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Aufhören, wenn's am Schönsten ist   

 
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L
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
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BeitragVerfasst am: 21.05.2013, 19:05    Titel: Aufhören, wenn's am Schönsten ist   Antworten mit Zitat

Hallo an alle Wavey001
Leider fiel mir kein wirklich aussagekräftiger Titel zu meiner Frage/Beobachtung ein.
Schon seit ich und mein kleines Mulinchen einen Draht zueinander gefunden haben, fällt mir und auch anderen immer wieder auf, dass sie ausgesprochen anhänglich ist. Dazu gehört dass sie, wenn ich in den Stall komme, mir im Prinzip solange nichtmehr von der Seite weicht bis ich weg bin. Auch nach der Arbeit, wenn die meisten Pferde froh sind, wieder ihre Ruhe zu haben und in den Stall zu können, bleibt sie oft noch am Tor stehen und zeigt deutlich, dass sie wieder nach draußen möchte.
Gut, an und für sich ist das Ganze kein Problem, und für mich ist es natürlich ein schönes Gefühl, dass sie meine Gesellschaft (beziehungsweise unsere Unternehmungen) der der Pferde vorzuziehen scheint. Ich habe nun im Forum schon einige Male gelesen, dass viele hier ihre Maultiere als äußerst personenbezogen und unternehmungslustig erleben.
Allerdings habe ich mal (damals natürlich pferdebezogen) gelernt, man solle immer dann, wenn das Pferd eine Übung besonders gut ausführt, es an einem Tag sehr gut mitarbeitet oder ähnliches, sozusagen als "Belohnung", bald aufhören. Nun funktioniert das bei uns allerdings nicht wirklich. Immer wenn ich mir denke, ich tu' ihr etwas gutes damit, nicht zu lange zu arbeiten (Beispielsweise vergangenen Sonntag, die Weide das erste mal dieses Jahr geöffnet, und Muli arbeitete trotzdem ganz toll mit), habe ich eher das Gefühl, Hexe ist total verwirrt à la "Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, dass es das schon war?!"
Sie weicht mir trotzdem, oder gerade desswegen nicht von der Seite, ignorierte beispielsweise trotz mehrmaliger Aufforderung in oben beschriebener Situation die Weide und die anderen Pferde, sprich: Reagiert nicht, als nehme sie das als positive Bestätigung wahr, eher das Gegenteil.
Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass es für mein Muli mehr Anreiz - und damit "Belohnungspotenzial" - hat, weiterzuarbeiten und dabei aktiv belohnt zu werden, bedeutet viel Stimm-, Streichel- und hin und wieder Futterlob.
Habt ihr schoneinmal ähnliche Erfahrungen mit euren Mulis gemacht? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Auch und vor allem damit, sie trotzdem nicht zu überfordern?
Wie ihr merkt, ich tu mir gerade etwas schwer mit dem "Umdenken", da ich diesen "In Ruhe lassen = Belohung"s-Grundsatz bisher doch immer fest ein meinem Kopf verankert hatte. Dieses Verhalten ihrerseits ist mir zwar früher auch schon aufgefallen, aber ich habe micht noch nie bewusst damit beschäftigt.

Liebe Grüße und einen schönen Abend
Elly
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stutenstall
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BeitragVerfasst am: 21.05.2013, 19:17    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich kenne dieses Phänomen auch erst seit ein paar Wochen...vom Esel. Wir haben einen Pflegeesel, mit dem ich für die GHP geübt habe. Am Anfang wußte er nicht viel, aber schon nach den ersten Übungseinheiten fiel mir auf, das Esel schon an der Tür auf mich wartete. Es ist sogar vorgekommen, das er hinter mir vorbei aus dem Stall Richtung Sattelschrank wanderte, um dort auf mich zu warten. Hatte ich weder beim Pferd noch bei Fritze je....maximal, das sie sich freundlich aufhalftern und abholen ließen bzw. kommen sie auf rufen.

Und störrisch wird der Esel nur, wenn ich versuche, ihn wieder "abzustellen", ohne das wir was wirklich spannendes getan haben. Am WE war eine große Veranstaltung bei uns (und wir haben unsere GHP bestanden!), da fing der esel doch tatsächlich an, mir nachzurufen, wenn ich vorbeiging (sonst werde ich nur morgens begrüßt). Ich hab ihn dann einfach mitgenommen, am Strick und Esel schien zufrieden. Mittendrin statt nur dabei.

Ich gehe damit um, indem ich die Ãœbungen eher extensiviere, also viele Pausen mache, wo Esel aber trotzdem bei mir ist, wir wenig anspruchsvolles tun.

Ob es klappt, muß ich aber erst ausprobieren.

