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Verladen ohne Laderampe und mit Frontausstieg   
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 15.07.2007, 21:55    Titel: Verladen ohne Laderampe und mit Frontausstieg   Antworten mit Zitat

Hi,
wir haben uns nun einen neuen MulihÀnger gekauft, der die "Luxusoptionen" Frontausstieg, und niedriger Heckeinstieg ohne Laderampe hat. Der HÀnger steht nun bei uns zu Hause, und benutzt habe ich ihn noch nicht, da der "Alte" noch hier steht und wir ihn noch benutzen.
Ich bin sehr gespannt, wie unsere Tiere diese Arten des Ein- und Ausstiegs annehmen werden.
Meine Frage ist nun, ob ein Mulihalter hier schon Erfahrungen damit hat?!
Danke fĂŒr evtl. Antwort/en.
Gruss
Beate

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Caprivi
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Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 16.07.2007, 01:00    Titel:   Antworten mit Zitat

FĂŒr welches Modell habt Ihr Euch entschieden?
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 16.07.2007, 06:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Holger,
wir haben nun den Fautras Provan I. Wenn wir ihn denn auch benutzen kann ich gerne Fotos einstellen. Ich bin sehr gespannt, wie er angenommen wird, vor Allem von den Hafis, die beim Verladen immer wieder kurzfristig "zicken"; und bei den Mulis bin ich gespannt, ob sie auch da rein so problemlos und auf Anhieb gehen, wie in den "normalen" HÀnger, oder ob sie mir sagen "Nö, das mögen wir nicht" (was ich nicht hoffe!!).
Gruss
Beate

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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
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BeitragVerfasst am: 27.07.2007, 09:43    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo beate;
da wir ja noch (nicht ganz :rolleyes LĂ€cheln ) einen eigenen hĂ€nger haben, mussten wir uns fĂŒr clĂ€rchen immer einen ausleihen. die top-teile hatte einen frontausstieg, was meinem muli sehr entgegenkam. doch anschließend konnten wir uns aus dem bekanntenkreis welche ausleihen, allerdings Ă€ltere modelle, die so zusagen "hinten rein und hinten auch wieder raus" hatten. das gefiel meinem muli ĂŒberhaupt nicht, sie versuchte sich im hĂ€nger zu drehen, oder blieb bis zu einer dreiviertel stunde einfach drin. dachte wohl, dass wir in der zeit genĂŒgend möglichkeiten hĂ€tten, vorn ein loch fĂŒr sie reinzuschneiden Großes LĂ€cheln
geduld war angesagt, zogen den hĂ€nger auf einen paddock, sperrten rundum alles ab und harrten der dinge, die kamen. irgendwann war sie es leid und kam rĂŒckwĂ€rts raus, seither ist es kein problem mehr. rein sowieso nicht, sie ist schneller, als ich drin.
lg
jo
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Beate
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BeitragVerfasst am: 16.08.2007, 16:02    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi,
so, nachdem unser "alter" HĂ€nger nun an die Frau (und Muli) gebracht ist, habe ich meine Mannschaft heute mit dem neuen HĂ€nger bekannt gemacht. Es war megaspannend, wie sie darauf reagierten. Augen rollen (sarkastisch)

