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Mulimilky
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Alter: 36

Anmeldungsdatum: 17.12.2006
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BeitragVerfasst am: 01.08.2007, 15:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
ich muss absofort auch meinem Muli Ingwer füttern, da sie sehr starke Athrosen hat und eine sehr schlimme Hufschale, die zusätzlich mit einem orthopädischen Beschlag behandelt wird.
Den Ingwer in Großmengen, kann man ganz günstig bei www.anis-bis-zimt.de Gewürzmühle Neumann kaufen, oder bei www.makana.de, dort ist er noch etwas günstiger.
Was zu mir auch gesagt wurde, ist dass der Ingwer, mindestens einen Gingerolgehalt von 2.5 % haben soll.
Hab auch einen 8 Seiten langen Bericht über Ingwer und Meerettich in der Pferdefütterung. Wer Interesse daran hat, einfach melden.
Gruß Marion
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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 01.08.2007, 17:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Marion

schau doch mal bei www.pferdeglueck.de rein wie es Holger oben schon vorgeschlagen hat.
Da steht u.a. ein grösserer neuer Erfahrungsbericht von Claudia Nehls drin, sehr Empfehlenswert zu lesen.

http://wp1057438.wp029.webpack.host....dir.php?id_txt=ph07071034
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 01.08.2007, 22:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Marion,
das mit der Schale würde mich sehr interessieren, da unser Elco seit Jahren eine Krongelenksschale hat, aber gottseidank bereits längere Zeit beschwerdefrei ist. Auch ansonsten ist er recht arthrotisch veranlagt. Ich mache auch von Zeit zu Zeit "Kuren" mit ihm; mal Arthrosekräuter, mal Ingwer, mal GSM.
Vielleicht magst Du etwas näher schreiben, wo - in welchem Gelenk er die Schale hat, und wie stark im Moment die Auswirkungen sind. Evtl. könnte ich Dir den einen oder anderen Tip geben...
Gute Besserung für Milky!
Gruss
Beate

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Mulimilky
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Alter: 36

Anmeldungsdatum: 17.12.2006
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BeitragVerfasst am: 02.08.2007, 08:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Also die Hufschale von Milky sieht Röntgenologisch wie eine Schale aus, die um das Hufbein herumwächst. Sie ist schon sehr stark vorhanden, mein Hufschmied meinte auch, man kann sie schon fühlen. Wir hatten das aber nicht gleich festgestellt, weil sie anfangs eine Muskelentzündung im Buggelenk hatte, erst als die weg war, konnten wir die Lahmheit beiderseits vorne feststellen.
Ich konnte wegen dieser Sachen seit Ende April nicht mehr reiten, und musste jetzt warten, bis sie den orthopädischen Beschlag hat.
Für heute hab ich mir vorgenommen, eine kleine Runde zu reiten.
Dann werd ich ja sehen, wie sie jetzt läuft.
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 02.08.2007, 09:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Marion,
meines Wissens bilden sich die "Schale" genannten Verknöcherungen immer um ein Gelenk. Das Hufbein ist ein Knochen.
Wie sieht denn der orthopädische Beschlag von Milky aus? Ist es ein Eisenbeschlag? Wir hatten Elco auch zeitweise (eher selten) beschlagen, dann allerdings mit Kunststoff wegen der Stossdämpfung.
Bei Elco habe ich die Erfahrung gemacht, dass es ihm umso besser geht, je mehr Bewegung er hat - natürlich gezielt und massvoll. Allerdings wurde er nicht während einesm Schubes (den Milky im Moment wohl hat) aktiv bewegt, sondern nur in den schmerz- und lahmfreien Perioden. Und sobald ich in solchen Zeiten nachlässig wurde, was seine Bewegung angeht, schlidderte er wieder in einen Schub hinein. Im Moment ist er unser am meisten gerittenes Tier, und er ist seit einigen Jahren symptomfrei *aufholzklopf*.
Was Elco während seinen Lahmheiten immer gut getan hat, waren Bestrahlungen mit Rotlicht auf die betroffenen Stellen. Das hat er immer sichtlich genossen.
Ich wünsche Euch, dass Ihr bald aus dem Schub herausfindet, aber zuerst einmal einen schönen, beschwerdefreien, gemütlichen Ausritt!
Gruss
Beate
PS: Fällt mir gerade noch ein: Meine mich zu erinnern, dass Milky auch aus dem Süden stammt. Hat er auch Hobble-Narben um die Fesseln?

