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SCHORSCH
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Anmeldungsdatum: 12.01.2010
Beiträge: 578

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BeitragVerfasst am: 07.05.2012, 06:45    Titel:   Antworten mit Zitat

das Ding wäre mir zu schwer und sperrig, wenn ich alleine unterwegs bin. Hätte ich ein Packpferd, dann ginge es- aber dann kann ich auch bequem nen Paddock mitnehmen und die Pferde hätten Kontakt- und es gibt keine Gefahr des verhedderns.
Ist nicht mein Ding.
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beiträge: 590

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BeitragVerfasst am: 07.05.2012, 07:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Anbinden kann m.A.nach immer nur eine kurze „Pausenlösung“ unter Beobachtung sein. Ob nun am Hochseil, Einbein Hobbel oder wie auch immer. Nicht um sonst ist das erste was man lernt, ein Panikknoten. Ein Tier welches auf Wanderritten oder in der Einsamkeit angebunden wird sollte schon ein ziemlich cooles Temperament haben, und selbst diese Tiere können mal von einem Hirschlauskäfer oder ähnlichem „gebissen“ werden oder aus der Luft von einem Helikopterpilot „bewundert“werden(alles schon erlebt). Panik entsteht meiner Erfahrung nach immer erst dann, wenn das Tier merkt es ist „fest“ und niemand da ist der Sicherheit vermittelt! Ich nutze auch die Lizenmethode ohne Strom oder einen freundlichen Landwirt mit Paddok oder Weide über Nacht und meine Tiere sind alt und erfahren.
Für eine Pausenlösung wäre mir der Erdanker, wie Schorsch, auch zu sperrig!
Eine Frage...ein 8m Stahlseil mit Schlauchüberzug? habe ich das richtig verstanden? meinst Du sowas http://www.amazon.de/Hunde-Anlegele....it-Rolle-13/dp/B002TVZXPU plus 8m Garten-Schlauch?
Gruß

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Umlasten und verschieben von Gewicht, mehr ist Reiten nicht! Gib der Bewegung eine Chance und finde die Balance! © P.R.
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Caprivi
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Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beiträge: 2171
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BeitragVerfasst am: 07.05.2012, 18:37    Titel:   Antworten mit Zitat

Um so ein Seil handelte es sich, wobei es kürzer war.
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sancho
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Anmeldungsdatum: 11.08.2010
Beiträge: 590

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BeitragVerfasst am: 09.05.2012, 12:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke für die Info Holger!
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 17.05.2012, 08:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Der Tortillon

Da steht zwar, dass er auch in schwerem Gelände gut einzudrehen sei, meine Erfahrung von damals mit dem Ziegentüddern ist aber, dass das alles nicht so einfach ist, wenn STEINE im Boden sind...
Jetzt eine Frage an die erfahrenen Wandersleut:
Wie bekommt ihr eine entspannte Rast hin? Welche Seile genau benutzt ihr? Wie lang? Wie hoch angebunden? Wie lange dauert es, bis die Tiere es verstehen, sich selbst zu befreien bei Verhedderung? Wie mache ich es mit meinem Jährling? Nehmt ihr extra Halfter mit( denn Strickhalfter sind ja nicht zum Anbinden!?)?
Gerade gestern war ich ja wieder mal los (ich habe UUHRLAUB Biggrinc ), und das Picknick ist nach wie vor nicht das, was man relaxen nennt...
Kathrin

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 18.05.2012, 08:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Wenn Du beim Picknick relaxen willst, nehme einen mobilen E-Paddock mit.
Uns reicht einfach eine Rolle E-Band, an Sträuchern, Bäumen oder an eingesteckten Stecken fest gemacht...
Da unsere Weidezäune immer gut 2,5 Joule Schlagenergie haben, zeigen alle unsere Tiere so viel Respekt vor E-Band, dass sie da nix "testen"....

Das Anbinden an "Laufleinen" stammt aus der Zeit vor "E-Band"......

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johanna
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BeitragVerfasst am: 19.05.2012, 11:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich hatte mein muli auf meiner tour am hochseil angebunden wenn passende bäume in der nähe waren, was gar nicvht so oft der fall war. nachts hab ich sowieso auf pferde oder bauernhöfen übernachtet, wo sie im stall, box, weide... war. am hochseil konnte ich sehr entspannt. sein. muli waqr auch müde. aß sich satt und schlief dann. wenn keine bäume in der nähe waren nahm ich sie am langen seil an der hand. am schluss meiner reise konnte ich sie auch oft mittags ganz loslassen. sie ging nicht weit weg und lies sich problemlos wieder einfangen. das geht aber nur nach längerer zeit. ich war 6 wochen unterwegs.
am seil so angenbunden hat sie leider eine sehr schlechte erfahrunggemacht und zieht panisch nach hinten wenn sie sich verhängt. ich war auf einem schickimicki pferdehof(auch auf meiner tour) und musste sie dort einen vormittag alleine lassen, da ivh in die stadt musste. sie stand auf einem paddock, wo sie zufrieden war. während ich weg war, haben die leute von dort sie aber hinters haus angebunden, weil ihre spinner pferde alle nicht am muli vorbei sind, ohne dass sie völlig am rad drehen. dortz hat sie sich dann verfangen. und als ich wieder kam, satand die dort mit einer dickn wunde in der hinteren feselbeuge. wir musten eine woche pause machen, antibiotika und alles drum und dran und si hat bis heute eine narbe.
am hohseil würde ich sie notfalls auch nachts lassen. aber nur wenn sie wieder ans unterwegs und alleine sein gewöhnt wäre und schlafen würde ich ohne zelt bei ihr, aber besonders fest bestimmt nicht.
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Kathrin
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 17.07.2007
Beiträge: 614
Wohnort: Dollrottfeld bei Süderbrarup bei Kappeln in Schleswig- Holstein
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BeitragVerfasst am: 19.05.2012, 21:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich habe für unterwegs zum Anbinden dicke 3,70 m- Seile, die in Pferdegeschäften als Horseman- Utensilien angeboten werden. Die sind dafür genial, da die Tiere sich darin einfach nicht verknoten! ( warum auch immer, die Schlingen ziehen sich nie fest, die Tiere kommen immer irgendwie wieder mit den Füßen raus.)Sowas wie bei Johanna kommt da eigentlich nicht vor. Mit einer Longe angebunden hatte ich das Problem auch schon mal, ganz damals mit meiner Marlene. Böse Sache!
Kathrin

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eselsklaus
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Anmeldungsdatum: 21.08.2009
Beiträge: 25

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BeitragVerfasst am: 26.10.2012, 23:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Zu diesem Thema möchte ich ein paar informative Skizzen aus dem Buch 'Horses, Hitches and Rocky Trails' des amerikanischen Packers Joe Back, erschienen in den 1920er Jahren, einstellen. Ich besitze zwar 'nur' besonnene Esel, habe jedoch mit dem einseitigen Hobbeln sehr gute Erfahrungen gemacht. Als Befestigungspunkt ist ein Holzklotz oder schwerer Ast ideal, weil sich das Tier damit auf begrenztem Raum langsam fortbewegen kann. Mit einem kurzen Kettenvorlauf am Bein (es muss keine schwere Ankerkette sein) ist ein Verheddern praktisch ausgeschlossen. Bei verblocktem Gelände, bzw. Gelände mit kleinen Sträuchern und/oder Ästen finde ich eine zwischen zwei Bäumen gespannte Laufleine geeigneter.

Klaus


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