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Fressbremse   
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Neues Thema erffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - bersicht -> Fütterung
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Fuechsjen
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Alter: 48

Anmeldungsdatum: 10.10.2007
Beitrge: 707
Wohnort: Birkheim im Hunsrück
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BeitragVerfasst am: 31.03.2009, 13:22    Titel: Fressbremse   Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen,

ich habe für meine eine Fressbremse für die Weidesaison besorgt. Allerdings finde ich dass Loch (Durchmesser ca. 3 cm) zum Fressen arg klein. Hungern soll mein Muli später ja nicht.

Wer von Euch hat Erfahrung damit? Ich weiß dieses Thema gab es hier im Forum schon einmal, ich finde es aber nicht mehr.


Uschi hat gestern die Anprobe ganz tapfer ertragen und auch die Probe trage Minuten.
Aber irgendwie glaube ich (so wie ich sie kenne Großes Lächeln ) findet Uschi einen Weg sich diesem Maulkorb zu entledigen. Wie sind Eure Erfahrungen?

Gruß Karin
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beitrge: 4375
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BeitragVerfasst am: 31.03.2009, 13:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Karin,
schau' mal hier: http://www.maultierfreunde.de/showt....light=Maulkorb&page=2
Im Beitrag Nr. 12 z.B. berichtet Nicole auch von dem (zu) kleinen Fressloch im Maulkorb.
Wir freuen uns auf Berichte, wie es bei Euch dann klappt.

Hat sich Uschi's Figur im jetzigen Stall, wo sie mehr Bewegung hat, noch nicht gebessert?

Grüssle
Beate

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Fuechsjen
Erfahrener Benutzer


Alter: 48

Anmeldungsdatum: 10.10.2007
Beitrge: 707
Wohnort: Birkheim im Hunsrück
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BeitragVerfasst am: 31.03.2009, 13:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke Beate,

nein, leider nicht der Rede wert. Ich glaube dass liegt aber daran, dass für alle 4 Tiere Heu rausgelegt wird und Uschi immer die Reste von den anderen Pferden futtert. Ich habe sie vor ca. 2 Monaten auf Späne umgestellt, da sie das Stroh in der Box immer komplett auffutterte. Ich bin froh wenn sie halt, die Figur hält, naja der nächste Wachstumsschub kommt bestimmt Großes Lächeln
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Kathrin
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Alter: 61
Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 17.07.2007
Beitrge: 614
Wohnort: Dollrottfeld bei Süderbrarup bei Kappeln in Schleswig- Holstein
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BeitragVerfasst am: 31.03.2009, 21:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Moin!
Meine 5 Tiere haben letztes Jahr ihren Maulkorb bekommen, und alle haben sich mehr oder weniger schnell dran gewöhnt, spätestens nach einer Woche( Mulis sind ja nicht doof!) Sie kamen langsam gesteigert bis zu 6 Stunden damit raus und haben ihre Figur einigermaßen halten können über Sommer. Von dem Erfolg überzeugt, habe ich bei unserem Tierbedarfsgeschäft in Eckernförde einen Rabatt für Leute von der IGEM ausgehandelt (15,00 statt 19,95 Euro) . Ich kann auch welche besorgen und zuschicken, wer interessiert ist. Ist auf jeden Fall eine Möglichkeit für die Tiere, länger auf dem geliebten Gras zu stehen- und wieviel Muli damit hungern muss, hat man ja selbst in der Hand durch die Stundenzahl, die man den Korb tragen lässt. Übrigens waren meine 5 bis zum Schluss gerne bereit, sich das Ding anlegen zu lassen( naja, bis auf Marlene natürlich, die ab und zu Zweifel an der Notwendigkeit äußerte), da sie eben nur mit dem Teil auf die Koppel durften- das überzeugt ungemein!

_________________
Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beitrge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 02.04.2009, 07:48    Titel:   Antworten mit Zitat

auch wenn ich es in einem anderen thread genau zu diesem thema schonmal gepostet habe, hier nochmal meine erfahrung zu dem maulkorb: es hat arge scheuerstellen gegeben, selbst mit dem abpolstern der stellen gab es immer noch "schwund". außerdem war die tränke mit dem maulkorb nicht so gut zu bedienen, besser konnte mein muli aus dem fass/großen eimer trinken. ich hab in dem anderen thread auch hersteller und fotos reingestellt, wer interesse hat, bitte nachlesen.

