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Losgezogen, um ein Muli zu suchen   
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New_Day
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Anmeldungsdatum: 01.04.2013
Beiträge: 109

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BeitragVerfasst am: 26.09.2015, 12:39    Titel: Losgezogen, um ein Muli zu suchen   Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,

ich weiß nicht, ob das die richtige Themen-Box ist. Ich war hier ja schon länger nicht mehr, aber das Muli suche ich immer noch.

Und da habe ich gestern was erlebt.

Ich hatte 2 Anzeigen im Internet gefunden, bei beiden stand keine Größe bei. Also habe ich nachgefragt. No. 1 sei 135 cm hoch, hieß es, er habe noch nichts gemacht außer Hufe geben, 7 Jahre alt. Steht nur rum.
No.2 sei geritten und gefahren und 155 cm hoch.
Also bin ich los- gestern mal eben ca. 1000 km gefahren.
Tja.
Muli No.1 war ganz nett, aber maximal 120 cm hoch. Auf jeden Fall sehr viel kleiner und zierlicher als mein Pony und damit kommt es nicht in Frage.

No. 2 geht mir nicht aus dem Kopf....

Er gehört zu einem Händler / Tier-Vermehrer. Ich habe es gestern abend dann noch recherchiert, es ist derselbe, der immer jede Menge Esel verkauft. Bzw. zu verkaufen hat- er hat ca. 60-80, würde ich sagen, ungepflegte, verwahrloste Esel. Auf der Wiese mit dem Muli waren etwa 20 Jungesel, alle struppig, mit großen Köpfen und dicken Bäuchen, außerdem ein Highlandbulle mit Menschengesicht, ein paar Zebus, ein paar Ponies- 2 davon kamen gar nicht näher- und eben diese beiden Mulis. Zu verkaufen hatte er 3, eins ist schon weg.

Eine Stute, gescheckt, entsetzlich schlechter Rücken und vor allem Kruppe, roh.
Ein Wallach, schwarz, kompakt, ungefähr 1.55 stimmt schon. Nettes Gesicht...

.... und jetzt das: angeblich hat er ihn von einem reichen Mann, der mal zwei Mulis haben wollte, um damit zu fahren, den Wallach und eine Grauschimmelstute. Die Stute hätte er auch gehabt, die habe ihn aber mal in der Weide zusammengetreten. Die Mulis habe seinerzeit ein Händler aus Holland besorgt, dieser sei eine Kreuzung aus Friese und Großesel, das kann stimmen.
Er sei geritten und gefahren, habe aber seit 4 Jahren nichts gemacht. 10 Jahre sei er alt.

Anfassen konnte ich ihn nur, wenn ich ihn mit Brötchen (!) vollgestopft habe, und dann auch nur am Halfter. Still halten war gar nicht, er drehte sich pausenlos im Kreis, kommt aber an den Zaun, wenn die Tüte raschelt - "ich arbeite in einer Bäckerei, die bekommen jeden Tag Brötchen!".
An die Hufe "-die werden immer gemacht, sonst wären die auch nicht so schön!" - kam ich gar nicht, und sie waren erkennbar eine lange Zeit nicht gemacht. Ich kenne mich mit Mulihufen nicht aus: Ring an Ring, oben eine Verdickung und dann ein deutlicher Abschnitt- sind das Rehehufe?
Der Besitzer kam gar nicht an ihn ran, er habe ihn vor ein paar Wochen entwurmt, deswegen. Und er hätte "ihm mal eine Backpfeife gegeben".
Beim Einfahren habe er sich nicht anfassen lassen, der alte Mann, der ihn eingefahren hat, habe ihm immer einen Strick auf den Rücken geworfen. Er sei aber bombensicher im Verkehr und könne ziehen!

