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Wie dick/dünn darf/muss ein Jährling sein?   

 
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 24.06.2012, 00:11    Titel: Wie dick/dünn darf/muss ein Jährling sein?   Antworten mit Zitat

Ich bin mir nicht sicher ob Baccardi genug bekommt. Immerhin hat er vermutlich einenen höheren Futterbedarf als meine anderen. Er bekommt auch mehr Weidegang, aber wie kann ich seinen Futterzustand beurteilen? Ich meine zu wissen, dass Jährlinge immer dünn aussehen und es auch müssen, da zu viel Gewicht schadet. Wie weit darf man die Rippen fühlen, z.B.?
Kathrin

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Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels
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Killah
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BeitragVerfasst am: 24.06.2012, 08:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Katrin,

wie verhält sich Baccardi denn sonst?

ich kanns Dir nur von der Eselseite aus meiner Erfahrung sagen und
wenn er wirklich sonst keine Krankheits- oder Verletzungsanzeichen hat (z.Bsp. sollte das Fell glänzend und gleichlang sein, die Augen wach und keine Lahmheiten... ).
Heu und Bewegung ad libidum, regelmäßig entwurmen und stabile Familienverhältnisse und auf unnötige Frühförderung verzichten. Auf keinen Fall versuchen mit Kraftfutter "aufzufüttern". Beobachte ihn auf der Weide: wenn er da noch munter, frech und Feuer im Hintern hat, auch mal eins von den anderen genervt über die Rübe bekommt, würde ich mir keine Sorgen machen. Aber immer schön beobachten.

Christina
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carol_kaye1
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BeitragVerfasst am: 24.06.2012, 09:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Kathrin,

Christinas Ausführungen kann ich von der Pferdeseite (in meiner Rolle als "Bewohner" einer Pferdezucht) nur bestätigen. Jährlinge sind ja schon eher noch Hänflinge, d.h. sie sind insgesamt noch schmal - idealerweise aber nur dünner und nicht dürr. Ich würde ebenfalls wie von Christina beschrieben nach Baccardis sonstigem Verhalten auf der Weide schauen.

Ist mal wieder ähnlich wie bei uns Menschen, ein aufgeschossener 16-Jähriger hat auch eine andere Statur als ein "fertiger" trainierter 20-Jähriger.

Viele Grüße auch an den Kleinen, Wave0000
Elke

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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 24.06.2012, 11:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Er ist ja eh ein eher ruhiger Vertreter. Aber er ist neugierig, spielt schon mal mit den anderen Jungs, kaut meinen Carrotstick an ( Schimpf ) und ist soweit ok. Mit dem Fell kann man nicht viel sagen, er ist gerade in der Mauser Lächeln
Bin gespannt, was rauskommt. Zeigt sich schon immer mehr.
Außerdem hat er immer ein Bäuchlein hinter seinen Rippen. Und er jammert nicht und drängelt nicht beim Rauslassen.
Aber es ist schon spannend, so ein Weidemanagemant, wer wieviel darf und wie man sie alle in Form hält hält und trotzdem zufrieden und miteinander. Ich behaupte, ich bin da schon recht gut drin Bow00001 .( Man darf sich in einigen Dingen auch selbst mal loben. Besonders, wenn es so viele andere verbesserungsfähige Baustellen gibt Zunge rausstrecken )
Kathrin

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sancho
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BeitragVerfasst am: 24.06.2012, 14:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Christina und Elke habens ja schon geschrieben...

Zitat:
Er ist ja eh ein eher ruhiger Vertreter....Außerdem hat er immer ein Bäuchlein hinter seinen Rippen.
Über Wurmkuren weißt Du ja selber genug...und das Fohlen besonders "gerne" befallen werden!
Gruß

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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Killah
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BeitragVerfasst am: 24.06.2012, 15:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Kathrin ,
du weisst sicher am besten, was der Kleine braucht und ob ihm was fehlt.
Mich lässt es immer aufhorchen, wenn von "ruhigen Vertreten" die Rede ist. Meistens werden sie dann noch als perfekte Schnelllerner und Vorzeigekinder präsentiert, die mit einem Jahr schon alles können.
Live und in Farbe waren es dann entweder verwurmte oder verhungerte Tierchen (oder beides), die bedingungslos alles über sich ergehen liessen.
Kein Durchfall muss nicht bedeuten, kein Wurmbefall. Und wenn sich die Verwurmung im Kot zeigt in Form von ausgeschiedenen Würmern ist es bereits sehr sehr schlimm und dann sind auch die inneren Organen befallen. Junge Tiere sind da wesentlich empfindlicher als Erwachsene.

Ach doch, es gibt auch noch eine andere Ursache für "ruhige Vertreter" - das Eifel-Syndrom Großes Lächeln , oder wie wir in Trier sagen: Dein Mamm ist dein Papp.
Der Stammbaum ist ein Kreis - wird aber beim Muli schwierig.

Christina
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sancho
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BeitragVerfasst am: 24.06.2012, 16:23    Titel:   Antworten mit Zitat

...sehe ich wie Christina!!!!

Zitat:
Wie weit darf man die Rippen fühlen, z.B.?


So lange du die Rippen 6-9 an der Brustwand noch nicht sehen kannst (oder gerade erahnen) und die Haut auf den Rippen gut zu verschieben ist, sogar Falten machen kannst und die 7+8 Rippe hinterm Schulterblatt noch nicht sichtbar ist, würde ich sagen alles O.K....nicht zu mager-(wenn man denn die Rippen als einziges Kriterium nimmt).
Gruß

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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 24.06.2012, 22:30    Titel:   Antworten mit Zitat

...ich mach auf jeden Fall einfach mal wieder eine Wurmkur, das Jahr galoppiert so schnell, da sind auf einmal Monate vergangen und man hat´s kaum gemerkt! (nicht mal am Wetter 2rant )
Kathrin

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roschels
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BeitragVerfasst am: 28.06.2012, 14:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Kathrin,
ein Kaltblutmuli ist als Jährling durchaus noch ziemlich schmal.
Wotan mit gleicher Herkunft sah neben meinen üppigen Kaltblütern auch sehr schmal aus.
Ich hatte mir aber in Weimar, wo ja eben Kaltblutmütter und Mulis verschiedenen Alters in nächster Nähe standen, ganz absichtlich auch die Figur der Mulis angeschaut und eingeprägt. Das half dann in der Anfangszeit ganz gut. Ich habe auch Wotan Extra-Weidezeit gegeben und sehe heute, daß es schon ganz gut gepaßt hat. Er ist stets und gut gewachsen, hat auch ein wenig Weidebauch, ist aber nicht speckig dabei.
Auch der Vergleich mit anderen Mulis (Uschi an Halloween, sie ist etwas älter) und die beiden von Petra (Peca), da ist das eine gleich alt und das andere jünger, zeigen mir, daß ich mir nicht wirklich Sorgen machen muß. Beobachten ist trotzdem sinnvoll!
Viele Grüße,
Kirsten
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