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Zu starker Abrieb auf dem Paddock   

 
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 07.09.2014, 21:05    Titel: Zu starker Abrieb auf dem Paddock   Antworten mit Zitat

Hallo!
Mein Problem: Mulanchen läuft sich auf dem Paddock die hinteren Trachten besorgniserregend ab! Vor längerer Zeit/ letztes o. vorletztes Jahr, hatte ich mal Eisen drauf, um ihnen die Chance zum Nachwachsen zu geben. Jetzt sieht es wieder nach Handeln aus. Mein Schmied regte an, ich solle es vielleicht mal mit Hufschuhen probieren. Aber ist das was für alltags?Es gibt hier ja einiges zu lesen über Beschläge und Hufschuhe, ist aber teilweise schon viele Jahre alt. Gibt es neue Erkenntnisse?
Viele Grüße
Kathrin

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Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels
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sancho
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BeitragVerfasst am: 10.09.2014, 07:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Kathrin,
schade das niemand anderes antwortet!
Es sollte kein Problem sein, einen gut passenden Hufschuh über längere Zeit am Huf zu lassen! Da kannst du auch mal über Klebeschalen nachdenken!
Der starke Abrieb der Trachten auf deinem Paddock, an den hinteren Hufen...ist der Symetrisch oder eher einseitig (eher aussen oder eher innen) und wie steht dein Mulanchen...sind die Hinterbeine etwas vorgeschoben, wie sieht die Zehe aus? und wie sieht es mit den Vorderbeinen aus?
Was sagt denn dein Schmied zum Thema Ursache?
Grüsse

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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loonylovegood
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BeitragVerfasst am: 10.09.2014, 08:30    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Kathrin,

habe mal ganz gute Erfahrungen gemacht mit Keralit bei allgemein zu starkem Abrieb bei Umstellung auf Barhuf. Vielleicht kannst du es damit mal versuchen?

LG, Loony
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 10.09.2014, 20:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Also, mein Schmied hatte keine Erklärung, außer, dass sie auf den Platten hinten drehe und dadurch der Abrieb sei. Nun sind es aber nicht wirklich viele m², die mit Platten sind, insgesamt vielleicht höchstens 25 m². Ich persönlich vermute, dass es durch den Eingang in den Stall ist. Das Innere liegt etwas tiefer, und es geht leicht schräg runter, eine Gehwegplatte breit. Beim Runtergehen sieht es so aus, als ob sie da hinten einen anderen Winkel haben. Bei einer Eselfreundin von mir ist viel mehr Untergrund mit Platten ausgelegt, und sie hat keine Probleme.

Was ist Keralit?
Kathrin

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elke
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BeitragVerfasst am: 10.09.2014, 21:17    Titel:   Antworten mit Zitat

....eine Flüssigkeit die man auf den Huf auftragen kann.
http://www.loesdau.de/Keralit-Huf-F....p;ci=09-hufpflegeprodukte
LG Elke
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Priska
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BeitragVerfasst am: 10.09.2014, 21:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Aus meiner Erfahrung ist Keralit der beste Hufhärter und wird von mir auch bei einer Umstellung auf Barhuf ab und zu angewendet (wenn gebraucht) !

Zeig doch mal her die Hufe (Bilder) , denn das kann auch an der Bearbeitung liegen. Blinzeln

LG
Karin

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Ich liebe Pferde und diskutiere auch gern mit Eseln über das Für und Wider der Hufpflege ! (Die sind da schon mal anderer Meinung) Hufpflegerin aus Bayern
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 10.09.2014, 22:36    Titel:   Antworten mit Zitat

@ Priska: Ich bin so schlecht im fotografieren und hochladen...aber sie sehen richtig schön aus!

Von Keralit gibt es verschiedene Sachen, welches soll ich nehmen? Ist das auch für die Strahlverbesserung gut? Und das hält, wenn man das drauf tut und die Hufe dann wieder in den ´Dreck´kommen?
Kathrin

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Priska
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BeitragVerfasst am: 11.09.2014, 04:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Den Keralit Hufhärter !

Da ist eine Anwendungsanleitung dabei und sogar ein Pinsel . Blinzeln

Du Behandels nur die Stellen , welche Du gegen den Abrieb Stärken möchtest und nicht die weichen Polsterteile des Hufes (Strahl/Ballen) ! Thumbsup

LG
Karin

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sancho
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BeitragVerfasst am: 11.09.2014, 05:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi,
Priska hat Recht mit ihrer Frage nach einem Foto!
Wenn es auch Strahlprobleme gibt, könnte es sich, wie Priska angeführt hat, um ein Bearbeitungsproblem handeln,...z.B nicht zu hoher Abrieb sondern um umgekippte/untergeschobene Trachtenund und/oder Durchblutungsprobleme durch zu engen Trachtenbereich und dadurch in dem Bereich schlechtes Hornwachsrum/Qualität In so einem Fall, wären die Trachten oft eher zu lang(untergeschoben)) als zu kurz und drücken irgendwann auf die Lederhaut und der Huf müsste im Trachtenbereich "geweitet" werden! Ein häufig falsch behandeltes Problem, bei "zu kurzem Trachtenbereich"(deshalb die Frage nach der Zehe und dem Stand und Gangbild)..aber das ist ja nur EINE Vermutete Möglichkeit!...allerdings würden dann schuhe und Härter nicht viel bringen und nur sehr kurzfristig, das Problem würde immer wieder auftreten...bis hin zum stolpern und falsch abfussen,lahmen und zu wenig Lastaufnahme der Hinteren Hufe!
Ach ja, der drehende Huf, hãngt manchmal einfach mit einer zu langen Zehe und/oder unregelmäßigen Gliedmassenstellung zusammen, ein Abrollen ist in so einem Fall über die Seite des Hufes(und nicht über die Zehe) einfacher fürs Tier! Hat sich das Drehen erstmal weit übers Fohlenalter verfe4stigt, ist beim erwachsenen Tier nicht mehr viel zu machen, das behält das drehen meist ein Leben lang!
Fotos wären gut!


Gruss

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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 11.09.2014, 20:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Also gut, ich schau mal, ob ich Zeit und alles für Fotos finde! Lächeln
Und auch von der Stelle, die ich in Verdacht habe.
bis demnächst also!
Kathrin

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Priska
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BeitragVerfasst am: 11.09.2014, 20:36    Titel:   Antworten mit Zitat

Du wolltest doch eine Problemlösung , oder ? Augen rollen (sarkastisch)
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 11.09.2014, 21:00    Titel:   Antworten mit Zitat

jahaaaa Zunge rausstrecken
ich danke euch auf jeden Fall schon jetzt für euren Beistand!
Kathrin

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Priska
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BeitragVerfasst am: 11.09.2014, 21:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich würde ja selbst mal persönlich nachsehen , aber z.Z. ist mein Mann bei Verwandtenbesuch in Niedersachsen und ich fahr nächstes WE Richtung Süden
zu den Eseln !

Kopf hoch ! Den Fehler finden wir schon.

LG
Karin

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