LG Jana
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L
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Anmeldungsdatum: 06.06.2010
Beiträge: 406

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BeitragVerfasst am: 21.05.2013, 19:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo stutenstall,
Ich freue mich über die schnelle Antwort! Lächeln
Was du da beschreibst kommt mir bekannt vor... Und wenn wir, weil wir auf etwas warten, nur 50 Runden auf dem Hof gehen, findet Muli das noch immer besser als wieder in den Stall zu "müssen". Ebenso habe ich eher das Problem, dass mein Maultier unwillig wird oder "stockt" wenn ich sie wieder in den Stall bringe, beim Herausholen wartet sie nach der Begrüßung (Der Parkplatz grenzt an den Paddock) schon ungeduldig am Tor.

Ich gehe (bisher unbewusst) ähnlich damit um wie du, und finde es interessant, von deinen (auch weiteren) Erfahrungen zu lesen!

Liebe Grüße
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stanleystina
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BeitragVerfasst am: 22.05.2013, 00:24    Titel:   Antworten mit Zitat

hi,
dieses "problem" kenne ich auch,sowohl von meinem muli als auch aus dem hundetraining.
deshalb gehen die empfehlungen beim training mit positiver verstärkung inzwischen dahin,nicht nach einer besonders guten leistung oder einem trainingsdurchbruch aufzuhören,eben weil es als strafe empfunden wird.statt dessen noch ein bißchen mit einer anderen gut sitzenden übung weiter zu machen und mit einer guten,aber nicht besonderen leistung aufzuhören.
ich finde es auch logisch,daß aufhören oder pause nur dann eine belohnung ist,wenn die übung selber unangenehm für das tier ist.und das will ich im training gar nicht...
von fredy knie sen.,bekannt für seine freiheitsdressuren mit pferden,gibt es übrigens das zitat (sinngemäß,ich habe es nicht wörtlich im kopf)
"wenn für meine pferde eine pause eine belohung ist,dann habe ich alles falsch gemacht"
und der mann ist vor 30 jahren in rente gegangen,ganz neu ist die erkenntnis also nicht Blinzeln
deshalb finde ich es auch so schade,daß beim pferdetraining noch so viel druck eingesetzt wird und einem das nachlassen von druck als positive bestärkung verkauft wird...was eben einfach nicht stimmt.
angst davor,das muli zu überfordern,mußt du glaube ich nicht haben.solange es sich vom training zurückziehen kann,wenn es ihm zuviel wird,kann das wohl kaum passieren.
für mich ist es das beste zeichen,daß das training gut läuft,wenn die tiere gerne noch weiter machen würden,wenn ich schon lange keine zeit mehr dazu habe.
liebe grüße tina
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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 22.05.2013, 08:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

ja ich kenne das auch und handhabe das wie Tina. Bei einer neuer Übung höre ich auf wenn es 2 mal gut geklappt habe und mache mit Uschi gut sitzende Übungen bzw. gehe mit ihr spazieren/reiten. Uschi ist dann auch zufrieden.

Früher wenn ich zu früh aufgehört habe, hat Uschi sich Mitten auf den Platz gestellt und wollte weiter machen, egal das die anderen schon auf der Wiese waren.

VG

Karin
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helga
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BeitragVerfasst am: 22.05.2013, 16:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe bemerkt, dass die sequenzen bei Janni im lauf seiner ausbildung immer laenger geworden sind. Ich hab immer so lange mit ihm gearbeitet, bis ich das gefuehl hatte, gleich kippt die begeisterung und die konzentration in ueberforderung und demzufolge unmut. So waren die trainingseinheiten anfangs nur 15 minuten...heute ist ruckzuck eine halbe stunde vorbei mit bodenarbeit, und wenn wir diese kombinieren mit reiten am platz legen wir nochmal eine "schippe" drauf, solange die mitarbeit klappt.Immer wird auf einen positiven abschluss geachtet, ich habe da gute erfahrungen mit einer "ritual-uebung" gemacht, zb ein volte um den olivenbaum, an der stange einparken, einige schritte rueckwaerts.
Janni's passion ist allerdings das gelaende. Weil die kondition wegen zu unregelmaessiger arbeit leider nicht da ist, haben wir's bei einem stuendchen belassen bisher.

_________________
Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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Beiträge: 406

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BeitragVerfasst am: 22.05.2013, 21:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
danke schoneinmal für die Antworten, es ist gut zu wissen, dass ich mit diesem "Problem" nicht alleine bin, und spannend zu lesen, wie ihr damit umgeht.

stanleystina hat Folgendes geschrieben:

ich finde es auch logisch,daß aufhören oder pause nur dann eine belohnung ist,wenn die übung selber unangenehm für das tier ist.und das will ich im training gar nicht...
von fredy knie sen.,bekannt für seine freiheitsdressuren mit pferden,gibt es übrigens das zitat (sinngemäß,ich habe es nicht wörtlich im kopf)
"wenn für meine pferde eine pause eine belohung ist,dann habe ich alles falsch gemacht"
und der mann ist vor 30 jahren in rente gegangen,ganz neu ist die erkenntnis also nicht Blinzeln
deshalb finde ich es auch so schade,daß beim pferdetraining noch so viel druck eingesetzt wird und einem das nachlassen von druck als positive bestärkung verkauft wird...was eben einfach nicht stimmt.