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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
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BeitragVerfasst am: 02.08.2007, 11:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Anscheinend kann man Schale auch Homöopatisch behandeln, und zwar:


Schale beim Pferd:
Calcium fluoratum D6. D8, Silicea D6, D12, Hekla Lava D8


Quelle: http://www.wicca.ch/homoepat.htm
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Mulimilky
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Alter: 36

Anmeldungsdatum: 17.12.2006
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BeitragVerfasst am: 03.08.2007, 16:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Milky hat einen Eisenbeschlag. Das Eisen hat zwei Aufzüge und hinten einen Steg eingeschweißt. Zudem wird der Huf mit einer gummiartigen Masse ausgefüllt. Darauf kommt eine Gummimatte und dann wird das Eisen draufgenagelt.
Narben an den Fesselgelenken hab ich so jetzt noch nicht beobachtet.

Mittlerweile haben wir aber das Problem, dass sie Ihr Kraftfutter mit dem Ingwer nicht mehr frisst.
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Anita
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Beiträge: 990

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BeitragVerfasst am: 03.08.2007, 16:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Hast du es schon mal mit Apfelschnitzen darunter mischen ausprobiert? Weshalb Fütterst du Kraftfutter, sorry die Frage, würde mich aber echt Interessieren.
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 03.08.2007, 19:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Die Frage nach dem Kraftfutter stelle ich mir auch.

Aber zum Problem:
Die Dosierung des Ingwer sollte man langsam steigern.
Wir haben ihn mit Müsli aus dem Landhandel gegeben und das ganze mit Rapsöl verrührt.
Der Tipp mit den Apfelschnitzeln ist auch gut.
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Mulimilky
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BeitragVerfasst am: 04.08.2007, 13:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Milky bekommt schon immer eine Schaufel Hafer und Mineralfutter, außerdem Heu und Stroh. Das hab ich so beibehalten. Momentan bekommt sie auch noch Weidebei.
Wenn sie es nicht braucht, frißt sie es auch nicht.
Wir haben jetzt mit 10 g Ingwer angefangen.
Ich werd es heute gleich mal mit dem Apfelmüsli probieren, so eins hab ich noch.
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 05.08.2007, 09:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Marion,
Mulimilky hat Folgendes geschrieben:
Milky bekommt schon immer eine Schaufel Hafer und Mineralfutter, außerdem Heu und Stroh. Das hab ich so beibehalten.
Ich finde, die Fütterung sollte immer den "momentanen Umständen" abgepasst werden; d.h. - Berücksichtigung der momentanen "Arbeit", des momentanen Gesundheitszustandes, der momentanen "Grundnahrung" (Heu/Stroh oder Gras), der Witterung/Temperatur usw. Beim Ändern dieser Kriterien durch höhere Gewalt, ist auch die Fütterung dementsprechend anzupassen.
Mulimilky hat Folgendes geschrieben:
Wenn sie es nicht braucht, frißt sie es auch nicht.
Diese Aussage stimmt wahrscheinlich in Bezug auf bestimmte Mineralien, die man frei verfügbar anbietet; aber bei Hafer, der eine sehr (zu?) nahrhafte "Leckerei" für ein Muli darstellt, bezweifle ich das.
Mulimilky hat Folgendes geschrieben:
Wir haben jetzt mit 10 g Ingwer angefangen.
Wir hatten damals bei Elco mit weeesentlich weniger angefangen - nämlich mit einer kleinen Brise, in etwa eine Messerspitze. 20 g war für Elco die volle Dosis.

