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Flohsamenschalen - Darmreinigung   
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Sibylle1976
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BeitragVerfasst am: 31.07.2013, 16:08    Titel: Flohsamenschalen - Darmreinigung   Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen,

hat jemand Erfahrungen mit Flohsamenschalen?

Ich würde gerne mehrmals jährlich solch ein Kur mit meinen 4-Beinern machen, um den Sand und Dreck aus dem Darm zu bekommen.

Hoffe auf viele Erfahrungsberichte Wavey001

Liebe Grüße
Sibylle
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 31.07.2013, 19:29    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo
Also die Stallbesi hat mal so eine Kur für ihre Tinkerstute gemacht.
Was sie sagte war,dass das unglaublich immens aufquellen würde,ich habe das Zeugs auch in der Schale stehen sehen,sieht aus wie durchsichtiges Fischlaich oder so etwas.Ihre Stute fraß es wohl.
Ich habs auch probiert,ich fand das scheußlich,obwohl das fast vollkommen geschmacklos war Großes Lächeln
Aber helfen soll es wohl sehr gut,ich werde das bei meinem Muli im Herbst auch mal probieren(und bei mir Cool )

_________________
Grüßle Sandra
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Sibylle1976
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Alter: 47
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BeitragVerfasst am: 01.08.2013, 09:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Miss Red, ja das Zeug muss übel aufquellen ;-)

Eine Freundin isst es auch morgens zum Müsli Biggrinc
Es scheint wirklich zu helfen.
Werde diese Kur auch bei meinen machen, weil sei sicherlich etwas Sand / Erde auf der Sommerkoppel aufgenommen haben.

Grüße
Sibylle
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luna
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BeitragVerfasst am: 02.08.2013, 10:46    Titel:   Antworten mit Zitat

ich bin gerade bei meinen dabei, eine flohsamenschalenkur zu machen, da in Reykis letzter Kotprobe auffallend Sand war. Für die große schlanke mische ich immer ein Becherchen Flohsamenschalen mit mehreren Händen Müsli (bei ihr war kein Sand im Kot), für das Mulimoppel zwei Becherchen Flohsamenschalen, eine halbe Hand Müsli und dann bei beiden noch getrocknete Hagebutten, ein paar Apfel- oder Möhrenstücke und dann stark verdünnten Saft (ca. 1/5 Apfel- oder O-Saft, 4/5 Wasser) drüber damit sie es mögen (nur mit Wasser hat Reyki ihre Portion nur knapp halb gegessen...) und umrühren und schnell servieren, damit es nicht schon zu glibberig fest ist. Obwohl bei der aktuellen Mischung auch der Glibber noch gerne von Reyki vertilgt wird. Das ganze jeden Tag für mehrere Wochen. Hoffe, danach ist dann kein Knirschen mehr beim Umrühren der Kotprobe.
Ach ja, hab das Zeug auch selber probiert, einfach in Wasser aufgerührt. Ich find's lecker Großes Lächeln
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 07.08.2013, 22:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Also nicht lange quellen lassen, einfach kalt aufgießen, umrühren und fertig?
Habe über Facebook von einer traurigen Pferdegeschichte gehört, wo das Tier im Endeffekt nach Monaten unklarer Diagnosen dann mit 25 kg Sand im Darm die Tierklinik nicht mehr verlassen hat. Da war die Ursache: unter den Heunetzen war normaler Boden, den die Pferde beim Aufsammeln der runtergefallenen Hälmchen langsam über die Zeit mit eingesaugt haben!! Und nu´bekomm ich langsam ein mulmiges Gefühl, denn so isses bei mir auch! Und Marlene stellt sich manchmal so merkwürdig anders/ bauchentlastend hin, was mich schon länger wundert....Jetzt ist Flohsamenkur angesagt!! Eine der Empfehlungen ist, die Kur alle 4 -6 Wochen für 1 Woche zu machen. Ob es so oft sein muss, weiß ich nun nicht, aber bei ungünstigen Futterbedingungen kann ich es mir gut vorstellen.
Hat jemand eine günstige Bezugsquelle für größere Mengen?

