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Buffy   
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Santa
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BeitragVerfasst am: 29.10.2018, 14:41    Titel: Neues vom Bein und ein toller Ausritt   Antworten mit Zitat

So, der Knubbel war also da, das Muli lahmt nicht. Es lahmt nicht auf der Strasse und nicht auf gebogenen Linien, auch Beugeprobe war o.B. Tierarzt könnte erst am Donnerstag kommen, da brauche ich ihn wohl nicht mehr.
Also habe ich Buffy den Gelben Schein entzogen.
Für Samstag waren wir eingeladen, einen ca. 90 minütigen Schrittausritt am alten Offenstall zu machen.
Also habe ich den Hänger organisiert und Evelin wollte gern mit Saphyra mitkommen. Sie kennt dort auch alle anderen, weil sie sich um das Shetty dort gekümmert hat.
Verladen war lustig. Evelin fragt, ob Saphyra zuerst auf den Hänger soll. Meine Antwort war ja, bitte auf die rechte Seite und sie läuft von allein rauf.
Also lässt Evelin die alte Dame 10 Meter vor dem Hänger los und bleibt stehen. Saphyra läuft brav weiter auf den Hänger zu... und dann vorbei Richtung Koppel. Man, habe ich gelacht. Evelin war nur erstaunt: "Wieso, Du hast doch gesagt, sie läuft allein rauf..."
Na, das alte Pferd ist schnell eingefangen und ruck zuck standen beide auf dem Hänger und haben das Heu gefressen. Toll, wenn man so losfahren kann. Obwohl uns die Aktion von Evelin sicherlich 1 Minute gekostet hat. 00009153

Dort angekommen haben wir nicht sofort abgeladen. Die beiden standen mit dem Heu ganz ruhig. Als es dann ans Abladen und Satteln ging, war Buffy sehr entspannt. Die Gegend sollte ihr ja auch noch bekannt sein, sie stand dort schließlich den ersten Winter.
Wir waren eine Gruppe von 10 Reitern, alles bunt gemischt. Als es losging war Buffy gleich ganz flott. Da sie aber schon mal sehr nachdrücklich nach anderen Pferden getreten hat, sollte sie erstmal hinten bleiben. Garnicht so einfach, wenn das Muli nicht langsam gehen will.
Während des Rittes sind wir dann immer weiter nach Vorne. Und sie war vorbildlich. Kein Treten oder giften nach den anderen, sie hatte beste Laune und nur zum Schluss fand sie es etwas zu langsam und wollte immer mal antraben.
Als wir dann mal ganz vorne gingen und an eine Kreuzung kamen, wollte sie nach der Kreuzung nicht so richtig weiter gehen. Sie schaute sich immer mal um... Sie hat sich wohl Sorgen gemacht, dass Saphyra einen anderen Weg geht und im Zweifel hätte sie lieber die fremden Pferde in Stich gelassen und wäre ihrer Freundin gefolgt. Als sie aber Saphyra noch in der Gruppe entdeckt hat, ging es flott weiter.

Lustig war der eine Araber. Der hat sie gesehen und gleich beschlossen, dass dieses "Monster" nicht in seine Nähe kommt. Er hat immer einen riesen Aufstand gemacht, Wow1 wenn er sie nur gesehen hat. Hat sich fürchterlich aufgeregt und war zum Schluss richtig nass, weil er immer einen Affentanz gemacht hat. Auf dem einen Bild könnte ihr ihn sehen, wie er entsetzt er ist, obwohl Buffy weiter vorne ist.
Albern, diese Vollblüter....

Danach war die Beule am Bein tatsächlich weg! Buffy durfte dann noch mit ihrer Freundin eine halbe STunde aufs Paddock, dann mussten wir schon wieder los. Greyson sollte abgeholt werden, dem wollten wir noch Tschüss sagen. Auch hier ging das Eselchen wieder super rauf und ich fand den ganzen Tag so toll.
Was hat Buffy wieder gelernt? Sie ist zum ersten Mal in einer großen Gruppe von hauptsächlich fremden Pferden gegangen, sie ist wieder Hänger gefahren, sie konnte sich in fremder Umgebung entspannen. Ich bin so stolz auf mein Langohr.

Anbei ein paar Bilder...

LG

Claudia

Und vielleicht werden wir ja wieder eingeladen.
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Santa
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BeitragVerfasst am: 30.10.2018, 22:35    Titel: Der Sonntag...   Antworten mit Zitat

Nachdem ich Samstag nun diesen tollen Ausflug mit Buffy gemacht habe, rief Kerstin an, ob ich Sonntag mit ihr ausreiten will. Sie würde mich auch abholen, dann könnten Buffy mal Probefahren in ihrem 1.5 Hänger. Aber ich habe Buffy ja versprochen, dass sie nicht mehr allein im Hänger fahren muss in 2018. Also habe ich Kerstin gesagt, dass sie doch zu uns kommen soll. Das hat sie auch gemacht und Kerstin und Tobi waren um 11 Uhr da. Das war nun der 3. Ausritt mit Toby zusammen und wir kamen uns wieder etwas schäbig neben dem tollen Dressurpferd vor. Buffy kann mit ihrer Schönheit ja locker mithalten, aber ich könnte mich zum Reiten schon mal hübscher anziehen, ich habe nur auf warm geachtet. Na, beim nächsten mal.

Der Ausritt fing gut an, beide waren brav und liefen gut zusammen. Nach einem tollen Galopp zwischen den Feldern haben wir einen Jäger getroffen. Er wollte Tauben jagen und hatte rechts und links neben dem Weg lauter Attrappen von Tauben verteilt. Er selber stand in einem kleinen Hochstand, der mit einem Tarnnetz getarnt war. Ich habe mich entschuldigt, dass wir nun alles verjagt haben. Der Jäger hat nur gelacht und hat den Arm gehoben, ganz nach dem Motto, macht doch nix. War ein Netter.
Die Pferde haben den Arm und die Bewegung gesehen.... Angst 2
Schwubs, wurde auf der Hinterhand gedreht und los. Allerdings nur 2-3 Meter, dann standen sie wieder. Toby war dann etwas mutiger und ging voran an dem Monster vorbei. Buffy war sich sicher, wer auf Tauben schießt will auch einen Mulikopf an der Wand. Sie wollt nur schnell weiter.
Der Rest war entspannt. Bis wir fast am Stall waren. Da fing Buffy mit einem mal an zu Kauen und zu schmatzen. Kerstin schaute ganz irritiert. Ob ich ihr was zum fressen gegeben habe?
Nein, aber sie ist offensichtlich in Liebe zu Toby entbrannt und will nun ein Kind von ihm Herzsmilie
Das kannte ich ja noch von Jule/Greta, dass sie bei Rosse so komisch kaut. Das hat Buffy dann auch gemacht. Dann hat sie noch vor ihm gepinkelt, und alles war klar. Vielleicht wären die beiden ja nun auch zusammen im Hänger gefahren? Na, das will ich noch nicht riskieren, aber wir werden immer besser.

