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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 20.03.2012, 12:33    Titel:   Antworten mit Zitat

20 Tiere in einer Gruppe ist schlicht Unfug, das KANN nicht gut gehen....

Equiden leben natürlicherweise in Gruppen von ca. vier bis höchstens 8-9 Tieren.
Eine "Herde", also einen größeren Verband bilden sie nur in besonderen Situationen, z.B. bei der Flucht oder beim Wandern, Ziehen...

Fress-Stände sollten m.E. so gut rundum geschlossen sein, dass niemand auch nur auf die Idee kommt, da raus zu springen.
Tiere, die andere in Fress-Ständen so bedrängen, dass diese dann Panik kriegen, sind "Sozial-Legasteniker" und bedürfen einer gesonderten Behandlung, passen nicht in eine (bestimmte) Gruppe etc.
In dem von Christina verlinkten Stall könnte man überlegen, an den Stirnseiten noch Holzplatten mit Futterluken zusätzlich anzubringen, da kommt dann bestimmt niemand auf die Idee, drüber zu wollen....

Offenstall- und Gruppenhaltung stellt halt höhere Anforderungen an den Halter, man muss genau hinschauen und sich etwas einfallen lassen....
Obwohl schon Boxenpferde Magengeschwüre bekommen haben, weil sie sich mit dem Boxennachbarn nicht verstanden....

Wir würden es auch nicht schaffen, für 9 Tiere Heunetze zu füllen, und wüssten auch nicht, wofür das gut sein sollte.
In unseren Fress-Ständen liegt rd. 12 Stunden nach den letzten "Beschickung" mit frischem Rauhfutter immer noch etwas rum, halt das Zeug, was die Tiere nicht so gerne mögen, und vermutlich aus gutem Grund aussortiert haben.
Wir merken immer, dass wir zu wenig gegeben haben, wenn mehr als ca. 85% der vorgelegten Menge gefressen wird. Liegt noch etwas mehr als ein Drittel herum, war es eindeutig zu viel, was sie vorgelegt bekamen.
Das hängt oft mit dem Wetter zusammen, Wetterwechsel und steigende Temperaturen bremsen den Appetit (Tierärzte haben dann oft "Kolik-Alarm", allerdings nicht bei uns....).

Appetit und Fress-Verhalten kann man wirklich sehr gut durch eine geschickte Gruppenzusammenstellung sowie sonstige Haltungsbedingungen beeinflussen. Es gibt auch unter Equiden ausgesprochene "Frust-Fresser", sowas beschränkt sich nicht auf den Homo sapiens.....

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Killah
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BeitragVerfasst am: 20.03.2012, 14:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Hyperbel-Alarm!!! Die 20 war als Übertreibung gedacht!
Wie auch die Sache mit der Vermarktung futterneidischer Tiere! SPÄSSLEIN
Jo und ich werden nicht unsere Fresssäcke kommerziellen Zielen opfen.

Konkret besteht meine Gruppe aus VIER gleichgroßen, gleichalten Tieren. Da ist nix mit aufteilen, oder umgestalten.

Ich weiss grad nicht, wie ich mir die Futterluken vorstellen soll?

Ich hab mir jetzt so was überlegt ... ganz ausgefallen Blinzeln : http://www.mho-offenstalltechnik.de/mho-liegehalle.html
Unter das Vordach kommt eine Rundraufe http://www.weideundstall.de/product....eilig-12-Fresspl-tze.html
ganz oder halbiert für 2 Stellen fertig. Und Netze kann man noch zusätzlich aufhängen.
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 20.03.2012, 18:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Es könnte etwas eng werden, unter dem Vordach noch Rundballen in die Raufe zu heben.
Oder willst Du die mit kleinen HD-Ballen per Hand beschicken?

Die 20 Tiere in einer Gruppe gibt es ganz sicher, irgendwo....

