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Hüte-Eselei an flüchtigen Schafen   
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sattva
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BeitragVerfasst am: 08.06.2009, 07:18    Titel: Hüte-Eselei an flüchtigen Schafen   Antworten mit Zitat

Sodele. Mal kurzer Zwischenbericht meiner Erkundungen:
Wie mittlerweile bekannt sein dürfte, halte ich Skudden, Schnucken und demnächst auch Soay nebst zugehörigem bordercollie.
Weil dem Züchter meiner künftigen Soay-Schafe innerhalb von 4 Wochen 11 seiner 18 Lämmer durch den Fuchs geraubt wurden, habe ich mich dem Thema "Schutzesel" angenähert. Bin darüber zum Muli und steuere jetzt wieder zurück zum Esel.

Das Tier wird bei mir die Aufgabe haben, mir beim Schleppen von Weidezäunen, Zubehör und Wasserflaschen zu helfen. Nachts soll es in der gefährlichen Lammzeit (den ersten 10 Wochen) den Schafen beistehen. Es soll also folgende Eigenschaften haben: belastbar, ausdauernd, kräftig, gesund, zuverlässig, sanft, entschieden angriffslustig gg. Hundeartigen, schafegewöhnt od. sozialisierbar bzw. auf Schafe geprägt.

Nach einer ausführlichen Beratung mit Frau Rau bei Suhlendorf letzten Mittwoch und Dr. Andra Thiel-Hoffmeister in Lilienthal am vergangenen Samstag komme ich jetzt zu folgendem vorläufigen Ergebnis:

Es sollte eine Eselin sein. Entweder als Fohlen bei fuß zur Schafsherde die ersten 2 Jahre, danach Ausbildung oder eine Eselstute, die bereits die entspr. Voraussetzungen mitbringt. Die Erfahrung (Fr. Rau) zeigt, dass Schäfer mit einer einzelnen Eselin gute Erfahrungen machen. Aus Sicht der Equidenhaltung (Dr. Hoffmeister) wäre eine Gesellschaftshaltung zu bevorzugen. Mein Plan: Eine Eselin, die irgendwann einmal belegt wird, wenn das Drumrum stimmt und sie sich als eindeutig pro Schafe bewährt hat.

Ich bitte um zahlreiche kluge Kommentare und ratschläge, denn noch ist alles offen bei der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau.

Vielen Dank und einen schönen Tag, Sabina
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Sunny
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BeitragVerfasst am: 08.06.2009, 10:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sabina,

Zitat:

Die Erfahrung (Fr. Rau) zeigt, dass Schäfer mit einer einzelnen Eselin gute Erfahrungen machen.


Und wer fragt hier nach dem Befinden der Stute, die ohne Artgenossen auskommen muss? Einzelhaltung von Equiden ist aus heutiger Sicht und aus Sicht desTierschutzgesetzes prinzipiell abzulehnen, da nicht artgerecht.

Du solltest dir daher entweder 2 an Schafe gewöhnte erwachsene Esel holen (KEINEN HENGST), eine Stute mit Fohlen bei Fuß oder auch 2 junge Esel, die du an die Schafe heranführen kannst.

Viele Grüße
Heike
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sattva
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BeitragVerfasst am: 08.06.2009, 18:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja ja, Heike, das hatten wir doch schon mal. Siehe topf = boden+deckel. Was soll die Aufregung?
Dieses war kein kluger Kommentar oder ich habe das Kluge noch nicht gefunden. Sollte+müßte gibt Druck und damit fühlt sich weder ein Esel noch zwei Mulis wohl.
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 08.06.2009, 20:45    Titel:   Antworten mit Zitat

sorry sattva; aber da hat heike durchaus recht. einzelhaltung von equiden ist einfach nicht artgerecht. und wenn man/frau die möglichkeit hat, dann sollte bei der planung das immer mit berücksichtigt werden.
und immer schön freundlich bleiben Großes Lächeln
denn wir sind hier zum meinungsaustausch und nicht zum zanken Blinzeln

gruß
jo
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Sunny
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BeitragVerfasst am: 08.06.2009, 21:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sabina,

was verstehst du unter einem klugen Kommentar?

