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Petition gegen Pferdesteuer   
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 27.11.2012, 16:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Demo gegen die Pferdesteuer!


Freitag, 14. Dezember 2012
18:30 bis 20:00
37242 Bad Sooden-Allendorf
18:30 Uhr vor dem Rathaus. Veranstalter sind die örtlich RV (Info im Aktionsbündnis g.die Pferdesteuer) Bitte keine Pferde, kein offenes Feuer! Malt Plakate und bringt eure Familie mit!



Ich würde gerne teilnehmen, sofern ich eine Mitfahrgelegenheit finde. Mitmacher gesucht!

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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loonylovegood
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Anmeldungsdatum: 19.09.2008
Beiträge: 333
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BeitragVerfasst am: 27.11.2012, 17:30    Titel:   Antworten mit Zitat

Reitpferdesteuer?? Satanloo Satanloo

Dann würde mich nicht wundern, wenn die Bad-Sooden-Allendorfer Pferde urplötzlich über Nacht allesamt steinalte oder totkranke, unreitbare Gnadenbrotpferde werden, rein zufällig am 1.1. Großes Lächeln

Man könnte sie auch deklarieren als Ökorasenmäher, Emo-Horse, Blindenpferd... Und außerdem haben die alle Eselpapas, nicht alle Mulis haben lange Ohren Zunge rausstrecken
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sancho
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Beiträge: 590

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BeitragVerfasst am: 27.11.2012, 18:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Zitat:

Demo gegen die Pferdesteuer!
Freitag, 14. Dezember 2012
18:30 bis 20:00
37242 Bad Sooden-Allendorf
18:30 Uhr vor dem Rathaus. Veranstalter sind die örtlich RV (Info im Aktionsbündnis g.die Pferdesteuer) Bitte keine Pferde, kein offenes Feuer! Malt Plakate und bringt eure Familie mit!

Wir sind dabei!!! Gruppe

loony, auf jeden Fall gut sich schon mal um Alternativen zu kümmern! ...ich schreib denn schon mal ein Ausbildungsprogramm für Blinden-und Begleitpferdeausbildung...mit staatl.annerk.Prüfung versteht sich Cool Wer übernimmt das Schutzmuliprogramm für Polizeimulis...oder das Rettungseselprojekt zur Wasserrettung für die DLRG? Biggrinc

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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
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BeitragVerfasst am: 28.11.2012, 11:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Diese Mail gekam ich gestern zu diesem Thema:Liebe Stammtischler,
unten stehende Mail der 1. Vorsitzenden der VFD leite ich Euch zu Eurer Information weiter! Beteiligt Euch an der Aktion - was heute noch weit weg erscheint - weil in Hessen - kann morgen schon in Ditzingen, Weissach, Renningen etc. bittere Realität sein!

Herzliche Grüße
Antje Hina



Liebe Vorstandskollegen, Liebe Stammtischleiter, Liebe Bezirsverbandsvorsitzende,

am Donnerstag Abend hat sich die erste Gemeinde in Deutschland (Hessen) zur Einführung einer Pferdesteuer in Ihrer Stadt ausgesprochen.

VFD, FN und andere haben sich zum Aktionsbündnis gegen die Pferdesteuer zusammen geschlossen und es wird nun ausgewertet, mit welchen rechtlichen Mitteln man dagegen vorgehen kann und dies wird dann auch getan.

Als erste Protestaktion wurde nun vom Aktionsbündnis eine Postkartenaktion ins Leben gerufen. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Reiter und Fahrer an dieser Aktion beteiligen würden, denn eines ist uns allen klar: Wenn Bad Sooden-Allendorf mit dieser Steuer durchkommt, werden die nächsten Städte und Gemeinden in ganz Deutschland folgen.

Hier die Info aus dem VFDnet dazu:

Erste Protestaktion gegen die Pferdesteuer in Bad Sooden-Allendorf
Die VFD schließt sich der Protestaktion des „Aktionsbündnisses gegen Pferdesteuer“ an.

Alle Pferdebesitzer sind aufgerufen POSTKARTEN oder auch Briefe an das Rathaus in Bad Sooden-Allendorf zu senden- wichtig: bitte keine beleidigenden Schreiben verfassen. Drückt eure Empörung anders aus! Malt entsprechende Bilder drauf, schreibt traurige Sprüche oder Gedichte oder ähnliche Texte. Drückt eure Enttäuschung aus. Lasst euch etwas einfallen, aber bewahrt unbedingt einen sachlichen Ton!