LG
Claudia

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BeitragVerfasst am: 30.10.2018, 22:51    Titel: Böses Muli...   Antworten mit Zitat

Montag abend war nun nur noch Füttern angesagt. Wir haben zwar Licht auf dem Platz, aber bei dem Wetter hatte ich keine Motivation. Diese blöde Dunkelheit raubt mir jeden Elan.
Aber heute hatte ich einen Kundentermin und war schon um 14 Uhr zuhause. Also gleich hin zum Pferd, da kann ich ja noch im Hellen reiten.
Buffy und Saphyra kamen auch sofort zum Tor. Saphyra durfte fressen ohne Arbeit, Buffy sollte erst mit mir auf den Platz.
Sattel rauf und los.
Auf dem Platz haben wir wie immer mit Bodenarbeit angefangen. Ich mache da immer etwas verschieben, Vorder- und Hinterhand, Vorwärts und Rückwärts. Aber heute ging ich auf den Platzt und sofort waren die Ohren vom Muli weg. Nein, sie waren noch dran, aber sie lagen flach an. Dazu zog sie noch die Nüstern hoch. Huch, was sollte denn das?
Also habe ich sie erstmal nur etwas geführt. Keine Änderung. Lob? Nö, die Ohren wurden nur noch flacher. Da musste ich Lachen, war sie sicherlich noch wütender gemacht hat. Ohren kraulen? na, ok, das war genehmen. Aber ich kann auf dem Platz ja nicht nur die Ohren kraulen. Ich habe versucht etwas zu finden, wobei sie bessere Laune bekommt. Aber sogar die schwungvollen Richtungswechsel an der Longe waren deutlich wütend. Ach je, was habe ich denn dem Muli getan? Sollte ich überhaupt noch aufsteigen? Tut ihr was weh?
Als ich zum Aufsteigeblock gegangen bin und mich zu ihr umdrehte, ging sie so missgelaunt hinter mir her, dass ich Bedenken hatte, ihr den Rücken zuzudrehen. Nicht das sie mich anspringt....
OK, ich habe keine Ahnung, war hier los ist. verwirrt Sie kam mir wie ein misslauniger Teenager vor. Aber mit 7 Jahren ist sie aus dem Alter doch raus? Oder sind es die Hormone? Das könnte sein, sie war ja gerade rossig.

Als ich aufgestiegen bin, war alles gut. Sie war sehr motiviert und wollte zuerst nur Galopp. Na denn, den Wunsch können wir erfüllen. Wir hatten dann eine nette halbe Stunde. Länger macht uns keinen Spass.
Selbst mit diesen Launen finde ich sie einfach nur zauberhaft.
Zurück auf der Koppel zickte sie dann noch gleich einen Weidekumpel an. Der wollte zur gleichen Zeit aus der Wanne mit ihr trinken. Geht ja garnicht…

LG

Claudia

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BeitragVerfasst am: 01.11.2018, 12:16    Titel: Die Hormone   Antworten mit Zitat

Den Feiertag gestern habe wir gut genutzt. Um 11 Uhr war ich zum Ausreiten mit Merle verabredet.
Kaum war ich auf dem Hof, kam Gerrit voller Elan und Freue angelaufen. So kenn ich ihn überhaupt nicht... Hey Gerrit, neue Freundin?
Nein, er wollte mir ein Foto zeigen. Voller Freude zückt er sein Handy. Hat er sich ein Pferd gekauft? Auch falsch, er wollte mir ein Foto zeigen, auf dem Buffy auf der dicken kleinen Tinkerstute "abhängt". Sie soll es den ganzen Vormittag getan haben.
Seufz... Vorgestern soll der hübsche Ray auf Buffy gesprungen sein, den Mittwoch war sie es dann selber. Mein Maultier ist wohl Bi...
Und nun? meine Frage an Gerrit.. Ach nix, er wollte es mir nur Zeigen.

Was ist nicht verstehe sind Menschen, die sich so offensichtlich freuen, wenn sie schlechte Nachrichten überbringen können. Gerrit ist sonst nicht so. Oft erzählt er mir ganz stolz, dass er Buffy an den Ohren kraulen durfte. Aber wir haben 2 Personen bei uns im Stall die mir zu diesem Thema einfallen. Dein Pferd / Muli hat, …. Je schlimmer, desto mehr Begeisterung in der Erzählung. Warum freut Gerrit sich so sehr, dass er sogar aus der Küche auf den Hof kommt, um mir das Bild zu zeigen? Versteht ich nicht, zumal keine Handlung daraus erfolgt. Buffy darf weiter in der Herde stehen, die Tinkerstute ist entspannt und die Besitzer sehen das auch locker.

Ich habe ihr also nochmal ins Gewissen geredet und Buffy gesagt, dass das mit der Sexualität bei ihr nie zum Erfolg führen wird. Schade eigentlich, ein Baby von Buffy wäre die Krönung.

Dann hatten wir noch einen sehr sehr tollen und schnellen Ausritt. Die alte Saphyra mag das kalte Wetter und wir waren flott unterwegs.