Vielleicht versuche ich es noch einmal etwas ausführlicher.

Sicher wurden früher sehr viele Esel in Einzelhaltung in Schafherden gehalten. Damals sind die Schafherden aber auch noch gewandert, sprich der Esel hatte ausreichend Beschäftigung. Jetzt steht er den ganzen Tag mit den Schafen auf einer Weide und muss sich Beschäftigung suchen. Wenn er die aus lauter Langeweile bei den Schafen sucht, wäre das auch nicht so toll. Hast du 2 Esel, beschäftigen die sich miteinander.

Früher gab es kein vernünftiges Tierschutzgesetz, heute schon. Und allein das schreibt eigentlich schon vor, für was du dich entscheiden musst - für 2 Tiere.

Welche Kombination ich bevorzugen würde, habe ich ja schon geschrieben.

Als Hütetiere an sich haben sich Esel bewährt, da stimme ich Frau Rau zu.

In wie weit es Erfahrungen mit Mulis in dieser Richtung gibt, weiß ich nicht. Ich denke, da müsste man evtl. über den großen Teich schauen. Ich selbst würde für diese Aufgabe jedoch Esel bevorzugen.

Sollte die Entscheidung für Esel fallen, dann nimm dir bitte die Zeit, um 2 passende Tiere zu finden.

Was mir gerade noch einfällt, ich hab die Adresse von einer Schäferei, die ihren Eselbestand verkleinern muss. So weit ich weiß, stehen die Esel zum Teil mit Schafen zusammen. Wenn du Interesse hast, schick ich dir die Kontaktdaten.

Viele Grüße
Heike

PS: Wenn ich mich aufrege, sieht das ganz anders aus. Streiten
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sattva
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BeitragVerfasst am: 08.06.2009, 23:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Keine Sorge Ninjo! Hier wird nicht gezankt, sondern konstruktiv gestritten. Von meiner Seite aus jedenfalls.

Das, was mir persönlich aufgestoßen ist, war das "sollte" und "ist zu". Solche Terminologie stößt bei mir auf Befremden. Ich interpretiere es als "Vorschrift" und nicht als Rat, um den ich gebeten habe. Ich bin mündig, erwachsen, demokratisch und habe keine Ahnung von Eselhaltung. Deswegen bin ich ja hier. Ich lasse mich gern belehren und werde ganz sicher nie auslernen. Nur bin ich sehr skeptisch, was Vorschrift und Schwarzweissdenken betrifft. Und Besserwisserei ist davon nicht allzu weit entfernt (damit bist nicht Du gemeint, Heike; auch nicht Du, Ninjo. Ich kenne Euch ja überhaupt nicht). Hier werde ich politisch: Wir haben hier in Deutschland (und nicht nur hier) ein Problem mit solchen Verhaltensweisen/ Denkschemata. Das führt zu Engstirnigkeit bis hin zu reaktionärem Denken und Verhalten. Oder mit anderen Worten: Wenn die "Schubladen" zu schnell aufspringen, gibt's unnötige Schnellschüsse aus der Hüfte. Der Rest der mentalen "Mechanik" klemmt dann. Die Offenheit geht verloren. Damit entsteht Aufregung/ Emotionalität, worüber eine sachliche Diskussion unmöglich wird.

