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schlechte eselhaltung?   

 
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
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BeitragVerfasst am: 28.12.2007, 14:16    Titel: schlechte eselhaltung?   Antworten mit Zitat

Sauer ich hab in der nähe des stalls an dem ich stehe einen zwergesel entdeckt, der in einem hundezwinger lebt. ohne artgenossen. er wird wohl ab und zu am strick auf die wiese geführt - aber sonst steht er im hundezwinger.
ich würd gern wissen, ob es da eine möglichkeit gibt, einzuschreiten - reden hilft übrigens null...
gruß
jo
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Killah
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BeitragVerfasst am: 28.12.2007, 20:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Jo!

Schimpf

In welchen Zustand befindet sich denn der Esel selbst? Hat er Zugang zu Wasser und Heu?
Ist der Zwinger eine Dauerlösung oder nur vorrübergehend?

Wenn Reden nichts hilft, wirds meistens schwierig, denn bis der Amts-Vet einschreitet ist es meistens schon zu spät.

Christina
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ninjo
Supermoderator




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 29.12.2007, 15:03    Titel:   Antworten mit Zitat

...ich wage mich nicht in seine nähe (besitzer sehr agressiv). er steht auf stroh und ich hoffe, dass auch wasser dabei steht.
ich versuche gerade hintenherum erkundigungen einzuholen - es soll sich um ein sehr junges, weibliches tier handeln.
ich bleib weiter dran....

dachte nur, dass allein der hundezwinger und die mangelnde gesellschaft ausreichend wäre, um einzuschreiten...
gruß
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Isiesel
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BeitragVerfasst am: 29.12.2007, 15:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

ohne Veterinäramt geht leider gar nichts!
Am besten Fotos von der "Zwingerhaltung" anfertigen. Darüberhinaus ein Protokoll anfertigen, wie der Tagesablauf des Esels aussieht. Ich weiß, dazu benötigt man viel Zeit und je mehr man sich bei dem Esel umsieht, desto größer wird der Zorn. Verärgert .Hat man ein "Wochenprotokoll" fertig und der Esel ist tatsächlich nur in dem Zwinger, so verfaßt man am besten eine schriftliche Anzeige und zählt die Verstöße auf. Vielleicht sind da auch Nachbarn, die als Zeugen benannt werden können? Manche Nachbarn sind ja auch genervt vom Eselgeschrei und sind daher auch bereit auszusagen.
Wenn man diese Strategie intensiv verfolgt, macht das Vet.Amt zumindest dem Eselbesitzer Streß. Häufig ändert sich dann auch irgend etwas.
Viel Erfolg für das Eselchen wünscht
Doris
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Isiesel
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Beiträge: 192
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BeitragVerfasst am: 30.12.2007, 22:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

leider sind meine Erfahrungen anders als die von Hannes! Ich denke, wenn der Besitzer aggressiv gelagert ist, wird er keine Kritik vertragen, evtl. Jo noch den Hund nachhetzen od. ihr eine über braten...
Solche Menschen sehen nicht ein, daß sie Fehler machen in ihrer Tierhaltung und Hilfe benötigen die schon gar nicht.
Verlier keine Zeit damit od. riskier sogar deine Gesundheit. Versuch ein gutes Verhältnis zum Amtstierarzt zu finden, argumentier immer sachlich, nicht zu emotional. Biete auch eine Unterkunft für den Esel an (z.B. auch über die Noteselhilfe), biete an, den Esel ggf. zu transportieren. Schaue dir die Mindestanforderung für die Haltung von Equiden an. Dort findest du vielleicht weitere Verstöße, die dort geschehen und es macht sich immer gut bei den Amtstierärzten etwas Schriftliches vorzulegen und damit zu argumentieren.
Auch wenn ihr den Esel zunächst nicht dort raus bekommt. Steter Tropfen höhlt den Stein. Wenn bei dem Besitzer immer wieder der Amtstierarzt vorbei schaut, ist er vielleicht irgendwann so genervt, daß er den Esel weg gibt. Leider holen sich solche Leute dann das nächste Tier...
Nochmals alles Gute
Doris
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Sunny
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BeitragVerfasst am: 31.12.2007, 00:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jo,

Doris hat eigentlich schon geschrieben, was nötig ist, um überhaupt eine Chance zu haben, dass das Vet.-Amt eingreift.