Die Futter-Luken siehst Du bei genauem Hinsehen hier:

http://www.hofhonerath.de/html/preise_leistungen.html

Ganz links in dem breiten Fress-Stand erkennt man die Klappe, die drei anderen schmalen Fress-Stände haben auch so was.
Wir haben ein zentrales Rauhfutter-Lager, welches wir etwa alle 6-7 Tage mit zwei Rundballen füllen. Die insgesamt 8 Fress-Stände sind links und rechts davon für zwei getrennte Gruppen von 4 bzw. 5 Tieren angeordent.
Jeweils morgens und abends geht man da rein, öffnet ratz-fatz alle 8 Luken und wirft die zugedachte Menge Heulage durch jede Luke in jeden Fress-Stand.
Das braucht kaum länger als ein paar Minuten.
Da wir noch abmisten und auch sonst noch ein bißchen Arbeit haben, sind wir sehr froh, dass wir nicht noch mit Heunetzen und sowas hantieren müssen.

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helga
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BeitragVerfasst am: 21.03.2012, 00:10    Titel:   Antworten mit Zitat

noch mal zu den rundraufen:
meine sind von Patura, fuer 4 tiere brauchst du eine, so wie auf dem foto. Sie hat 6 fressplaetze.
Der rauhfutterverlust ist bei uns deshalb gegen null, nicht weil wir im trockenen griechenland leben, sondern 1.ist der boden unter und um die raufe befestigt, bei uns mit verbundsteinen, 2.fuettern wir 2mal taeglich die entsprechende mahlzeit rauhfutter(heu und stroh)ein.
Immer etwas stroh ist bis zur naechsten mahlzeit noch uebrig.
Wenn du futterstaender machst, sollte vorne eine futterschuette sein, sonst ziehen die tiere das rauhfutter nach hinten heraus.Wenn wir bei schlechtem wetter "innen" fuettern muessen, ist die stallarbeit immer eine sauerei, rauhfutterreste und mist richtig schoen zusammengetreten. Das passiert bei den raufen nicht.Dort treten die tiere sogar oft aufs erdreich zum misten zurueck. Heureste werden sorgfaeltig aufgesammelt, und eben nicht zwischen dem kot.
Auch in unserer gruppe ist es schon passiert, dass ein tier massiv im futterstaender von hinten bedraengt wurde. Fuer muli janni(rangniedrigst) hatten wir deshalb zu anfang einen platz weit entfernt eingerichtet.
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Killah
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BeitragVerfasst am: 21.03.2012, 08:36    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Helga,
das sieht doch ganz lekka aus.
So stelle ich mir das mit Überdachung vor.
Nachdem ich jetzt sämtliche "Fütterungsmöglichkeiten" (Ständer, Fressgitter, Netze, Raufen... ) durchgespielt hat, sind diese wohl auch 1. die sichersten und 2. mobil und 3. variabel und 4. für unterschiedliche Equiden, Gruppen und Größen geeignet. Altreifen haben bei mir Hofverbot.
Diese Rundraufen mochte ich eigentlich auch nicht, weil sie bei uns immer nur so halbherzig in der Matschepampe stehen und eher einen sehr ekligen Eindruck machen.
Aber ok, ich brüte noch ein bisschen und dann gehts los.

@Hanno: der ganze Stall wird so hoch gebaut, das maschinell gearbeitet werden kann.
Futterluken kann ich zwar nicht erkennen, aber mir in etwa vorstellen. Raufutter will ich schnell erreichbar parken, dann geht die Fütterung auch schnell. Gute Logistik und ein funktionierendes System ist alles.
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helga
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BeitragVerfasst am: 21.03.2012, 10:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja, der befestigte untergrund ist die voraussetzung fuer das funftionieren des systems"rundraufe. Die "platte" wird in unserem fall 2 mal pro tag abgekehrt, das geht ganz schnell und ist somit eine stets saubere sache.. Ausserdem ist das auch ein bevorzugter aufenthaltsort zum "rumstehen "bei matsche, nicht nur wegen des meerblickes Blinzeln
solltest du wirklich 2 raufen anschaffen(ist bei 4 tieren wirklich nicht noetig, es sei denn, sie koennen sich gar nicht leiden), achte auf genuegenden abstand. Das mit "mobil" ist allerdings so eine sache:schimmel haris hat te es sich zum hobby gemacht, die raufe,damals einfach auf der koppel aug=fgestellt, durch die gegend zu schieben....bevorzugt hangabwaerts.Das ist zwar auch eine methode und foerdert flexibilitaet und muskelaufbau, war jedoch nicht in meinem sinne. Deshalb stehen die raufen nicht einfach, sondern sind mit eisenstaeben im boden fixiert. Ein dach waere fein, doch das muss bei unseren windverhaeltnissen sehr stabil sein und kostet in benoetigter groesse zu viel. wir fuettern deshalb bei schlechtwetter da:
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 21.03.2012, 11:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Wunderschöne Anlage, Helga!
Obwohl man den Meerblick höchstens ahnen kann....