Nun zurück zu den hard facts:
Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass ich nur einen Esel halten werde.
Meinen Beitrag meinte ich so, dass ich nach meinem vorläufigen Kenntnisstand eher zu Hüte-Eselei statt zu Hüte-Mulilei tendiere.
Um überhaupt zu beginnen, brauche ich absehbare Erfolgserlebnisse. Bin da ähnlich einfach strukturiert wie mein Bordercollie. Deswegen habe ich erst einmal über eine Eselstute gesprochen, die als Fohlen mitläuft und mit der ich sozusagen mitwachsen darf.
Der Aspekt, es bei einem einzelnen Esel zu belassen, bis ich mehr Erfahrung habe, hat den Hintergrund, dass Erfahrungen wohl zeigen (hier bin ich auf Mitgeteiltes angewiesen), dass ein einzelnes Fohlen sich sehr viel stärker der Schaf-/Ziegenherde anschließt als in gesellschaftshaltung. Und weil ich darauf angewiesen bin, dass die Eselstute ihre Herde notfalls verteidigt, halte ich diese Gedanken auch nicht von vornherein für abwegig.
Beschäftigung gibt es bei mir genug, auch für einzelne Esel. Wir ziehen nämlich tatsächlich um und zwar öfter. Naturschutz und Landschaftspflege werden die Aufgaben werden. Wechselnde Flächen eher kleiner als größer. Neben der Beschäftigung mit dem Fohlen oder der Stute, damit sie an ihre Aufgaben (tragen, ziehen) herangeführt wird, gehen wir auch einfach mal so spazieren. Alles im Zusammenhang mit Bindung-aufbauen, Training, schrittweises Aufbauen von Anforderungen zu sehen.
Also, Langeweile kann ich da beim besten Willen nicht sehen. Eher Ruhebedürfnis: Ähj, die Alte kommt heute nicht, Gottseidank, Iaahh Lächeln

liebe, konstruktiv streitbare Grüße
Sabina
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Sunny
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BeitragVerfasst am: 09.06.2009, 06:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sabina,

Auch wenn du das nicht lesen möchtest, weil die "Termonologie bei dir auf Befremden stößt"
Zitat:

Deswegen habe ich erst einmal über eine Eselstute gesprochen, die als Fohlen mitläuft und mit der ich sozusagen mitwachsen darf.



Das wäre Tierquälerei. Und das hat absolut nichts mit Engstirnigkeit etc. zu tun.
Ein Fohlen ist wie ein Kind, welches soziale Kontakte zu Artgenossen braucht, um sich entwickeln zu können. Mit der Einzelhaltung unter Schafen nimmst du ihm diese Chance. Fohlen müssen sehr viel lernen und zwar nicht vom Menschen sondern von älteren Artgenossen.
Schau mal ins Eselforum. Dort geht es gerade um dieses Thema.

Fohlenerziehung ist gerade für einen Einsteiger alles andere als einfach. Auch hier hilft dir ein vorhandenes älteres Tier, vorausgesetzt, es ist vernünftig erzogen und ausgebildet. Ein Fohlen wird in erster Linie schauen, was das ältere Tier macht und von diesem lernen. Damit hättest du es dann in der Erziehung deutlich einfacher.

Wenn die Zeit nicht drängt, schau dich doch einfach mal bei dir in der Gegend nach Eselhaltern um. Schau dir die Tiere an und beschäftige dich mit ihnen. Dann wirst du sehr schnell merken, ob Esel das sind, was du möchtest, ob der Funke überspringt. Und dann such nach den geeigneten Tieren. Wenn du Adressen brauchst, gib einfach Bescheid. Es gibt ja mittlerweile einige Landschaftsplfegeprojekte in Deutschland, in denen Esel gemeinsam mit Schafen zum Einsatz kommen und die die Erfahrungen mittlerweile haben, die für deine Entscheidungsfindung sicher hilfreich wären

Viele Grüße
Heike
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sattva
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BeitragVerfasst am: 09.06.2009, 07:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Sunny hat Folgendes geschrieben:

1. Das wäre Tierquälerei. Und das hat absolut nichts mit Engstirnigkeit etc. zu tun.
Ein Fohlen ist wie ein Kind, welches soziale Kontakte zu Artgenossen braucht, um sich entwickeln zu können. Mit der Einzelhaltung unter Schafen nimmst du ihm diese Chance. Fohlen müssen sehr viel lernen und zwar nicht vom Menschen sondern von älteren Artgenossen.

2.Schau mal ins Eselforum. Dort geht es gerade um dieses Thema.

3. Fohlenerziehung ist gerade für einen Einsteiger alles andere als einfach. Auch hier hilft dir ein vorhandenes älteres Tier, vorausgesetzt, es ist vernünftig erzogen und ausgebildet. Ein Fohlen wird in erster Linie schauen, was das ältere Tier macht und von diesem lernen. Damit hättest du es dann in der Erziehung deutlich einfacher.

