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Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - Übersicht -> Sonstiges ums Muli
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
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BeitragVerfasst am: 21.08.2007, 10:20    Titel: boxenruhe   Antworten mit Zitat

Cool hallo zusammen;
wie in einem anderen thread beschrieben, muss mein muli für 3-6 monate in seiner box bleiben. eine woche davon ist bereits um - es läuft nicht wirklich gut. nebendran steht unsere hannoverandermixstute und solang sie dabei ist, geht alles relativ gut. doch wird cherié zum reiten weggeführt, flippt clara aus. auch wenn ich in der zeit die beiden boxen miste und sozusagen daneben stehe. mag sein, dass sie sich im laufe der zeit an die boxenhaft gewöhnt...
und das pferd muss auf jeden fall irgendwann wieder auf die weideie weide...
hat jemand schonmal eine so lange zeit sein muli "einsperren" müssen?
dake schonmal
jo
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Beate
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BeitragVerfasst am: 21.08.2007, 15:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jo,
ich hatte Dir ja schon kurz privat davon berichtet - nun ausführlicher und öffentlich.. Blinzeln
Ein Muli mussten wir zum Glück noch nicht über einen längeren Zeitraum separieren. Aber Ronja, unsere Haflingerstute. Bei ihr wurde im Alter von 1 Jahr ein Chip im Fesselgelenk festgestellt. Eine OP kam nicht in Frage, und die Alternative hiess für 1/2 Jahr Einzelhaft ohne Auslauf, in der Hoffnung, dass sich der Chip verkapselt.
Gerade bei so einem jungen Pferd war es wirklich schwierig. Ihre Haltung war damals eine grosse Laufbox zusammen mit ihrer gleichaltrigen Halbschwester, und tagsüber Auslauf in der Herde auf Paddock oder Weide. Wir wechselten dann in eine kleinere Einzelbox mit ihr, und bauten ihr davor einen kleinen Paddock, von dem aus sie auf die Weiden und damit auf die anderen Pferde blicken konnte. Genau in dieser Zeit zogen wir dann in unseren eigenen Stall um. Dort kam sie auch in eine (die einzige) Box, und zusätzlich bauten wir auf jede Weide im Eingangsbereich einen kleinen Paddock (ca. 4 x 4 m), auf den wir sie stellten, wenn die Herde auf der jeweiligen Weide waren. Wir hatten auch das Glück, dass die Weiden direkt an den Stall anschliessen, und die weiteste Entferung von ihrer Box auf so einen abgesteckten Paddock etwa 20 m betrug. Es war eine sehr schwierige Zeit für Mensch und Tier, aber irgendwie haben wir sie überstanden, und als Belohnung hat sich der Chip tatsächlich an einer sehr günstigen Stelle verkapselt, und sie hat seitdem (11 Jahre) nie mehr gelahmt.
Ich weiss, dass es sehr schwierig ist, ausgerechnet Mulis in Einzelhaft zu halten. Vielleicht hast Du die Möglichkeit, ein anderes - Clärchen bekanntes Pferd, in die Box neben ihr zu stellen, solange Cherie zum Reiten oder so weg ist? Ich drücke Dir die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet, und dass ihr den ganzen widrigen Umständen trotzt und "heil" aus der Sache rauskommt!!
Seit Jahren mache ich es so, dass jedes unserer Tiere zeitweise weggesperrt wird (teils auch ganze Tage oder Nächte), in Hinblick auf eine solche Situation. So hoffe ich, dass sie es im Ernstfall einfacher ertragen könnten, alleine stehen zu müssen. Ob es dann tatsächlich so sein wird, werden wir (hoffentlich nicht) sehen Stirnrunzeln .
Alles Gute für Clärchen!!
Gruss
Beate

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Beate
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BeitragVerfasst am: 21.08.2007, 15:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Was mir gerade noch einfällt...
Denke daran, dass sie in der Boxenhaft wesentlich weniger Energie verbraucht, und daher auch weniger Futter benötigt! Ich würde ihr das Heu in einem engmaschigen Heunetz geben, so ist sie länger beschäftigt.
Gruss
Beate

