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Wurmkuren überflüssig - neue Erkenntnisse!?   
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
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BeitragVerfasst am: 09.05.2014, 12:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke Doris, aber den like it Daumen trete ich an thyrie ab ....von mir ein SORRY für die "Ecke der ignoranten TAs"...war nicht wirklich ernst gemeint, sondern eher sone retorische Verstärkung wie " Frühschoppenfachsimpler" Blinzeln
Du hättest dich nicht öffentlich entschuldigen müssen, hast es aber getan...dass zeigt echte Grösse finde ich!

Danke das du dich als Fachfrau an der Diskussion beteiligst!

Herzliche Grüsse

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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elke
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Anmeldungsdatum: 11.01.2007
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BeitragVerfasst am: 11.05.2014, 14:32    Titel:   Antworten mit Zitat

http://hetlingen.info/2012/06/neue-....ng-von-pferden/#more-1022

In fünf Nachbarländern sind prophylaktische Wurmkuren bei Pferden, wie sie in Deutschland üblich sind, aufgrund einer zunehmenden Entwicklung von Resistenzen verboten. In Dänemark gibt es seit über 10 Jahren die Verpflichtung, vor jeder Wurmkur den Nachweis zu erbringen, dass ein Wurmbefall vorliegt. Schweden, Finnland, die Niederlande und Holland haben entsprechende Vorschriften.
Bei uns wird die Gefahr der zunehmenden Entwicklung von Resistenzen gegen Wurmkuren von Tierärzten und Pharmafirmen zwar wahrgenommen, die Empfehlungen gehen aber unverändert zu mindestens vier Behandlungen im Jahr. Dabei wird geraten, bitte möglichst mit Medikamenten zu behandeln, die den besten, weil teuersten, Wirkstoff enthalten. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, wann gegen diesen Stoff Resistenzen auftreten.
Auch in Deutschland gibt es bereits eine erschreckende Anzahl von Berichten von Resistenzen gegen diverse Pferde – Entwurmungsmedikamente.
Gründe für die Resistenzentwicklung sind regelmäßige Entwurmungen ohne Notwendigkeit und ohne Erfolgskontrolle. Dazu kommen Unterdosierung durch falsche Gewichtsschätzungen und die fehlende Kontrolle der Wirksamkeit der durchgeführten Wurmkur, die hierzulande völlig unüblich ist. Dadurch gibt es wie bei dem bekannten Problem der Antibiotikaresistenz auch bei den Anthelmintika einen zunehmenden Verlust der Wirksamkeit, insbesondere bei Kleinen Strongyliden und beim Spulwurm.
Diese besorgniserregende Entwicklung hat führende Parasitologen, federführend ist die Universität München, veranlasst, einen neuen Weg gegen Parasiten einzuschlagen und den bisherigen Blindflug in der Entwurmungspraxis zu beenden.
Die in Dänemark seit über 10 Jahren angewandte Methode nennt sich ” selektive Entwurmung” und basiert auf dem fortlaufenden Monitoring eines Bestandes.
Dafür wird in einer ersten Bestandsaufnahme, möglichst im Frühjahr, der Wurmstatus jedes Pferdes, und damit des Bestandes, geklärt. Es folgen im ersten Jahr bis zu vier weitere Untersuchungen, um die Wirksamkeit der gezielt eingesetzten Medikamente und die Kontamination der Koppeln durch die einzelnen Pferde zu klären.
Es hat sich gezeigt, daß zumeist nur maximal ein Drittel der erwachsenen Pferde eines Bestandes große Mengen an Eiern der Kleinen Strongyliden ausscheidet und entwurmt werden müssen. Dies ist aber sehr davon abhängig, welche Weidehygiene betrieben wird und wie sich dide Altersstruktur der Bestandes zusammensetzt.
Im zweiten Jahr werden zumeist nur noch zwei Untersuchungen im Jahr nötig, sowie die Untersuchung aller Neuankömmlinge.
Vorteile der selektiven Entwurmung sind
• Kenntnis der Wurmarten, die im Bestand vorkommen
• Überprüfung der Wirksamkeit des angewandten Entwurmungsmanagements der Erhalt der Wirksamkeit der Anthelminthika
• die Verlangsamung der Resistenzentwicklung
• eine geringere Belastung der Pferde mit Medikamenten
• Anregung des Immunsystems der Pferde
• Gesunderhaltung des gesamten Bestandes
• mittel bis langfristige Kostenersparnis
• Reduktion der Weidekontamination.
Die Kosten für die Untersuchungen im ersten Jahr belaufen sich auf ca. 100,-€ pro Pferd. In den folgenden Jahren sollten sie unter 50,- € liegen.
Die gängigen Weidewurmkuren kosten zwischen 10 und 15 €, die “besseren” bis zu 36,-€.
Bei 4-6 fachem Entwurmen, wie von der Industrie empfohlen, fallen im ersten Jahr vergleichbare Kosten pro Pferd an, in den Folgejahren vorraussichtlich deutlich geringere Kosten.
Wer sich weiter für dieses Thema interessiert, dem empfehle ich die Internetseiten von www.selektive- entwurmung.de oder in der Cavallo, Ausgabe April 2012, in der der Entwurmungsplan vorgestellt wird, auch herunterladbar unter www.cavallo.de/entwurmung.
Wenden Sie sich bitte an ihren Hoftierarzt, er kann entsprechende Untersuchungen einleiten.
Für Vorträge zu diesem Thema und eine Bestandsbetreuung stehe ich Ihnen zur Verfügung.
Dr. Annette von Malottki, Hauptstrasse 29, 25488 Holm, 04103 97865
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elke
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Alter: 56

