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Vorstellung von Fallada   

 
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Fallada
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 24.08.2011
Beitrge: 2

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BeitragVerfasst am: 24.08.2011, 14:42    Titel: Vorstellung von Fallada   Antworten mit Zitat

bin aktiver Reiter und habe eine Kaltblutstute, eine Ponystute und seit Mai ein Mulifohlen.
Ich habe keine Erfahrung mit Mulis und möchte mich gerne informieren und mit anderen Mitgliedern austauschen.
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Caprivi
Administrator


Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beitrge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 24.08.2011, 14:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Fallada,
willkommen im Forum.
Stelle doch DEin Mulifohlen und Dich vor.

Hast Du das Fohlen selber gezogen? Und wenn ja, aus welchem Deiner Tiere?

Mittlerweile sind einige Fohlenbesitzer hier im Forum.

Gruß

Holger
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beitrge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 24.08.2011, 16:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Hier ein Foto von Fallada und seiner Mama, das ich bei einem Besuch kürzlich machte.
Ich konnte mich davon überzeugen, dass der Kleine sich problemlos bürsten, mit Fliegenspray einsprühen und alle 4 Hufe hochheben lässt; und das von einem Kind! Respekt! Lächeln

Herzlich willkommen bei uns, Fallada! Wavey001

Ich habe übrigens noch mehr tolle Fotos. Werde noch einige einstellen.
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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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carol_kaye1
Erfahrener Benutzer


Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
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BeitragVerfasst am: 24.08.2011, 17:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Was für ein hübscher Kerl! Lächeln Ich wünsche Dir ganz viel Spaß mit dem Kleinen Fallada, und zum Austausch findest Du hier sicher viel Gelegenheit (ich habe meine mittleweile zweijährige Mulistute als Absetzer bekommen). Was für eine Rasse ist denn die Mama?

Viele Grüße
Elke

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“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
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elke
Supermoderator


Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beitrge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 24.08.2011, 18:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Fallada,
Herzlich Willkommen bei uns!
Schön daß Du den Austausch sucht, so könnt Ihr alle voneinander provitieren Blinzeln .
Jetzt wünsche ich Euch noch viel Freude mit dem kleinen Schatz!
Gruß Elke
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Fallada
Neuer Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 24.08.2011
Beitrge: 2

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BeitragVerfasst am: 26.08.2011, 11:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo! Lächeln Ich habe die Ponystute letztes Jahr für meine Tochter gekauft. Laut Papieren ist sie ein Mix, aber wir gehen von einem Dülmener aus. Mit der Zeit wurde Wendy immer fetter und fetter. Auch eine Diät half nichts. Im Mai dieses Jahres, genau an meinem Geburtstag wußten wir dann warum. Ich hatte keine Ahnung, daß Wendy trächtig war wie wir sie gekauft haben. " gekauft wie gesehen ". Habe also keine Ahnung wer Falladas Papa ist, ein Esel in jedem Fall. Einerseits bin ich total begeistert, andererseits total verunsichert, da ich noch kein Fohlen hatte und schon gar kein Muli. Weiß nicht was ich machen soll. Es gibt so wenig Literatur und wenn, dann widersprechen sich die Aussagen. Brauche also dringend Tipps. Fallada ist total aufgeweckt und nervt Mama und meine andere Stute. Wavey001 Gesa
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carol_kaye1
Erfahrener Benutzer


Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 26.08.2011, 12:03    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Gesa,

mit dieser Geschichte bist Du nicht allein, bei meinem Muli war es so ähnlich (nicht bei mir, sondern bei ihrer Vorbesitzerin). Ihre erst gekaufte Mutter hatte immer mehr "komische Krankheitsanzeichen", die kein Tierarzt richtig deuten konnte, und plötzlich stand dann das Fohlen vor der Tür... -und noch dazu eines mit langen Ohren! eek!

Alles was Du an Infos findest kannst Du in diesem Forum finden (ist allemal besser als die vorhandene Literatur), und wenn man mal von ein paar Besonderheiten absieht ist der Umgang gar nicht so viel anders als bei einem Pferd. Der Wahlspruch bleibt stets derselbe: "Ein Maultier muss so behandelt werden wie ein Pferd behandelt werden sollte." Egal ob Hund, Katze, (Maus), Kind: mit freundlichem, konsequenten Verhalten ohne zu vergessen, auch mal Grenzen aufzuzeigen kommt man in der Regel am weitesten.

Ich wünsche Dir ganz viel Spaß, und wenn Du spezielle Fragen hast hast Du hier das richtige Forum!

Viele Grüße
Elke

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“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
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Caprivi
Administrator


Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beitrge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 26.08.2011, 12:13    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Gesa,

Deine Verunsicherung verstehe ich. Im Moment würde ich wenig mit dem Fohlen machen und ihm Gelegenheit geben von seiner Mutter zu lernen. Unternehme mit ihr etwas.
Das das Fohlen die anderen nervt sollten diese regeln und ihm seine Grenzen setzen. So wäre es in einer Herde auch.
Das Gelände sieht hügelig aus. In so einer Umgebung werden die Muskeln umfassend und natürlich "trainiert" ohnedas Du eine Aufwand betreiben musst.

