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jolly
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Anmeldungsdatum: 13.11.2008
Beiträge: 4

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BeitragVerfasst am: 16.12.2008, 19:20    Titel: Hey   Antworten mit Zitat

mein Name ist Franziska, ich bin 20 Jahre alt und studiere Sozialpädagogik.
Ich bin hier, da ich hoffe ein schönes neues zu hause für meine beiden Mulis zu finden Lächeln

lg
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Palatina
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 15.07.2008
Beiträge: 1184

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BeitragVerfasst am: 16.12.2008, 19:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jolly!

Herzlich Willkommen hier im Forum!

Na dann erzähl mal bissel über dich und deine Mulis... willst du dich wirklich trennen?

Ftitanic oder mußt du?

Liebe Grüße, Palatina

_________________
Nur Fledermäuse lassen sich hängen!
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jolly
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Anmeldungsdatum: 13.11.2008
Beiträge: 4

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BeitragVerfasst am: 17.12.2008, 11:02    Titel:   Antworten mit Zitat

ich muss mich von den beiden trennen, da meine Nachbarn sich nach einem Jahr doch beschweren, dass die beiden wohl zu laut seinen....ich hab sie vorher sogar extra gefragt, ob sie was dagegen hätten, wenn ich mir die beiden holen würde..und jetz nach einem jahr...
naja, was soll ich machen !?!Hier einloggen Hier registrieren
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 17.12.2008, 11:33    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo jolly;
hast du vor einem jahr dir das chriftlich geben lassen, dass die nachbarn nichts dagegen haben?
hast du dir auch mal rechtlichen beistand geholt? vielleicht dürfen die nach einem jahr nicht mehr meckern?
hast du noch andere tiere und könntest eventuell eine teillandwirtschaft anmelden?
gruß
jo

die es immer schlimm findet, wenn man/tiere durch andere leute so sehr eingeschränkt wird Verärgert
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ostemporale
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.01.2007
Beiträge: 306
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Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 17.12.2008, 15:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Jolly,
gemäß dem Spruch: die Axt im Haus erspart den Zimmermann, habe ich folgende Meinung.
Zuerst ist zu prüfen, ob Du in einer ländlichen oder städtischen Wohngegend wohnst. In einer ländlichen Wohngegend sind tierische Lärmemissionen normal. Kühe muhen, Hunde bellen, Hühner gackern.
Falls sich der oder die Nachbarn beschweren, ruhig mal auf eine Klage ankommen lassen. Die Prozesskosten sind niedrig und die Klagedauer lang.
Solltest Du in einer mehr städtischen Wohngegend zu Hause sein, sind nur beschränkte Lärmzeiten erlaubt und außerhalb dieser Zeiten muß der Lärm nach Häufigkeit und Dezibel bewertet werden. Auch hier muß die Gegenseite den Beweis führen. Auch muß der Misthaufen einen bestimmten Grenzabstand zum Nachbarn besitzen, wegen der Seuchen- und Ungeziefergefahr.
Wenn es Dein Nervenkostüm aushält, würde ich die Nachbarn ignorieren und ihnen die niedrigen Erfolgsaussichten einer Klage erklären. Eine Zustimmung zur Haltung von Haustieren braucht dir Dein Nachbar nicht zu geben, kann sie somit auch nicht widerrufen. Entweder Du hältst die Tiere artgerecht oder nicht und es ist Dein Grundstück, oder zu wohnst zur Miete. Dann sollte so eine "Kleintierhaltung" im Mietvertrag schon vermerkt werden. Wenn Du willst kann ich für Dich und Deine Nachbarn einen Platz in der Fernsehsendung "Nachbarschaftsstreit" reservieren. Frag mal ob sie ins Fernsehen möchten mit viel Presserummel.
Klaus
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jolly
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Anmeldungsdatum: 13.11.2008
Beiträge: 4

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BeitragVerfasst am: 18.12.2008, 12:33    Titel:   Antworten mit Zitat

hey, danke für eure Antworten...
ich wusste auch vorher schon, dass ich diese Schritte machen kann und rechtlich wäre ich auch klar im Vorteil, da wir in einem Mischgebiet wohnen, wo Landwirtschaft ausdrücklich erlaubt ist.
Das Problem ist nur, dass er der Chef meines kleinen Bruders ist und da dieser Gehörlos ist haben wir 3 Jahre gebraucht, bis er überhaupt einen "normalen" Ausbildungsplatz gefunden hat...
Diesen möchte ich dann doch nicht riskieren und somit haben wir es dabei belassen, dass ich einen neuen schönen Platz für die beiden suche...