Er will 2000€ dafür. Die ist das Tier nicht wert, ich kann ja nichts überprüfen, was er angeblich kann.
Aber er tut mir so Leid. Die tun mir alle Leid, die Viecher da, das VetAmt wird aber nichts machen, da sie ja gefüttert werden. Sie sind "nur" verwahrlost, werden falsch gefüttert und sind überwiegend extrem scheu, aber auch nicht alle. Ein Pferd hatte eine verheilte Bisswunde, wahrscheinlich von dem Großesel, aber das war auch alles.

Was sagt ihr?

(außer dass ich total bescheuert bin und was will ich mit so einem Tier, das bekomme ich ja in meinem Rundlauf nicht mal eingefangen....)
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Fuechsjen
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Alter: 48

Anmeldungsdatum: 10.10.2007
Beiträge: 707
Wohnort: Birkheim im Hunsrück
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 26.09.2015, 12:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Wavey001

auf keinen Fall 2000 vielleicht 200 €. Ganz ehrlich lass die Finger davon. Klar wenn man die armen Kreaturen sieht, tun die einem leid (wäre ich auch nicht anders) Du käust die Tiere heute raus und morgen stehen schon wieder andere Tiere.

Gerade als Mulineuling besteht ein hohes Risiko das Du Dich mit einem solchen Tier sehr unglücklich machst. Mulis sind so schon nicht einfach, wenn die Tiere dann noch schlechtes erlebt haben....Kann auch für den Menschen gefährlich werden, gerade weil Du gar nicht weißt was diese Tiere erlebt haben.

Ich weiß Dir gehen die Tiere nicht aus dem Kopf, aber man kann nie alle Tiere retten...

Ich habe vor 7,5 Jahren mit einem Mulifohlen angefangen, sie hatte nie was schlechtes erlebt und glaube mir es war (teilweise ist es noch) anstrengend.

Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung egal wie Du Dich entscheidest. Lächeln

Ich hoffe Du nimmst es nicht krum, dass ich so ehrlich war

VG

Karin
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Palatina
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Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 1184

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BeitragVerfasst am: 26.09.2015, 13:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

das klingt alles nicht gut.

Ich habe vor ein paar Jahren mir den Traum vom Reitmuli erfüllen wollen. Es war entsetzlich. Heute denke ich, daß das Tier damals bei der Besichtigung sediert war. Denn als es bei mir war, hatte ich ein Problemmuli hoch drei. Aber schön, bildhübsch. Hatte ein paar Pferdeflüsterer da, aber am Ende wurde es geschlachtet, weil es mehrere Leute auf der Koppel bzw. dem Auslauf fast tot trat.

Heute würde ich NIE wieder ein "Wanderpokal-Muli" kaufen, auch nicht ein "armes Muli" aus schlechter Haltung. Es kann lebensgefährlich werden. Und teuer dazu. Für Pferdeflüsterer usw. habe ich viel Geld ausgegeben. Die Anschaffung war glaube ich 1500 Euro. Alles futsch.

Das sind so meine Gedanken dazu.

Zitat:
Ring an Ring, oben eine Verdickung und dann ein deutlicher Abschnitt- sind das Rehehufe?
Das können Rehehufe sein, schwer zu sagen. Aber zumindest Zeichen für abenteuerliche Fütterung.

Du kannst nichts mit dem Muli machen. Du kaufst die Katze im Sack. Wenn du 2000 Euro zu verschenken hast und keine Kinder und Partner im Ernstfall ohne dich klarkommen müßten... selbst dann: nein.

Solche Händler leben genau von solcher Kundschaft, die aus Mitleid, Tierliebe oder Selbstüberschätzung) ein Problemtier da rauskaufen. Am Ende bereut man es bitterlich, dann landet das Tier wieder beim nächsten Händler oder im Tierpark als Futter (so wie bei meinem).

Wenn du das Muli kaufst, dann macht er sich gleich auf die Suche nach dem nächsten Muli irgendwo in Europa und karrt das dann auf seinen Hof. Man leiert das durchs eigene Verhalten eher noch an, daß es solche Zustände überhaupt gibt.