LG
Claudia

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BeitragVerfasst am: 04.11.2018, 22:05    Titel: Wochenende!   Antworten mit Zitat

Was für ein tolles Wochenende.
Am Samstag haben Ray mit seiner Reiterin Nina uns auf einen langen Ausritt begleitet. Ray ist ja der hübsche Schwarze, in den die Stuten alle verliebt sind. Wir waren schon öfters zusammen los. Von der Geschwindigkeit passen sie sehr gut und da Saphyra nicht mit war, wollten wir auch schneller Reiten. Bei Saphyra muss man etwas auf den Boden achten. Bergab geht nur Schritt, ebenso bei Steinen oder Baumwurzeln.
Aber leider tun die beiden sich gegenseitig nicht gut.
Ich stelle mir ein Gespräch zwischen den Beiden wie folgt vor:
Buffy: "Du, Ray. Da vorne ist so ein blöder Baumstumpf, da gehe ich nicht vorbei..."
Ray: "Wenn Du nicht vorbei gehst, gehe ich auch nicht"

oder...

Buffy: "Los Ray, lass uns wetten. Wir gehen da vorne an dem Flatterband nicht vorbei. Lass uns wetten, wer von den beiden Damen absteigt"
Ray: "Au ja, wetten meine ist schneller unten!."

oder....

Ray: "Buffy schau mal, wie langsam ich im Schritt gehen kann!"
Buffy: "Das kann ich noch viel langsamer, ich kann dabei sogar fressen"
Ray: "Man Buffy, bist Du mutig... Bestimmt bekommst Du gleich Ärger..."


So etwa stelle ich es mir vor.
Wenn sie lief und vorne war, habe ich sie lautstark wie ein Cheerleader angefeuert. "Toll Buffy, Du bist die Beste! Die Königin der Mulies… Tschacka, Du schafft es..."
Ob Mulis sich für Ihren Reiten schämen können? Die Ohren hatten so einen leichten roten Schimmer. Aber ich fand, dass es half. Wahrscheinlich wollte sie schnell weg, es war einfach zu peinlich... Bigeek00
Das Vorankommen war also eher zäh. Aber wir waren 2.5 Stunden unterwegs, über 14 KM Strecke mit einer Höchstgeschwindigkeit von 13 KM / Stunde ( war die Galopp-Strecke). Wir haben den Pferden auch mal eine Pause gegönnt und sind ein Stück zu Fuss gegangen.
Wir hatten also Spass und man muss wohl einfach dran bleiben. Und wäre Saphyra dabei gewesen, wären wir im Schritt auf jeden Fall schneller gewesen.

Die habe ich dann am Nachmittag noch mit den Hunden durch den Wald geritten. Als ich die alte Dame von der Koppel geholt habe, kam das Muli schon wieder gut gelaunt an. Ich dachte die hat den Tag die Nase voll von mir, aber sie lief die ganze Zeit hinter dem Tor auf und ab und fand es völlig unfair, dass nicht sie die Aufmerksamkeit bekommen hat.

Dann war ich völlig überrascht von Saphyra. Sie lief sofort im flotten Schritt los und als sie warm war und ich die Zügel aufgenommen habe, gab sie sofort nach und ist ganz toll gelaufen. Merle hat das Alte Pferd super trainiert. Einfach toll.

Heute morgen wollte ich dann allein mit Buffy los. Ich habe mir dann noch die Sporen umgeschnallt, auf die Quälerei vom Tag vorher hatte ich keine Lust.

Zum Thema Sporen: Ja, ich reite durchaus mit Sporen. Saphyra bin ich bei der Dressur mit Sporen geritten (englisch) um die Hilfen zu verfeinern. Bei Buffy habe ich dann Western Sporen gekauft. Länger und mit einem Rädchen dran. Sehen fies aus. Aber sie werden anders befestigt und ich finde sie eher leichter zu dosieren als die Englischen Sporen.
Warum reite ich Buffy mit Sporen? Hier geht es nur um die Lenkung. Ein Muli geht dahin, wohin die Schulter zeigt, nicht wohin die Kopf zeigt. Wer also die Schulter kontrolliert, bestimmt die Richtung. Das geht nicht mit dem Zügel, sondern mit dem Schenkel. Wenn sie den ignoriert, hilft der Sporen. Wenn sie also über die Schulter nach rechts ausweicht, linken Zügel loslassen und Rechts das Bein ran. Und wenn das Muli nicht hört, kommt der Sporen. Dabei immer fair bleiben und erst höflich fragen. Sie muss immer eine Chance haben, zu reagieren. Das haben wir ganz viel mit Schenkelweichen und Vorder- und Hinterhandwendungen trainiert. Nur laufen mit den Sporen muss man üben. Einmal klirrt es cool, aber dafür bin ich schon peinlich gestolpert damit.
Ich war heute morgen also auf alles vorbereitet.
Die erste Ãœberraschung, als ich gekommen bin. Buffy stand recht weit hinten auf der Koppel und konnte mich gerade noch sehen. Ein Rufen, Kopf und Ohren hoch und los. Sie ist gekommen! Ach sie ist so zauberhaft. Smilie Liebe9
Dann gesattelt und los. Die ersten 100 Meter wurde geschnaubt und ängstlich ins Gebüsch geschielt. Das fing ja gut an. Aber dann wurde noch alles gut. Buffy und ich hatten Spass und als Belohnung bin ich auf einer Waldlichtung abgestiegen und der Esel durfte fressen. Manchmal überrascht sie mich sehr positiv, mein Eselchen.

Ich freue mich schon auf 2019. Was kann ich machen, was uns beiden Spass macht? Ich würde gern einen kleinen Wanderritt machen, so 3 Tage. Dann will ich noch einen Extremetrail Kurs machen. Und vielleicht noch mal einen Rinderkurs. Oder mal eine Reiterralley…. Und natürlich etwas Dressur oder Anti-Scheu Training.
Also wenn Ihr mal von Aktionen im Norddeutschen Raum hört, was für uns passen würde, freue ich mich über eine Nachricht.

LG
Claudia

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BeitragVerfasst am: 15.11.2018, 10:12    Titel: Der Winter....   Antworten mit Zitat

… ist voll doof.
Das schöne Wetter am Wochenende nutzen wir zwar für tolle Ausritte, aber die Dunkelheit in der Woche raubt mir jede Motivation. Zumal wir auf dem Platz ja nur im Kreis reiten können.