Trotzdem ganz ganz vielen Dank für eure Tipps.Hier einloggen Hier registrieren

lg
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ostemporale
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.01.2007
Beiträge: 306
Wohnort: Babenhausen/Hessen
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BeitragVerfasst am: 18.12.2008, 13:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Schön das Dein vorgefasster Entschluß durch die mitgeteilten Meinungen bestätigt wurde.
Nur solltest du Deine sozialpädagogischen Kentnisse auch auf die Früherkennung von menschlichen Charaktereigenschaften ausweiten, denn sonst ist der nächste Leidtragende vielleicht ein Kind das weg muß, hab ich auch schon erlebt.
Sorry das ich Dir mal so brutal schreiben; ich für meinen Teil wäre weggezogen, denn die Tiere, die Vertrauen in Deine Fürsorge haben und 100% abhängig sind, repräsentieren die schwächsten Glieder. Und diese Fürsorge übernimmt meiner Meinung nach ein Mensch mit dem Anschaffen eines Tieres.
Klaus
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Gast87
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 18.12.2008, 15:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Klaus

Nicht so böse . Vielleicht fällt es Jolly ja schwer sich von ihren Tieren zu trennen . Das mit ihrem Burder zeugt das sie über den Tellerrand hinausschaut . Es gibt halt wichtigers im Leben .

Es ist ihr hoch anzurechnen das sie sich wegen der Vermittlung an das Muliforum gewendet hat . Wie viele Leute gibt es die ihr Pferd wenns übrig ist einfach zum Händler oder gar zum Metzger abschieben . Aus den Augen aus dem Sinn .

Jolly schau dass du für deine Tiere einen guten Platz bekommst und dann mußt du dir keine Vorwürfe machen lassen und kannst guten Gewissens sein .

lg Helmut
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
Beiträge: 749
Wohnort: Raum Erlangen
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 18.12.2008, 17:28    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo, also da möchte ich Mikado Recht geben: Natürlich übernimmt man die Verantwortung für ein Tier, wenn man es sich anschafft, aber solange man es nicht "einfach abschiebt" sondern in gute Hände vermittelt finde ich es absolut legitim, es wieder abzugeben. Insbesondere wenn äußere Umstände es erfordern und es sich auch noch wie hier, um Tiere handelt, die viel mehr Zeit miteinander verbringen, als mit der menschlichen Bezugsperson.
Also auch von meiner Seite viel Glück und Erfolg bei der Vermittlung der beiden Mulis! Häufig besteht ja die Möglichkeit, die Tiere auch in ihrem neuen Zuhause noch ab und zu zu besuchen.
Ich würde außerdem sicherheitshalber beim Verkauf ein Erstkäuferrecht im Falle eines erneuten Verkaufs schriftlich festhalten. - Falls sich die Umstände einmal ändern sollten und der neue Besitzer sie abgeben möchte bekommt man sie so zurück. Eine Freundin von mir ist so zurück an das ursprünglich aus ihrer alten Stute gezogene Fohlen gekommen - sie hat es als Jungpferd verkauft, weil damals mit 2 Pferden überfordert - und hat es dann, als es mit über 10 wieder zum Verkauf stand und ihre Stute leider tot war zurückgeholt. Jetzt ist "das Fohlen" 20 Lächeln . Und sie sind superglücklich zusammen. Lächeln
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 18.12.2008, 18:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi,
also ich möchte hier Jolly meinen Respekt dafür aussprechen, dass sie die Verantwortung für ihren behinderten Bruder übernimmt Lächeln , und sich zu seinen Gunsten für eine Abgabe der Mulis entscheidet.
Anstatt ihren Entschluss zu kritisieren, sollten wir viel eher versuchen ihr zu helfen, ein neues gutes Heim für die Beiden zu finden.
Gruss
Beate

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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ninjo
Supermoderator




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 18.12.2008, 19:32    Titel:   Antworten mit Zitat

ostemporale hat Folgendes geschrieben:
Schön das Dein vorgefasster Entschluß durch die mitgeteilten Meinungen bestätigt wurde.
Nur solltest du Deine sozialpädagogischen Kentnisse auch auf die Früherkennung von menschlichen Charaktereigenschaften ausweiten, denn sonst ist der nächste Leidtragende vielleicht ein Kind das weg muß, hab ich auch schon erlebt.
Sorry das ich Dir mal so brutal schreiben; ich für meinen Teil wäre weggezogen, denn die Tiere, die Vertrauen in Deine Fürsorge haben und 100% abhängig sind, repräsentieren die schwächsten Glieder. Und diese Fürsorge übernimmt meiner Meinung nach ein Mensch mit dem Anschaffen eines Tieres.
Klaus



schön, dass wir hier alle so unterschiedliche meinungen haben dürfen.
schön, dass wir uns auch manchmal einig sein können. schön, dass für die meisten der mensch immer noch an erster stelle steht. schön, dass nicht jeder gleich mit der axt auf den anderen loshaut Viking1
und schön jolly, dass du dich so für deinen bruder einsetzt. es gibt halt menschen, die können sich das nicht vorstellen. und du findest mit sicherheit einen guten platz für die zwei!

gruß
jo


so, dann schließ ich mal den vorstellungsthread
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