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Die Ohren der Mulis   

 
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nata
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Anmeldungsdatum: 06.06.2004
Beiträge: 13

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BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 09:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Lächeln

ich hab mal ne frage und zwar, lassen sich eure Mulis an den Ohren anfasen?
Solange ich auf der Weide bin und er noch kein Halfter an hat, ist es kein Problem, aber sobald das Halfter am Köpfchen ist, oder ich mit der Trense über die Ohren streife, macht es klick und ich daf den Kopf nur nch ganz vorsichtig anfassen. das mit der Trense war die letzten Male aber schon besser. Konnte die Ohren sogar anfassen.

Freue mich auf Antworten Zunge rausstrecken

Ganz lieb Nata
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miraculix
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 446
Wohnort: Schweiz
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 16:36    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo

Das Ohren anfassen war bei meinem Muli nie ein Problem. Das Imprinting nach der Geburt hat da vermutlich viel geholfen. Mittlerweile setze ich das Ohrenkraulen oft auch als Belohnung ein. Ich weiss, dass Mira das sehr geniesst. Sie streckt den Kopf ganz genüsslich nach vorne und macht mit der Oberlippe ein richtiges Rüsselchen Zunge rausstrecken ...

Grüsse von Isabella

_________________
Erwarte viel - freue dich über wenig - lobe oft
(Nuno Oliveira)
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nata
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Anmeldungsdatum: 06.06.2004
Beiträge: 13

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BeitragVerfasst am: 24.06.2005, 13:58    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallöchen !

Das Ohrenkraulen mag er ja auch,(Im Stall, Auf der Weide) aber sobald das Halfter dran ist, ist er wie ausgewechselt.
Ich kann ihn dort nur noch ganz selten anfassen, und wenn dann nur ganz kurz und er streckt oder zuckt seinen Kopf wieder zur Seite. verwirrt
Aber wie gesagt, alles nur wenn die Trense oder das Halfter dran ist !!!!

Ganz lieb Nata Großes Lächeln
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Nicole
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 340
Wohnort: Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 01.07.2005, 22:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Kann es vielleicht sein, dass dein Muli Halftern/Trensen mit negativem verknüpft?
Evtl. hast du es beim Halftern unbewusst das Ohr so sehr geknickt, dass es weh tat?
Seit wann gibt es denn die Probleme?
Gruß Nicole
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nata
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Anmeldungsdatum: 06.06.2004
Beiträge: 13

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BeitragVerfasst am: 15.07.2005, 14:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Nicole !

also das mit dem Halfter kann ich mir nicht vorstellen, ich benutze meistens ein Knotenhalfter.
Sonst hat er eigentlich keine negative Erfahrungen damit gemacht.
Das Trensen funktioniert auch wieder ganz gut, seit wir ein neues Pferd haben und er nicht mehr so auf unser Pony fixiert ist. Vielleicht hat auch das etwas damit zu tun.

LG Nata
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nikola
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Anmeldungsdatum: 04.07.2005
Beiträge: 15

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BeitragVerfasst am: 15.07.2005, 19:50    Titel:   Antworten mit Zitat

Hm, ist wahrscheinlich ne dumme Frage Augen rollen (sarkastisch)

Ist das Ohrenkraulen bei Mulis wichtig? Ich meine, ist klar das dass Muli keine Angst davor haben soll und das -wenn eine Angst da ist- man diese versuchen sollte abzubauen.
Ich frage einfach nur aus reiner Neugier, weil ich das Thema "Ohren kraueln" schön öfter gelesen habe Lächeln

viele Grüße
nikola
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Caprivi
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Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 15.07.2005, 21:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich messe ihm schon einige Bedeutung zu. Da Mulis große Ohren haben sollen sie die Berührung immer mit etwas Angenehmen verbinden, außerdem ist Rafaelas Grad der Duldung ein guter Sensor für ihre Verfassung.
Mittlerweile habe ich auch angefangen die Ohrspitzen zart nach unten zu biegen um einmal Halfter anlegen zu können.
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Nicole
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 340
Wohnort: Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 17.07.2005, 00:02    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallöchen Nata,
Leider schreibst du nicht wie lange das Problem schon ist. Es kann doch auch sein, dass der Vorbesitzer Mist gemacht hat und er dieses Verhalten dadurch *gelernt* hat.
mein Tönnchen brauchte 1,5 JAHRE!! (für´s linke Ohr), um zu begreifen bzw. die Sicherheit zu haben, dass ich ihm nicht wehtu. Ich darf ihn ebenfalls Trensen und Halftern aber kaum greife ich (vorsichtig und mit bedacht) an die Ohren, schwupp dreht er am Rad!
Das linke Ohr darf ich sogar schon kraulen und bürsten. Beim rechten Ohr ist er bis vor kurzem richtig ausgetickt. Steigen, Kopfschlagen und Hufe mit lautem knall auf den Boden rammen, sind fast an der Tagesordnung gewesen (beim *Ohr-anfass-training*). Mit dem Clicker habe ich mich Schritt für Schritt in Richtung Ohr bewegt. Nun darf ich es –unter stillem Protest- schon mal anfassen aber er ist noch immer sehr angespannt.
Und wenn es nochmals 1,5 Jahre dauert, ich habe Zeit ;-)))
Sei geduldig, wer weiß wo mit er diese Form der Berührung in Verbindung bringt. In vielen Ländern ist es üblich Esel/Mulis als Fohlen an den Ohren und Schweif zu packen um sie schneller von A nach B zu bewegen. So etwas hinterlässt tiefe Spuren.
Gruß Nicole
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Caprivi
Administrator


Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
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BeitragVerfasst am: 17.07.2005, 09:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Da ich auch nicht weiß was früher gemacht wurde habe ich nur die Möglichkeit mich immer bewusst den Ohren zu nähren und Rafaelas Reaktionen zu beobachten. Nach 9 Monaten kann ich meistens beide Ohren anfassen, kraulen und sogar ein wenig knicken. Aber ich muss mich immer erst vorsichtig annähren.
Da braucht man einfach Zeit und Geduld.
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nata
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Anmeldungsdatum: 06.06.2004
Beiträge: 13

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BeitragVerfasst am: 19.07.2005, 08:35    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo alle zusammen !

