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ekkisdottir Benutzer
Alter: 39 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 15.12.2007 Beiträge: 37
Wohnort: Ennepetal
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Verfasst am: 24.01.2008, 12:58 Titel: Reitdecke- gehört und gehalten |
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Hallo alle zusammen,
nachdem ich nun viel Bodenarbeit mit Jonas gemacht hab- soll nun bald auch (mal wieder) geritten werden.
Der von Sabine gekaufte Sattel passt ihm! Mir nur leider nicht...
Da ist mein Hintern nicht zart genug für-
Nun hat Sabine sich überlegt was wir machen können und ist bei loesdau auf eine Reitdecke mit Western-Steigbügeln gestoßen...
Ich war schon immer vond er Kunst des bareback begeistert und würde es liebendgerne lernen, doch weiß ich auch, dass ohne Sattel die Gewichtsverteilung sehr unvorteilhaft fürs Tier ist.
Ich frag mich, ob so ein dickes Reitpad da wohl auch was abfängt bzw. verteilt? Dann fände ich das super damit zu arbeiten- möchte aber natürlich nicht, dass Jonas deshalb bleibende Schäden oder Schmerzem im Rücken davon trägt.
Hat irgendwer schon mal Erfahrungen mit so einem bareback-Reitpad gemacht? Oder überhaupt schon mal was davon gehört??
Freu mich wie immer auf viele Kluge Ideen :zöpfe:
Gruß
Steffi
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Ginny Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 236
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Verfasst am: 24.01.2008, 16:10 Titel: |
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ich bin nicht sehr begeistert. dann lieber ohne sattel. die dinger rutschen ohne ende.
besteht nicht die möglichkeit einen günstigen gebrauchten passenden sattel zusätzlich anzuschaffen, der auch deinem hintern passt?
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Caprivi Administrator
Alter: 65
Anmeldungsdatum: 11.10.2004 Beiträge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 24.01.2008, 20:49 Titel: |
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Das Barebackpad bei ebay hat keine Steigbügel. Es ist ähnlich dem Reiten ohne Sattel, jedoch hat man durch das Wildleder einen besseren Halt.
Last verteilt das Barebackpad keine. Das Reitergewicht belastet vieleicht zwei Rippenbögen, im Gegensatz zum Sattel, bei dem das Gewicht auf vier bis fünf Rippenbögen verteilt wird.
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ekkisdottir Benutzer
Alter: 39 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 15.12.2007 Beiträge: 37
Wohnort: Ennepetal
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Verfasst am: 19.02.2008, 17:23 Titel: Pad da - Sitz gut Gewicht?? |
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Hallo mal wieder,
Sabine (Jonas Besitzerin) hatte die Gelegenheit, das wir gebraucht an ein Reitpad dran kommen um es mal auszuprobieren.
Wie gesagt, wir sind immernoch auf der Suche nachd er perfekten Lösung.
Naja, ich hab das Pad gestern abgehlot und mal probiert...
Hab die Steigbügel direkt abgemacht, weil sie für meine Füße zu klein sind. Dieses Pad hat keine Wildledersitzfläche, aber ich hatte erstaunlich guten halt, auch als Jonas im Strab mal wider meinte er könne auf 2 Beinen laufen...
Mit Unterricht und etwas Übung fänd ich es garnicht so schlimm mit dem pad- ganz im Gegenteil. Ich bin ja eh ein Fan von der Fähigkeit ohne Sattel reiten zu können... Von meienr Seite also kein Problem.
Was mir halt Sorgen macht ist die Sache mit dem Gewicht, da (wie oben ja schon erwähnt), das Pad ja keienrlei Gewichtsverteilung leistet. Jetzt bin ich ja keine Feder, Jonas aber auch nicht soooooo zierlich...
Was meint ihr? Gibts da auch eine gewisse "Rechnung", mit der ich den Ausmaß an Belastung bis bzw. ab einem gewissen Gewicht einschätzen kann??
Anbei mal ein Foto zum Größenvergleich von uns beiden...
Lieben Gruß
Steffi
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Ginny Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 236
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Verfasst am: 19.02.2008, 18:35 Titel: |
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ich gehöre auch zu der gerne-ohne-sattel-reiter-fraktion. habe nessy ohne sattel angeritten, da wir lange nach was passendem suchen mussten. ihr war das nicht unangenehm. allerdings würde ich so nicht täglich und auch nicht mehrere stunden reiten - eben wegen der punktuellen belastung.
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johanna Benutzer
Alter: 35 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 07.10.2007 Beiträge: 60
Wohnort: freiburg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 21.02.2008, 18:31 Titel: |
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bei meiner früheren reitlehrerin hatten wir ein pferd mit senkrücken, dass immer mt fellsattel geritten wurede, weil ihm kein andrer sattel passt. bei ihm ist eine schabracke drunter und die unetseite des sattels aus kunstleder die sitzfläche ist schaffell.
beim aufsitzen muss einer gegenhalten aber sonst rutscht der sattel nicht. kann natürlich auch an seinem rücken liegen. dadurch, dass er steigbügel hat ist die belastung nicht ganz so punktuell.
ich habe mit diesem sattle gute rfahrungen gemacht.