Die FN will ebenfalls zu dieser Aktion aufrufen.

Damit die Postkarten möglichst in einer geschlossenen Aktion dort eingehen solltet ihr sie spätestens bis Dienstag abschicken.

Sendet eure Postkarten an:

Stadtverwaltung Bad Sooden-Allendorf

Postfach 360

Marktplatz 8

37242 Bad Sooden-Allendorf


Mit reiterlichen Grüßen


Martina


Martina Neuscheler
1. Vors. VFD Landesverband Baden-Wuerttemberg e.V.
Clemens-Brentano-Weg 2
72810 Gomaringen
Tel. 07072 921030 oder 0175 1956690
Baden-Wuerttemberg@vfdnet.de

www.vfdnet.de
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
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BeitragVerfasst am: 02.12.2012, 19:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate hat Folgendes geschrieben:
Demo gegen die Pferdesteuer!


Freitag, 14. Dezember 2012
18:30 bis 20:00
37242 Bad Sooden-Allendorf
18:30 Uhr vor dem Rathaus. Veranstalter sind die örtlich RV (Info im Aktionsbündnis g.die Pferdesteuer) Bitte keine Pferde, kein offenes Feuer! Malt Plakate und bringt eure Familie mit!



Ich würde gerne teilnehmen, sofern ich eine Mitfahrgelegenheit finde. Mitmacher gesucht!


Bad Sooden Allendorf ist meine Nachbargemeinde Angst 2 - wer also zur Demo kommt am 14.12. kann das gerne mit einem Besuch bei mir verbinden (hallo Beate Wavey001 ). Der Protest ist echt dringend nötig, angeblich empfiehlt der hessische Städte- und Gemeindebund, eine Pferdesteuer von 750 Euro einzuführen (in BSA sind es vorerst "nur" 200 Euro)! Und ich dachte, ich wäre mit meiner eigenen Tierhaltung auf der sicheren Seite auch wenn es mal finanziell eng wird. Das wäre dann wohl nicht mehr der Fall Verärgert
Auch in Witzenhausen stand die Pferdesteuer schon ernsthaft zur Diskussion, konnte aber durch gut organisierte Proteste und eine fundierte sachliche Diskussion mit den Zuständigen abgewendet werden und gerade habe ich gelesen, dass man auch in Hessisch Lichtenau darüber nachdenkt. Ich frage mich wann unsere Gemeinde auf diese Schwachsinnsidee kommt... Verärgert
Meiner Ansicht nach ist es eine totale Milchmädchenrechnung:
Wenn eine eher bescheidene Pferdesteuer eingeführt wird, ist der Verwaltungsaufwand größer als die Einnahmen.
Bei einer saftigen Pferdesteuer (unter der Annahme, dass die Reiter/Pferdehalter Besserverdiener sind) werden die Reiter, also die angeblichen "Besserverdiener", auf längere Sicht die Gemeinde meiden. Gerade hier in unserer Ecke hat man die Wahl zwischen drei Ländern im Umkreis von wenigen km von meinem Arbeitsplatz. Wenn hessische Gemeinden sich als Reiter-unfreundlich erweisen kann man also in's reiterfreundliche Niedersachsen abwandern... Dann sind die erhöhten Steuer-Einnahmen nur von kurzer Dauer und rechtfertigen den Aufwand der Einführung keinesfalls. Ganz abgesehen davon, dass die extensive Pferdehaltung und Heugewinnung hier eine ganz wesentliche Rolle in der Landschaftspflege spielen...
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
Beiträge: 749
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BeitragVerfasst am: 02.12.2012, 19:52    Titel:   Antworten mit Zitat

sancho hat Folgendes geschrieben:
LEUTE super, nicht aufhören!

Equidenbesitzer laufen Sturm gegen die Pferdesteuer!

Gästebuch der Stadt ist fast voll http://www.bad-sooden-allendorf.de/Gaestebuch.134.0.html Thumbsup


Beiträge zum Thema Pferdesteuer werden dort übrigens inzwischen nicht mehr angenommen... Man kann aber immer noch über "Kontakt" seine Meinung schreiben - es wird dann jedoch nicht öffentlich sichtbar... Aber auch das: Die Überflutung des Gästebuchs mit Protest ist schon ein kleiner Erfolg und das Verweigern weiterer Protestbeiträge im Gästebuch ein Zeichen von Hilflosigkeit Augen rollen (sarkastisch) Hoffen wir, dass sie's einsehen und den "tollen Plan" zurückziehen!!!