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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
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BeitragVerfasst am: 21.08.2007, 19:58    Titel:   Antworten mit Zitat

an das engmaschige heunetz hab ich auch schon gedacht - aber sie steckt doch überall ihre hufe rein und würd bestimmt hängen bleiben. oder ich müsste es so hoch aufhängen, dass es wiederum für die gesundheit nicht so gut wäre.(sollen doch den kopf nach unten neigen beim fressen)...
meine homöopathin empfahl neben einer magnetfeldtherapie für den huf noch valeriana zur beruhigung - hat jemand denn wenigstens damit erfahrung Peinlichkeit ?
danke und gruß
jo
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Nicole
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BeitragVerfasst am: 22.08.2007, 11:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jo,
Erstmal vorweg: *Steinvomherzenfall*
Ich freue mich für Dich, daß es eine Möglichkeit gibt um Clärchen zu helfen.
Sicherlich ist die Boxenruhe nicht schön aber wenn Aussicht auf Erfolg besteht…
Zum Futter:
Da Tönnchen nicht umsonst Tönnchen heißt, habe ich eine tolle Alternative zum Kraftfutter gefunden. Nach dem Reiten gibt es immer eine Ration Futter als Belohnung für die Arbeit und zum untermischen von Mineralien & Co. Nur was füttert man einem Rubens Muli?
Ich bin auf diesen Heuersatz gestoßen. Es mundet ihm sehr und er glaubt tatsächlich er bekommt viiiiel zu fressen. Das bekommt er jetzt anstelle von Kraftfutter (Na gut, ein bisschen Kraftfutter für den Geschmack mische ich schon noch dazu Großes Lächeln )
Durch die besondere Struktur, brauchen die Tiere sehr lang zum fressen. Was auch wieder ein wenig die Langeweile nimmt.

Pre Alpin Aspero
http://www.agrobs.de/de/produkte/pferde.htm

Gruß Nicole

Nachtrag:
Meine Tierheilpraktikerin ( http://www.praxis-fuer-tierheilkun.de/ ) arbeit mit einem Gerät, was sich Auralon C nennt. Sie hat gerade im Bewegungsapperat unglaublich viel Erfolg. Ich kopier dir mal den Text rein:

Zell-Informations-Therapie (ZIT)
Zum besseren Verständnis, worum es sich bei der Zell-Informations-Therapie handelt, erscheint es mir hilfreich, die Abläufe innerhalb der Zellkörper und Zellkerne zu betrachten. Durch die neuen Sichtweisen in den Wissenschaften, insbesondere durch die Quantenphysik, konnte eindeutig belegt werden, dass die Zellen untereinander Informationen austauschen. Ist dieser Informationsaustausch auf natürliche Weise gewährleistet, ist der Organismus gesund. Fehlt dieser Austausch, fehlen die Informationen zum natürlichen Ablauf.

Die von der DNS ausgehenden Ordnungs- und Steuerimpulse, sorgen dafür, dass alle Stoffwechselprozesse zur richtigen Zeit in der richtigen Menge stattfinden können. Diese hochkomplexen Aufgaben werden über Photonen gesteuert.
Also noch bevor z.B. ein Stoffwechselprozeß, ein Enzym, Botenstoff oder Hormon in der Zelle produziert wird, bedarf es der Information hierzu. Es legt zugrunde, dass die Zellen in ihrem „gesunden“ Verhalten ein „Wissen“ haben, welche Funktion sie zu erfüllen haben.

Hier kann es jedoch durch Mangel-, Fehl, oder Ãœberproduktion zu „Fehlreaktionen“ in der Stoffwechselproduktion kommen und zu Krankheitsbildern im Organismus führen.
Diese Art und Weise, wie Zellen miteinander kommunizieren - also die „Zellsprache“ wird von der Zell-Informations-Therapie genutzt, wird daher Zell-Informations-Therapie genannt.

