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Mule-Days in Bishop/USA 2011 (oder 2012?)   
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Beate
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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 09:28    Titel: Mule-Days in Bishop/USA 2011 (oder 2012?)   Antworten mit Zitat

Hi,
diese Woche hatte ich die Gelegenheit, unsere Userin Karinsita aus El Salvador persönlich kennenzulernen. Thema Nr. 1 waren natürlich die Mulis. Karin war dieses Jahr auf den MuleDays in Bishop. Sie hat einen Freund, der ca. 2 Autostunden von Bishop entfernt wohnt. Er hat von sich aus angeboten, bei einer Planung und Durchführung eines Bishop-Besuchs von uns deutschen Maultierfreunden behilflich zu sein.
Ich selbst träume ja schon von Bishop, seit ich mich mit Maultieren befasse; mittlerweile war ich der Meinung, dass ich es in diesem Leben sicher nicht mehr schaffe, die MuleDays zu besuchen - auch aufgrund diverser persönlicher Probleme (Flug / Organisation / Sprache usw.) Wenn wir nun eine Person vor Ort hätten, die für uns plant, hilft, organisiert usw. wäre das ein grosser Anreiz, diese Gelegenheit zu ergreifen.
Wie sieht es bei Euch aus - bestünde Interesse an einem gemeinsamen Besuch in Bishop mit etwas "Rahmenprogramm"?
Ich denke, Karin wird hier auch noch was dazu schreiben.
Grüssle
Beate

PS: Hier ein Link zu einem Bericht von Hanno Pilartz über Bishop 2009: http://www.maultierfreunde.de/viewt....1807&highlight=bishop

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elke
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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 10:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
hier noch der Link zu der amerikanischen Seite:
Dort kann man auch das Datum sehen, damit planen kann.

http://www.muledays.org/index.php

Gruß Elke
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Killah
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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 12:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Hey Beate,

ich hab ja schon seit längerem was im Auge, und das steht auch in Kalifornien.
Wenn ich mir das tatsächlich anschauen fliege, dann könnte man das mit den BMD im Mai verbinden.

Ute ist auch schon Feuer und Flamme.

Christina
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alralda
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BeitragVerfasst am: 19.08.2010, 08:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Das wär was! Unbdingt diese Idee weiter verfolgen!!!!!

Ich bin da wie Beate: möchte zu gern zu den Bishop Mule Days, und zwar schon seit Jahren, aber allein? Die Sprache?? Keine Ahnung von nix?? Wenn jemand dabei wäre, der sich ein bisschen auskennt - ja, das wär klasse!
Und wenn's dann noch preislich im Rahmen ist, hätte ich Interesse!


Christine
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karinsita
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BeitragVerfasst am: 21.08.2010, 01:29    Titel: Bishop Mule Days 2011 + Kalifornien +++   Antworten mit Zitat

Hallihalloooooo! Blowkist

Ja, erstmal, entschuldigt, dass ich mich nicht vorher gemeldet habe und sowieso, immer so wenig hier bin.

Also... Bishop ist toll und ich würde jedes Jahr wieder hingehen (das denke ich wenigstens jetzt) Großes Lächeln

Mein Freund wohnt 2 Stunden südlich von Bishop und hat mich in 10 Tagen schön viel gezeigt, u.A. Sequoias und -wald, Wüste (oh, davon ganz viel), Berge, Schnee, Lawafelder, Geschichte, Long Pine Film Museum (wo die Western- und einige Weltallfilme gedreht wurden), ordentlich viele Maultiere und ... Hier sind auch einige meiner Bilder von der Reise, nur, damit ihr euch einen Eindruck machen könnt, was euch erwartet, wenn ihr die Reise macht:

2010 Mule Days:
http://www.facebook.com/album.php?a....97286571&l=74af4239b3

2010 BISHOP MULE DAYS PARADE:
http://www.facebook.com/album.php?a....97286571&l=601b0d7075

California mayo 2010:
http://www.facebook.com/album.php?a....97286571&l=58215b0013

und Videos auf YOUTUBE: karinusko

Ich war dieses Jahr zum ersten mal in Kalifornien. Es ist die Reise wert!
Zu meinen Erlebnissen kann man noch einiges dazu unternehmen. In Kalifornien ist wohl Dead Valley und der Flugzeugfriedhof wohl auch interessant, müsste mich mal informieren, wie weit oder machbar es wäre und was man dann noch machen kann / oder soll.