Laß dir Zeit bei der Suche, man kann nicht alle retten. Sonst muß man irgendwann selber gerettet werden vor den eigenen Fehleinschätzungen.

Liebe Grüße, Palatina

_________________
Nur Fledermäuse lassen sich hängen!
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New_Day
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Anmeldungsdatum: 01.04.2013
Beiträge: 109

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BeitragVerfasst am: 26.09.2015, 15:01    Titel: Losgezogen...   Antworten mit Zitat

Danke ihr.

Ich weiß, dass ihr Recht habt. Eine Bekannte von mir, Fütterungsberaterin, hat ein Muli übernommen "von einer Frau, die keine Ahnung hatte". Ich habe ihre Seite im Internet ein bisschen gelesen, Wahnsinn. Das Tier flippt aus, wenn man ein Pad auf seinen Rücken legt.

Ich würde keine 2000€ für das Tier ausgeben. In klaren Momenten denke ich sowieso, dass ich lieber noch ein bisschen spare und dann ein "unverdorbenes" vom Züchter kaufe (die ja ziemlich rar sind).
Meine Erfahrungen beschränken sich auf meinen durchgeknallten, aber doch händelbaren Isi... na gut, der ist auch nicht wirklich wahnsinnig, wir tun nur gerne so. Höchstens größenwahnsinnig....

Für 3500€ bekäme ich das Hengstfohlen von meinen Nachbarn, ein Rock Forever Warmblut- da stimmt dann auch das Verhältnis einfach nicht.
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New_Day
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Anmeldungsdatum: 01.04.2013
Beiträge: 109

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BeitragVerfasst am: 26.09.2015, 15:03    Titel: Losgezogen...   Antworten mit Zitat

@Palatina- als er gesagt hat, die Stute hätte ihn zusammengetreten, haben bei mir auch die Alarmglocken geschrillt. Da braucht es schon einiges zu, bis ein Pferd so weit ist, aber ich weiß natürlich nicht, wie ein Muli reagiert. Ob die schneller dabei sind....
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elke
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Alter: 56

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Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 26.09.2015, 15:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo New_Day,

gernell die Finger davon lassen.
Ist genau wie bei Vermehrern-Welpen.

Hier ist ein Treat über Rillen am Huf
http://www.maultierfreunde.de/viewtopic.php?t=3594#start

Es gibt so viele nette Mulis, die unverschuldet in die Verkaufsituation kommen.

Scroll nach unten und klicke die IG Esel-und Mulifreunde an.

Links steht die Noteselhilfe. Schreibe Heike an und schau ob man etwas tun kann.
Alles Gute für Deine Suche.

Man benötigt für die Suche Geduld und später bei der Haltung Blinzeln

LG Elke
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Kayson2006
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Beiträge: 45

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BeitragVerfasst am: 26.09.2015, 15:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
Ähnliches habe ich vor 5 Jahren auch erlebt, als ich meinen Muli gekauft habe. Ich bin auf eine Anzeige im Internet losgefahren. Der Muli sollt 1,58 m groß sein geritten Herzsmilie und gefahren. Als wir ankamen war er nur 1,48 m und geritten naja....... . Ich habe mich damals auch aus Mitleid hinreißen lassen und habe ihn mitgenommen, auch für 2000,00 Euro. Jetzt nach knapp 5 Jahren sind wir endlich soweit, aber es war schwer. Er war auch einer von den sehr schlecht behandelten Mulis. Der Händler war aus der Gegend um weissenfels ander Grenze Sachsen Anhalt und Thüringen.
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roschels
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BeitragVerfasst am: 26.09.2015, 15:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
ein jedes der Tiere, die bei diesem Händler stehen, hat die A-Karte gezogen. Mit jedem Tier, das dort gekauft wird, wird der Händler bestärkt, weiter so zu verfahren....
Es gibt Mulizüchter, bei denen die Fohlen eine gute Kinderstube haben, da kann man kaufen und alles weitere liegt in Deiner Hand, z.B. Reiterhof Melchert in Weimar, Familie Rensch in der Uckermark.
Bei schon erwachsenen Mulis kann man bei der Besichtigung schon sehen, wie sie behandelt wurden.
LG,
Kirsten
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New_Day
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Anmeldungsdatum: 01.04.2013
Beiträge: 109