Begonnen habe ich mit Sancho, der im alten HĂ€nger jederzeit von mir zu verladen war, indem ich ihn raufschickte, und ich aussen stehenblieb. Er hatte dort etwas die Tendenz, wieder rĂŒckwĂ€rts runter zu wollen, was er jedoch durch eine "stimmliche Ermahnung" sofort sein liess.
In den neuen HĂ€nger lief ich vor, liess den Bodenarbeitsstrick lang, und Sancho beschnĂŒffelte - aussen stehend - ausfĂŒhrlich das Inventar. Nach einigen Aufforderungen wagte er es, seine Vorderhufe die Stufe hochzustellen. Wieder blieb er stehen und beschnĂŒffelte alles. Nach einer weiteren Aufforderung folgten dann die Hinterhufe. Sogleich verliess ihn jedoch sein Mut, und die Hinterhufe traten wieder nach aussen, mit einem kleinen Schrecken wegen der zu ĂŒberwindenden Stufe. Ich lud ihn komplett aus, und erneut komplett ein. Als er vorne an der Bruststange ruhig stand, hĂ€ngte ich diese aus und forderte ihn auf, durch die vordere Ladeluke auszusteigen. Er war sichtlich verwirrt, folgte aber brav. Das Ganze wiederholte ich, und zum Schluss war es so, dass wir hinten einstiegen und im "Ringelreihen" vorne raus, und hinten wieder rein. Als ich ihn eigenstĂ€ndig in den HĂ€nger schicken wollte, zeigte er mir, dass sein Vertrauen noch nicht gross genug ist, alleine reinzugehen. Mit den VorderfĂŒssen betrat er den HĂ€nger, doch weiter getraute er sich noch nicht. Wir werden in der nĂ€chsten Zeit weiter daran arbeiten.
Hier ein paar Sancho-Verladefotos:
1) So hoch ist die Einstiegsstufe
2) + 3) Blick aus der vorderen Verladeluke
4) Ansicht von hinten
5) Vorbereitung zum Aussteigen
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Beate
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BeitragVerfasst am: 16.08.2007, 16:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Aussteigen von Sancho:
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BeitragVerfasst am: 16.08.2007, 16:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Dann folgte Elco. Er war im alten HĂ€nger zuverlĂ€ssig zu verladen - auch, indem ich ihn voraus schickte. Aber er ist insgesamt eher der Typ, der doch mal nachfragt, ob es wirklich unbedingt sein muss. Dann geht er in aller Ruhe - Schritt fĂŒr Schritt - auf den HĂ€nger.
Mit dem neuen HĂ€nger hat ihn wohl das kalte Grausen erwischt. Er ist sehr starr, introvertiert und unbeweglich, wenn es um's Verladen in diesen HĂ€nger geht. Ich denke aber, dass es nicht speziell an DIESEM HĂ€nger liegt, sonder daran, dass es ein (noch) fremder HĂ€nger fĂŒr ihn ist. Mit Vorausschicken geht garnichts, und wenn ich vorauslaufe, kommt er nach zig Bitten extremst zögerlich hinterher. Mit dem Aussteigen tut er sich im Moment sowohl vorne als auch hinten raus sehr schwer. Ich denke, ich werde kĂŒnftig eher die Aussteigevariante nach hinten fĂŒr ihn wĂ€hlen, da mir das vorne raussteigen fĂŒr seine vorgeschĂ€digten Vorderbeine nicht gefĂ€llt. Ich arbeite weiter daran, diese Art des Verladens fĂŒr ihn "normal" werden zu lassen.
Auch von ihm hier ein paar Beweis-Fotos:
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BeitragVerfasst am: 16.08.2007, 16:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Dann kam der absolute KnĂŒller mit Naomi!
Ich lief vor in den HĂ€nger und liess den Bodenarbeitsstrick lang, da ich davon ausging, dass auch sie erst mal "Geruchsproben" nehmen muss. Aber ich hatte mich noch nicht mal positioniert, da war sie schon bei mir im HĂ€nger! ;-)) Sie fuhr auf Anhieb auf ihn ab, wir machten auch Ringelreihen, ĂŒbten das freie Stehen auf dem HĂ€nger, ohne Front- und Heckstange, aussteigen auf Kommando, und letztendlich das Verladen ohne Strick :-o .
Hier auch ein paar Fotos von ihr, und auch 2 kleine Videos, auf denen sie mir frei in den HĂ€nger und auch wieder hinaus folgt.

http://video.google.de/videoplay?docid=-8576732912383798549
http://video.google.de/videoplay?do....233574661298153&hl=de