Hierbei wird regulativ auf eine gestörte Zellkommunikation Einfluß genommen.
Die ZIT- Instrumente triggern die Steuerimpulse bestimmter Körperzellen mit dem Ergebnis einer eigenständigen Regeneration dieser Zellen.

Was ist das Auralon C® und was bewirkt es?

Das Auralon C® ist ein medizinisches Therapiegerät, mit dem es möglich ist, auf sanfteste Art und Weise regulativ und regenerativ auf die Steuerzentrale der Zelle, die DNS, einzuwirken. Dieses geschieht über Einstellungen verschiedener Programme, welche die „richtigen“ – der Zellaufgabe entsprechenden – Impulse bei der DNS auslösen. Die nicht betroffenen Segmente ignorieren diese Information. Dennoch leiten sie diese weiter, was gewährleistet, dass nur der wirklich irritierte Zellverband ausgeglichen wird (also keine Nebenwirkungen!).

Das Auralon C® ist also in der Lage, die Steuerimpulse der DNS zur Regulation anzuregen, so dass die zelleigenen Regenerationskräfte aktiviert werden.
Der Körper wird zur Selbstheilung angeregt - denn nur dieser kann sich heilen!

Die Zellen bzw. der Gesamtorganismus - werden an ihre natürliche, ursprüngliche Funktion „erinnert“ und können so wieder ihre normale Tätigkeit aufnehmen.
Das bedeutet, dass Zellen, die mögliche Fehlinformationen aussenden, aufgrund der „gesunden“ Information (die das Auralon C® emittiert) wieder angeregt werden, und selbständig und ohne äußere Einflüsse ihre normalen und gesunden Aktivitäten aufnehmen können.

In diesem Gerät sind die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Quantenphysik umgesetzt; die Therapieergebnisse mit dem Auralon C® wurden durch klinische Untersuchungen und Anwendungsbeobachtungen belegt.

Die Zell-Informations-Therapie ist einmalig und ausschließlich im Auralon C® und Somagen umgesetzt. Sie ist nicht zu vergleichen mit jeglicher Form von Elektro-, Magnetfeld-, Bioresonanz- oder Pulsierender Signal-Therapie.

Wie sieht die Behandlungsmethode aus?

Die Therapie mit dem Auralon C® wird mittels Hautapplikatoren oder einem Softlaser durchgeführt und ist völlig schmerz- und verletzungsfrei. Je nach Beschwerdebild wird der Patient ein- oder mehrmals wöchentlich behandelt, wobei eine Therapie zwischen ca. 10 und 30 Minuten dauert. Die Reaktion des Tieres ist dabei mit maßgeblich. In der Regel sind ungefähr sechs bis zehn Therapiesitzungen nötig, um gute bis exzellente Resultate zu erzielen.

Einsatzgebiete des Auralon C®

Da das Auralon C® die Regeneration über die DNS anregt, d.h. all jene Vorgänge unterstützt, die der Organismus auf natürliche Weise selbständig vollziehen kann, sind die Anwendungsgebiete vielfältig. Die Behandlung ist eine ganzheitliche Therapie und ohne unerwünschten Nebenwirkungen. Es ist außerdem mit jeder anderen Behandlungsmethode kombinierbar.

Bisher wurden beachtlich gute Erfolge erzielt in der Allgemeinmedizin, der inneren Medizin, der Orthopädie, der Dermatologie, der Neurologie, Gynäkologie, Zahnmedizin und in der Veterinärmedizin.
In diesem Umkreis bin ich nur eine von sehr wenigen Therapeuten, die sich mit dieser Methode auf die Tiere spezialisiert hat!
Seit 2000 arbeite ich mit dieser Therapieform an den Tieren.

