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Neues Thema erffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - bersicht -> Fütterung
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muffel
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beitrge: 74

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BeitragVerfasst am: 11.12.2008, 16:10    Titel:   Antworten mit Zitat

@hanno: oh menno, ich dachte du machst was mit tieren.... Winken3
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elke
Supermoderator


Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beitrge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 12.12.2008, 07:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Hanno,
das mit den Gegegsätzen ist gut.
Man ist daran interessiert seinen Horizont zu erweitern.
Tiere und der Job geben die ideale Ergänzung bzw. Ausgleich. Smokin01
Gruß Elke
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muffel
Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beitrge: 74

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BeitragVerfasst am: 12.12.2008, 09:25    Titel:   Antworten mit Zitat

@elke: einen idealeren ausgleich finde ich gibt es gar nicht. seit ich mein stütchen in meiner absoluten nähe habe und mich um alles kümmere, bin ich so was von gut drauf. warum habe ich das nicht früher gemacht eek! .
die krönung sind tage an denen ich geritten bin - ich komme wie neu geboren, voller energie, glück und schwung nach hause. einfach klasse. Blinzeln
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Susanne
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 20.10.2005
Beitrge: 609
Wohnort: Raum Freiburg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 12.12.2008, 11:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Hanno,

deine Pferde dürfen natürlich die Küchenschellen fressen, es ist inzwischen ja hinlänglich bekannt, dass Pflanzen und Tiere vor allem durch Zerstörung ihres Lebensraumes bedroht sind. Bei Pflanzen ist das v.a. die Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung. Wenn auf euren Flächen noch viele Küchenschellen wachsen, bedeutet das schließlich, dass euer Weidemanagement auch aus Sicht des Naturschutzes vorbildlich ist. Lächeln

Viele Grüße

Susanne
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HannoPilartz
Erfahrener Benutzer


Alter: 69
Geschlecht: Geschlecht:mnnlich
Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beitrge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau
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BeitragVerfasst am: 12.12.2008, 11:57    Titel:   Antworten mit Zitat

@Muffel: Wenn ich beruflich was mit Tieren machen würde, müsste ich vermutlich mehr Rücksichten nehmen, könnte entweder nicht so "extensiv" wirtschaften wie wir das machen, oder müsste öfter meine Schnauze halten.
So wie's jetzt ist, kann ich es mir leisten, mich mit alles und jedem anzulegen, wenn ich denn glaube, dass das im Sinne der Tiere ist.
Und gut zwei Stunden pro Tag, je morgens und abends eine, habe ich unsere Tiere ja nun um die Ohren.....
Weißt Du, Pferde waren mal für meine seelische Gesundheit eminent wichtig. Ich war eine Weile in der Entwicklungshilfe tätig, habe da viel gelernt und Schönes erlebt, aber auch Menschen von der allerhässlichsten Seite kennen gelernt, die man sich vorstellen kann. Das war in Ruanda.... und hat mich seelisch so aufgemischt, dass es für den Suff, die Zeugen Jehovas oder einen Ashram oder auch eine Überdosis Tabletten (so in etwa in dieser Reihenfolge) locker gereicht hätte. Wären damals nicht die sehr liebenswerten Quarter meines Vaters gewesen... Seitdem bin ich den Meinung, dass ich Equiden etwas schuldig bin.... und ich finde reichlich Gelegenheit, mich bei ihnen zu revanchieren.

@Susanne: Unsere Zielgröße ist mindesten 1,5 Hektar pro Tier, DANN geht es halbwegs "ökologisch" zu bei uns. Aber auch bei uns kriegst Du die Flächen nicht hinterher getragen, das muss mittelfristig wachsen....

Derzeit teste ich übrigens im Selbstversuch, wie sich ein Springpferd bei Olympia vorkommen mag. Vorgestern habe ich unseren Neuzugang beschlagen, einen Argentinier, der schon durch ziemlich viele Hände gegangen ist. Auf der linken Vorderhand und auf beiden Hinterhänden war er ziemlich "zickig", hat noch nicht gelernt, wie man dem Hufbearbeiter freundlich sagt "Es zwackt, setz' ma' ab...", und kennt wohl nicht, dass man ihn damit respektiert, etwa "Okay, Kleiner, ich ziehe noch den Nagel herum, dann ist Pause...".
Gestern abend kam dann der Hexenschuß von den 3-4mal brutalem Wegziehen. Und jetzt fängt das Capsicum des ABC-Pflasters so richtig schön an zu brennen. Mein Doping-Blutprobe wäre derzeit eindeutig positiv....