4. Wenn die Zeit nicht drängt, schau dich doch einfach mal bei dir in der Gegend nach Eselhaltern um. Schau dir die Tiere an und beschäftige dich mit ihnen.

5. Dann wirst du sehr schnell merken, ob Esel das sind, was du möchtest, ob der Funke überspringt. (ist schon gesprungen, sattva) Und dann such nach den geeigneten Tieren. Wenn du Adressen brauchst, gib einfach Bescheid. Es gibt ja mittlerweile einige Landschaftsplfegeprojekte in Deutschland, in denen Esel gemeinsam mit Schafen zum Einsatz kommen und die die Erfahrungen mittlerweile haben, die für deine Entscheidungsfindung sicher hilfreich wären
Heike


1. Ja, sehe ich ähnlich. Sozialisierung fällt ja nicht vom Himmel. Nur dachte ich bei Fohlen nicht an 6 Monate, eher an 2 Jahre - für mich immer noch Baby.
2. Geht nicht, hab keine Zeit, auf allen Hochzeiten zu tanzen.
3. Ein älteres Tier, in dem Fall eine ältere gut ausgebildete Muli-Stute befindet sich bereits scharf rechts neben meinem Augenwinkel. Will sagen, wird wohl klappen.
4. Hab ich gestern gerad mal wieder gemacht (20 Esel in 2 Gruppen). Und mein Auge auf eine tragende graue Stute geworfen. Den Fotoapparat gezückt. Auswertung muss über Kontakte demnächst anlaufen.
5. Gern nehme ich Deine Vermittlungsangebote hins. Beratung, Erfahrungsaustausch an. Überhaupt vielen Dank für den konstruktiven Beitrag! Details gern über PN.

Gruß aus schweinekaltem Norden, Sattva
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Killah
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BeitragVerfasst am: 09.06.2009, 10:24    Titel:   Antworten mit Zitat

[LEFT]Also ihr seit echt ein lustiges Völkchen.
Vielleicht sollten wir dann auch noch die Terminologie der verschiedenen Alterstufen bei Equiden klären (Fohlen, Absetzer, Jährling, 2jähriger, ...) . Großes Lächeln [/LEFT]


[LEFT]Hier ein paar allgemeine Informationen zur Fohlen - Jährlingshaltung, an denen ich mich mit meiner Eselhaltung und Aufzucht orientiere:
Denn gerade bei der Auzucht dürften meiner Meinung nach keine Abstriche gemacht werden, denn sie ermöglicht den Tieren einen optimalen Start ins Leben oder verweigert ihnen diesen! Und meistens liegt es an fehlenden Informationen, und daher sollte man sich unbedingt im Vorfeld schlau machen!!
Es geht doch um Esel- Muli- oder Pferdekinder!!!



[/LEFT]

[LEFT]Tierschutzgesetz:
http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/tierschg/gesamt.pdf[/LEFT]

Keine Einzelhaltung
[LEFT]Es ist tierschutzwidrig ein Fohlen/Heranwachsende allein oder nur mit einem Erwachsenen aufwachsen zu lassen.
Boxen- und Paddockhaltung sind für Fohlen/Heranwachsende unzulässig - tierschutzwidrig.[/LEFT]


Andreas Briese, Landesbeauftragter f.r den Tierschutz des Landes Niedersachsen

Empfehlungen zur Haltung von Eseln
http://www.magicvillage.de/~andreas_Briese/public/eselhaltung.htm

[COLOR=green]"Die Einzelhaltung von Eseln ist grundsätzlich abzulehnen.[/COLOR]
[COLOR=darkgreen]Der Mensch oder ein artfremdes Tier kann dem Esel den Artgenossen nicht ersetzen.
Der Kontakt des Fohlens zum Muttertier und der Kontakt mit artgleichen Gefährten bei Jungtieren bis zu einem Alter von 2 Jahren ist für eine normale Entwicklung der Esel unbedingt erforderlich. Esel, die zu früh von der Mutter getrennt werden oder das arttypisches Verhalten nicht erlernen konnten, lassen sich später nur schwer in Eselgruppen integrieren und weisen teilweise Störungen des Sexualverhaltens auf.