In der Dunkelheit ausreiten? Richtig beleuchtet wurde das bei uns gehen, weil es fast nur Wald ist, wenn wir bei uns im Hauswald bleiben.
Aber ich bräuchte Gesellschaft, allein mache ich das nicht mehr.
Warum?
Ich hatte zwei sehr unschöne Erlebnisse.
Nr. 1.: ich bin vor bestimmt 7 Jahren im Dunkeln mit Saphyra und dem Schäferhund ausgeritten. Wir kamen über die Felder an eine Schneise, wo es sehr dunkel war. Da kam von vorne ein Großer Schatten. Hund und Pferd liefen unbeeindruckt weiter. Ich habe den Schatten mehrmals angesprochen, es kam aber keine Antwort. Das fand ich extrem unheimlich. Der Schatten kam immer näher und der Typ hat einfach nicht geantwortet. Ich wollte schon umdrehen und weg galoppieren. Dann kam der Schatten näher und trat ins Mondlicht.... Wow1
Es war kein Meuchelmörder... es war ein 2-jähriger Islandhengst, der von der Koppel runter ist und spontan in Liebe zu Saphyra entbrannt ist. Herzsmilie

Ich musste also absteigen und mit Gebrüll und Gefuchtel das Vieh von Saphyra abhalten. Zum Glück ist die wie immer tiefenentspannt und blieb brav stehen. Erfolgreich war ich aber nicht, er wollte mit zu uns in den Stall. Dazwischen war aber eine Straße, das ging nicht. Also habe ich eine Freundin angerufen, die bei dem Isländerhof angerufen hat. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich den losgeworden bin und nach Hause konnte. In Erinnerung ist mir aber das Ungute Gefühl geblieben, als dieser stumme Schatten auf mich zu kam.

Nr. 2 war vor 3 Jahren bei uns im Bundeswehrgebiet. Da bin ich mit der kleinen Susanne und wieder mit Saphyra eine Runde ohne Sattel im Dunkeln geritten. Ich meine, ich hatte einen Schuss beim Losreiten gehört, habe mir dabei aber nichts gedacht. Als ich schon auf dem Weg zurück war, stand ein Auto auf dem Weg. Dort dürfen keine Autos fahren.... Ich habe noch überlegt, lieber umzudrehen. Wollte aber nicht Feige sein und bin weiter an dem Auto vorbei. Einige Zeit, ungefähr 500 meter vor dem Offenstall kam das Auto dann von hinten an. Da ist der Weg so schmal, dass ich nicht zur Seite gehen wollte. Der führ so schnell, der hätte auch den kleinen grauen Hund überfahren. Also bin ich stumpf auf der Strasse weiter geritten. Das hat dem nicht gefallen. Als dann ein Feldweg rechts rein kam, bin ich da rein. Sofort schoss das Auto an uns vorbei. Ich habe das übliche Handzeichen für Idioten gemacht Thumbsdown
Da ist der auf die Bremse, zurück und die Tür ging auf. Ein sehr großer Glatzkopf mit Tarnanzug stieg aus, stampfte zu mir und brüllte mich an. Ich bin manchmal nicht besonders klug und brüllte zurück. Ein Wort gab das andere und er wurde echt bedrohlich. Na, er ist dann weiter gefahren und ich war mit klopfenden Herzen wieder allein. Warum bin ich nicht in den Wald weggeritten? Ja, manche gute Ideen kommen erst später.

Also Fazit für mich: Ausreiten im Dunkeln nicht allein!

Bedeutet für das Eselchen, dass wir am Wochenende ausreiten und sie sonst meist Pause hat. Wegen dem guten Wetter stehen die Pferde noch draussen. Also sollte sie genug beschäftigt sein.

Aber ich habe eine tolle Überraschung für Buffy. Für Mai ist ein neuer Extreme Trail in Stade. Da habe ich sie gleich angemeldet. Gabi mit Greyson und Dana mit Jule wollen auch mit.
Wer also in Norddeutschland mit seinem Muli einen Erlebnistag verbringen möchte, kann sich gern mit Anmelden. Unterlagen kann ich gern zumailen.

LG
Claudia

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BeitragVerfasst am: 03.12.2018, 12:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Ach der Winter ist nicht so unsere Zeit. In der Woche haben wir kaum Lust, was zu machen. Da war ich Mittwoch tapfer mit dem Eselchen auf dem Platz. Sie war auch ganz brav, aber als nach 20 Minuten die anderen Pferde reinkamen und Saphyra auch noch laut nach Abendessen gerufen hat, mochte sie nicht mehr. Und was soll ich sagen... Halten, Rückwärts, Absitzen, Keks rein und ab zur Krippe. Manchmal muss man auch nachgeben.

Samstag hatten wir aber einen tollen Ausflug. Mit Molly, der Tochter von Saphyra. Sie ist auf dem Hänger zu dem fremden Pferd. Wobei wir schon ca. 3 x miteinander ausgeritten sind und sie durften vorne durch die Tür die Bekanntschaft erneuern.
Im Wald angekommen sind die beiden tiefenentspannt ausgestiegen und satteln war kein Problem.
Wir hatten einen tollen Ausritt. Molly war immer mal etwas schnell. Aber für mich ist es ok, wenn Buffy es langsamer angehen lässt und gemütlich hinterher geht. Soooo schnell muss das Eselchen nicht galoppieren. Zum Schluss musste ich noch lachen. Beim letzten Galopp hat sie aus Freude richtig lustig gebockt. Gab etwas mecker, aber ich freu mich auch, wenn sie Spass hat.

Die Rechnung vom Tierarzt für ihr "gebrochenes" Bein habe ich auch bekommen. Seufz. Dafür fahren andere Leute in Urlaub.
Ich habe mal nachgerechnet. Seit Dezember 2017 habe ich über 2.000 € an Tierarzt gezahlt. Da war Buffy mit über 700 EUR für eine Verletzung im Dezember 2017, Saphyra mit den gezogenen Schneidezähnen mit 800 EUR, jetzt der Esel nochmal mit 400 EUR... Und natürlich der anfällige Schäferhund mit immer mal wieder 50 €. Der nächste der Krank wird kann sich selber kurieren. Und Buffy kann sich auch mal mit den Verletzungen zurück halten.

Sie ist ja kein Schläger. Aber wenn ein ranghöheres Pferd sie wegschickt geht sie ganz sparsam einen Schritt zur Seite. Ich glaube sie ist da manchmal zu entspannt und bekommt dafür dann eine mit. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass Buffy so häufig Verletzungen hat, wobei wir eigentlich eine ruhige Herde haben.