Dem Fohlen solltest Du Dich unverkrmpft und freundlich nähern, ohne dass Du eine Flucht auslöst und es zu einem "Jagen" ausartet.

Ich denke ihr habt Zeit genug.

Wichtig finde ich auf keinen Fall zu veruchen, das Fohlen schon mit einem Halfter führen zu wollen. An ein Halfter gewöhnen ja, aber auf keinen ziehen und Kraft gegen das Tier aufwenden, denn die Halswirbel sind noch zu weich und Du riskierst auf dauer eine Arthrose im Hals.
Auch kann man das Fohlen schon mit einem Leadrope durch Streicheln vertraut machen.

Tatsächlich eine fordernde Aufgabe, bei der weniger bestimmt mehr ist.

Mir gefallen ja beide Tiere sehr gut. Thumbsup
Ich denke mit ihnen kannst Du viel Freude haben. Lass Dich nur nicht unter Druck setzen durch andere, die meinen was Du einem Fohlen alles beibringen musst. Die wichtigen Lektionen, auf die Du dann aufbauen kannst sollte es erst einmal durch die Mutter und die Herde lernen. Mittelfristig wäre natürlich eine Jungtierherde hilfreich. da kannst Du ja mal mit der Suche in Deiner Nähe beginnen.

Und wie es aussieht, hast Du ja Beate in Deiner Nähe.

Gruß

Holger
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Johnjohn
Erfahrener Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 28.07.2009
Beitrge: 311
Wohnort: Regensburg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 27.08.2011, 12:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Gesa,

herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Fohlen und herzlich Willkommen hier.

Im Prinzip hat Holger Recht, die Herde sollte das Fohlen erziehen und ihm die Grenzen aufzeigen. Im Fall meines Johnjohns hat sie an dem Punkt aber ziemlich versagt.
Lag es an den langen Ohren? Ich weiß es nicht, jedenfalls konnte er sie bequem drum herum wickeln und selbst der Chef und eine zickige ältere Stute machten meinem Muliknirps Platz wenn er ans Futter wollte.
John musste erst 2,5 Jahre alt werden und schon kastriert sein, als der Chef ihm erstmals zeigte dass er sich nicht anrempeln und wegschubsen lässt.

Verläuft es so dass die Herde dem ach-so-süßen Knirps alles durchgehen lässt, dann musst Du als Mensch besonders gut aufpassen.
Das heißt nicht nun besonders streng zu sein, sondern einfach nur ganz besonders konsequent und darauf achten dass Du nie dem Fohlen ausweichst, wenn es Dich rempelt oder sich an Dir schubbert sondern immer das Fohlen Dir dann weichen muss.

Am besten funktioniert es wenn man mit Rücken zum Pferd steht und ihm mit der Ferse einen kleinen Kick vor die Brust gibt. Bei John musste es anfangs ein/zweimal ein richtiger Kick sein, bis er nachgab. Heute genügt eine Andeutung wenn er frech wird.

Und genau das ist es, Du sollst jetzt nicht ständig Dein Fohlen treten, sondern ihm einmal zeigen, dass Du diejenige bist die das Sagen hat. Fohlen verstehen das schnell, denn erwachsene Pferde machen das ebenso. Versteht es und geht ein, zwei Schritte rückwärts, dann loben.
Fohlen haben ganz unterschiedliche Phasen, wie kleine Kinder auch. Sie können zuckersüß und lieb sein aber auch kleine Teufel die es wissen wollen. Das ist ganz normal. Ich bin immer gut damit gefahren dass ich mit ihnen spazieren gehe, sie raushole und was mache, wenn sie gut drauf sind, aufgeschlossen und freundlich. Sind sie in einer Flegelphase passe ich auf das sie sich mir unterordnen wenn ich auf der Weide oder mit ihnen zu tun habe. Aber in dieser Zeit provoziere ich nichts indem ich noch extra was von ihnen will.

Was auch noch ganz wichtig ist, Fohlen können sich nur wenige Minuten konzentrieren. Willst Du irgendwas üben, wie Hufe geben, putzen, führen, dann nur kurz, beende es mit etwas das sie gut machen und lass es wieder laufen.
Es kann noch nicht länger ruhig stehen und sich auf Dich konzentrieren.

Ich wünsche Dir ganz viel Glück und Freude und hier im Forum bist Du genau richtig wenn Du Fragen hast, hier sind viele erfahrene Mulifreunde, die Dir gerne helfen.

Liebe Grüße Marion
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Caprivi
Administrator


Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beitrge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 30.08.2011, 17:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Johnjohn hat Folgendes geschrieben:
...
Am besten funktioniert es wenn man mit Rücken zum Pferd steht und ihm mit der Ferse einen kleinen Kick vor die Brust gibt. Bei John musste es anfangs ein/zweimal ein richtiger Kick sein, bis er nachgab. Heute genügt eine Andeutung wenn er frech wird.
...

Die hieraus resultierende Diskussion wurde als eigenständiges Thema
Blockaden in den Bereich "Erziehung" verschoben.
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