Fortsetzung ĂŒber die beiden Hafis und Fridolin folgen noch
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BeitragVerfasst am: 16.08.2007, 21:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Nun kamen die beiden Hafis dran, die beim Verladen in den alten HĂ€nger meist etwas "rumzickten", aber generell innerhalb von wenigen Minuten verladen waren.
Ronja, die JĂŒngere, ging auch auf Anhieb problemlos hinter mir her in den neuen HĂ€nger. Anfangs schloss ich dann Front- und Heckstange, und sie blieb ruhig stehen, was sie im alten HĂ€nger selten tat. Dann öffnete ich die Heckstange, liess sie nach hinten aussteigen, und schickte sie wieder rein. Dann öffnete ich die Frontstange, und sie blieb brav an ihrem Ort stehen, obwohl ich ausserhalb des HĂ€ngers war. Der Einladung, nach vorne auszusteigen, folgte sie prompt. Eigentlich hatte ich etwas Bedenken, die Hafis vorne rauszulassen, da die "Stufe" doch um einiges höher ist als hinten (der HĂ€nger ist hinten tiefer), und die beiden recht klein sind, und kurze Beine haben. Aber es klappte alles total problemlos, und auch Ronja und ich drehten unsere Runden - hinten rein, vorne raus...
Bei ihr sah ich den grössten Unterschied in der Akzeptanz zwischen dem alten und neuen HÀnger.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 16.08.2007, 21:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Asra, die Ă€ltere, die an manchen Tagen (ihren Tagen?? Blinzeln ) beim Verladen die Problematischste ist, beĂ€ugte den HĂ€nger recht kritisch. Sie ist in sich so gefestigt und abgeklĂ€rt, dass man bei ihr kaum auf "Neugier" bauen kann. Beim "aktiven Verladen" betrat sie den HĂ€nger dann sofort. Das ĂŒber die Stufe nach hinten aussteigen war ihr etwas suspekt, und vorne war ihr anscheinend lieber. Ich muss mal schauen, wie ich mit ihr kĂŒnftig verfahre, da sie nicht mehr die jĂŒngste ist, und beim Aussteigen doch etwas auf die Vorhand plumpst. Sie war insgesamt nicht ganz so gelassen und entspannt wie Ronja, aber auf jeden Fall lief sie in den neuen HĂ€nger zĂŒgiger und williger als in den alten.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 16.08.2007, 21:30    Titel:   Antworten mit Zitat

Mehr aus Gag kam ich auf die Idee, auch noch Fridolin zu verladen. Ganz sicher werde ich ihn nie so - in einem Abteil angebunden - transportieren, da die Dimensionen dort nur fĂŒr grössere Tiere ausgelegt sind.
Wie erwartet stieg "Itze" (abgeleitet von Itzeblitz Großes LĂ€cheln ) problemlos ein und aus - egal ob hinten oder vorne. Armin kam gerade vom GrasmĂ€hen, und so konnten wir noch ein paar nette Bildchen schiessen.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 16.08.2007, 21:33    Titel:   Antworten mit Zitat

noch ein paar Itze-Bilder:
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Wully
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Anmeldungsdatum: 18.08.2007
Beiträge: 2

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BeitragVerfasst am: 18.08.2007, 08:51    Titel: PferdeanhĂ€nger - Fautras Univan   Antworten mit Zitat

Hallo


Ich kann mich nur noch Meinung betreffend Fautras anschliessen.

Mein HĂŒ machte auch immer Probleme beim Einsteigen in die PferdeanhĂ€nger mit
Rampe. Ueben half ein wenig, aber man war sich trotzdem nie sicher ob es beim
nĂ€chsten mal auch klappen wĂŒrde......Sonst macht er alles fĂŒr mich.....aber beim
HÀngerfahren war eben alles anders......Erst dachte ich er hÀtte Angst vor dem Fahren....
denn auf die Rampe stieg er nach vielem Ueben schon mal.....aber mit dem vollends
in den HĂ€nger steigen haperte es immer wieder mal.......

Dass ich ziemlich verzweifelt war, als mein Pferd mal in die Klinik musste und wiedermal
ziemlich Theater vollfĂŒhrte könnt ihr Euch vorstellen. Nun da musste ein „Profi“ her......
nach vielen erfolglosen Versuchen liess dieser mich und mein HĂŒ ziemlich resigniert stehen und fuhr mit AnhĂ€nger davon und liess uns zurĂŒck.

Das durfte nie wieder passieren....Ich mietete einen HĂ€nger mit Rampe und ĂŒbte weiter....
Das gleiche Resultat, schlussendlich klappte es.....aber man war sich definitiv nie sicher ob
es beim nĂ€chsten Mal auch so sein wĂŒrde...

Nun sparte ich trotz Zweifeln auf einen eigenen HĂ€nger....War diese Entscheidung richtig?
Welchen HĂ€nger sollte ich kaufen? Mit Rampe oder unter anderem auch diesem Forum
glauben, dass ein HĂ€nger mit FlĂŒgeltĂŒren fĂŒr „Problempferde“ – Obwohl mein Pferd eigentlich ĂŒberhaupt kein Problempferd ist – geeigneter ist?.