gruß
jo
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
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Wohnort: Raum Erlangen
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BeitragVerfasst am: 29.05.2013, 23:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Mein Muli trägt jetzt seit ein paar Wochen tagsüber eine Fressbremse, also hier nun auch unsere bisheringen Erfahrungen:
Zuerst hatten wir diese Modell hier, einen "Korb" aus Gewebebändern mit Gummiplatte mit recht kleinem runden Loch vorne drin. Das ganze wird über ein paar Klettriemen am ganz normalen Stallhalfter befestigt.
Fazit: Reyki fand es DOOF! Damit sie es nicht gleich irgendwie los kriegt musste ich es direkt ans Maul schnallen ohne jeglichen Zwischenraum. Nach ca. 45 Minuten hatte sie es trotzdem geschafft, die Unterlippe darüber zu stülpen Angst 2 und sah ziemlich unglücklich aus. Habe kurz überlegt, das Loch etwas größer zu schneiden, damit sie mehr damit bekommt und sich dadurch vielleicht nicht ganz so dolle dagegen sträubt. Aber mich dann entschieden, lieber gleich "etwas vernünftiges" zu kaufen... U.a. auch, weil die Nüstern mir nicht frei genug lagen mit diesem Modell.
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
Beitrge: 749
Wohnort: Raum Erlangen
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 29.05.2013, 23:34    Titel:   Antworten mit Zitat

der neue Fressregulator hat mehrere Vorteile:
- Nüsternfreiheit
- aus Leder, scheint so gut wie nciht zu scheuern
- geht sehr weit hoch, kann dadurch lockerer geschnallt werden, ohne abgestreift zu werden
- alle Verschlüsse sind aus Plastik: heißt erfahrungsgemäß: Gehen auf/kaputt, falls Muli mal irgendwo dran hängen bleibt damit
- wird seitlich geöffnet und geschlossen, muss also nicht über die Ohren gezogen werden

Der Unterschied ist merklich: Muli nimmt das Aufziehen meist einfach hin, an manchen Tagen muss ich kurz mit ihr "freundlich spielen", damit es ok ist. Als Belohnung gibt es eine kurze Knuddeleinheit und ab und zu mal ist auch ein Stück Trockenfrucht im Fresskorb Lächeln
Durch das etwas lockerere Schnallen (ca. 1,5 bis 2 cm Platz zwischen Mulimaul und Fressplatte) kann sie innerhalb des Fressregulators mit der Oberlippe das durch die Rillen gekommene Gras ertasten. Das gefällt mir. Sie versucht kaum, das Ding abzubekommen. Ein einziges Mal hat sie es allerdings geschafft, es abzustreifen, als ich es seehr locker geschnallt hatte und sie beschlossen hat, die gesamte Strohmatratze im Unterstand damit umzugraben Augen rollen (sarkastisch) .
Etwas gewöhnungsbedürftig: Die Fressspuren auf überständigen Weiden: Nur wenige Halme finden ja den Weg in die Rillen der Fressplatte, die meisten werden einfach platt gedrückt... Sieht dann nicht so schön aus. Aber besser als ein Speckmulichen. Die Alternative wäre bei mir, meine Große über mehrere Stunden ohne das Muli auf die Weide zu lassen. Aber dann macht sie in erster Linie Sport statt zu fressen (die Große, nicht das Muli), was nicht Sinn und Zweck der Sache ist und das Herdengefühl auch nicht sehr fördert... Bin daher von der Fressbremsenlösung echt begeistert Lächeln
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carol_kaye1
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Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
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BeitragVerfasst am: 30.05.2013, 08:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Luna,

ich (bzw. mein Minishetty Joe Blinzeln ) haben einen ähnlichen Weg hinter mir wie Du: von der handelsüblichen Korb-Fressbremse (war ähnlich angetan wie Du Worried1 ) über den Greenguard (Pony und ich sind ziemlich gut klargekommen, aber gab irgendwann auch Scheuerstellen an der Lippe - alles andere hätte ich ja noch abpolstern können!) und jetzt zum AS Fressregulator.

Für mich kaufentscheidend war die Nüsternfreiheit, das weiche Material und die Tatsache, dass die Tiere sich die richtigen Grashälmchen ertasten können und nicht (wie bei der einfachen Korbfressbremse) alles nehmen müssen was gerade zufällig eben vor das Löchchen kommt. Mir ist es lieber ein ausgeglichenes Pony im Herdenverband ganztägig auf der Weide zu haben als ein unausgeglichenes, abseits gestelltes das bei jedem Spaziergang auf magische Weise vom verbotenen Grün angezogen wird...

Richtig im Praxistest hatte ich den Fressregulator noch nicht da Joe momentan noch wenig bis keinen Weidegang bekommt (aber das ist eine andere Geschichte und nicht in meinem Sinne Traurig ), aber um so mehr freuen mich Deine positiven Erfahrungen die wir hoffentlich bald ebenfalls für uns nachvollziehen können!