Mein Vorschlag wäre:
- Reise sollte nicht weniger als 10 Tage sein, könnte bis zu 14 Tagen toll sein, mehr muss nicht sein.
- Davon würde ich nur von Freitag bis Sonntag Bishop Mule Days besuchen, vorher oder nachher eben in der Gegend rumfahren.
- Übernachtungen wären wohl am Besten in Hotels, sollte die Reise günstiger sein, kann man auch zelten. Wie und wo? Keine Ahnung, evtl. kann man da was organisieren. Hotels auf jeden Fall, wobei bei Mule Days in Bishop die Preise ganz schön erhöht werden...

Ich habe natürlich vor hinzufahren, wenn meine Pläne und Wünsche machbar sind und in Erfüllung gehen, bin ich 2011 bestimmt dabei! (Daumen drücken kann übrigens nicht schaden und ist willkommen!)

Also, MELDET EUCH!

Liebe Grüße

Karin

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Einer der will, ist vie stärker, als zwei die müssen.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 08:45    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Karin,
vielen Dank für Deine Beschreibung und die Links.
Also ich werde sicherlich keine 14 Tage USA-Reise einplanen können - leider. Vermutlich könnten 7 Tage drin sein. Aber wir müssen (falls die Sache überhaupt zustande kommt) ja nicht alle am gleichen Tag an- und abreisen.
Meine Nichte ist in der internationalen Touristik-Branche tätig; ich werde sie mal fragen, ob es irgendwelche kostengünstige Möglichkeiten über ihre Connections gibt.
Grüssle
Beate

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alralda
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 12:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Auch ich bräuchte mir nicht 14 Tage dort um die Ohren hauen, war schon zweimal in der Gegend und würde explizit NUR zum Bishop Mule Day fahren wollen - höchstens vielleicht noch einen Züchter auf dem Weg besuchen und gut ist!
Christine
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Killah
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 14:00    Titel:   Antworten mit Zitat

jeb, wenn ich fliegen sollte müsste es auch sehr knapp bemessen sein. Im Organisieren und Durchführen von eseligen Kurztripps bin ich Weltmeister. Nix für schwache Nerven oder geprellte Rippen.
Ansonsten trifft man sich vorort, ist auch schön und man geht sich nicht auf die Nerven. Großes Lächeln

Christina
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 14:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Hi
Was müsste man den berappen für so eine 3 Tagesreise incl. Flüge,Unterkunft und Transportmittel?

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Grüßle Sandra
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alralda
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BeitragVerfasst am: 24.08.2010, 07:52    Titel:   Antworten mit Zitat

3 Tage reichen nicht, denn der Flug ist ja nicht mal so eben um die Ecke und man hat sicher mit dem Jetlag zu kämpfen. 1 Woche / 7 Tage sind, denke ich, Minimum. Aber wenn man sich 3 bis 5 Tage in Bishop herumtreibt (24. - 28.05.2011 übrigens) plus Anfahrt, kommt man schnell auf eine volle Woche.

Mehr Info bei www.muledays.org - und beim Stöbern ist mir die Möglichkeit eines "Mule Days Volunteer" in die Finger gefallen, wär das nicht auch was?
http://www.muledays.org/volunteers.php#1

Ich denke, es würde Sinn machen, wenn sich jeweils 2 bis max. 4 Leute zusammen finden, die eine gemeinsame Reise (und vor allem einen gemeinsamen Mietwagen) buchen, das müsste die günstigste Variante sein. Sehr rechtzeitige Buchung eines Motel-Zimmers sichert ebenfalls einen hoffentlichen günstigeren Preis, und ansonsten würde ich auch kein Problem damit haben, ein Zelt mit zu nehmen. Lt. Hanno ist es sowieso kein Problem, auf dem Campground Kontakte zu knüpfen......mein Englisch ist nun wirklich ziemlich dürftig, aber bisher hatte ich noch nie ernsthafte Probleme, mich irgendwo durchzuschlagen.
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alralda
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BeitragVerfasst am: 24.08.2010, 07:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Ach so, da fällt mir noch ein:

@ Karin: Deine Bilder vom diesjährigen Event in Bishop sind echt klasse! Unglaublich, was für RIESEN-MULIS da teilweise rumlaufen!

Aber eines muss ich bemängeln: Ist es wirklich notwendig, von einem Tier zum nächsten zu laufen und jedes zu herzen und zu knutschen? Damit trägt man unsinnigerweise zur Verbreitung von ansteckenden Krankheiten bei, ich finde, das ist verantwortungslos.

Nichts für ungut!