Sonntag war aber noch Dr. Sabine Sachs da und hat meine beiden Osteopathisch behandelt.
Buffy war was in der Schulter, Saphyra auch, aber auf der anderen Seite. Sonst sind beide gut in Schuss.

2 Pferde waren zu dem Termin auch von Auswärts da. Eine Stute war schon was besonderes. Araber x Paint, ein Palomino mit kleinen Flecken am Bauch. Ein Gesicht, und die kleinen Ohren, zarte Beine und ein kurzes, glänzendes und sauberes Fell. Ein wirklich bildschönes Tier und auch wohlerzogen. Natürlich eingedeckt mit Schweifschutz und frisiert.
Dagegen sah der zottelige graue Esel schon anders aus. Aber ich war überhaupt nicht neidisch. Ich konnte das Pferd bewundern, aber eben dieser zottelige Esel war so viel authentischer und "praktischer". Ich hätte nicht tauschen wollen.

So, für die nächsten Wochen steht nichts mehr an. Wir warten einfach darauf, dass die Tage länger hell werden.

LG

Claudia

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BeitragVerfasst am: 28.12.2018, 15:01    Titel: Weihnachten ist vorbei und das neue Jahr kann kommen!   Antworten mit Zitat

Die letzten Wochen waren eher ereignislos. Wann immer das Wetter es zulässt, reite ich mit dem Eselchen aus und so manches Mal gehen wir auch nur auf dem Platz.
Beim Ausreiten ist sie wirklich brav. Es gibt kaum Diskussionen.
Aber das eine oder andere passiert doch.

Da waren wir bei einem Ausritt mit der Begleitung von Saphyra. Buffy vorweg im lustigen Galopp bergauf, Kopf gleich runter und lustig rumgeschwenkt und etwas Gebuckelt. Das ist ok, Spass darf sie ja haben. Dann wurde sie aber langsamer und "fest", der Kopf ging hoch. Damit sie nicht in Trab fällt, habe ich sie getrieben. Wie unsensibel von mir. Die nächste Sekunde waren wir im 90-Grad Winkel zum Weg durch den Wald unterwegs. Bevor wir an einen Baum geklascht sind, ist sie aber angehalten. Was war das denn? Ja, da liefen 3 Rehe an uns vorbei, vor denen hat sie sich erschreckt. Und hätte ich nicht so unsensibel getrieben, wäre sie einfach nur stehen geblieben. Wer hat also Schuld? Klar, der blöde Mensch wieder. Merle hat nur gelacht und sah mich schon am Baum kleben.

Dann habe ich den Eindruck, die Buffy langweilt sich wie blöd bei unseren Ausritten. Dank Wetter und Helligkeit haben wir meist nur die kleinen Runden im Beritt, oft nur unser Hauswald mit Hund. Da kennt das Eselchen jeden Stein und jedes Blatt. Lang-weil-lig!
Das versucht sie etwas aufzupeppen. Wenn da ein Wetterballon liegt, wird kein Bogen mehr gemacht. Es wird zielstrebig darauf zu gegangen und mal genau geschaut, was das wohl sein könnte.
Beim Aufsteigen ist so sonst immer brav am Stein stehen geblieben. Beim letzten Mal wollte sie einfach mal mit hoch.. Festgehalten von Nina, die schon auf dem hübschen Ray saß.
Sie ist also HÜgel rauf, dann Stein rauf und nach böser Mecker dann doch brav stehen geblieben wie es sein soll.
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BeitragVerfasst am: 28.12.2018, 15:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Dann hat Buffy beim Reiten immer mal wieder den Einfall, dass sie jetzt, und zwar unbedingt jetzt, einen Keks braucht. Sie bleibt also stehen und wendet sich mir um. Niedlich, aber langfristig sicherlich nicht zielführend bei der Erziehung zu einem bravem Reitmuli.
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BeitragVerfasst am: 01.01.2019, 23:34    Titel: Ich Hasse Silvester   Antworten mit Zitat

Ich hasse Silvester, und damit meine ich nicht den Kater aus der Zeichentrickserie.

Jeder der Tiere hat macht sich vor diesem Tag Gedanken, wie die lieben Tiere diesen Tag am besten überstehen.