Hier auch noch ganz interessante Hintergrundinfos:
http://www.die-glocke.de/lokalnachr....44bc-bae6-1f0864f2dd5f-ds

sancho hat Folgendes geschrieben:
Wir sind dabei!!!

auch willkommen bei mir und meinen Tierchen, wenn ihr früher kommen wollt Winkewinke
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
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BeitragVerfasst am: 05.12.2012, 23:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Wenn man den Nachrichten auf Facebook Glauben schenken darf, so wurde heute abend in Kirchheim/Hessen ebenfalls die Erhebung einer Pferdesteuer beschlossen Thumbsdown
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Caprivi
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Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 06.12.2012, 22:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Thumbsdown Thumbsdown

Das sind unerfreuliche Entwicklungen.
Ich kann mir nicht vorstellen, wie man bei dem Bestand an Pferden sich reell sanieren will.
Aufwand und Abwanderung der Pferdebesitzer.
Und die Belastung für Betriebe mit mehreren Pferden.
Wie ist das mit den Vereineigenen Pferden?
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 07.12.2012, 12:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Leider sind aus meiner Sicht die Argumente gegen die Pferdesteuer nicht so ganz vollstaändig.
Hierzu nachfolgend in Kopie mein schreiben an FN und VFD:

Liebe Christiane, lieber Thomas Ungruhe,

in dem im Betreff erwähnten, sehr nett gemachten Flyer kommt m.E. das Naturschutz-Argument viel zu kurz.
Hierzu ein paar Fakten:

- Es gibt in Deutschland ca. 5,5 Mio. Hektar Grünland.
Noch, denn Grünland ist im Rückzug, Ackerbau sowie in manchen Regionen auch Waldwirtschaft sind profitabler.
Deshalb wird in manchen Gegenden Deutschlands der Grünlandumbruch nicht mehr genehmigt!

- Es gibt in Deutschland grob geschätzt etwa 1,2 Mio. Pferde, von denen jedes im Durchschnitt für Auslauf, Weide und Heu etwa 1 ha Grünland benötigt.
Deutschlands Pferde erhalten also etwa ein Fünftel des gesamten deutschen Grünlandes.
Da die Milchviehhalter als die andere, derzeit noch viel größere Gruppe der Grünlandnutzer wirtschaftlich kaum noch über die Runden kommen und daher ihre Grünlandnutzung nicht ausweiten können, wird ein auch nur marginaler Rückgang des deutschen Pferdebestandes zwangsläufig mit einem Rückgang von wirtschaftlich genutztem Grünland einher gehen.

- Wird Grünland nicht mehr genutzt, verbuscht es. Oder es muss mittels Steuergeldern durch jährliches Mulchen offen gehalten werden.

- Verbucht Grünland, hat dies nach einhelliger Ansicht aller Biologen ein massives Artensterben von Flora und Fauna zur Folge.
Der altgermanische Buchenurwald - so es ihn wirklich so wie wir glauben, gegeben hat - war als ausgesprochene Monokultur recht artenarm.
Die modernen Fichten-Nadelholz-Kulturen sind es um so mehr.

Jeder Pferdebesitzer und auch jeder Pferdenutzer betreibt - oft ohne sein Wissen oder erklärtes Wollen - sehr aktiven Natur- und Artenschutz.
Dies ist nach dem Subsidiaritätsprinzip ("Der Staat soll nichts tun, was nicht der Bürger mit eigenen Mitteln besser tun könnte") weitaus sinnvoller als den kommunalen Körperschaften das jährliche Mulchen von Brachflächen zu überlassen.
Denn die entstehen durch nicht mehr genutzes Grünland.

Dieses Problem stellt sich natürlich verschärft in Mittelgebirgsregionen mit weniger ertragreichem Grünland, weitaus mehr als z.B. in Warendorf.
Der Werra-Meißner-Kreis, in welchem Bad Sooden-Allendorf liegt, dürfte eher vergleichsweise niedrige Grünlandwerte (Messgröße für die Ertragkraft von Grünland) aufweisen.

Vielleicht sollte man Stefan G. Preuß, den Landrat des Kreises darauf hinweisen, welche mittelfristigen Probleme die Stadt Bad Sooden-Allerndorf dem Kreis beschert, der letztlich für Umwelt- und Naturschutz, also auch für das Offenhalten von Brachflächen zuständig ist.

Mein obiger Text kann wörtlich oder sinngemäß uneingeschränkt verwendet werden! Da ich nicht in Facebook bin, werde ich ihn nur ganz sicher dort nicht posten....

