füße und die beiden Hände unterschiedlich sind....

Ein guter Hufhandwerker bekommt mit der Zeit ein Gefühl dafür, was er wie machen muss, indem er oder sie sich das Ergebnis seiner Arbeit anschaut.
Und DAS ist immer das laufende Tier, nicht das stehende.
Läuft das Tier ein klein wenig besser als bei letzten Versuch, hat man etwas besser hin bekommen. Und darum bemüht man sich halt immer.....
Ein Winkel hilft dabei wenig....

Ich weiß, wovon ich schreibe.
Ich arbeite seit 18 Jahren an den Hufen von Pferden, Mulis und Eseln.
Und ich habe - vor allem an Anfang - auch so manchen Fehler gemacht.
Im Gegensatz zu vielen Hufhandwerkern muss ich die Tiere, denen ich die Hufe mache, aber großenteils auch selbst reiten, da spürt man eher, ob man Mist gemacht hat...
Inzwischen bin ich wohl mit selbst bearbeiteten oder beschlagenen Hufen rd. 40.000 km, also einmal um die Erde geritten....
Ich habe auf dieser langen Strecke mehr als einmal schlecht geschlafen, weil ich ein Problem nicht so in den Griff bekam wie es hätte sein sollen....

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BeitragVerfasst am: 23.06.2012, 13:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Er kann das eigentlich auch ohne deisen Winkelmesser, nimmt ihn aber geade bei Rehepferden zur Sicherheit. Er hat sie eig. nie danach laufen lassen. Hat sich das aber glaub ich nochmal angeguckt, wenn wir mit den Pferdis davon gegangen sind.
Ich hoffe ich bekomm das mit dem Raspeln dann hin Worried1
Muss mir dann noch eine kleine Raspel holen.
Was haltet ihr von der? Ist handlich, günstig und die Größe reicht ja.
http://www.kraemer-pferdesport.de/M....71&ci=247622&Ctx={ver%2F7%2Fver}{st%2F3ec%2Fst}{cmd%2F0%2Fcmd}{m%2Fwebsale%2Fm}{s%2Fkraemer-pferdesport%2Fs}{l%2F01-aa%2Fl}{sf%2F%3Cs1%3ERaspel%3C%2Fs1%3E%2Fsf}{p1%2F62756f0a740a07e8aecbc9e3b6c001a3%2Fp1}{md5%2F46810d297af637102fe20f99c1e5c858%2Fmd5}
Oder lieber eine mit unterschiedlicher Raspel-Seite?
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HannoPilartz
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Alter: 69
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BeitragVerfasst am: 24.06.2012, 22:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Vielleicht meinst Du einen anderen Winkel, nämlich den Grad der Hufbeinrotation bei Deinem Pony.
Um den zu kennen müssten aber Röntgenaufnahmen von den Hufen gemacht worden sein...
Im Falle Deines Shettys halte ich die nicht unbedingt für nötig....

Oder Dein Huf-Mensch hat den Winkel der Zehenwand gemessen, um einen Anhaltspunkt dafür zu haben, ob er den Huf hinten tief genug gestellt hatte.
Rehehufe stellen sich durch das stärkere Wachstum hinten nämlich selbst steil, deshalb müssen sie oft korrigiert werden.... und wehe, wenn nicht, dann gibt's "Aua" an den Füßen....

Kauf' Dir keine Raspel bei Krämer, die taugen nicht viel.
Lass Dir lieber von Deinem Hufmenschen eine alte Raspel schenken, oder kauf' sie ihm für ein paar Euro ab.
Die allermeisten Huf-Leute machen mit einer Raspel so etwa um die 100 Hufe, dann ist sie ihnen nicht mehr scharf genug und kommt weg....
Für jemanden, der noch üben muss und der es nicht so eilig hat, ist so ein Teil aber noch ausreichend scharf ....
Ein flammneue gute Raspel von Dick oder Safe Edge kostet mit Griff, Versand und MwSt. um die 25 Euro. Und ist rattenscharf, was bei Anfängern oft zu Problemen bis hin zu blutigen Fingern führt.
Besser man übt mit einer gebrauchten....
Alte Raspeln fliegen bei mir in Mengen rum, wenn Dein Hufhandwerker keine übrig hat, schick' ich Dir gerne eine......