Gruß

_________________
Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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muffel
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beitrge: 74

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BeitragVerfasst am: 12.12.2008, 16:41    Titel:   Antworten mit Zitat

@hanno: deine geschichte hört sich sehr interessant an.
da für meine psyche tiere im allgemeinen und hunde im besonderen wichtig waren und sind, tue ich das gleiche wie du nur bei hunden.
für mein seelenleben bzw für meine permanente überanstrengung mit job, kind und ehemann (ich glaube die reihenfolge ist in jede richtung austauschbar und stimmt immer:cool Lächeln , ist mein pferd genau richtig. besonders toll finde ich, dass ich jetzt ziemlich selbst für das wohlergehen meiner stute verantwortlich bin. ich hoffe, sie fühlt sich bei mir richtig wohl.
am meisten macht mir zu schaffen, dass ich aus gesundheitlichen gründen tabletten nehmen muss, die mein gewicht ganz schön explodieren ließen. als ich meine stute gekauft habe, wog ich 55kg jetzt sind es gut und gerne 75-80 das ist echt schrecklich. in der islandpferdeszene wird man gerne als tierquäler dargestellt, wenn man über 65 kg wiegt und reitet. aber soll ich wegen den kilos mein geliebtes pferd verkaufen? so hat jeder seine probleme Sprint00
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Nadine 93
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Alter: 31
Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 20.03.2008
Beitrge: 73
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Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 22.03.2009, 22:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe ja seit heute mein Muli und es ist gewohnt eine habe Schüssel voll Mineralfutter zu bekommen und weil wir Garnichts dazu füttern bekommt er ja jetzt auf einmal nix mehr. Kann man das so einfach absetzen oder sollen wir ihm auch lieber mal was kaufen was auch für Fohlen gedacht ist, nicht das er jetzt sehr abnimmt.
Also was meint ihr dazu?

Nadine

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Mein Maultier ist Idiotensicher- ich arbeite schließlich jeden Tag mit Ihr.
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Anita
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Anmeldungsdatum: 13.02.2005
Beitrge: 990

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BeitragVerfasst am: 23.03.2009, 11:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Ein zu schneller Abbau resp Wechsel des Futters ist nicht zu Empfehlen. Würde mich da bei einer Futterfirma Erkundigen, und vor allem schauen das es nicht zu Eiweiss und Haferhaltig ist.
Und dann die Rationen auf seine Grösse Hochrechnen.
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beitrge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 23.03.2009, 18:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Nadine,
da Du von "einer halben Schüssel" schreibst, gehe ich davon aus, dass es sich hier nicht um das Mineralfutter handelt (denn das ist hochkonzentriert und wird daher - wenn - in sehr kleinen Dosen gefüttert), sondern um das Kraftfutter (also Müsli & co.)?!
Schau' mal in diesen Thread: http://www.maultierfreunde.de/showthread.php?t=101 - da geht es um die Fütterung von Jungmulis. Lächeln
Grüssle
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Nadine 93
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Alter: 31
Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 20.03.2008
Beitrge: 73
Wohnort: Paderborn
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 24.03.2009, 20:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
super ich meine natürlich Kraftfutter nicht Mineralfutter. Der Link ist super ich werde mir das dann nochmal ganz genau durchlesen. Danke!! Großes Lächeln

Nadine

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carol_kaye1
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Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 02.04.2013, 17:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen,

ich möchte dieses Thema nochmals aufgreifen. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen und ein gutes Mineralfutter ohne die üblichen Inhaltsstoffe Melasse u. Zucker empfehlen?

Folgender Hintergrund: Ich bin bei meinem Araber (20 J., schwerfuttrig, Sommerekzem) dazu übergangen anstelle von Müsli und Hafer nur noch Hafer u. etwas Gerste mit Mineralfutter zu füttern. Einen Salzleckstein hat er jederzeit zur freien Verfügung. Dem Pferd tut es gut, und ich verspreche (erhoffe!) mir insbesondere zur Fliegensaison eine Verbesserung... generell bevorzuge ich es eigentlich zu wissen, was ich genau füttere, und das ist bei den meisten synthetischen Müsli-Mischungen nicht der Fall.