Das ZIT- Gerät, welches die Patientenhalter zur ambulanten Behandlung zu Hause verwenden,

nennt sich Somagen. So kann man den Tierpatienten unterstützend zu Hause in gewohnter Umgebung
und bei freier Zeiteinteilung behandeln – weniger Aufwand und Stress für Sie und ihr Tier!
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 24.08.2007, 10:33    Titel:   Antworten mit Zitat

danke für die tipps nicole, werd mal meine hp drauf ansprechen. dazu hab ich mir ein engmaschiges heunetz bestellt, dass clärchen dann länger mit dem heu beschäftigt sein kann. außerdem stell ich beide gerade um auf heu - silage ist dann doch zu heavy.
und gestern probierte ich valeriana aus, ich hatte ein total entspanntes muli und konnte sie nach über 1 woche mal anständig und ausführlich putzen, ohne dass sie ständig herumhampelte. ob es an den globoli liegt, oder das wetter so schön war, oder sie sich langsam gewöhnt - egal, ich bin zum ersten mal mit leichterem herzen nach haus gefahren.... Augen rollen (sarkastisch)
lg
jps.: heut probieren wir mal 1 h das nebeneinanderstellen des anderen boxenruhe-pferdes...
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 25.08.2007, 11:57    Titel:   Antworten mit Zitat

das nebeneinanderstellen war total unproblematisch. 1.5 h garnix...morgen versuchen wir es nochmal, aber ich denke, WIR TUN ES Großes Lächeln
dann kann cherié auch wieder auf die wiese...
lg
jo
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Beate
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BeitragVerfasst am: 27.09.2007, 10:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Huhu Jo,
sehe gerade, dass Du da bist...
Wie ist der Stand der Dinge? Hoffe, alles klar im Hause "Clärchen"?
Grüssle
Beate

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ninjo
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BeitragVerfasst am: 28.09.2007, 12:24    Titel:   Antworten mit Zitat

...war nur zu kurz da, um deine antwort zu lesen Blinzeln
clärchen lahmte 4 wochen nicht mehr - zwar ging sie ja auch nur die paar schritte zum anbinden und von da aus ging das geputzte muli wieder in die frisch gemachte box. aber letzte woche lahmte sie plötzlich wieder stark Uhoh0000
ich habs mir ein paar tage angesehen, hoffte auf etwas "harmloses" aber die diagnose des ta belehrte mich eines besseren. es war die alte geschichte - aber - es sei aber schon wesentlich besser, als noch vor 6 wochen. nunja, manchmal ist es besser, wenn jemand mit zeitlichem abstand drauf schaut. und die ursache fand er gleich nach der gangbeurteilung beim blick in ihre box: da hatten sich im lauf der vielen jahre ordentliche löcher vor der boxentür im beton gebildet - ein paar stunden mit meinem bauern am wochenende behob den schaden. außerdem haben wir vor dir tür noch eine gummimatte gelegt. das bringt mich auf ein anderes thema, was ich in einem anderen thread beginnen möchte...
seither geht es immer besser, gestern meinte ich nur noch mit besonders scharfem auge eine leichte lahmheit zu entdecken. ich bin froh, diesmal wirklich auch etwas machen zu können - das mit den betonlöchern, die clara auch noch "verschärft" hatte, war mir ja eigentlich fast schon selber klar Peinlichkeit
nun hab ich mir ingwer bestellt, das ich bei ihr probieren möchte - es soll ja ganz gute erfolge bei gelenkentzündung oder hufrolle haben.
die vergesellschaftung klappt sehr gut, beide machen stress, wenn der andere außer sichtweise ist. noch bleibt der hafi in der box, bei ihm wird es wohl übernächsten monat entschieden, wie es weiter geht...
und valeriana geb ich schon lange nicht mehr, sie hat ihr schicksal wohl akzeptiert, legt auch nicht mehr die ohren an, wenn jemand vorbei kommt. wenn es am stall ruhig ist, kann ich sogar etwas mit ihr schmusen...
lg
jo
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ThomasErbe
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BeitragVerfasst am: 11.02.2008, 00:46    Titel: boxenruhe   Antworten mit Zitat