_________________
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elke
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BeitragVerfasst am: 08.08.2013, 12:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Oh, das hört sich nicht so gut an.
Gerne kaufe ich meine Produkte bei Makana ein:
http://www.makana.de/
Sie hat eine gute und frische Qualität bei Leinsamen und Ölen.
Alternativ:
http://www.deganius.de/flohsamen.html
Oder Du fragst bei meiner Freundin am Bodensee an, sie hat einen Kräuterladen und bietet auch Flohsamen an.
Lg Elke, die Dir die Daumen für Deine Stute drückt!
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luna
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BeitragVerfasst am: 08.08.2013, 13:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Kathrin,

ich hatte in Erinnerung, dass man es über 3-5 Wochen täglich geben soll.
Den Sand im Darm hatte wie gesagt die Tierärztin festgestellt, als ich ihr Kotproben zur qualitativen Parasitenuntersuchung gegeben habe. Da hat es halt geknirscht in der Probe. Vielleicht kannst Du bei deinen ja auch mal Kotproben nehmen und einfach in etwas Wasser verrühren und gucken, ob Sand drin ist. Bei meiner in einem gespülten Honigglas konnte man es beim Rühren fühlen und Hören, wirklich sichtbar war aber kein Sand.
Mit dem nur sehr kurz Quellen lassen stimmt, mach ich so, meine fressen es dann besser als lang gequollen. Aber auf jeden FAll genug Wasser(Saftmix (nehmen meine inzwischen beides, auch nur mit Wasser) dazu gießen wenn Du größere Mengen gibst. Ganz kleine Mengen kann man wohl auch so trocken unters Futter mischen, ist dann aber eher Prävention als Behandlung.

LG, Christine
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 11.08.2013, 07:21    Titel:   Antworten mit Zitat

FlohsamenSCHALEN quellen lassen und als Glibber über längere Zeit füttern
FLOHSAMEN kann man gleich trocken übers Futter geben für ca. 1 Woche.
Diese kur kann man als Mensch bei Bedarf/Lust auch mitmachen Blinzeln

Werde das im Winter bei Apollo auch mal probieren.

_________________
Grüßle Sandra
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 11.08.2013, 22:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Gibt es einen Unterschied zwischen angebotenen ´Flohsamenschalen´und ´Ganzen Flohsamen´? Gehen letztere genauso, oder müssen die geschrotet sein?
Kathrin

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sancho
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BeitragVerfasst am: 16.08.2013, 07:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Nur in den Schalen sind die schleimbildenden Stoffe enthalten, die den Sand mitnehmen sollen.Allerdings ist die prophylaktische Wirkung immer noch sehr umstritten! Aber an dem ganzen Samen ist ja auch noch die Schale dran...gibt es auch geschrotet mit schale. Wenn man die Kur denn als Antisandkur gibt, sind Schalen sicher effektiver.
Jedenfalls wird die Darmtätigkeit durch das Psyllium angeregt und dieses hat auch die Fähigkeit Giftstoffe zu binden...das ist erwiesen....die anderen wertvollen Inhaltsstoffe sind eher in dem Samenkern.
Die Frage die sich stellt ist doch, wie bekommen die Tiere so viel Sand in den Verdauungstrackt eingelagert, dass man diesen mit Kuren bereinigen muss?
Gruß

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luna
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BeitragVerfasst am: 19.08.2013, 15:57    Titel:   Antworten mit Zitat

sancho hat Folgendes geschrieben:

Die Frage die sich stellt ist doch, wie bekommen die Tiere so viel Sand in den Verdauungstrackt eingelagert, dass man diesen mit Kuren bereinigen muss?
Gruß