Der Untergrund ist beim Füttern grundsätzlich wichtig.
Bei uns sind die Fress-Stände gepflastert, mit einer eingearbeiteten Wasserablauf-Rinne, die wir aucg dringend brauchten als wir noch Heu fütterten, welches leider schon mal nass gemacht werden musste, um Husten zu vermeiden.

Es macht wohl auch einen großen Unterschied, ob man arbeitssparend einfach mit dem Frontlader einen Rundballen in die Raufe setzt oder mit der Hand beschickt.

Christina, Du hast sicher recht, mit solchen "Rund-Fressgittern" bist Du schon sehr flexibel.
Fang' doch einfach mit einem an, dann siehst Du schon, ob Du ein zweites brauchst.
Dazu kaufen ist sicher günstiger als zuviel kaufen, auch wenn man für zwei Stück wahrscheinlich erheblich günstiger bei den Frachtkosten weg kommt....

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helga
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BeitragVerfasst am: 21.03.2012, 15:29    Titel:   Antworten mit Zitat

Oh Hanno,
dass du alles immer so genau wissen musst.... Großes Lächeln siehst du's jetzt, das meer?
....und vielen dank fuer das kompliment bezueglich der stallanlage..ist mein stolz und da fliesst auch jeder cent rein, ist ja immer was zu tun.

viele gruesse aus dem sueden!
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carol_kaye1
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BeitragVerfasst am: 21.03.2012, 17:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Achtung Offtopic: Helga, Du hast Glueck dass Deine Anlage so weit von mir weg ist! Sonst haettest Du wahrscheinlich ueber Nacht ploetzlich einen grossen, einen mittelgrossen und einen ganz kleinen neuen Einsteller gehabt... Großes Lächeln

Dem Kompliment von Hanno muss ich mich anschliessen, wirklich traumhaft wie Du Dich da eingerichtet hast! Ueberhaupt sehe und staune ich immer bei allen Euren Stallungen. Aber die Luxus-Variante mit Meerblick und unter Baeumen ist schon etwas ganz besonderes! Lächeln

Viele Gruesse aus dem heute ebenfalls fast mediterranen Deutschland,
Elke

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helga
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BeitragVerfasst am: 21.03.2012, 17:35    Titel:   Antworten mit Zitat

auch off topic: Elke,wenn du deine geniale trainerin mitbringst, koennen wir drueber reden!!! Großes Lächeln
Was glaubst du, wieviele leute ihre "gnadenbrotpferde" bei mir einstellen wollen....
so traumhaft und so weit weg!!! Thumbsdown

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carol_kaye1
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BeitragVerfasst am: 21.03.2012, 17:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Immernoch Offtopic (jetzt aber zum letzten Mal Großes Lächeln ): Helga, warum eigentlich nicht? Ich bin mir ziemlich sicher dass man sie fuer einen Workshop in Griechenland begeistern koennte wenn ein paar Leute zusammen kommen. Ich waere auf jeden Fall schon mal dabei! Cool

Ja, hat sicher etwas beeindruckendes beim Kaffeeklatsch im grautrueben deutschen Nieselregen: "ICH ermoegliche meinem alten Turnierpferd einen Lebensabend im Sueden mit Meerblick!". Nein nein, wenn meine Jungs kommen komme ich gleich mit. Großes Lächeln

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Killah
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BeitragVerfasst am: 22.03.2012, 08:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Helga,
ja wirklich sehr schön!!!

Ob sie die Raufe schieben werden, muss ich dann wohl abwarten, wäre aber das kleinste Übel. Direkt mit Rundballen bestücken werde ich aus vorgenannten Gründen nicht, aber der Rundballen wird gleich um die Ecke seinen Platz bekommen, dann geht es auch flott.