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Nadine 93 Benutzer
Alter: 31 Geschlecht: Anmeldungsdatum: 20.03.2008 Beiträge: 73
Wohnort: Paderborn Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 20.03.2008, 10:36 Titel: Hallo |
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Nah ihr lieben ich ahbe auch so ein Pad von Lösdau. ich habe länger mit gearbeitet aber nur bei Pferden und Eseln. Bei den Pferden hat das supper geklappt. Man hatte zwar nicht den besten halt aber bei braven Tieren ist das durchaus zu ämpfehlen.
Bei den esel hat das garnicht gut geklappt bei unseren beden großen hat das angefangen zu scheuern und nach 3 ausritten waren sie wund. Ich habe keine erfahrung mit Mulis aber ich würde sehr vorsichtig sein.
_________________ Mein Maultier ist Idiotensicher- ich arbeite schließlich jeden Tag mit Ihr. |
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mulia Benutzer
Anmeldungsdatum: 15.07.2008 Beiträge: 45
Wohnort: Mainz Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 24.07.2008, 21:47 Titel: |
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Hallo H., da Dein Eintrag schon vor einer ganzen Weile war, gibts das Pad auf der angegebenen Seite nicht mehr zu sehen. Kannst Du bitte noch einmal Angaben dazu machen (Name, Anbieter,Foto,...) - Vielen Dank!
Ich habe schon diverse Sättel ausprobiert und war nie zufrieden, vor allem weil alle zu weit nach vorne rutschen. Das Reitpad finde ich zu dünn, die Steigbügel daran nützen eh nichts (brauch ich auch nicht). Nun reite ich mit mit mehreren Lagen Polsterung (Schabracke, Gelpad, dickes Westernpad). Das Pad ist aber für mein Muli eigentlich viel zu groß und die vielen Schichten sind mir zu viel Fummelei. Besfestigt wird da ganze mit einem langen Gurt.
Ich bin also noch auf der Suche nach einem kurzen, dicken Pad.
Grüße
Julia
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 24.07.2008, 21:50 Titel: |
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Hallo Julia,
das Problem, dass die Sättel nach vorne rutschen, haben ganz viele Mulis (bzw. deren Menschen). Hast Du Dir mal überlegt, bei Arianne ein Hinterzeug zu benutzen? So wird das Problem in vielen traditionellen Maultier-Ländern gelöst.
Gruss
Beate
_________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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mulia Benutzer
Anmeldungsdatum: 15.07.2008 Beiträge: 45
Wohnort: Mainz Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 24.07.2008, 22:06 Titel: |
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Ja, irgendwer hatte mir damals davon abgeraten, weil Hinterzeuge angeblich oft scheuern. Das kommt natürlich auf das Hinterzeug an und wie es passt. Mittlerweile habe ich keinen Sattel mehr und mache zur Zeit auch keine Wanderritte, Arianne wird im Schnitt 30-40 min am Tag geritten.
Ich denke übrigens, dass es bezüglich negative Belastung für den Rücken mehr darauf ankommt, wie man reitet (z.B. mit durchgedrücktem Rücken oder "über den Rücken"). Immer noch lieber mit Pad, als mit schlecht sitzendem Sattel.
Schön Gruß
Julia
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ninjo Supermoderator
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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Verfasst am: 25.07.2008, 06:58 Titel: |
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moin h.;
magst du mal ein foto davon reinstellen?
gruß
jo
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Ginny Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 236
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Verfasst am: 25.07.2008, 13:02 Titel: |
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ihr seid fast alle mit westernsätteln ausgestattet, oder?
nessy wird ja englisch geritten und zur zeit suchen wir einen ponysattel für sie, da mein sattel etwas lang für sie ist.
gegen das nach vorne rutschen haben sich bei uns zwei dinge bewährt (reite ja auch viele rundliche ponys mit sehr wenig widerrist und schulter) - eine zusätzliche vorgurtstrupfe (der zeitler massimo hat die zum beispiel generell, da der sattel ja extra für rundliche gesellen entwickelt wurde) und eine anti-slip-schabracke.
die meisten englischen sättel haben auch viel zu dicke sattelkissen (oft ja zusätzlich auch noch keilkissen) für relativ gerade rücken, so dass die sitzfläche viel zu weit weg ist vom pferd.
mein sattler hält jetzt die augen nach einem ponysattel mit ganz flachen kissen ausschau. wenn er nichts findet polstert er mir einen anderen sattel, der gut auf ihr lag, aber die kissen zu dick waren, um.
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