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BeitragVerfasst am: 11.05.2014, 14:36    Titel:   Antworten mit Zitat

Vor ca 1/2 Jahr soll ein Schreiben an TÄ rausgegangen sein, die gegenwärte Entwurmungsstrategie zu überdenken.
Selbst unser TA, der immer 4 Wurmkuren pro Jahr empfohlen hatte, sagte vor kurzen:
2 reichen wohl.

Versuche an das Schreiben zu kommen. Blinzeln

Bis dahin Euch einen schönen, sonnigen Muttertags-Sonntag, Elke Herzsmilie
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Priska
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BeitragVerfasst am: 11.05.2014, 23:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir haben unsere Pferde nur 2 x im Jahr entwurmt und in meiner Kundschaft (Hufpflege)
ist das auch so !

Wichtig ist ein konstanter Tierbestand und eigene Weiden !!!!!

Hygiene für Stall und Weide (regelmäßig misten reicht).

Die Wurmkuren sollten von Jahr zu Jahr gewechselt werde , das sie nicht die gleiche Grundsubstanz haben , denn das macht ja die Plagegeister resistent.

LG
Karin

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Ich liebe Pferde und diskutiere auch gern mit Eseln über das Für und Wider der Hufpflege ! (Die sind da schon mal anderer Meinung) Hufpflegerin aus Bayern
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sancho
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BeitragVerfasst am: 12.05.2014, 06:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Die gängige Entwurmungspraxis die ich in den meisten Ställen wahrnehme ist:
"Pie mal Daumen Wirkstoff gegen Pie mal Auge Wurmarten bei Pie mal Daumen Gewicht des Tieres mit Pie mal Auge Häufigkeit der Anwendung mit Pie mal Daumen Rotation!...und diese Glücksspirale läuft dann zwischen 2 und 6 mal jährlich.... einige nehmens eben ganz "genau".
Hierzu zitiere ich mal einen bekannten Parasitologen : „Einem Tier ein Medikament zu verabreichen, das keines benötigt – das ist für mich ein Kunstfehler. Man könnte genauso gut sagen: ‚Vielleicht hat die Milch, die ich übermorgen trinke, drei Bakterien drin, also mache ich lieber gleich vorsorglich eine Antibiotikakur.‘ Das ist absolut vergleichbar.“

Gruss

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elke
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BeitragVerfasst am: 12.05.2014, 07:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Morgen Sancho und alle anderen Mitleser,
sich mit dem Thema beschäftigen.
Mit dem hofeigenen TA Rücksprache halten.