Nun, ich entschied mich fĂŒr einen Fautras Univan (Einer der letzten 1-er PferdeanhĂ€nger die heute ĂŒberhaupt noch gebaut werden)

Mulmig holte ich diesen ab, und hoffte, mich nicht vor meinen Stallkollegen zu blamieren,
wenn mein HĂŒ wieder Trara veranlassen sollte, obwohl alle Stallkollegen weder verstehen
konnten warum mein Pferd nicht einsteigen wollte, noch selbst vermochten, trotz aller guten
VorsÀtze es in einen HÀnger zu bringen.

Nun, ich glaubte meinen Augen selbst kaum, als ich mein Pferd in den neuen HĂ€nger mit der FlĂŒgeltĂŒr verladen wollte. Ein einmaliges kurzes Zögern.....und drin war er. Es dauerte tatsĂ€chlich keine Minute bis er drin war....und schaute interessiert aus dem Vorderausstieg raus in die Umgebung.

Von diesem Moment an, gab es nie wieder Probleme weder mit Verladen noch mit dem Fahren im HĂ€nger

Ich wĂŒrde mich auch jederzeit wieder fĂŒr einen 1er Fautras entscheiden, und nicht fĂŒr einen
1 Âœ AnhĂ€nger aber auf jeden Fall mit Frontausstieg, da die Pferde zwar nicht eingeengt, aber doch sicher transportiert werden können, da der Schwerpunkt der Fautras PferdeanhĂ€nger tief
liegt, und nicht wie oft befĂŒrchtet erhöhte Kippgefahr vorliegt. Der HĂ€nger liegt ĂŒberaus
satt auf der Strasse und vermittelt auch im Zugfahrzeug ein sicheres GefĂŒhl

Mein Beitrag ist zwar ein bisschen lang geworden, aber hoffentlich hilft er jemandem weiter
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Susanne
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Anmeldungsdatum: 20.10.2005
Beiträge: 609
Wohnort: Raum Freiburg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 30.10.2008, 22:29    Titel: Welches HĂ€ngermodell?   Antworten mit Zitat

Hallo, ich bin inzwischen fest entschlossen mir doch einen eigenen HĂ€nger zuzulegen. Bei uns am Hof stehen zwar 4 HĂ€nger rum, aber keiner ist wirklich fĂŒr Tira und mich geeignet. 2 haben ĂŒberhaupt keinen TĂŒv, eines ist ein uralter PlanenhĂ€nger, klein und dunkel, da will Tira nicht rein.
Der andere ist zwar groß und hell, aber auch so alt, dass er noch nicht fĂŒr weibliches HĂ€ndling ausgerĂŒstet ist, so hat er z.B. keinen Gaslift an der Heckklappe. Nachdem nach den Verladeversuchen sich jedesmal mein RĂŒcken unangenehm gemeldet hatte, war mir meine Gesundheit doch wichtiger als ein verladenes Muli.

Ich spare jetzt auf einen eigenen HĂ€nger, er soll leicht sein, ich darf nur 1500 kg mit meinem Auto ziehen, und Tira soll gerne reingehen, und streßfrei fahren. Ich kann mir auch einen 1er oder 1,5er vorstellen.

Die Fautras mit Frontausstieg gefallen mir wirklich gut, schon weil dann das Hochhiefen der Heckklappe entfĂ€llt, deshalb meine Frage an Beate, wie bist du nach einem Jahr mit deinem HĂ€nger zufrieden. Was passiert, wenn ein Tier aus so einem HĂ€nger ohne Rampe rĂŒckwĂ€rts wieder rausschießt, so wie Tira es zur Zeit macht. Ist da die Verletzungsgefahr grĂ¶ĂŸer als bei einem herkömmlichen HĂ€nger? Kannst du dir vorstellen, dass das Verladen leichter wird.
Möglicherweise ist es aber nur ein Vertrauensproblem bei Tira, vielleicht verbindet sie HÀngerfahren mit - "ich komm weg von meinem Stall und den Pferden die ich kenne". Vielleicht gibt sich das mit der Zeit von selber.

Bin fĂŒr alle Tipps dankbar!

Viele GrĂŒĂŸe

Susanne
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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
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BeitragVerfasst am: 31.10.2008, 07:29    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Susanne,
Deine Gedanken ĂŒber Tiras Gedanken sind nicht schlecht.
Ich persönlich wĂŒrde probieren zu denken:
Super! Wir machen Urlaub, wir haben Zeit fĂŒreinander, wir werden etwas tolles und gutes erleben. Wenn Du so denkst, wirst Du im Herzen und im Kopf leichter und fröhlicher. Dann klappt es auch besser mit dem Verladen.
Gruß Elke
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