Ich bin Euch auf jedenfall dankbar um die Tipps besonders zu den Ständern. Das hat mich jetzt 3 Monate beschäftigt und konnte hier in 2 Tagen geklärt werden.

Christina
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 22.03.2012, 12:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Killah hat Folgendes geschrieben:

Ich bin Euch auf jedenfall dankbar um die Tipps besonders zu den Ständern. Das hat mich jetzt 3 Monate beschäftigt und konnte hier in 2 Tagen geklärt werden.
Christina



SUUUPER!
so sollte es ein Biggrinc

gruß
jo
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helga
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BeitragVerfasst am: 09.12.2012, 11:31    Titel:   Antworten mit Zitat

nun muss ich mal wieder die fuetterungsmethoden aus der versenkung holen:

mit beginn der wintermonate, auch im sueden Großes Lächeln und damit verbunden mit schlecht-wetter rueckt die rauhfutter-methode wieder in den vordergrund.
Ein dach ueber meinen rundraufen ist weiterhin nur traum und so suche ich nach kostenguenstigeren loesungen, um das futter einerseits sauber und ohne verlust ins pferd/janni zu bekommen und andererseits fuer uns nicht zu pflege-intensiv zu gestalten.
Die schlecht-wetter-tage sind bei uns gezaehlt, trotzdem moechte ich eine vernuenftige loesung.
Futterstaender in ausreichender anzahl sind vorhanden, dort moechte ich das heu/stroh auch einfuettern:
-1. entweder in heusaecken, die ich an der stirnseite aufhaenge .(einfachste loesung)
Welche hoehe mussen die haben ?
gibt es verletzungsgefahr durch haengenbleibende hufe?
wie haltbar sind die teile?
welche marke hat sich bewaehrt?
wie gross ist der futterverlust durch vertreten?
-2. futterschuetten aus holz oder aus alten foerderbaendern( koennen wir bauen)
wie hoch soll die oberkante sein?
sicher schraeg nach oben zulaufend?
wie gross ist der futterverlust durch vertreten?

auf eure erfahrungswerte und tipps freue ich mich.. Winkewinke

helga aus griechenland

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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 09.12.2012, 15:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helga, Winkewinke

ich verwende seit Jahren Heunetze und habe nur gute Erfahrungen gemacht.
(selbst die früheren Einstellpferde sind nach Eingewöhnungszeit gut zurecht gekommen).

Als Halterungen nehme ich Isolatoren und die Öffnung erweitere ich noch ein bisschen, da die Heunetzschlaufen sonst nicht reinpassen.

Die Heunetze müssen so aufgehängt werden, dass wenn sie leer sind, noch gerade über dem Boden hängen, auch sollten die Heunetze nicht zu hoch hängen, da dies nicht der natürlichen Fressweise der Equiden entspricht.

Wenn die Pferde nicht beschlagen sind, ist die Gefahr des drin hängen bleibens auch geringer.

Ich verwende engmachige Heunetze, damit sind die Langohren und das Kurzohr deutlich länger beschäftigt.

Ich kaufe meine Heunetze meist bei Krämer (hatte auch schon von Loesdau welche, die haben sich gar nicht bewährt, Fa. Löwer oder so ähnlich ist auch noch gut von der Qualität, aber teurer), die sind günstig und die Qualität ist ordentlich.

Die Heunetze müssen schon was aushalten, ich habe die meistens ein paar Jahre bevor sie auch nicht mehr zu reparieren sind.

Ein weiterer Vorteil, Du musst von dem Heu nichts entsorgen da nicht vertrampelt oder reingepinkelt wird.

Nachteil ist die Befüllung. Hier ziehe ich mir immer eine Atemschutzmaske gegen Staub an, sonst habe ein Dauergefühl der Lungenreizung. Da ich nur drei Tiere habe, geht das mit dem Befüllen der Heunetzen noch ganz gut, hat man deutlich mehr Tiere wäre es schon sehr zeitintensiv.

Helga, ich hoffe ich konnte Dir ein bischen weiterhelfen.

Viele Grüße

Karin
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