Erst mal DANKE für eure vielen Antworten und weiteren Berichte,
hat mich echt gefreut.

Ich finde das Ohrenkraulen ist schon wichtig, vorallem ich muß ihn ja an den Ohren Anfassen können, um die Trense an seinen Kopf zu legen. Wir haben zwar schon versucht das Stirnband wegzulassen, aber wenn er dann den Kopf schüttelt, wegen den Bremsen, ist der Nackenriemen immer nach hinten gerutscht.

Zu dem Vorbesitzer: ich glaube nicht, dass Beate in irgendwelcher Hinsicht "Mist" bei ihm gebaut hat.

Das ist, meines Wissens nach, seit man das mit den Ohren bewusst angeht, wie lange ganau kann ich nicht sagen.

Ich habe ihn am Sonntag mit Stirnband ganz normal getrenst und es war überhaupt kein Problem. Am Samstag war es bei Janine genau so.

Auf der Weide kommt er sogar auf einen zu und möchte in den Ohren gekrault werden.

Ganz liebes Grüßle Nata
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stanleystina
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 20.03.2004
Beiträge: 131
Wohnort: Irmenach im Hunsrück
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BeitragVerfasst am: 19.07.2005, 23:55    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo,stanley liebt ohrenkraulen und -langziehen,mit und ohne halfter,tag und nacht...
ich benutze bei ihm und bei unseren esel nur halfter und trensen,die ich an der seite am genickriemen aufmache,dann muß man die ohren nicht "durchwurschteln".das ist bestimmt angenehmer für langohren.gruß tina
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Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 26.07.2005, 11:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
melde mich hier mal als Vorbesitzer des besagten Tieres....
Aaalso: Marwin hatte schon Probleme mit dem Ohrenanfassen, als ich ihn 5jährig, total roh, gekauft hatte. Ich weiß, daß dieses Problem viele Mulis haben und führe es darauf zurück, daß die Ohren ein "starkes" Sinnesorgan für Maultiere sind, was man schon an deren Größe erkennen kann. Das Muli hat einen sehr starken Selbsterhaltungstrieb und Schutzinstinkt. Daher möchte es nicht so gerne jemanden daran "herummachen" lassen, da die Ohren ja zur Sicherung der Umgebung gebraucht werden. Übrigens bin ich auch der Meinung, daß aus dem gleichen Grund einige Mulis Probleme mit dem Hufegeben haben, da ihnen durch das Hochhalten eines Fußes ihre Sicherheit genommen wird.
Aber zurück zu Marwin: In seiner Ausbildung habe ich ihm ALS ERSTES beigebracht, auf geringen Druck auf das Genick und den Nasenrücken den Kopf zu senken und sich somit zu entspannen, nach dem Motto: "First of all they learn to drop their head". Dies wandte ich dann zum Halftern, und später natürlich zum Trensen an, was perfekt klappte. Meist fiel sein Kopf dann zwar fast auf den Boden, und ich mußte ihn knieend halftern oder trensen, aber das sehe ich nicht als schlimm an. Wenn nun natürlich diese Prozedur nicht beachtet wurde, auch wenn ich es in der "Gebrauchsanweisung" angegeben hatte, dann schleicht sich eben diese (für den Menschen) ungünstige Eigenschaft wieder ein.
Also, Nata, versuche es, wie oben geschrieben.
Liebe Grüße
Beate

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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nata
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Anmeldungsdatum: 06.06.2004
Beiträge: 13

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BeitragVerfasst am: 27.07.2005, 14:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate Großes Lächeln

Ok ich werde es versuchen. Kannst es mir ja beim Kurs am WE noch mal erklären.
Aber wie schon oben geschrieben, jetzt im Moment ist es überhaupt kein Problem.

LG Nata

bis Freitag Zunge rausstrecken arty:
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Caprivi
Administrator


Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 27.07.2005, 23:00    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir waren heute nach 10 Tagen Abwesenheit bei unseren Tieren.
Ich war gespannt wie Rafaela auf mich reagieren würde.
Besonders ihre Ohren standen in meinem Blickpunkt. Ich habe ihr nähmlich ein Rai-Bändele mitgebracht. Dieses knn mann nicht öffnen und man muss es über die Ohren ziehen.
Beates Anmerkung zu den Ohren sehe ich ähnlich und aus eigener Erfahrung weiss ich wie Berührungen am der Innenseite der Ohrmuschel verstärkt als Geräusche übertragen werden. Deshalb habe ich die Ohren immer sehr Zart und zu Anfang langsam in Fellrichtung gestreichelt.
Rafaela ließ sich nach wenigen Annäherungen das Bändele anlegen und ein Ohr nach dem anderen unter dem Nackenbang durchholen. Später habe ich beim Streicheln der Ohren die Ohrspitzen nach unten geklappt und sie nacheinander langsam wieder hochgelassen.

Viel Spaß am kommenden Wochenende,
ich muss auf meinen Kurs bei Walter nur noch zwei Monate warten.

Holger
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