Mit freundlichem Gruß

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Sibylle1976
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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 15:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen,

ich habe mich heute morgen auch mal durchs Internet gewühlt und habe mit erschrecken festgestellt, dass in den Mustersatzungen die Spache von Equiden ist ... was für mich den Schluss zulässt, dass unsere Mulis und Esel auch betroffen sein werden.
Es steht dort ... Haltung und Nutzen der Tiere!
Somit sollten alle Einhufer betroffen sein, egal ob Beisteller, Packtiere etc.

Ich drück uns alle die Daumen, dass das nicht zutrifft Verärgert

Grüßle

Sibylle
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sancho
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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 16:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sybille...gibt es schon einen neuen Entwurf?
in der Satzung die ich kenne ,vom Hessischen S.G.Verband lautet es:
Es lautet:
§1 Die Stadt soundso erhebt eine Steuer auf das Halten und entgeltliche Benutzen von PFERDEN durch natürliche Personen im Gemeindegebiet (Pferdesteuer) als örtliche Aufwandsteuer.

§2
1 Gegenstand der Pferdesteuer ist der Aufwand für das Halten und Benutzen von PFERDEN im Gemeindegebiet

2 Pferdehalter ist, wer ein Pferd im eigenen Interesse oder im Interesse eines Angehörigen für persönliche Lebensbedarf hält.

3 Als Halter gilt auch der in einem Dokument zur Identifizierung von Einhufern (Equidenpass) nach Art. 5 der Verordnung (eG) nr.504/2008 ausgewiesene Tierhalter.

(wenn man zwar Halter ist aber, keinen „Gegenstand“ im Sinne von §2.1. hat, ist man auch nicht Steuerpflichtig meine ich)



Gruß

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Sibylle1976
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BeitragVerfasst am: 10.12.2012, 22:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sancho,

für mich ist " Einhufer mit Equidenpass" ein Formulierung welche Mulis und Esel einschließt. Sicherlich kann man dies anders interpretieren. Vermute aber, dass die Ersteller dieser Satzung keine Ahnung von der Existenz von Mulis hatten oder ihre Menge als nicht relevant betrachteten.
Die ganzen PRO Argumente der aktuellen Diskussion sprechen ja eindeutig dafür, dass explizit die Pferdebesitzer ausgenommen werden sollen. (Pferde als Luxusartikel, wie Champagner und Zigaretten)
Esel und Mulis werden NOCH nicht als gleichwertige Reittiere angesehen, was natürlich in unserem Fall positiv ist Lächeln

Ich bin mir aber sicher, dass sie irgendwann mit aufgenommen werden.
Hier der Link zu meiner Quelle (schätze gleiche wie bei Dir - auch Hessen)
http://wordpress.patchworkmarkt.com/Pferdesteuer.pdf

Da immermehr Gemeinden mit dem Gedanken spielen, vermute ich mal, dass sich dieser Hirnfurtz durchsetzt. Thumbsdown
Das Gleiche war ja auch bei der Hundesteuer! Worried1

Grüßle
Sibylle
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Beate
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BeitragVerfasst am: 13.12.2012, 00:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Das wird ja immer doller!

http://www.vfdnet.de/vereinigung-de....naehe-gross-gerau-hessen/

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Sibylle1976
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BeitragVerfasst am: 13.12.2012, 14:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich erinnere mich auch noch daran, dass in RLP mal die Diskussion war ... in Worms.

habe mal gegoogelt und diesen Bericht gefunden.
Da hatten die Wormser Pferdefreunde nochmal Glück.

http://www.psvrp.de/index.php?optio....es-verband&Itemid=289

Danke Beate für die neuen Infos.
Es ist ja unglaublich, das die Staffelung jetzt umgekehrt geht. Je mehr Tiere umso mehr muß man zahlen.
Gott sei Dank habe ich nicht so viele Equiden - ansonsten müßte ich mir jetzt wirklich Gedanken machen Sad Smiley 002

Wer kann sich sowas noch leisten ???
Traurige Entwicklung!!!

Grüßle
Sibylle
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Beate
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BeitragVerfasst am: 13.12.2012, 14:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Na, dann hier noch weitere neue Infos Thumbsdown
http://www.reiterrevue.de/news/aktu....-beschlossen-1016102.html


Sollte die Entwicklung so weitergehen, kann ich nur hoffen, dass die Zahl meiner grösstenteils älteren bis alten Equiden sich auf natürlichem Wege verringert haben, bis die Welle auch zu uns schwappt .... Sad Smiley 002

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