elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 09.04.2011, 09:21 Titel: |
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Hallo,
zum Beantworten:
Wenn Du jetzt meinen Beitrag liest, dann siehst Du am unteren Rand ein Feld mit Profil und daneben "PN". Da klickst Du darauf. Jetzt wird in der Oberen Zeile der Betreff eingegeben(ohne Ihn geht es nicht) und anschließend darunter den Text.
Wenn alles geschrieben wurde auf absenden klicken.
Danach kann die Persöhnliche Nachricht (PN) gelesen werden.
Gruß Elke |
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Traumpferd Neuer Benutzer
Anmeldungsdatum: 03.05.2010 Beiträge: 24
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Verfasst am: 10.04.2011, 05:53 Titel: |
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Der Grundtext zum Thema Kleben ist aus der Sicht der Tiere der, dass sich da welche gefunden haben, die eine Herde (aus mindestens 2 Tieren) bilden.
Das ist neben Nahrung und Fortpflanzung der allerwichtigste Part im Leben eines Equiden.
Eine Herde bedeutet ein hohes Maß an Sicherheit.
Für die Equiden ist unsere Welt einfach dermaßen unsicher, dass sie jederzeit damit rechnen, dass Zellen ihres Körpers zerstört werden. (Dieses Zerstören fängt schon damit an, dass an den Haaren gerissen wird, dass ein Riemen drückt, dass die Trense....) Die Herde bietet die Möglichkeit, dass sich ein Tier hinter dem anderen verstecken kann.
Natürlicherweise bedeutet das Rausbringen aus der Herde, dass das betroffene Tier etwas falsch gemacht hat. Es hat sich so schlecht verhalten, dass es nun ohne den Schutz der Herde sein muss.
Wenn man nun den Schluss aus diesen beiden Tatsachen zieht, bedeutet es, dass der Mensch nur das zweite Herdenmitglied ersetzen muss und er muss dafür sorgen, dass das Wegführen nicht als Bestrafung gedeutet wird.
Die gute Nachricht ist die, dass das möglich ist! Los gehts!
Kleiner Tipp von Rudolf Binding: du sollst dich nicht durchsetzen du habest Peitsche und Sporen und einem ungehörigen Willen.
Für die Sache mit den Kindern im Kindergarten gilt das Gleiche! Hier kommen noch Wörter und Sätze hinzu, sodass die Erklärung für die weinenden Kinder im Kindergarten mit allem drum und dran, wer was vorher gesagt hat und wie es dann weiter gegangen ist und weshalb welches Kind wie lange geweint hat, den Rahmen hier sprengt.
Kurz, genauso wie die Kinder irgendwann aufgeben im Kiga zu weinen, genauso tun es auch die Equiden. Aber welche Chancen vertun wir für ein harmonisches Miteinander, voller Vertrauen und Gemeinschaftssinn, voll Unbesorgtheit, Fröhlichkeit und Spaß...
Schade eigentlich, aber jeder ist ja bekanntlich seines Glückes eigener Schmied. Und jeder hat so seine eigenen Vorstellungen von Sozialem und Lebensgestaltung.
Liebe Grüße
Cornelia |
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