Ich bin nicht gegen Wurmkuren.
Sie sind genauso wichtig, wie Antibotika und Cortison.

Nur für einen sinnvollen Einsatz.

Besonders Jungtiere sind sehr für Parasiten empfänglich. Bei ihnen kommt es schnell zu Wachstumsstörungen, u.a. Problemen.

LG Elke
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sancho
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BeitragVerfasst am: 12.05.2014, 08:11    Titel:   Antworten mit Zitat

elke hat Folgendes geschrieben:

Mit dem hofeigenen TA Rücksprache halten...

Besonders Jungtiere sind sehr für Parasiten empfänglich. Bei ihnen kommt es schnell zu Wachstumsstörungen, u.a. Problemen.

LG Elke
Das ist wohl richtig! Aber...wozu dient denn ein gewisser Wurmbefall...gerade bei Jungtieren?...und welche Auswirkungen jhaben die häufigen Entwurmungen bei den Jungtieren auf das Immunsystem...??...für Wurmkur nach Beipackzettel brauche ich keinen TA, den brauche ich damit er mir sagt mit was meine Tiere denn belastet sind und welches Mittel wann zur Anwendung kommt. die Aussage ..."naja, 2 Mal reicht wohl" ...auf welcher Grundlage?...ein pie mal Auge TA nutzt mir gar nichts, auf unserm Hof behandeln 4 versch. TiApraxen, zum Teil grössere Praxen mit angestellten TAs, ich habe Empfehlungen von 3 mal jährlich bis selektiv ,ein TA meinte sogar 6mal, da ja auch mit den Viechern auf anderen Höfen und Veranstaltungen rumgegondelt wird verwirrt Watt nu?

Grüsse

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thyrie
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BeitragVerfasst am: 12.05.2014, 08:59    Titel:   Antworten mit Zitat

In der freien Natur dient der Befall durchaus zur Selektion. Nur die Tiere, die damit klar kommen, überleben. Als (Nutz)Tierhalter wirke ich dieser Art der Selektion aus verständlichen Gründen entgegen. Zumal in der Intensivhaltung -was anderes ist die Haltung unserer Tiere auf begrenzten Weiden nun mal nicht- der Parasitendruck beim Jungtier höher ist.

Da muss ich wesentlich mehr aufpassen als bei den erwachsenen Tieren.

Zum Wechseln der Präparate: Davon kann nur abgeraten werden! Der Erkenntnisstand ist zur Zeit dahingehend, dass auf keinen Fall ständig gewechselt werden soll, da dies Resistenzen erst recht fördert. Ich finde den Link gerade nicht.
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
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BeitragVerfasst am: 12.05.2014, 09:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Link Hier:
http://equivetinfo.de/html/wurminfektionen.html
Zitat:
Therapie von Wurminfektionen

Zur Bekämpfung von Endoparasiten gibt es eine Anzahl verschiedener Präparate, wobei keines davon das gesamte Spektrum der Parasiten abdeckt, weshalb verschiedene Präparate oder Wirkstoffkombinationen zum Einsatz kommen. Bei allen Wirkstoffen gibt es das Problem der sehr unterschiedlichen spezifischen Resistenzbildung. Beim Einsatz der Präparate gegen spezifische Erreger wird nicht mehr geraten die Wirkstoffe unbedingt zu wechseln, es sei denn die Resistenzlage begründet es. Außerdem sollte die richtige Dosierung, die über das Körpergewicht des Tieres ermittelt wird, eingehalten werden, da eine Unterdosierung nicht nur zu einer Wirkungsminderung, sondern zu einer Resistenzbildung führen kann.



Zitat:
Dachte man Ende des letzten Jahrhunderts nach der Ausbildung von Resistenzen gegen die etablierten Antihelmintika mit der weit verbreiteten Anwendung von Ivermectin und Moxydectin den Würmern endgültig Paroli bieten zu können, so sieht die Situation inzwischen ganz anders aus. Auch gegen diese beiden Wirkstoffe findet inzwischen eine Resistenzbildung statt, auch wenn sie im Fall der kleinen Strongyliden noch sehr gering ist, gegen den Spulwurm beim Fohlen sind beide Wirkstoffe inzwischen weitgehend wirkungslos.