Christine
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 24.08.2010, 21:30    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich würde auch mitkommen wollen! Mir geht´s wie Beate und Co. Und ich würde auch die 14 Tage mitnehmen! Nur muss ich immer sehr sparsam sein. Deshalb und auch wg. der Atmosspäre bevorzuge ich immer die Camp- Version. Ach, wär das spannend!!!
Kathrin

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sancho
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BeitragVerfasst am: 24.08.2010, 21:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Das hört sich ja super an! Wir- meine Frau meine Tochter und ich hätten schon auch Interesse 2012 dabei zu sein! Werde auch mal recherchieren!
Zitat:
Damit trägt man unsinnigerweise zur Verbreitung von ansteckenden Krankheiten bei, ich finde, das ist verantwortungslos.
sorry alralda: aber da denke ich, wer intercontinental plant, potentiell Viren und Bakterien weltweit zu verbreiten sollte über verantwortungslose, regionale Verbreitung gaaaaanz leise sein!... aber dieses ist meine gaaanz persönliche Meinung! sei bitte nicht böse deshalb Winkewinke

Gruß Peter

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sancho
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BeitragVerfasst am: 25.08.2010, 06:17    Titel:   Antworten mit Zitat

So habe da mal was, pro Person.

Flug hin und zurück (SF) ca. 800 €
Camping Bishop ca. 25 USD
Hotel Doppelzimmer p.Nacht ca. 100 USD
kl.Mietwagen für 7 Tage ca. 200 USD

mal alles ganz Grob! Flug bis San Francisco, von da dann noch 6h Fahrzeit nach Bishop (ca.300 Meilen)

Ich denke mal für 7 Tage so mit allem drum und dran sollte man 2200- 2500 € veranschlagen!

Gruß Sancho

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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 09.09.2010, 12:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Wer wirklich nur zu den Mule Days will, sollte nach L.A. fliegen!
Von San Francisco ist die Anfahrt deutlich weiter und komplizierter, weil man ja über die Rockys (Sierra Nevada) muss.
Allerdings ist es schon fast ein Sakrileg, sowas wie Yosemite und King's Canyon/Sequoia einfach links liegen zu lassen. Death Valley kann man sich m.E. wirklich sparen. Aber auch das Owens Valley, die Geisterstadt von Bowdie und vieles mehr ist absolut sehenswert.
Wobei es eigentlich schon im Umkreis von 100 Meilen rund um Bishop genug zu sehen gibt.

Ein Motel-Zimmer während der Mule Days ist sehr teuer und nicht leicht zu kriegen. Besser ist Zelten, ein Zeltplatz und ein "General-Admission-Ticket" kosten nicht viel. Man braucht eigentlich kein teures Ticket für den "Grand Stand", die große Tribune. Essen kann man auf dem Fairground oder in der Sadt preiswert und ordentlich (es gibt sogar eine deutsche Bäckerei in Bishop).
Wir hatten mehrfach überlegt, uns einen Camper zu mieten, da hat man natürlich vor allem während der Mule Days erheblich mehr Komfort.
Aber wir haben's immer gelassen, weil es so schrecklich teuer ist, und die Bestimmungen der Vermieter sind recht unverschämt. Wenn man z.B. von einem internationalen Flug kommt, muss man nachweisen, dass man die erste Nacht nach dem Flug in einem Hotel verbracht hat, sonst kriegt man sein Motorhome nicht! Also erstmal Zeitverlust und Extra-Kosten...
Letztlich kostet der Camper im Vergleich zum einfachen Mietwagen rd. 100-120 Dollar MEHR am Tag, dafür findet man eigentlich zu zweit immer ein nettes Motel, Bed&Breakfast o.ä. Und auf vielen ländlichen Straßen vor allem in den Bergen schont es die Nerven ungemein, wenn man NICHT mit so einem Riesen-Schiff herum gurken muss....

Wer während der Mule Days zeltet, findet recht ordentliche sanitäre Anlagen vor, Duschen ist kein Problem.

Man sollte schon am Dienstag der Mule-Days-Woche spätestens nachmittags anreisen, ab Mittwoch früh läuft spannendes Programm.

Die Verständigung ist überhaupt kein Problem, einfaches Schul-Englisch reicht völlig.... wenn man nicht den Anspruch hat, die Kommentare der Ansager zu verstehen. Aber da es dabei oft um Insider-Witze geht, versteht die auch ein Engländer nur sehr bedingt.....