Wegen der homöopathischen Behandlung von Schale - wie auch anderen chronischen Erkrankungen - würde ich nie Selbstmedikation betreiben, sondern immer in Rücksprache mit einer/m qualifiierten/m Homöopath/in. Eine "Heilung" von Arthrose ist sicher nicht möglich, lediglich eine Linderung oder eine Verzögerung der Zubildungen.

Gruss
Beate

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Mulimilky
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BeitragVerfasst am: 05.08.2007, 13:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Milky frißt auch nicht den Hafer, wenn sie keinen Hunger hat. So wie es im moment ist, wo sie auch wieder auf die große Wiese dürfen, frißt sie in der Box fast gar nichts. Sie schläft dann meistens nur.
Ich hab ihr im Alten Stall auch ab und an mal Ingwer gefüttert, und da war das kein Problem.
Wir haben ihr das ganze gestern abend mit Apfelmüsli, Hafer und Öl vermengt.
Momentan bekommt sie auch noch Mobifor vom Tierarzt.
Ich hab am Donnerstag wieder angefangen, sie so 20 Minuten im Schritt zum reiten, dabei zeigt sie jetzt keinerlei Lahmheit oder Schmerzen.
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 07.10.2007, 12:47    Titel:   Antworten mit Zitat

ich würd gern mal wieder auf das ursprüngliche thema kommen - ingwer. Großes Lächeln
seit 2 tagen fütter ich clärchen ebenfalls mit ingwer. ich erhoffe mir davon eine entzündungshemmende wirkung.
ich hab mit 1 g angefangen, innerhalb 2 wochen wollte ich auf ihrer maximumdosis von 18 g sein.
da sie überhaupt kein kraftfutter bekommt (wofür auch, steht ja nur in der box), ist das mit dem füttern nicht so leicht. sie bekommt nämlich nur möhren mit ein wenig öl.
ich hab nun ein halbes brötchen ausgehöhlt, ingwer rein und dannn als "abschluss" ein stück möhre, damit der ingwer nicht rausfällt. sie fraß es, und ich bin sehr froh. wie es nun aber mit der endmenge aussieht - ich werde es sehen. ich bin auch sehr gespannt, ob das ingwer eine wirkung zeigt. versprochen ist mir ein gingerolgehalt von knapp 3 prozent - nachprüfen kann ichs eh nicht. Augen rollen (sarkastisch)
gruß
jo
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Caprivi
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Alter: 64

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BeitragVerfasst am: 07.10.2007, 15:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jo,

wir beziehen unseren Ingwer von der Gewürzmühle Herzberg und bekommen immer ein Testat dazu, das über den Gingerolgehalt auskunft gibt. Ist kein ausreichender Gigerolgehalt gegeben informieren sie einen vorher.

Zum Füttern haben wir einfaches Pferdemüsli ohne besondere Zusätze gegeben und mit etwas Rapsöl verrührt. Das hatte keinen großen energetischen Anteil und wurde vom Pferd gern gefressen.

In der aktuellen PEGASUS ist wieder ein Beitrag über Ingwer.
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
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BeitragVerfasst am: 13.10.2007, 20:28    Titel:   Antworten mit Zitat

...nun wirds langsam schwierig. die ersten tage mit nur einem ess-löffel ingwerpulver fraß clärchen schon noch im brötchen, nach 1.5 löffeln spuckte sie mir dasselbe vor die füße Blinzeln mittlerweile mische ich apfelmus mit banane und 3 teelöffel, in die ich auch noch möhren schneide, apfelmus als soße sozusagen. das wird noch gefressen, aber ich muss am wochenende bei 5 gehäuften teelöffeln ankommen (das sind dann 18 gramm).
holger, wie hat es denn dein pferd gefressen?
gruß
jo
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