Kommst du evtl. so weit an den Zwinger ran, um den Zustand des Esel zu sehen (Fell, Hufe etc.).

Was ich dir anbieten könnte, wäre eine Unterstützung durch die Noteselhilfe. Wir haben in der Nähe 2 sehr erfahrene Eselhalter, die sicher gern mit dir gemeinsam die Sache vor Ort anschauen und evtl. das Gespräch mit dem Besitzer suchen würden. Wenn wir helfen können, schick mir bitte deine Tel.-Nr. Dann finden wir sicher kurzfristig einen gemeinsamen Termin, aber am besten per Mail, da ich nicht täglich im Forum bin (noteselhilfe at arcor.de).

Viele Grüße
Heike
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 31.12.2007, 01:06    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Jo,
noch kurz meine Erfahrungen mit diesem Thema.
Wir hatten in der Nähe eine üble Hundehaltung entdeckt. Diese haben wir nach einem Telefonat mit dem Veterinäramt schriftlich angezeigt. Wir taten dies mit vollem Namen und Adresse, baten aber unsere Personalien nicht offiziell bekanntzugeben (was auch eingehalten wurde), da wir in der Nähe wohnen. So viel ich weiss, wird auch anonymen Anzeigen nachgegangen. Auf jeden Fall wurde die Sache aufgrund der Anzeige "vor Ort" vom Vet.-amt kontrolliert. Leider wird dann anschliessend an den "Anzeigenersteller" keine Auskunft gegeben, ob etwas unternommen wurde. Wir haben uns damals "dämlich" Großes Lächeln gestellt und gefragt, ob es denn überhaupt in Ordnung war, dass wir beim Amt die Meldung gemacht haben. Dies wurde uns bejaht, und wir mussten damit zufrieden sein.
Eine Beschlagnahmung oder ein Hunde- bzw. Tierhaltungsverbot hat sich daraus allerdings nicht ergeben - dafür hätte es schon Tote geben müssen! Stirnrunzeln Leider.
Gruss
Beate

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 31.12.2007, 14:59    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo heike, danke für dein angebot Lächeln ich komme nicht an den zwinger ran, zu gefährlich.
aber ich habe jemanden aus der familie fragen können (wohnt aber nicht mehr da), die meint, es wäre ein pony als gesellschaft geplant. auf meine frage, dass die einzelhaltung ja wohl nicht ginge, hat sie mich schon ganz komisch angesehen...
und es ist wirklich nicht ungefährlich mit dem knaben...
ich werd sehen, ob die behauptung stimmt - sonst hab ich auch schon am stall leute um hilfe gebeten.
gruß
jo

danke beate, so könnt es zu not auch gehen, dass es anonym bleibt.
doris - kennst du den kerl? hast ihn supergut beschrieben Peinlichkeit
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 03.01.2008, 14:00    Titel:   Antworten mit Zitat

...konnte vorgestern den herrn mit eselchen beim spaziergang beobachten. war auch mal gut drauf. so sprach ich ihn an. er beschwerte sich, dass das tierchen ständig iahen würde. na klar, wenn es allein steht, sagte ich ihm. Cool aber er erklärte, dass noch ein tier dazu käme - wie er sie dann hält, ich werde es sehen...
gruß
jo
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 01.02.2008, 19:09    Titel:   Antworten mit Zitat

...leider hat sich bisher nichts an der haltung des eselchens getan.
und ich komme überhaupt nicht mehr in die nähe, da der typ seinen trecker vor das tor geschoben hat. bisher konnte man noch mit den pferden über den hof, aber das hat er jetzt auch verhindert.
der kerl ist sowas von ... Verärgert
ich versuche nochmals, seine tochter zu finden und zu befragen...
gruß
jo
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 09.02.2008, 20:44    Titel:   Antworten mit Zitat

eeendlich - das kleine eselmädchen hat eine gleichartige gespielin bekommen - leider kann ich nicht sagen, ob nun beide im hundezwinger sind, denn er hat seinen hof verbarrikadiert Verärgert
aber immerhin ist sie nicht mehr allein....
liebe grüße und danke für eure anteilnahme!!!
jo
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