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Gast 2015
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BeitragVerfasst am: 25.06.2012, 11:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich glaub das zweite Lächeln

Ich frag ihn mal.
Sonst schick ich dir noch eine PN.

Dankeschön Lächeln
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Gast 2015
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BeitragVerfasst am: 28.06.2012, 22:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Hab mich letztens gewagt das erste mal zu pfeilen. Ich hab aber nur den einen Vorderhuf gemacht. Sie war ein bisschen am rumhampeln und da war das schon schwierig der Vorderhuf ohne Bock hoch zu halten. bei den Hinterhufen geht das ja eh nur so, da wollt ich das am Anfang ncoh nicht machen..
Hat mir eine gezeigt die das ganz gut kann Lächeln
Lottas Hufe waren wieder brüchig an den Kanten.
Ich hoffe es ist nciht ganz so schlimm geworden Peinlichkeit

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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 12.07.2012, 12:41    Titel: Hufrehe   Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen,

Shetty Karina hat einen Rehschub. eek! Sch..... (Ich habe es befürchtet)
Tierärztin war heute morgen da, heute abend muss ich an der Weide an dem Unterstand einen Paddock bauen. 2 Mal am Tag das Medikament Hippopalazon verabreichen. Jetzt 2 mal täglich Wasser/Heu ranschaffen/ Unterstand mit Spänen auslegen etc.
Da Karina bei der Vorbesitzerin schon ein paar Reheschübe hatte, konnte die Tierärztin den weiteren Verlauf nicht prognostizieren.

Tierärtzin wusste auch nicht woher der Schub kommen könnte, da Shetty nicht dick ist.

Mein Mann und ich sind am überliegen, ob wir uns ein kleineres zweites Muli anschaffen sollten, da wahrscheinlich Karina die nächste Zeit (wenn überhaupt) nicht mehr auf die Wiese darf, damit wenigstens Uschi ein Tier zum spielen hat, Karina müsste halt auf der Weide in den paddock hat dann nur Sichtkontakt.

Irgendwie weiß ich zur Zeit nicht genau was ich machen soll, was meint ihr?

Grüße

Karin
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Gast 2015
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BeitragVerfasst am: 12.07.2012, 13:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Bei Hufrehe gibt es verschiedene. Fütterungsbedingte, Belastungsrehe, Schwangerschaftsrehe, Vergiftungsrehe, Medikamentenrehe und Rehe durch zu viel Aufnahme kalten Wassers.

Wegen nem kleinen Muli:
Der kleine Purzel sucht doch grad ein schönes Zuhause Blinzeln

Wünsch euch viel Glück!
Finds gut das ihr gleich nen schönen Paddock errichtet Thumbsup
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Beate
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BeitragVerfasst am: 12.07.2012, 14:58    Titel: Re: Hufrehe   Antworten mit Zitat

Oh Karin, das tut mir leid!
Ganz wichtig in der ersten akuten Phase eines Reheschubes ist kühlen, kühlen, kühlen. Dann sollte Pony möglichst weich stehen und sich nicht gross bewegen.
Zur Blutverdünnung bekommt Karina nichts? Heparin, Aspirin ...?
Heu würde ich auf jeden Fall gewaschen füttern.
Um zu wissen, was im Huf los ist, bräuchtest Du Röntgenbilder.
Ich würde auch den Hufbearbeiter kommen lassen, damit die Hufe eine rehegerechte Bearbeitung bekommen.

Fuechsjen hat Folgendes geschrieben:
Tierärtzin wusste auch nicht woher der Schub kommen könnte, da Shetty nicht dick ist.