[/COLOR]MONITORING ZUM WACHSTUM UND ZU GLIEDMAßENVERÄNDERUNGEN VON JUNGHENGSTEN IN SCHLESWIG-HOLSTEIN
http://www.tierzucht.uni-kiel.de/dissertationen/diss_walker_07.pdf

"Fohlen und Jungpferde dürfen aus Gründen ihrer sozialen Entwicklung nicht einzeln gehalten werden"
"Um das Sozial- und Ausdrucksverhalten ausreichend erlernen zu können, ist es für Jungtiere von großem Vorteil, zwischen Jung- und Alttieren aufzuwachsen."

Dr. Iris Bachmann, Nationalgestüt Avenches
Fohlenaufzucht artgerecht gestalten
http://www.lesdannes.com/live/downloads/artikel-bachmann-pferdewoche.pdf

"Unter ethologischen Gesichtspunkten stellt die Aufzucht von Jungpferden in jahrgangsgetrennten Gruppen (also nur mit Gleichaltrigen) eine äußerst unnatürliche Situation dar. Das Fehlen von älteren Tieren führt zu einem Vakuum in der Sozialstruktur der Pferdegruppe, welche sich natürlicherweise durch eine altersabhängige Rangordnung auszeichnen würde. Es fehlen die erfahrenen, wegweisenden Herdenmitglieder."

"Eine andere Form der Aufzucht, nämlich das Halten von Jungtieren zusammen mit erwachsenen Pferden, seien dies Zuchtstuten (mit Saugfohlen), genutzte Pferde oder Gnadenbrottiere, würde den natürlichen Bedingungen weitaus besser entsprechen."

Dr. Conny Faisst
Das erste Lebensjahr ist für das Pferd das wichtigste!
[url=http://www.hunsrück-pferd.de/html/aufzucht.html]http://www.hunsrück-pferd.de/html/aufzucht.html[/url]
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 09.06.2009, 10:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi Sabina
Wiegesagt,das Angebot shet,komm vorbei und guck dir bei Susanne die Esel und Mulis an.
Ihr kleiner (125cm) Eselhengst wird dir bestimmt gefallen,der ist ein richtiger Goldschatz Großes Lächeln

_________________
Grüßle Sandra
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sattva
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BeitragVerfasst am: 09.06.2009, 11:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke Killah, für die fleißarbeit. Ich hab's mir gerad hinter die Ohren geschrieben. leider sind die nicht so groß wie beim esel. jetzt sind die voll. wenn mir heute noch einer was erzählen will, hat er pech.
Sandra, demnächst, demnächst..

so long
sabina
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Killah
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BeitragVerfasst am: 09.06.2009, 14:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Sabina
Man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben - ob da die Ohren auch dazu gehören ? Großes Lächeln

ok wir erzählen dann morgen weiter ....

beste Grüße
Christina
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 09.06.2009, 20:38    Titel:   Antworten mit Zitat

eek! eselhengst????
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sattva
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BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 06:02    Titel:   Antworten mit Zitat

Gucke heute morgen in meinen kleinen Badezimmerspiegel und was sehe ich eek! : alles im grünen Bereich. Habe ich jetzt nix dazugelernt? Möglich wär's, nothing is impossible...

Gruß, Sabina

Killah hat Folgendes geschrieben:
Hey Sabina
Man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben - ob da die Ohren auch dazu gehören ? Großes Lächeln

ok wir erzählen dann morgen weiter ....

beste Grüße
Christina
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sattva
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BeitragVerfasst am: 10.06.2009, 06:04    Titel: neenee   Antworten mit Zitat

ninjo hat Folgendes geschrieben:
eek! eselhengst????


das meint killah nicht so, gell killah. das ist ein ablenkungsmanöver, gell? stimmt doch? sag jetzt bitte nicht nein!
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