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BeitragVerfasst am: 26.09.2015, 21:30    Titel: Losgezogen...   Antworten mit Zitat

Elke, die Rillen waren stärker als auf den Fotos. Sehr regelmäßig. So weit ich das sehen konnte.... außerdem waren die Hufe teilweise ausgebrochen. Wie das passiert, da sie anscheinend überwiegend auf sumpfigen Wiesen stehen...
Mit Rehehufen bei Pferden kenne ich mich aus, na ja, oder überhaupt mit Hufen ganz gut. Der kleine Muli hatte echt gute Hufe, der geht regelmäßig zum Schmied und er war auch gut versorgt, auf dem Hof geboren, kann halt nichts. Das hätte mich jetzt nicht gestört, aber er ist halt so klein. Viel zu klein für mich, und wenn ich ehrlich sein soll, ich will ja was zum Reiten. Ich will unbedingt wieder reiten, ich habe schon 2 unreitbare Ponies rumstehen, da brauche ich nicht auch noch ein nicht reitbares Muli.

(falls sich wer erinnert: ich habe einen fast 33jährigen, der seit 4 Jahren in Rente ist, und einen etwa 13jährigen. Letztes Jahr hat sich herausgestellt, dass die unklare Lahmheit doch eine Rehe ist, aber völlig atypisch, deswegen hat es auch so lange gedauert mit der Diagnose. Seit ein paar Wochen weiß ich, dass er EMS/Insulinresistenz hat, und die hat er nicht, weil er zu dick gewesen wäre, sondern die entsteht auch durch lange andauernde Unterernährung als Fohlen bzw. schon als Embryo. Und das war bei ihm ja der Fall :-/ . Im Moment gehen wir wieder spazieren, aber das wird noch dauern, bis er wieder reitbar ist)

Bei Melchert gucke ich immer auf die Homepage und habe vor, im Spätherbst mal ein Wochenende hin zu fahren, falls sie so etwas machen. Vielleicht Freitag/Samstag, da steht ja, dass die Pferde Sonntag frei haben.
Rensch kenne ich nicht, aber da war ja jemand, dessen Hengst jetzt kürzlich gestorben ist, sind das die?
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L
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Beiträge: 406

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BeitragVerfasst am: 26.09.2015, 21:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
Ich kann das auch nur bestätigen. Mein Muli hatte zwar keine tolle Kinderstube, aber auch keine schreckliche. Sie war, als ich sie kennenlernte "nur" nicht führig, hatte beim Anreiten mit 3 gelernt zu Buckeln um den Reiter wegzubekommen, sichelte beim Hufe geben, hatte (und hat nach wie vor) Probleme mit Schmied und Tierarzt, aber war nie erntgemeint aggressiv dem Mensch gegenüber und ist eigentlich charakterlich sehr umgänglich und anhänglich.
Ich hatte zuvor auch keinerlei Mulierfahrung, und jetzt nach 5 Jahren haben wir uns gut zusammengerauft, aber es gibt nach wie vor immer wieder (teils sehr) schwierige Situationen und es war oftmals absolut nicht einfach. Objektiv gesehen war schon das ein heikles Unterfangen.
Ein Muli, das sich so verhält, wie du es beschreibst, kann unter Umständen ernsthaft gefährlich werden, selbst für Vollprofis. Ich würde dir dazu raten, dich nach einem gut sozialisierten und gut händelbaren Tier umzusehen - Selbst dann sind die Schwierigkeiten als Neuling noch groß genug bis man sich etwas "eingearbeitet" hat in die doch speziellen Wesenszüge der Maultiere.