Hallo Sancho, die Frage habe ich mir allerdings auch gestellt. Wie der rein kommt weiß ich vermutlich sogar: Im Winter hatte ich den hinteren Teil des Auslaufs wegen "umgeschneiter" Zäune zum Teil gesperrt und daher einen Salzleckstein "mal eben schnell damit sie was haben" vorne unter einen Baum gelegt. Als ich den dann bei "Wiedereröffnung" des ganzen Rundlaufs nach hinten zur Salzbar gepackt habe hat das Muli lieber vorne die versalzene Erde gefressen als sich ganz hinten an der Salzbar zu bedienen. Vermutlich war das die Ursache?... Mein Fazit ist also: Salzlecksteine nie direkt vom unbefestigten Boden servieren.
Aber: Sie hat auch so schon mal bei Spaziergängen irgendwo "Erde" gefressen und ich halte das auch für nicht anormal. In der Natur kriegen die Equiden ihre Mineralstoffe ja auch nicht in kompakten von der Erde klar getrennten Lecksteinen / Briketts serviert sondern nehmen vermutlich mineralstoffhaltigen "Boden" auf falls die Versorgung durch die gefressenen Pflanzenteile nicht reicht. Also sollte es einen Mechanismus geben, mit dem überschüssiger "Sand" wieder hinaus geschafft wird. Da Reykis Vater (katalanischer Riesenesel) jedoch nach Aussage ihrer Züchter an einer Sandkolik gestorben ist vertraue ich da doch lieber nicht darauf. Wie es bei ihm dazu kam: Keine Ahnung. Könnte mir vorstellen, dass leichtfuttrige Tiere (wie Esel) oft (berechtigter Weise) sparsam gefüttert werden. Wenn dann die Heureste im Sand liegen (also dort gefüttert wurde) wird von verfressenen Tieren vielleicht lieber zu viel Sand mitgegessen als ein Heukrümelchen liegen gelassen???
Ähnlich wie bei mir mit dem Salzleckstein wäre es dann eine Frage, was man wo wie serviert um übermäßige Erd-/Sandaufnahme zu verhindern.
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sancho
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BeitragVerfasst am: 20.08.2013, 10:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Luna,
Eine Sandaufnahme findet eher auf Winterweiden oder abgefressenen Weiden mit kurzem Gras statt, und natürlich dort wo du beschreibst . Die Tiere zupfen die kurzen Halme ab, fressen zum Teil Graswurzeln mit, woran wiederum Sand haftet-natürlich besonders wenn sie keine Alternative/ Rauhfutter zur Verfügung haben. Es kannMonate oder Jahre dauern, bis größere Sandmengen im Darm des Tieres anfallen. Die Kotuntersuchung oder Rektaluntersuchung ist nur wenig aussagekräftig, ob sehr viel Sand abgelagert ist (ist nur ein Zeichen das Sand ausgeschieden wird...was ja eigentlich gut ist,wenn das Zeug wieder raus kommt). Besser wäre eine Untersuchung mit modernen Ultraschallgeräten von aussen durch die Haut/Bauch. Das ist unkompliziert und bietet eigentlich den sichersten Hinweis, wenn den TA geschult genug diese Bilder auszuwerten. Individuelle Unterschiede in der Darmtätigkeit führen dazu, dass einige Tiere den Sand ausscheiden können, während andere Tiere zu Sandansammlungen neigen. Und da sind wir natürlich wieder bei dem Thema Bewegung,Ernährung, Haltung!

Gruß

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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 27.08.2013, 21:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Sandaufnahme:
Über Facebook erfuhr ich von einer Frau, die ihre Quarterstute nach längerer Zeit ungenauer Symptomen und Diagnosen an kilowiese Sand im Darm verloren hat. Ihre Recherchen haben ergeben: bei der Füterung aus Großraumnetzen hat das Tier die heruntergefallenen Halme aufgelesen und dabei, da der Boden unbefestigt war, über längereZeit den Sand angehäuft...

