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Reiten - Unterschiede zw. Mulis und Pferden ?   
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Caprivi
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Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 16:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke Beate.
Genau so wollte ich es verstanden wissen.
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Gast87
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Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 17:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Ja ist mir schon klar , nur hat die Schmalspur nix mit der Balance zu tun , für die Balance brauchen Equiden andere Körperteile . Ich kann einen untrainierten Noriker auch aus der Balance bringen . Oder ist von euch schon mal einer umgekippt Großes Lächeln . Aber lassen wir das , führt eh zu nichts .

lg Helmut
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Pünktchen
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Anmeldungsdatum: 21.06.2011
Beiträge: 12

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BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 19:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Dann wird auch klar, was Holger damit meinte, dass ein Anfänger ein Muli leichter aus der Balance bringen kann als ein Pferd.
Und das hat überhaupt nichts mit flachen Gängen, weniger Schwung oder sonstigem zu tun.[/quote]

Hallo Beate,

du wurdest mir ja besonders wegen meiner Frage empfohlen. Du bist also der Meinung, dass es grundsätzlich besser ist, auf einem Pferd reiten zu lernen? Werden überhaupt irgendwo Anfängerreitstunden auf Maultieren angeboten, oder macht das aus den erwähnten Gründen keinen Sinn?
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 26.06.2011, 22:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Nur mal so am Rande:
Ich kenne 2 Kaltblutmaultiere die auch von Anfängern geritten werden,wovon einer auf dem Muli das reiten angefangen/gelernt hat und das funktioniert für beide Seiten gut.

_________________
Grüßle Sandra
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Julia
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BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 05:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Bei mir stehen im Wanderreitbetrieb Pferde und Maultiere und werden auch beide zum Unterricht eingesetzt. Unser Schwerpunkt ist das Reiten im gelände und die Wanderreiterei.
Ich kann nicht sagen, daß es einfacher ist auf Pferden das Reiten zu lernen. Die Mulis sind sehr gute Lehrmeister und für viele ängstliche Reiter/innen sehr gut geeignet.

Wer sich also mal auf ein Muli wagen will, findet bei mir ganz unterschieldiche Tiere zum Ausprobieren.

Ich persönlich reite inzwischen lieber Muli als Pferd!

Grüße von der Alb

Julia


www.maultiertrail.de
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 07:36    Titel:   Antworten mit Zitat

Pünktchen hat Folgendes geschrieben:

Hallo Beate,

du wurdest mir ja besonders wegen meiner Frage empfohlen. Du bist also der Meinung, dass es grundsätzlich besser ist, auf einem Pferd reiten zu lernen? Werden überhaupt irgendwo Anfängerreitstunden auf Maultieren angeboten, oder macht das aus den erwähnten Gründen keinen Sinn?


hallo pünktchen;
ich hab beate als ansprechpartnerin für ein schnupperwochenende für mulis zum kennen-lernen empfohlen, von reiten-lernen auf pferd oder muli hab ich nix gesagt Großes Lächeln

gruß
jo
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 09:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Bei uns gibt es 4 Pferde, 3 Mulis und 2 Esel.
Das einzige wirklich anfängertaugliche Tier ist ein Muli.
Und das am wenigsten anfängertaugliche Tier ist ebenfalls ein Muli!

Da Mulis nach wie vor in Deutschland recht selten sind, ist rein statistisch die Wahrscheinlichkeit sehr klein, mal eben "um die Ecke" ein anfängertaugliches Muli zu finden.
Und auch nach solchen Pferden muss man ein wenig suchen.
Oder etwas weiter fahren....

Gruß

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helga
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BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 14:22    Titel: reiten-unterschiede   Antworten mit Zitat

anmerkung:
auch im westernreiten ist der ausbalancierte und zuegelunabhaengige sitz die basis der reiterlichen ausbildung.
So ist ein solider unterricht im westernreiten sehr wohl eine gute voraussetzung fuer das muli-reiten.
Janni hat perfekt auf die "western-hilfen"angesprochen, muli-charakteristische besonderheiten sind dann miteinzubeziehen.
Gruesse von der muli-reitenden westernreiterin helga

_________________
Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 14:58    Titel:   Antworten mit Zitat

Helga zügelunabhängiger und ausbalanceierter Sitz ist in allen Reitweisen erforderlich , nur ich es so ,daß in der klassischen Reitweise , Sitzschulung an der Longe ohne Bügel u. Zügel in allen Gangarten , eakte Bahnenfiguren reiten usw , mehr schult . Ich reite seit vielen Jahren Western und eine Zeit sehr intensiv auf Turnieren , aber zur Sitzschulung habe ich immer Unterricht auf Dressurpferden und Dressurtrainer genommen . Auch bei Sally Swift und deren Trainern habe ich Sitzkurse gemacht . Das hat mir in der Westernreiterei sehr weiter geholfen .
Kommt halt immer darauf an was einem persönlich an Ausbildung reicht und zufriedenstellt .


lg Helmut
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Caprivi
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Alter: 65

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BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 16:30    Titel:   Antworten mit Zitat

Zurück zu Pünktchens Frage,

wenn sie im Umgang mit Pferden Erfahrung hat und schon Reiten kann, hat sie eine Chance auch mit einem Muli klar zu kommen.

hat sie keinerlei Erfahrung mit Equiden und ist ein unvorbelasteter Anfänger, so sollte sie besser mit Pferden Erfahrung machen.
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 27.06.2011, 23:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Holger, Deine Aussage ist sehr pauschal.