Ich habe mich hier schon so weit durchgelesen um zu verstehen, dass nicht alle hier eine Mineralfutter-Beigabe befürworten... Ich als Einsteller habe allerdings keinen Einfluss darauf was für Heu bei uns gefüttert wird (und woher dieses kommt) - sehr positiv ist für mich lediglich dass es aus Eigenproduktion stammt, fast zu 100% für die Pferdehaltung und den Eigenbedarf bestimmt ist und (soweit für mich bewertbar) stets von guter Qualität ist.

Ich spreche wohlgemerkt nicht von einem Pony (Pony lebt sehr gut von Heu, Stroh und Salzleckstein Lächeln ), Muli oder im allgemeinen einer Robustrasse; sondern nur einem Vollblüter in den besten Jahren.

Danke für Eure Hilfe und viele Grüße,
Elke

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“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
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elke
Supermoderator


Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beitrge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 02.04.2013, 19:37    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Elke,
nach meinen jetzigen Wissen sind die Kräuter von der Fa. der Reico-Vital am Genialsten.
Die reine Kräutermischungen wirken sehr schnell, da sie durch die Entzellulierung aufgeschlossen sind.
Liebe Grüße Elke
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beitrge: 590

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BeitragVerfasst am: 02.04.2013, 21:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Elke,
die Hoffnung mit einem Mittel a das Problem b lösen zu können muss immer dann versagen, wenn die grundsätzlichen Ansprüche an den Organismus Pferd und seine artspezifische Ernährung durch mangelhafte Grundfütterung(und hier meine ich nicht nur die Qualität des Heus, sondern auch Kauprozess, häufige Wurmkuren zuviel Getreide/müsli....) nicht oder nicht ausreichend befriedigt wird. Das ist bei Vollblütern nicht anders als bei Eselnoder Mulis. Eine mangelhafte Grundfütterung bedeutet für MICH nicht das irgendein Inhaltsstoff im Futter fehlt, sondern das der Organismus nicht mehr fähig ist die Inhaltsstoffe adäquart aufzuschlüsseln und zu transportieren. Ein gesunder Organismus löst auch den letzten Fitzel den er braucht aus dem Heu von "selenarmen" Böden, meine ich. Und dann eben "Bewegung", gerade bei Vollblütern. Fresszeiten sind in unseren Haltungsformen, auch Offenstall, Stehzeiten.

Warum willst du Mineralfutter zufüttern?-gibt es Probleme/Mangelerscheinungen?(s.o). Ich bin mir ziemlich sicher, das Sommerekzem läßt sich durchs Mineralfutter nicht besonders beeindrucken.Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine können viel schneller zu Vergiftungen führen, als dass ihr Mangel krank macht.
Meine Warmblüter bekommen Heu 24 h zur Verfügung.(mindestens 50% von der Heuaufnahme geschieht Nachts). Bei genügend Bewegung ist das kein Problem.
Dazu gibt’s täglich etwas aufgeweichte hochwertige Kräuter-Heucobs, Hafer und Oel-und sie sind gesund und leistungsfähig und auch schon über weit über 20Jahre alt.
Ich würde die Gerste ganz weglassen, dafür hochwertige Heucops oder Kräuter etwas Hafer und Oel( 0,3l Oel=Energie wie ein Liter Hafer) füttern.
Kräutermischungen, wie von Elke empfohlen, sind sicher auch eine sehr gute Sache-aber dann Kräuter pur- denn in dem Produkt "Zellvita von Reico", ist auch Zuckerrohrmelasse, in "Damvital" Johanniskraut ? !



Gruß

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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carol_kaye1
Erfahrener Benutzer


Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 04.04.2013, 12:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Elke, hallo Sancho,

vielen Dank für Eure Tipps bzgl. Kräuter! Ich werde mal in diese Richtung weiterrecherchieren.