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luna
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BeitragVerfasst am: 01.09.2013, 12:47    Titel:   Antworten mit Zitat

So, die Flohsamenschalen-Kur ist durch und ich habe mir die leere Packung mit rein genommen. Es waren Indische Flohsamenschalen (Plantago ovata) von der Firma Nösenberger.
Ich schreibe einfach mal wörtlich die Anwendungsempfehlungen von der Packung ab zur allgemeinen Info Lächeln (eventuelle Tippfehler sind wahrscheinlich mein Werk Blinzeln )

"Fütterungsempfehlung: Großpferd: 50 g/Tag; Kleinpferd: 30 g/Tag

Anwendung:
Einfach trocken unter das tägliche Kraftfutter mischen. Wenn Sie das Produkt pur verfüttern wollen, sollten Sie es vorher in reichlich Wasser anrühren und ein paar Minuten ziehen lassen. Bei Akzeptanzproblemen mit Apfelsaft oder Malzbier "verfeinern".

Reine Flohsamenschalen (enthält: hochwertige Schleimstoffe und Quellstoffe)"

PS: Kotprobe steht noch aus...
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sancho
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BeitragVerfasst am: 02.09.2013, 10:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Luna, bin gespannt auf dein Ergebnis!

Zitat:
"Fütterungsempfehlung: Großpferd: 50 g/Tag; Kleinpferd: 30 g/Tag
Anwendung:
Einfach trocken unter das tägliche Kraftfutter mischen. Wenn Sie das Produkt pur verfüttern wollen, sollten Sie es vorher in reichlich Wasser anrühren und ein paar Minuten ziehen lassen.

Die Frage die sich stellt ist, "Warum z.B. Masterhorse und Golden peanut die Empfehlung NUR noch eingeweicht geben und die Trockenfütterung nicht mehr auf ihren Etiketten unter "Anwendung" drucken oder gar davon abraten?
Golden Peanut:"
Zitat:
Fütterungsempfehlung für ein Großpferd (ca. 600 kg LG):
1-2 Mal täglich bis zu 50 g in ca. 1 Liter lauwarmem Wasser 20-40 Minuten quellen lassen und anschließend unter die Kraftfutterration mischen. Nicht trocken verfüttern!
oder Masterhorse:
z.B. http://masterhorse-newsletter.de/20....etten/april_2013/3840.pdf

Kleiner Joke am Rande zum Thema Fütterungsempfehlung von Futterherstellern:
Am WE hatte ich mal wieder auf einer Veranstaltung ein wenig Gelegenhei mit verschiedenen Vertretern von Futterherstellern zu plaudern, wir sprachen über Robustrassen und deren Ernährung...Ich zitiere mal einen so gut es geht:"Viele Pferde bekommen heute sehr wenig oder gar kein Kraftfutter – sie haben extremen Hunger und fressen dadurch deutlich zu viel Raufutter. Wenn die Pferde heißhungrig auf die „gefährliche“ Weide kommen, ist die Gefahr einer Hufrehe sehr hoch. Im Raufutter gibt es hauptsächlich Rohfaser die im Dickdarm erst nach sehr langer Zeit in Fettsäuren umgewandelt werden, was nicht sättigend wirkt. Raufutter kann sehr wohl fett machen, aber eben nicht wirklich satt. Eine moderate, angepasste Fütterung mit einem guten Müsli sättigt. Unsere vielfältigen stark sättigenden Dinkel-Müslis sind hier eine optimale Ergänzung und reichlich vor dem Weidegang zu füttern! " Seine Empfehlung" Eine Tagesration von 1-2 kg (auf der Packung stand 300-1kg) zum Raufutter für Shettys Isländer, Haflinger, Norweger, Fjordpferde ( soso das gilt also für Norweger und Fjordpferde? verwirrt ) füttern und ein Salzleckstein. Hier mal ein kleiner Auszug aus dem Inhalt des Empfohlenen Müslis:

Zusammensetzung:
30% Dinkel
25% Gerste
15% Maisflocken
10% Hafer
8% Dinkelspelz
5% Zuckerrübenmelasse
2,2% Leinkuchenflocken, kalt gepresst
1,3% Biertreber ..........
"Vielen Dank für das informative Gespräch!"
Bangheae
Gruß

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