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Gast87
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BeitragVerfasst am: 05.07.2010, 12:02    Titel:   Antworten mit Zitat

ich habe es bei den rohen Criollos auch so wie Marion gemacht . Als sie vom Schiffstansport aus Italien kamen ,liesen sie sich nicht einfangen .
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MuleLady
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Anmeldungsdatum: 12.12.2009
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BeitragVerfasst am: 05.07.2010, 13:05    Titel:   Antworten mit Zitat

...Helmut, und dann? Erst mal in Ruhe gelassen fuer einige Wochen und dann in kleines Feld reingetan?
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Gast87
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 05.07.2010, 13:19    Titel:   Antworten mit Zitat

Nein mit Ruhe war nichts . alleine in ein kleines Feld , dann bin ich in die Ecke gesessen , manchmal mit einem Buch und habe gewartet . Irgendwann überkam die Neugier und sie kamen her . Bei manchen funktionierte es nicht so , die bekamen einen 3 m lg Strick um den Hals den sie immer mitziehen mußten , Da sie dann immer auf den Strick standen ,lernten sie wenn Zug drauf kommt , können sie durch stehenbleiben oder rückwärtsgehen das Problem lösen . Damit konnte man von einer Entfernung ihnen näher kommen indem man auf den Strick stand ., Bücken war anfangs schlecht den dann waren sie wieder weg . Habe ich bei minderstens 30-40 Pferden so gemacht , aber ob as bei Eseln auch so geht weiß ich nicht . Da würde ich vom Gefühl her die Variante mit dem Buch vorziehen .

lg Helmut
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Pat
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BeitragVerfasst am: 05.07.2010, 14:48    Titel: Re: Wie bekommt man einen Wildling handzahm?   Antworten mit Zitat

riet mir, ihn in einen ganz kleinen Bereich einzuzauenen, sodass er immer noch Kontakt mit Fabel hat, er aber von mir nicht mehr weg laufen kann.
Was haltet Ihr davon?
Tina :-)[/quote][/quote]





Meines Erachtens die einzige Möglichkeit.
Habe inzwischen schon mehrfach Mulileute getroffen deren problematische - meist 1 - 2 jährige - Tiere auf diese Weise doch noch "Handzahm" wurden.

Den Tieren tut´s nicht weh und du ersparst dir Knochenbrüche.
Mein GoodBoy war fast zwei Jahre wild auf der Weide - mir hat es gebrochene Rippen, eine gebrochene Hand, gebrochene Zehen und wahnsinnig viele blaue Flecken eingebracht.
Er sollte schon verwurstet werden, dabei hat er sich nur aus Unwissenheit und Angst so benommen.
Nach der rigorosen separierung in einen kleinen Korall dauerte es noch zwei Wochen und GB war ein netter, wenn auch immer noch rüpeliger Kerl. Inzwischen ist er nur noch nett Smilie Liebe9
Bei älteren unerzogenen, bzw. nicht handzahmen Mulis hat man irgendwann nur noch die Alternativen: Schlachter oder als Besitzer Schmerzen ertragen.
Beides in Betracht gezogen ist es doch viel sinnvoller sich (den Menschen) interessant zu machen und dem Tier auf engstem Raum klar zu machen: guck mal, du kannst nicht weglaufen und trotzdem hast du nichts zu befürchten.
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Johnjohn
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Anmeldungsdatum: 28.07.2009
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BeitragVerfasst am: 06.07.2010, 07:03    Titel:   Antworten mit Zitat

auch ich ziehe es vor das Tier den ersten Schritt machen zu lassen, habe mit dem Buch in der Ecke gesessen, anfangs mit dem Rücken zum Tier. Sie trauen sich erst von hinten heran und beschnuppern einen vorsichtig. Da ist es dann ganz wichtig dass man solche Annäherungen ignoriert. Der nächste Schritt war dann über Futter, wie oben beschrieben, dass sie auch da die ersten Berührungen selbst herbeiführen.

Das mit dem Strick kenne ich auch, aber Vorsicht, die ersten Male nur locker über den Hals werfen/legen dass er sofort wieder entfernt werden kann, denn es gibt Pferde die darüber richtig in Panik geraten und sich auch nicht wieder beruhigen.

Bei Isländern und meiner wilden Exmoor ist die beste Entschärfung wenn ich mich klein mache, setze oder gebückt komme. Dann bin ich für sie nicht gefährlich. Viele Isländer haben wir so gefangen, fast hingekrochen.
Der Unterschied ist, es gibt weder auf Island noch in GB Landraubtiere und so ist das nicht als Gefahr abgespeichert sondern eher das Gegenteil.
Wilde Südamerikaner oder Mustangs aus Nordamerika haben da natürlich die Gefahr vor Puma etc vor Augen.
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