Hallo Jo,
du schreibst in deinem bericht das du clärchen zur beruhigung für die ungewohnte boxenhaft valeriana globolis gegeben hast.
ich glaube josefine werde ich auch mal für einige wochen versuchen in
in einer box ruhigzustellen,was bei ihr sicher auch nicht einfach werden wird.frage:wie oft und in welcher menge hast du valeriana gegeben,und in welcher potenz?
Gruß Thomas
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ostemporale
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BeitragVerfasst am: 11.02.2008, 10:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Thomas,

ruhigstellen kannst Du mit homöopathischen Potenzen vergessen. Ich würde Baldriparan (Valeria) o.ä. für Menschen verwenden und die Tabletten klein stossen. Und selbst das wirkt beim Menschen nur äußerst mild.
Oder viel hilft viel mit den homöopathischen Tropfen auf Leckerlie :
Valeriana Similiaplex® Mischung
Aurum chloratum natronatum
[url=http://www.gelbe-liste.de/dbabfrage/WWCGI.DLL?GLWIN2~ARZNEI~Avena@sativa@Ø~40097]Avena sativa Ø[/url]
Cinchona
[url=http://www.gelbe-liste.de/dbabfrage/WWCGI.DLL?GLWIN2~ARZNEI~Humulus@lupulus@Ø~40406]Humulus lupulus Ø[/url]
Melissa
Selenicereus grandiflorus
Tarantula
Valeriana
Veratrum
HomöopathikaPascoeZusammensetzung: 10g (= 10,8ml) enth.: Valeriana Dil. D7 3g, Avena sativa Ø 3g, Lupulus Ø 1g, Melissa Dil. D2 0,5g, Cactus Dil. D2 0,5g, China Dil. D4 0,5g, Veratrum (HAB 1934) Dil. D4 [HAB, Vorschrift 4a, Ø mit Ethanol 62% (m/m)] 0,5g, Aurum chloratum natronatum Dil. D4 0,5g, Tarantula Dil. D4 0,5g. Enth. 51 Vol.-% Alkohol.
Dosierung: Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Std., höchst. 6-mal tgl., je 5 Tropf. in etwas Wasser einnehmen.

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ninjo
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BeitragVerfasst am: 11.02.2008, 15:24    Titel:   Antworten mit Zitat

ThomasErbe hat Folgendes geschrieben:
Hallo Jo,
du schreibst in deinem bericht das du clärchen zur beruhigung für die ungewohnte boxenhaft valeriana globolis gegeben hast.
ich glaube josefine werde ich auch mal für einige wochen versuchen in
in einer box ruhigzustellen,was bei ihr sicher auch nicht einfach werden wird.frage:wie oft und in welcher menge hast du valeriana gegeben,und in welcher potenz?
Gruß Thomas


hallo thomas, wie geht es deinem muli josefine? hast du schon mit der magnetfeldtherapie angefangen?
ich gab clärchen 1 mal am tag valeriana in D6, 10 globoli. das hab ich ihr übrigens auch gegeben, als sie die ersten minuten total abgespackt ist, als ich wieder mit ihr das spazierengehen angefangen hab.
ich drück dir fest die daumen, dass es bei josefine klappt.
hast du denn schon eine genauere diagnose in der zwischenzeit, seit wir telefonierten, bekommen?
lieben gruß
jo

ps.: ich hatte das gefühl, dass sie auf jeden fall ruhiger wurde....
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ThomasErbe
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BeitragVerfasst am: 17.02.2008, 00:37    Titel:   Antworten mit Zitat

antworte im thema hufrollensyndrom
Thomas
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 09.03.2008, 20:51    Titel: und was kommt danach????   Antworten mit Zitat