Wie lange hast Du denn den Fressregulator maximal drauf (bzw. hast dies vor) und hast Du noch zusätzliche Diätplatten drin? Kannst Du einschätzen wie sehr sich die Futteraufnahme eigentlich reduziert? Das ist mir bei dem Greenguard ehrlich gesagt immer schwer gefallen - Joe hat sich so schnell gut damit arrangiert und gelernt damit umzugehen dass ich nicht weiß, wie viel er trotzdem noch etxra gefressen hat. Lächeln

Viele Grüße gerade aus der warmen Türkei,
Elke

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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
Beitrge: 749
Wohnort: Raum Erlangen
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 30.05.2013, 17:43    Titel:   Antworten mit Zitat

carol_kaye1 hat Folgendes geschrieben:


Wie lange hast Du denn den Fressregulator maximal drauf (bzw. hast dies vor) und hast Du noch zusätzliche Diätplatten drin? Kannst Du einschätzen wie sehr sich die Futteraufnahme eigentlich reduziert?


Oh, Du Glückliche, liebe Grüße in den Sommer Wavey001 !

Ich mache den Fressregulator immer morgens drauf sobald ich die Weiden aufmache, frühstens um 6 und abends runter, wenn ich die Weiden schließe, spätestens um 22, also max. 16 Stunden. Bei dem Zeitraum ist mir wichtig, dass sie noch genug durch den Fressregulator aufnehmen kann, dass wäre ja sonst eine deutlich zu lange Fresspause. Daher keine zusätzliche Diätplatte. Meine Sorge war eher umgekehrt, dass sie zu wenig bekommen könnte dadurch, aber das kann ich durch meine Beobachtungen definitiv ausschließen Großes Lächeln . Sie frisst zwischen den Weidegängen auch immer etwas Stroh mit Fressregulator, selbst dass geht gut. Ich gehe erstmal davon aus, dass ich die Diätplatten nicht brauchen werde für Reyki, da sie ja auch schon oft den Sommer über 24h-Weidegang hatte und letztendlich zwar leicht dicklich war, es ist aber nie extrem aus dem Ruder gelaufen, da sie sich ja auch immer viel bewegt. Richtig fett war sie nur einmal vorletzten Winter in einem viel zu kleinen Offenstall mit einer schwerfuttrigen Warmblutstute und entsprechend viel Heu und wenig Bewegung und etwas weniger extrem diesen Winter als ich wegen Oliva so viel Heu gefüttert habe und wegen Zaunproblemen den Rundlauf gesperrt hatte...
Naja, jedenfalls schränkt sie der Fressregulator momentan genug ein dass sie nach meiner Abschätzung schön langsam abnehmen sollte, ich finde es aber toll, dass es im Zweifel noch die Möglichkeit gibt, die Löcher/Schlitze kleiner zu machen!
Bin gespannt wie sich Joe damit arrangiert Lächeln
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carol_kaye1
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Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 30.05.2013, 20:17    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Luna,

danke für Deine Antworten - dann werde ich berichten wie es bei uns so läuft! Wave0000

Und - wenn auch verspätet - willkommen im Club der "unterschiedlich-futtrigen-Equidenbesitzer" (was hat mich damals nur geritten?! Blinzeln ).

Viele Grüße
Elke

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Fuechsjen
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Alter: 48

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BeitragVerfasst am: 31.05.2013, 19:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Christine, Hallo Elke,

die AS Fressbremse hatte ich auch schon im Gebrauch, allerdings hatte es Uschi immer geschafft, sich diesen auszuziehen. Mit den Fressbremsen von Loesdau kommen wir super zurecht, ich nehme allerdings die Teile die schon wie ein Halfter verarbeitet sind.
Was ich auch als großen Nachteil sehe, ist die mangelnde Belüftung. Deshalb habe ich mir von Greengard einen Fresskorb bestellt. Ich habe ihn noch nicht ausprobiert. Die Luftigkeit ist dort ja super. Allerdings finde ich den Korb scharfkantig und die Löcher abstände arg groß.

im Moment haben meine zwei die Fresskörbe so um die 12 Std. an, später dann 24 Std. Mit Scheuerstellen habe ich wenig Probleme, wenn ja polstere ich ab, das hilft eigentlich ganz gut.

Ich werde weiter berichten.

Ach Christine, der erste Weidemaulkorb war (jedenfalls wirkt es so) deutlich zu klein. Darum konnte sie die Lippe überstülpen.

VG

Karin
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 01.06.2013, 09:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Sämtliche Fressbremsen funktioniert eigentlich nicht!
Sie verhindern die Aufnahme von hoch gewachsenem Gras, welches mehr Rohfaser enthält und somit halbwegs sättigt.
Sie erlauben dagegen nur die Aufnahme von kurzem "Neu-Aufwuchs", der durch Wuchs und den "Verbiss-Stress" extrem viel Zucker enthält.
Und der macht nun mal leider hungrig.... und fett!