Bei SchafNutztierhaltern liegt der Verlust der Lämmer durch Verwurmung ohne regelmässige Entwurmung(sondern nur bei Bedarf) bei etwa 20%, im Gegensatz zu regelmässiger Entwurmung (2,5%), dieses Verhältniss kann sich aber ganz schnell ändern!
Es steht ja nicht zur Debatte ob sich Resistenzen bilden, sondern nur wann ...und was dann?!!
Gruss

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thyrie
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BeitragVerfasst am: 12.05.2014, 12:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Genau, der wars! Danke Thumbsup

Hm, wir hatten in über 25 Jahren Schafhaltung keine Resistenzprobleme. Von daher gehe ich davon aus, dass bei gescheitem Herdenmanagement die Sache gut zu handhaben ist.
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elke
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BeitragVerfasst am: 12.05.2014, 15:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir haben uns gleich zu Anfang Resitenzen geholt: Mit einem zugekauften Schaf.
Leider waren wir am Anfang noch so blauäugig und wußten nichts von Quarantäne und so.
Wow1
LG Elke
Die Katzen-Entwurmungsfrage habe ich in die Hund/Katzen Kartei verschoben
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sancho
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BeitragVerfasst am: 26.08.2014, 08:26    Titel:   Antworten mit Zitat

http://www.n-tv.de/wissen/Bakterien....gien-article13481096.html
Zumindest spannend zum thema " platt machen der darmflora!"

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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
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BeitragVerfasst am: 24.09.2014, 15:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Wow, unter Besondere Warnhinweise konnte ich jetzt endlich bei einem WurmPastenhersteller finden:
Zitat:"Besondere Vorsichtsmaßnahme für die Anwendung bei Tieren:
Eine Behandlung gegen Bandwurmbefall sollte nur vorgenommen werden, wenn eine entsprechende Diagnose vorliegt!"
na das nenne ich mal fortschritlich, hoffentlich lesen das auch die TAs!

Gruss

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luna
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BeitragVerfasst am: 10.10.2014, 19:32    Titel:   Antworten mit Zitat

In der September-Ausgabe des Deutschen Tierärzteblatts (Deutsches Tierärzteblatt 9/2014, Seite 1365) bin ich gerade auf eine Anzeige gestoßen, in der u.A. folgendes steht:

"Die Problematik der Anthelmintika-Resistenz erfordert eine Neuausrichtung der Wurmkontrollstrategien mit dem Ziel einer nachhaltigeren Anwendung der Anthelminthika zur Vermeidung bzw. Verzögerun der Resistenzentwicklung (Samson-Himmelstjerna et al. 2011). Dabei sollten vor allem konsequent ein Parasitenmonitoring und eine gezielte Anthelminthika-Behandlung durchgeführt werden."

Angeboten wird darunter die Dienstleistung der Kotproben-Untersuchung:
www.ivd-gmbh.de
bzw.
http://www.ivd-gmbh.de/Formular_IVD....t_Pferd_10_2014-06-24.pdf

Kann man ja bei Bedarf an seinen TA weitergeben, denn die meisten Praxen bieten selber keinen quantitativen Parasitennachweis an (höchstens eine Grobeinschätzung aus der eigentlich qualitativen Untersuchung: "nix zu finden", "geht so" oder "viel zu viel" Blinzeln Großes Lächeln ).
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Priska
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BeitragVerfasst am: 10.10.2014, 22:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Sogar bei meinem Hund wurde mir vor ein paar Wochen geraten :

Nicht so "Übertreiben" mit der Vorsorge (hab 1/4 jährlich Entwurmt) und längere Zeiten ins Auge zu fassen ! verwirrt

Er jagt Mäuse usw. und frisst auch mit Vorliebe Reh-Scheisse (Tschuldigung) !

Da muß man immer den Wechsel (Zu- u.Abgänge) und die Mistverhalten von Weide und Stall beachten ! Blinzeln

LG

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