Im letzten Jahr waren Buffy und Saphyra zum ersten mal in diesem Stall. Der Offenstall mit dem kleinen Auslauf grenzt direkt an andere Gärten, dahinter ist eine kleine Strasse. Im letzten Jahr war ich recht gut vorbereitet. Ich habe eine Beruhigungspaste besorgt und diese Saphyra und Buffy so gegen 23:30 Uhr gegeben. Da war Saphyra schon sehr unruhig. Sie war tatsächlich nervöser als Buffy. Zum Jahreswechsel kam ich mir vor wie im Kriegsgebiet. Es war eine Party direkt hinter dem Offenstall und es knallte und zischte... ganz toll. Aber mit der Paste habe meine beiden Mädels das recht gut verschlafen.
Dieses Jahr wollte ich kein Mittel geben. Aber der Stallbesitzer erzählte von einer Party im Dorf mit 100 Gästen. Was also tun? Ich wollte die Mädels nicht in dem kleinen Auslauf lassen. Zu wenig Platz wenn sie Panik bekommen. Also war der Plan, Buffy und Saphyra auf der großen Koppel zu lassen. Dort können sie weit Schauen, haben Platz und können weit genug ausweichen. Ich hatte also ein volles Tagesprogramm geplant. Morgens bin ich noch mit Buffy und Hund ausgeritten. Dort hat es auch schon einige male laut geknallt. Bei jedem Knall bekam Buffy einen Keks, sie war da überhaupt nicht beunruhigt. Und wie schnell sie so etwas lernt ist auch erstaunlich. Auch Lena, der Schäferhund war sehr entspannt. War ein sehr schöner Ausritt.
Da habe ich schon für den Jahreswechsel die Futterportionen vorbereitet. Plan war, um 23:55 Uhr auf die Koppel zu gehen und das Futter hinzustellen. Essen hilft immer. Und da habe ich mir richtig Mühe gegeben. Äpfel, Möhren, Luzerene, Brot, Hafer, alles gute Sachen.
Dann war ich um 17 Uhr wieder da. Alle Pferde wurden reingeholt und meine Beiden habe ich nach dem Fressen wieder rausgestellt. Heu habe ich ihnen ausreichend hingelegt.
Dann also nach Hause, meine Schwester war zum Essen da. Sie wollte später mit zu den Pferden. Verstehe ich zwar nicht, sie hat mit Pferden nichts am Hut, aber es ist ja ihre Entscheidung. Wir haben also lecker gekocht und da knallte es auch hier vor der Tür laut. Ich wohne in einem Holzhaus im Wald mit großem Grundstück. Ich habe wenige Nachbarn. Und ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass man naturnah wohnen möchte aber mit dem Knallen die Vögel von den Bäumen holt.
Da waren Explosionen dabei, da hat das Haus gezittert. Das macht mich wirklich wütend, aber ändern kann ich es nicht.
Und da fingen beide Hunde an, dies wirklich nicht schön zu finden. Susanne versteckte sich im Schlafzimmer neben dem Bett und Lena war auch ganz verstört. Der Plan war ja eigentlich, dass die Hunde allein zuhause bleiben, während wir zum Pferd fahren. Dabei hatte ich nun kein gutes Gefühl mehr. Die letzten Jahre war dies immer kein Problem.
Also habe ich meine Schwester gebeten, dass sie bitte bei den Hunden bleibt. Sie war da nicht glücklich drüber. Ich verstehe zwar nicht, wie man freiwillig auf einer dunklen matschigen Koppel im Nieselregel mit gestressten Pferden den Jahreswechsel erleben möchte, aber das war ihr Wunsch. Sie ist dann unter Protest mit den Hunden zuhause geblieben und ich bin gegen 23 Uhr in den Stall. Da wollte ich erstmal zu den Pferden, schauen wie es denen so geht und dann kurz vor der Knallerei die Futterschüsseln holen.
Die Pferde waren nicht zu sehen als ich zur Koppel kam. Ich habe eine starke Kopflampe und ich haben den beiden Reflektoren an die Beine gemacht und die Halfter angelassen. Nur für den Fall das sie doch abhauen, dass man sie im Dunkeln sehen kann. Ich konnte sie aber nicht sehen. Aber einmal rufen und sie kamen sofort über den Hügel. Ich habe dann noch etwas Heu ganz in die Ecke gebracht, am weitesten weg von den Häusern. Aber die beiden waren schon richtig nervös. Saphyra war wieder sehr aufgeregt, sie trabte um mich rum und wollte sich erst nicht anfassen lassen.
Als ich zurück zum Stall gegangen bin, sind sie mir gefolgt. Als ich dann oben aus dem Stall rauskam standen beide am Tor und warteten auf mich. Sie wollten wirklich ganz dringend mit. Also Planänderung. Ich habe beide mitgenommen und in den Stallgang gestellt. Wir hatten dann noch 20 Minuten. Im Stall waren beide sofort ruhig. Auch die anderen Pferde waren entspannt. Ich habe dann noch etwas geputzt und dann gab es das üppige Abendessen. Was soll ich sagen, die beiden waren tiefenentspannt. Den anderen Pferden habe ich noch etwas Heu gegeben. Einige hatte Durchfall und waren etwas aufgeregt. Aber sonst war alles ruhig. Es war sonst auch keiner im Stall. Also habe ich den Jahreswechsel damit verbracht, den Pferden beim Fressen zuzuschauen. Ich war schon auf schlechteren Partys.

Die Party im Dorf war auch erstaunlich ruhig und als es ab 0:30 anfing zu regnen, wurde es gleich ruhig. Ich habe die Mädels dann in den Offenstall gestellt und bin nach Hause gefahren.

Da waren dann die etwas verstörten Hunde und meine unglückliche Schwester. Da haben wir uns noch gepflegt betrunken und es war wieder geschafft für ein Jahr.
Plan für nächstes Jahr ist die Pferde wieder in den Stallgang zu stellen und die Hunde zu meinem Ex. Bei ihm im Feriendorf darf nicht geknallt werden.

Wie schon gesagt: ICH HASSE SILVESTER!!!!

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BeitragVerfasst am: 11.02.2019, 21:29    Titel: Wir melden uns zurück   Antworten mit Zitat

So, wir sind immer noch im Winterprogramm. Zur Unterhaltung vom Muli war ich zum Gelassenheitstraining in der Halle im Nachbarort. Es waren 10 Minuten zu fahren. Muli brav rein in Hänger, aber allein fahren ist nicht ihr Ding. Also bin ich 3 x ausgestiegen und zu ihr nach hinten gegangen. Sie war wirklich aufgeregt. Sie hat wohl Angst, sie wollte keine Kekse nehmen!!!!!!!!!! Aiwebs 012
Es wurde etwas besser, als ich auf der Landstrasse mit offenen Fenster gefahren bin und immer gerufen habe: "Brave Buffy, Buffy ist super, wir sind gleich da Buffy...". Der Mann, der da mit seinem Hund ging guckte etwas irritiert, aber mein Ruf ist mir da egal.
Als ich an der Halle angekommen bin, habe ich Buffy abgeladen und war völlig Fertig. Das tue ich dem Muli nicht noch mal an. Ich dachte, es ist schon besser, weil wir ja schon öfters gefahren sind. Mit einem anderen Pferd ist sie tiefenentspannt. Also habe ich Gabi im Stall angerufen. Ob sie wohl den Hänger hier abholen würde und mit Saphyra wieder hinstellen würde? Nein, das traue sie sich nicht zu, aber eine andere Stallkollegin hat sich gleich bereit erklärt. Toll, war ich glücklich.
Kurstag war dann ganz gut. Buffy hat sich gut benommen. Sie hat die Hindernisse sich genau angeschaut und alles gut gemeistert. Am längsten stand sie vor dem Spiegel und hat das hübsche Muli dort bewundert. Sie hat zwischendurch auch mal mit dem Vorderhuf nach mir geschlagen und ist gestiegen. Aber ich kann sie schon gut einschätzen, das war mehr Spiel und ich ignoriere das einfach.
Sobald dann Saphyra auf dem Hänger da war und gewiehrt hat, war Buffy nicht mehr so ganz konzentriert. Aber einfach kann ja jeder.
Wieder einsteigen auf den Hänger zu Saphyra war kein Problem. Auf dem Rückweg war sie nicht zu merken und wollte dann am Stall nicht mehr runter. Seufz... manchmal wäre einfach auch schön.