Ganz wichtig für die Vermeidung von neuen Schüben ist, die Ursache rauszufinden.
Habt Ihr auf der Weide oder angrenzend Giftpflanzen?
Was war vor dem Reheschub - wurde Karina geimpft, entwurmt, evtl. mit Kortison behandelt?
Wie alt ist Karina? Wenn Ihr sonst keine Ursache findet, und sie tatsächlich weder zu dick ist, noch unbemerkt was gefressen hat oder gefüttert wurde, so solltet Ihr über eine Erkrankung am Equinen Cushing Syndrom (ECS) nachdenken. Ein Bluttest sollte darüber Aufschluss geben.

Im Moment würde ich mich an Deiner Stelle ganz auf Karina('s Gesundwerden) konzentrieren und den Gedanken an ein zusätzliches Tier mal hintenan stellen. Das wird sich dann alles zeigen, wenn Ihr wißt, wie es mit Karina weitergeht, und wie stabil Ihr sie bekommt.
Solltest Du tatsächlich mit einem kleinen Muli liebäugeln, kann ich Dir auch Purzel ans Herz legen.

Ich füge Dein Hufrehe-Thema mal mit dem bereits bestehenden zusammen.

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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 12.07.2012, 15:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate,

ja das ist es eben. Sie hatte keine Impfung/kein Erkrankung und somit kein Kortison. Giftpflanzen ist auch nicht ersichtlich /danach hatte die Tierärztin auch geschaut.

Nein Blutverdünner bekommt sie nicht. Mit weichen Einstreu etc. erklärte auch die Tierärztin.

Na klar steht die Gesundheit von Karina im Vordergrund, allerdings muss ich sehen das Uschi auch bei Laune bleibt und wir hatten im Winter schon die Sizuation, dass wir beide mal trennen (Sichtkontakt war gegeben) mussten und das hat Uschi nicht gut vertragen.

Grüße

Karin
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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 12.07.2012, 15:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate,

ich habe gesehen ich habe gar nicht alle Deine Fragen beantwortet.

Karina ist 17 Jahre und Hufpflegerin kommt Montag.

Grüße
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 13.07.2012, 10:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Montag ist viel zu spät!!
Hufrehe ist ein Notfall!!
Wenn Deine Tierärztin DAS nicht erklärt hat, fehlt ihr die tiefere Sachkenntnis zur Behandlung von Hufrehe....
So wie den meisten mir bekannten Tierärzten....
Leider!

Zur weiteren Ursacheforschung wäre es hilfreich (gewesen), die Blutwerte für Glukose und Insulin zu bestimmen.
Ist einer der Werte deutlich erhöht, gibt dies einen ziemlich eindeutigen Hinweis auf eine Fütterungs- oder Gras-Rehe.
Allerdings ist es dafür jetzt schon etwas spät, das macht man unmittelbar während und nach dem Schub.
Kann sein, dass die Werte jetzt schon wieder im Normalbereich sind, da Du Dein Tier ja auf Diät hast.

Beate hat Recht, es nutzt sehr wenig, das Tier von der Wiese zu holen und ihm dann Zucker-Heu zu füttern.
Als Sofortmaßnahme kannst Du Heu auswaschen, mittelfristig solltest Du Dich um Heu bemühen, welches für Rehe-Kandidaten geeignet ist. Im Hunsrück ist es nicht so arg schwer, sowas zu bekommen...