@Sancho: da hast Du mich gerade missverstanden - ich versuche nicht das Sommerekzem aktiv "wegzufüttern", sondern vielmehr passiv entgegenzuwirken indem ich möglichst viel von dem überflüssigen Zeug in der Pferdefütterung weglasse. Das ist (nicht nur) bei menschlichen Allergikern schon nicht gut, warum sollte es also bei Equiden besser sein?! Auch wenn uns die Industrie (und nahezu jede Internetseite die ich aufmache) uns da etwas anderes verkaufen möchte.

Ich unterscheide grundsätzlich zwischen
- Erhaltungsfutter
- Leistungsfutter
- Ergänzungsfutter,

und hier sind die Anforderungen je Spezies ganz schön unterschiedlich - daher würde ich auch Vollblüter, Esel oder Muli nicht automatisch auf die gleiche Stufe stellen! Es verwerten ja auch nicht alle Menschen die Nahrungsmittel gleich, und das muss auch durchaus nicht an Krankheiten und/oder Mangelerscheinungen liegen. Von einer guten Erhaltungsfutter-Basis gehe ich aus; ansonsten arbeiten mein Pony und mein Vollblüter in etwa gleich viel, die Haltung ist vergleichbar, die Zähne sind gleichermaßen bearbeitet und die Wurmkuren erfolgen ebenfalls gleich. Das Pony lebt von Erhaltungsfutter u. Salz sehr gut (trotz Rationierung eigentlich seit jeher schon zu gut!), bei dem Herrn Araber müsste ich ohne hochwertiges Leistungsfutter gar nicht erst anfangen. Auch wenn manche Hardliner in der alternativen Pferdefutter-Szene argumentieren Getreide gehöre nicht in ein (Wild-)Pferd...

Vielleicht lasse ich tatsächlich mal ein Blutbild machen. Mangelerscheinungen sind mir keine bekannt, aber mich treibt eben die Überlegung um dass ich keinen Einfluss und dauerhaften Überblick darüber habe wie gut das Erhaltungsfutter (d.h. namentlich Heu) hinsichtlich der Artenvielfalt und damit auch genauen Bestandteile tatsächlich ist.

Öl füttere ich sowieso schon, Karotten auch... Warum denn Heucobs bzw. was sind für Dich dabei die Vorteile, Sancho?

Die Idee mit den Kräutern gefällt mir... wie es der Zufall so will habe ich gestern eine Probe von einer Freundin bekommen die ich ganz spontan auf dem Heimweg besucht habe. Mal sehen was mein Pferdeherr dazu meint!

Viele Grüße
Elke

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“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
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sancho
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beitrge: 590

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BeitragVerfasst am: 04.04.2013, 13:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Sorry Elke...wollte dir nicht an Karren fahren...wor wohl ein Missverständnis!
Das Vollblüter anders gefüttert werden als Esel ist schon klar, aber Vollblüter und Vollblüter genauso... die Futterberechnungsformeln für entsprechende Rassen sind Durchschnittswerte und haben oft mit dem individuellen Bedarf nichts mehr zu tun.
Klar ein Araber hat 85% Alphamuskeln-im Gegensatz zum Pony mit etwa 45%. Das die unterschiedlich viel Bewegung und Futter brauchen um alles geschmeidig zu halten ist logisch.
Aber das ist ja nur meine Sicht!
Ein Blutbild ist sicher nicht schlecht, aber gerade im Bereich Mineralien schwer zu lesen und hat keine Aussagekraft über den tatsächlichen Zustand. Mineralien sind Organgebunden, dass heißt im Blutbild kann man im grunde nur sehen welche Mineralien gerade den "Bus" zu den Organen nehmen. Das ist ja gerade das Argument gewiefter Futterhersteller prophylaktisch Mineralien zu verfüttern, nach Futtermengen und Gewichtsberechnung. Ein Mangel im Blut heißt noch lange keine Unterversorung der Organe. Wenn schon Analyse,dann würde ich eher eine Haaranalyse machen lassen...ICH würde das so machen wenn ich denn Bedarf sehen würde.
Warum Heucobs?, damit verfüttert sich das Oel einfach besser und es sind noch ein Haufen Kräuter und Samen die nicht in meinem Heu zu finden sind und die Schlabbermäuler brauchen einfach doppelt so lange die handvoll Hafer zu verputzen.
Die alternativen Pferdefutter-Szene unterscheidet im allgemeinen die Getreidesorten und das aus guten Gründen.
sonnige Grüße

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