Dann war der Boden gefroren und wir konnten nix machen. Also einfach nur Muli lieb haben und Futter hinstellen.
Gabi hat sich ein neues Pferd gekauft, was wir noch abgeholt haben. Eine tolle Paint-Quarter Stute, Fuchsschecke, total brav und wirklich hübsch. Ich freue mich schon auf die Ausritte im Sommer.
Auch wenn der Boden gefroren ist, muss Buffy trotzdem spielen. Sie rennt also mit den beiden anderen Mädels, die jetzt 3 Jahre alt sind, Runde um Runde. Dabei fällt sie dann auch mal hin. Aber aufstehen, schütteln und weiter geht es. Ich hoffe nur, dass sie sich nicht wieder verletzt. Die ist ja so eine Pechmarie. Als letzte Woche die Osteopathin da war, war gefühlt kein Knochen an seinem Platz.

Das vergangene Wochenende konnten wir endlich wieder reiten. Der Boden war auf und es regnete auch mal eine Stunde nicht. Da bin ich mit Buffy gleich auf den Platz, wieder neu einreiten. Ich war auf alles gefasst aber nicht auf das, was dann passiert ist.

Sie war super... Sie ging vorwärts, seitwärts, rückwärts, Hufschlagfiguren, konnte Tempo halten, ging trotz Wind sogar am unteren Ende und den Bäumen.... Häää? verwirrt
Ist das mein Muli? Sie ist noch nie in einem Tempo auf dem Zirkel gelaufen und dann sogar aus dem Zirkel gewechselt. Nicht an der offenen Seite schneller geworden... Hat die ein Buch gelesen? 2 Wochen Pause und sie ist so viel besser. Vielleicht sollte ich sie ein Jahr stehen lassen und dann gleich eine L-Dressur reiten... Das soll keine Beschwerde sein, ich bin nur verwirrt.
Sonntag konnte ich dann nicht reiten, hat immer doll geregnet, da wollen Buffy und ich nix machen.
Heute hatte ich frei und bin dann allein ins Gelände. Es war so windig, dass meine früheren Kollegen mit den Warmblütern nie rausgegangen wären. Ich habe auch drüber nachgedacht, aber zur Not hätte ich immer noch führen können.
Aber sie war wieder so zauberhaft. Sie war so entspannt und fröhlich. Trotz gruseliger Dinge im Wald... als ob sie ihre Lebenseinstellung überdacht hat und nun alles positiv sehen will... Gibt es Sekten für Mulies?
Na, ich bin ein wirklich verwirrter Mulireiter und sehr sehr glücklich mit meinem Langohr. Das tollste Muli von allen!
Viele Grüße aus dem Norden

Claudia

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BeitragVerfasst am: 12.02.2019, 15:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Was sonst noch passiert ist:
- Tierärztin war da zum impfen. Buffy bekommt ja alle 6 Monate noch Influenza, weil wir ja öfters wegfahren wollen. Blöd ist, dass ich immer dabei sein muss. Sie geht nicht gern mit Fremden von der Koppel und wenn Gerrit sie fangen will, würde sie weglaufen. Also immer ein Tag Urlaub dafür.
Aber sie hat sich vorbildlich benommen und nicht gemuckt. Da ist einfach schon so viel Vertrauen da, dass der Pieks nicht stört.

- Dana, die Greta gekauft hat, hat ein kleines Muli Treffen ins Leben gerufen. Im Raum Hamburg stehen ja 3 Mulis und wir wollen mal regelmäßig einen Erfahrungsaustausch machen. Zuerst haben wir uns bei mir auf dem Hof getroffen. Leider bei dollen Regen, aber Buffy war toll wie immer. Wir haben auf dem Platz etwas gezeigt, dass wir schon sehr brav laufen können. Da hat Dana auch mal einige Runden gedreht.
Dann waren wir als nächstes bei "Chica". Ein toller Offenstall und ein wirklich hübsches Muli. Ganz kurz und edler als Buffy. Sie kann sogar tölten. Steht auch mit lauter Isländern zusammen, vielleicht färbt das ab... Die Besitzerin arbeitet noch am Vertrauen zum Menschen. Chica kommt aus Spanien und man sieht noch die Narben auf der Nase von der Sereta. Da erwartet sie von Menschen nichts gutes. Aber dann sind wir noch eine Stunde bei strahlenden Sonnenschein spazieren gegangen. Begleitet von der 30-jährigen Norwegerstute (Respekt, wie die für ihr Alter aussieht) und es war wie mit den anderen beiden Mulis. Ausflüge und was Neues sehen ist super, das lieben sie. Die Stute war wirklich begeistert und sehr sehr lieb. Nur meine Hunde mochte sie nicht so gern oder zu gern. Die wollte sie gern mal zwischen die Hufe bekommen.
Im März treffen wir uns dann bei Dana und schauen mal so, was Jule bisher so gelernt hat. Natürlich werden wir nicht mit guten Ratschlägen sparen....
Wenn noch Jemand aus dem Hamburger Raum teilnehmen will, freuen wir uns. Einfach Nachricht schreiben...

- Ich habe ja den Sender "Horse and Country" bei Amazon abonniert. Da gibt es lauter Videos von Reitern und Trainern. Auch von Monty Roberts, gefühlt 100 Folgen. Auch eine mit einem Muli... Da haben Dana und ich mal reingeschaut. Sie war angetan von dem Dualy Halfter von Monty Robert. Sie hat sich gebraucht eines besorgt und hat es mit Jule ausprobiert. Funktioniert gut und sie hat mir auch eines mitgebracht. Auch ich bin ganz angetan, das hätte ich schon mal früher haben sollen... Kann man empfehlen.

- Saphyra will wohl in Rente gehen. Auf dem Platz lahmt sie sofort, sogar deutlich im Schritt. Gehen wir dann raus, kann sie flott und ohne Schmerzen laufen. Sie will wohl einfach nicht mehr im Kreis laufen. Ist für Merle und mich ok, dann machen wir eben bummelige Ausritte durch den Wald.