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roschels
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BeitragVerfasst am: 13.07.2012, 14:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Karin,
meine nun nicht mehr lebende Norwegerstute Morgane hatte vor vielen Jahren mal eine Vergiftungsrehe. Sie hatte eine Gebärmutterentzündung, die TA nicht erkannt hatte (Gebärmutter war zu, aber total gefüllt mit Eiter....). Reheschub kam genau an Heilig Abend, ganz schlimm, Futterrehe ausgeschlossen, aber TA fand nix... Das waren schöne Weihnachten Verärgert !
Hat Dein TA mal geschaut wegen möglichem Entzündungsherd?
Wenn Du die Möglichkeit hast, noch ein kl. Muli unterzustellen - hätte das dann nicht sowieso diverse Vorteile (z.B. wäre Shetty nicht allein, wenn Du mit Uschi ausreiten möchtest)?
Viel Glück bei der Ursachenforschung und der Entscheidung für oder gegen neues Tier!
Viele Grüße,
Kirsten
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 13.07.2012, 21:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Um so etwas auszuschließen bestimmt ein guter, mit Hufrehe erfahrener Tierarzt bei akuter Rehe nicht nur die Blutwerte für Glukose und Insukin, er/sie macht auch eine Blutsenkung, um einen Hinweis auf eine Entzündung als mögliche Ursache für die Rehe zu bekommen.

Ein paar Leberwerte zeigen zudem auf, ob eine Vergiftung die Ursache sein könnte.
Eine akute Vergiftung und völlig normale Leberwerte sind ziemlich selten.....

Die Suche nach möglichen Ursachen der Hufrehe sind von der Differenzial-Diagnostik her absolut kein Hexenwerk, sollte jeder Student der Veterinärmedizin schon im Grundstudium drauf haben.

Karin, such' Dir einen gescheiten Tierarzt und wenn Du keinen findest, sag' dem, den Du hast einfach, was er/sie machen soll. Die Werte könnt Ihr ja dann gemeinsam durchkauen.

Gaaaanz wichtig ist eine schnellstmögliche Unterplosterung der Hufe o.ä. durch einen mit Hufrehe erfahrenen Hufhandwerker, um eine Hufbeinrotation oder gar -Senkung zu verhindern.

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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 24.07.2012, 07:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Hufpflegerin war letzte Woche da und bestätigte das Karina einen "nur" einen leichten Reheschub hat. Sie hat vorne Zehe gekürzt um den Druck zu reduzieren (habe ich jedenfalls so verstanden).
Sie kommt jetzt in drei Wochen wieder.

Ich habe Karina am Sonntag zu ihrer ehemaligen Besitzerin gebracht (für die restliche Weidesaison), da dort auch ein krankes Pferd alleine im Pensionsstall steht. Karina stand bei mir die letzten Tage in der Weidehütte und konnte Uschi und Purzel oft nicht sehen und hat sich dementsprechend die Seele aus dem Laib geschrien.

Auch muss ich wieder in den Aussendienst mit Übernachtung und für mein Mann ist es unmöglich mit seinen Arbeitszeiten (zur Zeit fängt er um 4 Uhr morgens an zu arbeiten) Karina morgens und abends ordentlich zu versorgen.

Ich hoffe das die ehmalige Besitzerin sich an die Futteranweisungen hält, aber ich werde es auf jedenfall regelmäßig kontrollieren und zur Not einschreiten.


Donnerstag /Freitag treffe ich mich mit der Tierärztin bei Karina, dort werde ich sie mal nach Blutbild etc (was ihr angesprochen habt) ansprechen.

Außerdem erreichte mich zusätzlich am Wochenende die traurige Nachricht, dass mein Vater an Krebs (Magen soll nach vorheriger Bestrahlung entfernt werden) erkrankt ist und im Krankenhaus liegt. eek!

Grüße

Karin
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Beate
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BeitragVerfasst am: 24.07.2012, 10:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Fuechsjen hat Folgendes geschrieben:
Ich hoffe das die ehmalige Besitzerin sich an die Futteranweisungen hält, aber ich werde es auf jedenfall regelmäßig kontrollieren und zur Not einschreiten.


Karin, sollte es dort Probleme geben, könnte Karina evtl. bis zum Spätjahr zu uns. Rehegerechte Haltung und Ernährung kann ich ja problemlos bieten. Allerdings müsste sie zum Winter hin auf jeden Fall wieder zurück.

Aber ich drücke die Daumen, dass dort alles klappt, und sie nicht schon wieder umziehen muss.

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