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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 21.07.2011, 21:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Es stimmt, der Torsion wurde von Cornelia Koller im Distanzsport eingesetzt, und mir ist nicht bekannt, dass sie mal mir Rückenproblemen ausfiel. Sie hat ihn auch 'ne Weile vertrieben...
Allerdings ist Conny eine kleine, leichte, sehr drahtige und durchtrainierte Person, die mindestens ebenso trainierte Pferde reitet.
Und der Torsion ist im Vergleich zum Barefoot ein sehr hochwertiger Sattel, gut doppelt so teuer, und er verteilt das Gewicht für einen baumlosen Sattel recht gut, deutlich besser als Konkurrenz-Produkte.
Es wird allerdings seinen Grund haben, dass sich auch im Distanzsport Baumlose nicht durchsetzen, gut 98% aller Distanzreiter starten mit starren Sätteln.

Der sog. "Englisch-Sattel" ist eigentlich ein Springsattel. Als Caprilli der Vorwärts-Sitz beim Springen einführte, kam man auch auf die sehr segensreiche Idee, Sätteln zum Springen "die Flügel (Trachten) zu stutzen", weil sich Trachtensättel nach höheren Sprüngen hinten böse in die Lendenpartie bohren.
In allen Reitweisen, die ohne Sprünge über etwa 1 Meter und mehr auskommen, sind Sättel in der bei "Sportsätteln" heute üblichen kurzen Bauart sinnlos.
Allerdings ist man in der Sportdressur anscheined schon vor 70 Jahren auf die seltsame Idee gekommen, dass eine kleinere Auflagefläche des Sattels den Gewichtshilfen zu mehr "Eindruck" verhilft. Mag was dran sein, auch wenn es dem Prinzip des "feinen Reitens" widerspricht.

Marion, die Distanzleute haben "Trachtensättel" mit weniger als 5 kg Gewicht, es ist technisch gar kein Problem, federleichte Bäume z.B. aus Carbon zu bauen. Kostet halt etwas...

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