LG

Claudia

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BeitragVerfasst am: 15.02.2019, 14:37    Titel: Lustig   Antworten mit Zitat

Ich war allein mit Buffy und Lena (Schäferhund) im Wald unterwegs. Kam uns ein älterer Opa mit riesigem Hund entgegen. Schmaler Waldweg, da konnte wir nicht ausweichen. Buffy mag ja keine fremden Hunde...
Opa rief von weitem, sein Hund würde nix tun, ich solle mal kommen. Na, Buffy ist etwas an Rand gegangen und Opa und Hund sollten an uns vorbei. Die beiden Hunde hatten auch kein Problem. Aber dann wollte der Hund mal bei Buffy hinten schnuppern.
Sofort würde eine Zielfindung gestartet: Ein Auge nach hinten... ja, noch etwas weiter lins und noch etwas dichter.... Ich bat den Herren dringend, den Hund da wegzunehmen, der "Esel" würde das nicht mögen.
Er drehte sich erstaunt zu Buffy um: "Ach, das ist ein Esel, habe ich nicht gesehen... Kann man die denn reiten?"

Was wäre da jetzt die richtig Antwort gewesen:
1. Nein, die sind absolut unreitbar. Dies ist ein Feldexperiment und dient zu Besiedelung der Antarktis.
2. Ich sitzt ja grade drauf....
3. Natürlich sind die reitbar. Haben Sie noch nicht von dem Maultier gehört, was das letzte Derby gewonnen hat..

Na, ich habe mich für Nr. 2 Entschieden. Habe aber noch gelacht, als ich wieder am STall war.

Heute ist Merle am STall und Sie sollte auch mal Buffy reiten. Ich habe sie aber darauf hingewiesen, dass Buffy in Keksen zu entlohnen ist.
Beweisfoto über die Bezahlung hat sie mir geschickt....
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BeitragVerfasst am: 25.02.2019, 14:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Was für ein tolles Wetter.
Da kommen doch schon Frühlingsgefühle auf. Auch wenn ich mir schon wieder Sorgen über einen zu warmen Sommer mache...
Na, Muli hält natürlich fest an jedem einzelnen Haar. Die Pferde um uns hierum schmeissen das Fell schon in Massen ab. Buffy nicht ein Härchen. Aber das kennen wir ja schon, Mulis sind da immer etwas später. Ob man die jetzt noch scheren sollte? Sie schwitzt schon etwas beim Reiten...

Beim Reiten ist sie richtig munter. im Gelände will sie immer laufen und am liebsten Galopp. Wenn der doch nur etwas bequemer wäre, ich bekomme davon immer Rücken...
Auf dem Platz ist sie auch sehr motiviert. Dana war am letzten Wochenende da und hat Videos von uns gemacht. Wie arbeiten ja immer noch an Biegung und Stellung. Und im Video konnte ich genau sehen, dass sie mit der Hinterhand sehr gern schummelt und nur nach vorne tritt und nicht unter den Schwerpunkt. Das fühle ich von oben nicht so gut. Also werden wir mehr von unten üben. Aber einiges geht schon sehr gut. Angaloppieren und Anhalten klappt super.
Anbei noch ein Foto von meiner Hundesitterin. Sie geht ja immer mit einer ganzen Truppe so um die 8 Hunde und ungefähr 2 Stunden. Das ist für mich ja die einzige Möglichkeit, wie ich Lena nach der Trennung behalten konnte, obwohl ich ganztags arbeite. Meine sind der hübsche Schäferhund und der kleine graue Rumäne...
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BeitragVerfasst am: 07.03.2019, 10:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Funktioniert ein Muli wie ein Hund?
Das frage ich mich gerade und ob meine Form der "Erziehung" überhaupt fruchten kann.
Was ist passiert? Ich kam fröhlich noch im hellen an, weil der Kundentermin nicht so lange gedauert hat. Der war übrigens eher enttäuschend. Ich war im Serengeti Park und das einzige Tier, was ich gesehen habe, war eine schwarze Hauskatze... Wenigstens eine Kleine Zwergziege hätten sie mir zum streicheln mitbringen können. Verärgert
Na, ich kam also im Hellen an und wollte mit dem lieben Eseltier noch etwas Bodenarbeit machen. Sie stand auch ganz vorn im Auslauf. Immer wenn sie mich sieht, geht richtig ein Ruck durch das graue Tier und Kopf schnellt nach oben, Ohren nach vorne.
Sie stand ca. 5 Meter vom Tor entfernt. Ich bin ja nun verwöhnt, das Muli kommt immer, wenn ich rufe. Aber sie stand da... Ich bin zum Tor gegangen und habe mit dem Keks gewunken. Sie schaut mich an, ich schaue sie an.... Es passiert … nix. Wir schauen uns weiter an. Das Eseltier denkt, ich winke mit Keks. Winkewinke
Schließlich bewegt der Esel sich. Sie dreht langsam um, geht 5 Meter zu Saphyra und stellt sich hinter sie. Was soll das denn? Sie schaut mich über Saphyras Rücken weiter an. Ich habe dies wie folgt interpretiert: "Ich möchte nix mit der Tante heute machen, ich will nur rein und fressen. Ich stelle mich mal hinter Boss Sahpyra, wenn die geht denn komme ich einfach mit".
Jo, was nun? Betteln will ich ja auch nicht... Also bin ich zu Saphyra, die hat dann den Keks bekommen, habe die aufgehalftert und mitgenommen. Und das Eseltier? Fand es unmöglich, keinen Keks zu bekommen und absolut indiskutabel, dass sie nun nicht mitkommen darf. Am Tor habe ich sie weggeschickt. Es gab lautstarken Protest, als ich mit Saphyra im Stall verschwunden bin. Die habe ich ausgiebig gebürstet und da kamen ordentlich Haare raus. Nach 20 Minuten bin ich wieder mit Halfter zum Tor. Sie kam sofort, ließ sich aufhalftern und war sehr bemüht. Leider hat es nun geregnet, nix mit Bodenarbeit.
Aber "merkt" sie sich so etwas? Verknüpft das Eselhirn nun: "Wenn ich nicht komme, verpasse ich allen Spass"
Bei Hunden geht das. Na, ich bin gespannt, was Buffy für Schlüsse aus dieser Erfahrung zieht.

LG
Claudia

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