Bei uns hätte sie keine Gültigkeit, wir würden Pünktchen auf Lucy setzen, und die hat ziemlich lange Ohren.
Sie wäre nicht die erste blutige Anfängerin auf Lucy.
Mag sein, dass man Mulis wie unsere Lucy nicht an jeder Ecke findet, aber Julia auf der Alp hat wohl auch solche, sind also schon welche da, Mulis, die für Anfänger taugen.
Wenn auch sicher nicht so viele....

Wenn ich mich recht erinnere, hast DU bei uns die ersten Erfahrungen auf einem Pferd gemacht, gell? Nach etliche Jahren mit einem Muli....

Also... geht doch!

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Pünktchen
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BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 10:43    Titel:   Antworten mit Zitat

ninjo hat Folgendes geschrieben:
Pünktchen hat Folgendes geschrieben:

Hallo Beate,

du wurdest mir ja besonders wegen meiner Frage empfohlen. Du bist also der Meinung, dass es grundsätzlich besser ist, auf einem Pferd reiten zu lernen? Werden überhaupt irgendwo Anfängerreitstunden auf Maultieren angeboten, oder macht das aus den erwähnten Gründen keinen Sinn?


hallo pünktchen;
ich hab beate als ansprechpartnerin für ein schnupperwochenende für mulis zum kennen-lernen empfohlen, von reiten-lernen auf pferd oder muli hab ich nix gesagt Großes Lächeln

gruß
jo


Aha, ok, das war dann wohl ein Mißverständnis. Ich dachte, wenn sie Schnupperwochenenden veranstaltet etc., dann ist sie da evt. die richtige Ansprechpartnerin. Nix für ungut...
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Pünktchen
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BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 11:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die vielen Kommentare! Ich denke mal, dass man das offensichtlich nicht so pauschal sagen kann?! Wahrscheinlich ist es bei Maultieren/Eseln/Pferden genauso wie bei allen Tieren und Menschen: es gibt sehr sehr unterschiedliche Charaktere.
Der Charakter des einzelnen Tieres ist wahrscheinlich bei meiner Frage entscheidender als das "Problem" Pferd/Maultier.
Da kommt es auf einen guten Lehrer an, der seine Tiere kennt und das richtige aussucht, denke ich.
Julias Wanderreitbetrieb klingt da ja interessant. Vielleicht entscheidet sich dort ein Pferd oder Maultier spontan für mich Lächeln
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HannoPilartz
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BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 14:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Falsche Erwartungshaltung, Pünktchen!

Warum sollte es?
Kein Tier hat je einen Menschen gebeten, ihn tragen zu dürfen!

Du musst den Tieren etwas anbieten, z.B. sanfte, vertrauensvolle, aber auch selbstbewusste Führung.
Wenn Du dann schaust, welches Tier Deiner Meinung nach am besten auf Dein Angebot anspricht, kommst Du - vielleicht - weiter.
Besser ist es, jemand gibt Dir Entscheidungshilfe, der die Tiere gut kennt.

Reiten lernen ist vom Grundsatz her ein lebenslanger Prozess. Für Dich gehört vielleicht gleich am Anfang der Versuch dazu, heraus zu finden, ob Maultiere Dir liegen, und Du ihnen.

Es hat schon seinen guten Grund, dass die sehr überwiegende Mehrheit aller Reiter auf Pferden sitzt.
Und Menschen, die richtig schwierige Sachen im Sattel machten, lieber ein Maultier sattelten.
Aber wir reisen ja heute nicht mehr so oft auf dem Oregon-Trail durch Wüsten und Sandstürme sowie über schwindeleregende Klippen.....

Man muss also schon ein wenig "verhaltensoriginell" sein, um auf Dauer von Langohren begeistert zu sein!

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Johnjohn
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BeitragVerfasst am: 28.06.2011, 16:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Johnjohn ist erst 2, also noch weit vom Thema reiten entfernt. Wenn es nach mir ginge würde er noch ganz ein Kinderleben auf der Koppel führen. Aber er ist sehr intelligent und wird schon jetzt immer anspruchsvoller.
Er macht sehr deutlich dass er Beschäftigung möchte. Ist unheimlich menschenbezogen und verschmust und auch ihm kann der Spaziergang nicht lang genug sein.
Weiter weg geht immer, auf der kurzen Runde sofort schon wieder Richtung Koppel findet er gar nicht nett und da brauche ich auch schon mal Tricks oder Hilfe um ihn reinzubekommen.
Er geht aufmerksam, freudig mit langen Schritten vorneweg. Begleitende Pferde müssen sich schon anstrengen mitzukommen.
Daneben liebt er Zirkustricks, allerdings darf man dies nur selten machen, weil er sie sonst in jeder Lebenslage zeigen möchte.
Nach 2/3 Mal Übung auf ein Podest steigen muss ich nun bei allem was höher ist aufpassen, dass er nicht wie eine Ziege auf alles draufklettert und mich dann mit der Überzeugung ansieht: "bin ich nicht toll".
Auch bei ihm muss man aufpassen dass er Hunde, Katze und andere Kleintiere nicht angreift. Zu kleinen Kindern ist er aber ganz lieb und vorsichtig.
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