Wer ein wenig Zeit hat, sollte über San Francisco rein fliegen, sich Yosemite und King's Canyon im Laufe einer verlängerten Woche auf dem Weg nach Bishop anschauen (also gemütliche Reise SF-Bishop über ca. 8 Tage), dann 6 Tage Mule Days, dann Rückfahrt nach SF (ziemlich anstrengend an einem Tag!!) und Rückflug. Vorteil: In den National Parks ist es Mitte Mai im Vergleich zum Hochsommer noch halbwegs ruhig, King's Canyon macht dann so gerade auf...

Wer an den Nationalparks wirklich kein Interesse hat (vielleicht schon da war), sollte nach L.A. fliegen. Am besten fährt man mit dem Mietwagen gleich raus aus der Metropol-Region, in etwas über 2 Fahrstunden ist man z.B. bereits im beschaulichen Mojave.
Mit Ridge Crest (Holding Pens des BLM), Lone Pine und der direkten Umgebung von Bishop kann man sich leicht 3-4 Tage beschäftigen, bevor Dienstag abend die Mule Days los gehen.

Auf dem Camp Ground Number One ist der erste Platz links grundsätzlich belegt von George Duke und seiner Truppe, leicht zu erkennen an einem alten gelben Schulbus, mit dem George sein genazes Camping-Zeugs anschleppt. Diese Leute sind sehr nett und geastfreundlich, allerdings alle schon ein wenig betagt....
Wenn man von George und seinen Leuten zum Essen eingeladen wird, ist es eine nette Geste, etwas beizusteuern. Wir haben immer im nahegelegenen Supermarkt (Vons) Kucken oder sowas für den Nachtisch gekauft.

In einer der Ausstellungshallen findet man leicht den Stand von Bonnie Shields, einer Maultier-Malerin, die auch sehr hübsche Cartoons macht. Auch sie freut sich über Besuch aus Deutschland. Leider spricht Bonnie ein ziemlich schwer verständliches "ländlich geprägtes" Amerikanisch.
Direkt hinter dem Grand Stand hat - zumeist erst ab Mittwoch abend - Mike Kerson (der legendäre "Video-Mike") seinen Stand. Er und seine Frau Nancy sind sehr gastfreundlich und hilfsbereit, und Mike spricht ein so gutes Englisch, dass auch Menschen mit Schulenglisch ihn bestens verstehen.

Abgesehen vom recht ätzenden 11-13-Stunden-Flug ist ein solcher Kalifornien-Urlaub weder teuer noch sonstwie aufwendig. Kalifornien ist wie überall auf der Welt nur da ziemlich teuer, wo sich die Menschen "knubbeln", also SF, LA, Monterey usw.
Letztes Jahr hatten wir noch einen Tag über und haben sogar mit ein wenig Herumschauen eine preiswerte Bleibe in Santa Monica unmittelbar neben dem legendären Venice Beach gefunden.
Nicht dass man das gesehen haben muss, aber war lustig, und auch nicht teurer als die Costa Brava.....

Besuche bei Züchtern dürften nur mit sehr langen Autofahrten oder Inlandsflügen machbar sein. Denn in der Nähe von Bishop wüsste ich keine.....

Ratsam ist es ganz sicher, nicht zu viel zu planen. Alles kann man eh nicht bei einem Besuch sehen.
Wir haben es immer vorgezogen, uns ziemlich flexibel "treiben zu lassen", frei nach dem Motto "Beim Frühstück mal sehen, wo wir Mittag essen können, beim Mittagessen dann mal über eine Ziel für die Nacht nachdenken...."
Die wirklich spannenden Erlebnisse ergeben sich eh durch Zufalle und sind nicht planbar!!!

Grundsätzlich gilt: In Kalifornien war im Laufe der letzten 150 Jahre jeder mal ein Fremder. Das ganze Land ist eine wilde Mischung von Menschen, die oft noch vor ein paar Jahrzehnten "Fremde" waren. Und dann halt gemeinsam da was aufgebaut haben... DESHALB hat man in Kalifornien - gang anders als z.B. in der Eifel - eine sehr offenen, freundliche Art Fremden gegenüber. Dem Unkundigen erscheint es als würde man dort "über Nacht" Freundschaften schließen können. Was natürlich Quatsch ist, auch dort braucht Freunschaft ein paar Jahre.... Wenn dann ein so "freundschaftlich-freundlicher" Kalifornier evt. am nächsten Tag doch nicht der erhoffte "Freund für's Leben" ist (kann er ja auch gar nicht...), halten manche Deutsche "die Kalifornier" für "oberflächlich" und "typisch amerikanisch". DAS sind sie nicht, sie sind genau wie wir und brauchen geraume Zeit, bis sie mit einem "warm" werden, nur sie sie gleich zu Anfang sehr nett! Aber mehr auch nicht!

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Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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