Smhair00
...was kommt nach der boxenruhe???
darüber habe ich mir eigentlich nie viel gedanken gemacht. ich hab mich drauf gefreut, dass es dann wieder "los" geht und wir das schlimmste hinter uns haben.
tja, weit gefehlt. schlimmer geht immer....nun stehen andere probleme an.
ich hab lang überlegt, ob ich meine erfahrungen hier mitteilen soll - es ist für mich so extrem frustrierend.
irgendwo hab ich schonmal geschrieben, dass die ersten fünf minuten, die clärchen nach der boxenruhe wieder gehen durfte, die fast schlimmsten waren, die wir zwei erlebt hatten. ich kann euch sagen - es geht noch schlimmer.
ich hab mittlerweile mit dem verordneten spazierengehen aufgehört (waren bei 45 minuten). ich weiß, dass es für das muli langweilig war, wenn es immer nur bis zum reitplatz und zurück laufen durfte. aber das war der relativ gerade und unsteinige weg, der ihr verordnet worden war. sie begann immer an einer stelle zu hampeln kopf-schlagen und - steigen. trotzdem ich sie immer so drehen konnte, dass sie vor mir steht, wurde es immer schlimmer. also hab ich die orte gewechselt, wo wir wenden. keine chance, dann hampelte sie einfach da. eines tages riss sie sich vom panikhaken los und stürzte davon zu den paddocks, wo die anderen pferde standen. allerdings konnte ich sie schnell wieder einfangen - das theater währenddessen bei den pferdeleuten war schon klasse, half mir auch besonders viel Verärgert klasse, wie viel hilfe kommt, wenn sie gebraucht wird - nix da, es wird nur blöd rumgeschrieen!!!
ich baute dann rückwärtsgehen ein, ein paar seitengänge, stehenbleiben usw - es nützte NICHTS.
ich nutzte derweil natürlich einen anderen haken, nahm das knotenhalfter - nix änderte sich. ich hatte das gefühl, je mehr ich gegen ihr kopfschlagen und beginnendes steigen anging, umso schlimmer wurde es. druck erzeugte heftigen gegendruck. dabei war ich schon sehr flink, ahndete jeden beginn. egal - 520 kilo....
es wurde nicht besser, jeder spaziergang, den ich übrigens immer in begleitung eines pferdes machte, wurde zur stressprobe. und dann passierte vor ein paar tagen das, wovor ich am meisten sorge hatte: der haffiwallach vor uns scheute (war etwas windig an dem tag) und clara nahm es zum anlass zu steigen. ich rutschte aus und sie traf mich am arm und am bein. ich vollendete die runde, damit sie nicht lernte steigen=arbeit zuende und stellte sie weg.
ich hatte so die nase voll - von allem.
und beschloss, dass es ersteinmal genug sei mit dem spazierengehen.
ich überlegte, ob es nicht sinnvoller wäre, dass sie erst für eine kurze zeit auf einen paddock kommt. sprach es mit meinem ta ab, der befürwortete es und meinte, clärchen könne er schon irgendwie verstehen...
also stellten wir den leidensgenossen, haffiwallach, der seit 1/2 jahr mit sehnenproblemen die box neben ihr bewohnt, mit ihr auf den paddock für 1 h am tag. durfte ich übrigens allein machen - weil keiner mehr mein muli anfassen will. verstehen kann ich es ja...
das ging die letzten drei tage wirklich gut, sie kamen gut miteinander auf dem paddock aus. heute passierte es, clärchen jagte ihn so derb, schlug nach ihm, biss ihn, obwohl er sich mehrfach unterwarf. die drängte ihn gegen den e-zaun - wir trennten die zwei. ende vom lied, der haffiwallach darf nicht mehr mit clärchen zusammen auf den paddock. kann ich verstehen, schließlich haben beide gesundheitliche probleme.
nun hab ich heut lang nachgedacht und werde unsere bäuerin morgen fragen, ob clärchen den matschpaddock gegenüber nutzen darf. ich würde sie auch gern mind. den halben tag rausstellen. in der hoffnung, dass sich ihre psyche wieder fängt.
leute, ich war schon lang nicht mehr so verzweifelt...

gruß
jo
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Anita
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BeitragVerfasst am: 09.03.2008, 22:04    Titel:   Antworten mit Zitat

ninjo hat Folgendes geschrieben:
Smhair00

nun hab ich heut lang nachgedacht und werde unsere bäuerin morgen fragen, ob clärchen den matschpaddock gegenüber nutzen darf.


Eine echt Besch....ne Situation!
Besteht keine möglichkeit den Paddock mit Elektrobändern in zwei Teile zu Trennen ?
Pass Bitte auf mit Matschpaddock's.
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