Liebe Grüße
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New_Day
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BeitragVerfasst am: 26.09.2015, 21:38    Titel: Losgezogen...   Antworten mit Zitat

... der Link zur Vermittlung funktioniert bei mir nicht.

Na ja... falls jemand was hört: es muss aber ein "er" sein. Mein Pony hat seine Kastration verschlafen....
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roschels
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BeitragVerfasst am: 26.09.2015, 23:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
mein Muli stammt von Melcherts. Als ich ihn kennenlernen wollte, sind wir hingefahren, haben in einem Etap-Hotel in Weimar übernachtet, hatten so die Möglichkeit, in aller Ruhe uns bei Melcherts umzuschauen, alle Tiere zu sehen. Ich habe ihre Geduld durchaus strapaziert, aber so ein Muli wird halt steinalt, da will ich wissen, wo der Kleine herkommt. Aber alles war ok, sie hatten die Geduld und ich die Idee: das ist MEIN Muli - und genau diese Idee habe ich auch heute noch!
LG,
Kirsten
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 27.09.2015, 08:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallöchen
Also wenn du ein gutes,sportliches Reitmuli willst,kann ich dir den kontakt zu einer guten Freundin von mir vermitteln,sie hat viele gute Kontakte nach Frankreich,dort bekommt man leichter ein gutes Reitmuli.
Grüße Sandra

PS:Melcherts kann ich auch empfehlen,vll haben sie ja noch ein selbstgezogenes Welshmuli stehen,die sind deutlich sportlicher und vermutlich besser geeignet für den Dauereinsatz als Reitmuli als die Norikermulis.

_________________
Grüßle Sandra
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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 27.09.2015, 10:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Hier der Link zur IGEM Tiervermittlung:
http://esel.org/service/tiervermittlung/

Hier ien Link zu den regionalen Treffen:
http://esel.org/service/regionale-treffen/

Gute Mulis bekommt man auf Empfehlungen .

LG Elke
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New_Day
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Anmeldungsdatum: 01.04.2013
Beiträge: 109

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BeitragVerfasst am: 27.09.2015, 21:18    Titel: Losgezogen...   Antworten mit Zitat

Vielen Dank!

Ich habe beiden Verkäufern gerade eine Mail geschrieben und abgesagt, dem mit dem Schwarzen habe ich auch geschrieben, warum (nicht überprüfbar, vernachlässigte Hufe, lässt sich nicht anfassen-)- wird zwar nichts bringen, aber ich dachte, ich sage es ihm.

Ich suche ja gar nicht unbedingt ein sportliches Muli.... deswegen hat der Schwarze mir so gut gefallen, weil er so kräftig ist. Na ja. Klingt vielleicht blöd, aber: ich habe ja mein Pony. Der stammt aus sehr schlechter Haltung (daher jetzt wie gesagt die IR-Problematik Sad Smiley 002 ) und als ich ihn gekauft habe, habe ich gedacht, er wächst noch. Leider bin ich wahrscheinlich auch mit seinem Alter angelogen worden, jedenfalls ist er bei 1,29m und zierlich stehen geblieben und ich habe ihn immer mit schlechtem Gewissen geritten. Ich bin so ca. 1,70m groß und wiege laut Arztwage 68kg... (aber das kann nicht stimmen. Sonst war es immer 63-64 kg und meine Klamotten passen noch).
Jedenfalls möchte ich nicht mehr mit schlechtem Gewissen reiten....

.... Melchert werde ich auf jeden Fall kontaktieren, Rensch habe ich auch schon gefunden. Ich gucke immer bei Leboncoin, in Frankreich gibt es wirklich eine gute Auswahl, ich spreche aber nur so rudimentär Französisch und weiß leider auch nicht, wie ich es dann hierhin bekommen soll?
Aber da hat gerade jemand eine Anzeige, der ich so in etwa entnehme, dass er Merens-Mulis hat....
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