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Schwitzverhalten von Mulis   

 
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 4375
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BeitragVerfasst am: 05.11.2007, 12:23    Titel: Schwitzverhalten von Mulis   Antworten mit Zitat

Hi,
immer wieder stelle ich fest, wie unterschiedlich das Schwitzverhalten von Mulis und Pferden ist - und damit sicher auch der gesamte Stoffwechsel.
Sancho z.B. hat jeden Winter das längste Haarkleid von allen unseren Equiden. Seltsamerweise ist es schon immer so, dass ausgerechnet er am Allerwenigsten schwitzt.
Nun reite ich ihn glücklicherweise seit etwa 6 Wochen wieder (nach meinem schweren Unfall vor 1,5 Jahren). Meist ist dann meine Freundin mit ihrem Pferdewallach dabei. Dieser ist recht gut konditioniert (logischerweise im Gegensatz zu Sancho - nach der langen Pause), und kommt regelmässig bei den momentanen Temperaturen klatschnass nach Hause, während Sancho - mit dickem Puschelfell - max an der Brust und im Flankenbereich leicht feucht ist. Das lässt mich immer sehr staunen.
Elco schwitzt auch weeesentlich weniger als unsere Pferde, allerdings hat er sommers wie winters auch das kürzeste Fell.
Macht Ihr ähnliche Beobachtungen?
Gruss
Beate

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Gast56
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Anmeldungsdatum: 01.01.1970
Beiträge: 180

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BeitragVerfasst am: 05.11.2007, 13:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Also Quille schwitzt recht wenig. DAs Phänomen muss vom Esel kommen, denn selbst bei fünfstunden-Touren im Hochsommer war mein Esel nur ein wenig an der Brust und an der Sattellage nass, während das Pferd das ich reite schon nach 10 Minuten Trab ganz schön dampft. Das ist ja, neben den langen Ohren mit ein Grund warum Mulis und ESel in Heißen gebieten jedem Pferd überlegen sind, siehe Death Valley Borax Mule Team: Bei 40°C den Ganzen Tag Schwerstarbeit leisten und nie ist ein Muli ausgefallen...

Gruß

Friedi
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Susanne
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Anmeldungsdatum: 20.10.2005
Beiträge: 609
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BeitragVerfasst am: 05.11.2007, 20:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

das ist mir an Tira auch aufgefallen, dass sie nie nass geschwitzt ist. Ich bin mir bei ihr aber nicht sicher, ob sie einfach langsamer macht bevor es anstrengend wird. Aber auch wenn sie die gleiche Strecke in (fast) dem gleichen Tempo läuft wie die Pferde sind diese oft nass, und sie hat bestenfalls ein paar Flecken im Gurtbereich.

Grüße Susanne
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maximuli
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Alter: 48

Anmeldungsdatum: 01.06.2006
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Wohnort: 84335 Mitterskirchen
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BeitragVerfasst am: 05.11.2007, 23:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
unsere beiden schwitzen auch ein bischen weniger wie unsere Pferde.
Allerdings sind sie beim sportlicheren Kutschenfahren auch mal schaumig unter dem Geschirr, obwohl sie gut trainiert sind, da sie viel arbeiten.
LG, Max
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miraculix
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 446
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BeitragVerfasst am: 06.11.2007, 22:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Da ist mein Muli wohl eher pferdig... Lächeln Ich konnte bis jetzt noch kaum einen Unterschied zu Pferden feststellen. [size=12]Momentan schwitzt sie aber schon recht stark mit ihrem Winterfell. Andererseits wird sie nie klatschnass. Auch auf den Distanzritten hat sie nie wirklich fest geschwitzt.[/SIZE]
_________________
Erwarte viel - freue dich über wenig - lobe oft
(Nuno Oliveira)
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Adrienne
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Anmeldungsdatum: 26.09.2007
Beiträge: 4
Wohnort: 3700 Spiez
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BeitragVerfasst am: 04.04.2008, 12:07    Titel: Schwitzverhalten   Antworten mit Zitat

Hallo Beate
Bin grad auf diesen, schon älteren Beitrag von dir gestossen. Ja, nach meinen Beobachtungen zeigen Mulis oft ein anderes Schwitzverhalten als Pferde, obwohl es auch unter den Mulis grosse Unterschiede gibt. Beim Pferd, wie beim Muli spielt sicher, neben der Kondition, das Nervenkostüm eine grosse Rolle. Warum ich aber eigentlich auf diesen Eintrag von dir reagiere...Bei Koliken kann das unterschiedliche Schwitzverhalten fatale Auswirkungen haben...Vor etlichen Jahren habe ich ein übergewichtiges Muli bei mir in den Ferien beherbergt welches eine schwere Kolik machte - obwohl ich das Tier kaum kannte war mir schnell einmal klar, dass es unter Schmerzen litt...weil aber Schwitzen zum Bild einer starken Kolik gehört, hat unser Tierarzt die Schmerzen nicht hoch eingeschätzt - Sonicht ich habe dann schliesslich selber entschieden, notfallmässig ins Tierspital mit ihm zu fahren. Das Muli hat's gottlob überlebt - wenn auch wirklich ganz knapp.

Also, schwitzen gehört bei "Mulikoliken" nicht unbedingt zum Krankheitsbild.
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Ginny
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 236

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BeitragVerfasst am: 04.04.2008, 18:10    Titel:   Antworten mit Zitat

das kann dir nicht nur beim muli passieren. meine tä sagte auch ponys die unter robustrassen laufen, haben oft nicht dieses "schmerzgebärden" inkl hinschmeíßen, schwitzen etc, was man halt so kennt, sondern sind eher ruhig bis apathisch und appetitlos.
mein hafi-isi-mix hatte letzten november eine darmverschlingung (die er nicht überlebt hat). er war morgens etwas ruhiger als sonst und hätte er nicht ständig seinen futtereimer getreten und das futter verteilt, wäre ich nicht mal stutzig geworden. als er keine möhre aus der hand fraß, war klar, dass er krank ist. also tä angerufen, in der wartezeit öl eingeflößt und longiert nach anweisung, dann wurde er gespritzt. bis dahin gingen wir noch von einer wetterkolik aus, da wir hier einen ziemlich drastischen wetterumschwung hatten. als es trotz der spritzen nicht besser wurde hat sie draufgepackt und konnte so schon 2 bis 3 schlingen fühlen. er muss schmerzen ohne ende gehabt haben, bevor er schmerzmittel bekommen hat, aber man hat es ihm kaum angemerkt.
die stute von bekannten gebärdet sich bei leichtestem unwohlsein, als wenn sie eine hammermäßige kolik hat.
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