Da hast du natürlich absolut recht! Ein Grund, warum ich bisher noch keinen geeigneten Trainer für uns gefunden habe. Wenn auch nicht zwingend mit Futter, habe ich doch das Gefühl, mein Maultier versteht ein deutliches, freundliches Lob viel eher als ein "Geh weg da - schau, jetzt lass ich dich in Ruhe!"
Sehr interessant fand ich deine Bemerkung, Helga, zur Dauer des Trainings; Wenn ich im Stall bin, dann beschäftige ich mich, und damit "arbeite", ja durchgehend mit Hexe. Wenn es das Wetter und meine Zeit zulassen sind dabei auch mal ratzfatz 2, 3 Stunden vorbei, ohne dass Mulis Motivation nachlässt oder sie zeigt, sie würde nun gerne wieder in den Stall gehen.
Im Prinzip finde ich mich in vielem was ihr geschrieben habt schon wieder, ich glaube, wird man mit dieser "Muli-Mentalität" konfrontiert driftet man fast automatisch in eine gewisse Richtung. Gewohnen muss ich mich noch an das verwirrende Gefühl, sogar schon wichtiger als die frische, saftige Wiese zu sein, das hatten wir zu Beginn der Weidesaison glaube ich noch nie Großes Lächeln

Liebe Grüße Wavey001
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
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BeitragVerfasst am: 22.05.2013, 21:55    Titel:   Antworten mit Zitat

superspannend, dieses Thema! Ich habe da noch nie bewusst drüber nachgedacht, aber unbewusst ist es mir sowohl beim Muli als auch jetzt bei meinem Pferdchen "aufgefallen". Gerade bei ihr habe ich vorgestern beim Reiten nach super kurzer Zeit aufgehört, weil es so perfekt war und sie ist mir danach noch ewig im Rundlauf hinterher getigert nach dem Motto - das war jawohl noch keine vernünftige Trainingseinheit...
Ob ein Tier das Aufhören allerdings als Strafe empfindet wage ich zu bezweifeln: Ich lobe zumindest ganz doll (Stimme, Streicheln/Kraulen, ...) und beende dann. Das wird sicherlich nicht als Strafe aufgefasst. Und erhält vielleicht die Lust am Training, da mit Sicherheit die "Belastungsobergrenze" nicht überschritten wurde. Insofern finde ich es vor allem wichtig, nicht zu lange/viel zu machen aber natürlich nach Möglichkeit die Motivation und Leistungsbereitschaft zu nutzen und anzuerkennen im Training. Und die hält sicher oft deutlich über eine besonders gut gelungene Übung hinaus.
Als Ian Benson mal hier war, haben wir mal mit meinem Muli 90 Minuten "gearbeitet", mir kam es viel kürzer vor und Muli ist immer konzentrierter geworden und war bis zu letzt sehr motiviert - vielleicht hat die Motivation auch immer weiter zugenommen, da ich immer deutlicher ausdrücken konnte, was ich eigentlich will...
Alleine mache ich mit ihr nie so lange Einheiten, vielleicht weil ihre Konzentration auch meine widerspiegelt, und ich mich alleine nie so sehr in ein Ziel "festbeisse" sondern schon nach Minifortschrittchen denke "ach das war ja super, also Feierabend jetzt" Großes Lächeln ...
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beiträge: 590

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BeitragVerfasst am: 23.05.2013, 11:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Ob ein Tier eine Pause oder den Abbruch als Lob oder als Tadel empfindet hängt doch zum einen von der "Trainingseinheit"...und zum anderen von der Art des Abbruches und das gestalten der Pause ab. Das ein Training IMMER positiv enden sollte ist ja sowieso klar.
Beim Clickern ist das Abbrechen-Aufmerksamkeit entziehen als eine Art Strafe(entzug positiven Empfindens) anzusehen "time out" nennt sich das-dass für ungewolltes Verhalten (z.B.rempeln-schnappen...)eingesetzt werden kann....das ist aber etwas ganz anderes als wenn ich nach einm anstrengenden Gymnastikübung das Tier am langen Zügel verschnaufen und entspannen lasse.
Ganz entscheident ist die ausgeglichene psychologische und physiologische Forderung im Training meine ich.
In jedem Fall finde ich den Gedanken super, dass eine Pause nicht zwingt ein Lob oder Belohnung bedeutet.
@luna
Zitat:
da ich immer deutlicher ausdrücken konnte, was ich eigentlich will...
Thumbsup das finde ich den aller zentralsten Punkt in jedem Training, es stellt sich nämlich immer die Frage, WER muss eigentlich hier WAS lernen?
_________________
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