Erheblich besser als die Fressbremse ist es, die Weidezeit zu begrenzen und in der übrigen Zeit Heu mit niedriger Energiedichte (aus Höhenlagen, spät im Juli geworben) zu füttern.

Mit dem beliebten "Vorstecken" ist es ähnlich. Schön bequem, aber da das schon kurz geweidete Gras immer wieder neu verbissen wird, klappt das nicht wirklich (eben weil da so viel Zucker drin ist).
Besser ist Umtreiben, also das fortgesetzte Beweidung abgefressener Wiesenstücke durch Auszäunen verhindern.

Das beste Mittel gegen Fettleibigkeit ist beim Tier wie beim Menschen genug Bewegung.
Die verbraucht nicht nur reichlich Energie, die zügelt auch den Appetit.

_________________
Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 01.06.2013, 10:01    Titel:   Antworten mit Zitat

Hanno,

ist ja alles gut und schön. Aber für mich und somit für meine Tiere sind Fressbremsen eine gute Alternative. Ich habe nicht die Möglichkeit Weidezeiten zu begrenzen, da ich Vollzeit arbeiten muss. Und das die Tiere nur an kurze abgefressene Stellen gehen, stimmt so auch nicht (jedenfalls bei uns), denn auf der Wiese finde ich immer wieder neue abgefressene Stellen, dort wo vorher hohes Gras stand.

Das Fressbremsen nicht ideal sind, weiß jeder der sie einsetzt. Bei uns geht Weidegang entweder nur mit Fressbremse oder gar kein Weidegang und die Fettleibigkeit haben wir mit Fresskörben im Griff.

Hanno manchmal sind Kompromisse nötig!!!

Grüße

Karin
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
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BeitragVerfasst am: 01.06.2013, 10:08    Titel:   Antworten mit Zitat

HannoPilartz hat Folgendes geschrieben:


Erheblich besser als die Fressbremse ist es, die Weidezeit zu begrenzen und in der übrigen Zeit Heu mit niedriger Energiedichte (aus Höhenlagen, spät im Juli geworben) zu füttern.



Hallo Hanno, das ist sicherlich nochmal ein wichtiger Hinweis an der richtigen Stelle! Ich werde weiter beobachten, inwiefern die Fressbremse bei meinem Muli etwas bringt. Ich konnte auf jeden Fall auch schon beobachten, wie sie überständige Halme damit erwischt hat. Grundsätzlich bin ich mit dem begrenzen der Weidezeit voll Deiner Meinung, ist aber eben bei (nur!) zwei verschiedenfuttrigen Tieren schwierig umzusetzen.
Und wie man zu zwei unterschiedlich futtrigen Tieren kommt ist ein anderes Thema Augen rollen (sarkastisch) - geschickt ist das nicht 00009153 ...
Im Zweifel kann ich hier natürlich alternativ die Große tagsüber alleine auf die Weide lassen, macht sie aber recht unentspannt. Habe sogar schon drüber nachgedacht, den Rundlauf in der Mitte zu teilen über die gesamte Strecke und dann das Muli nach kurzer Weidezeit auf die Seite ohne Weidezugang zu stecken, die Große auf die mit. Dafür müsste ich den Track aber an vielen Stellen deutlich verbreitern, vor allem, wenn sie zwischendurch gemeinsam drauf laufen können, was ja auf jeden Fall so sein soll! Denn ich kann ja nicht jeden morgen 500 m Zaun auf und abends wieder abbauen um tagsüber getrennte Rundläufe zu haben... Und doppelte Trackbreite würde leider einiges weniger an Weideflächen um den track bedeuten.
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
Beitrge: 749
Wohnort: Raum Erlangen
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BeitragVerfasst am: 01.06.2013, 10:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Fuechsjen hat Folgendes geschrieben:

Ach Christine, der erste Weidemaulkorb war (jedenfalls wirkt es so) deutlich zu klein. Darum konnte sie die Lippe überstülpen.



Hallo Karin, bin gespannt auf Deine weiteren Erfahrungsberichte Wavey001 !
Ich habe nochmal nach der Größe geschauft: ist Vollblut, was Reyki sonst auch immer trägt. Der AS-Fressregulator ist Größe M (also auch eine Nummer größer als Pony), fällt aber tatsächlich wesentlich größer aus. Oder andersherum gesagt: Die Loesdau-Fressbremse fällt ganz schön klein aus, da hast Du REcht. Die Unterlippe konnte sie natürlich nicht einfach so drüberstülpen sondern durch ausgiebige (!) Abstreifversuche mit dem Ding am Boden. Allein diese ausgiebigen Versuche, die sie beim AS Fressregulator nicht zeigt, sprechen meiner Ansicht nach für sich.
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