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Neues Thema erffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - bersicht -> Sonstiges ums Muli
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L
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 06.06.2010
Beitrge: 406

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BeitragVerfasst am: 24.08.2010, 16:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Also meine Pflegemulistute (5) würde immer 500 € kosten, unabhängig von der Ausbildung, das dürfte jedoch eher die Ausnahme sein. Sie war ein Weideunfall, aus einer Tinker-WB-Mixstute, ist zart gebaut und handliche 1,42 groß.
Allerdings kann die (Stall)Besitzerin auch nicht wirklich was mit ihr anfangen, da sie nicht wirklich mit ihr umgehen kann, und ist der Meinung Mulis seinen sowieso weniger wert als Pferde.
Diese Besitzerin hat jedoch ganz eine eigene Einstellung zum Verkauf, sie hat z.B. Xinchens top ausgebildete Großmutter um 1000 verkauft, weil sie sie um eben diesen Preis gekauft hat...
Ich hoffe jedenfalls für dich dass du das richtige Muli finden wirst!

Liebe Grüße
Elly und Hexi
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Kimbaly
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beitrge: 14
Wohnort: Schweiz
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BeitragVerfasst am: 31.08.2010, 08:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo

also ich hab mich hier ein wenig umgehört, da gehen die Preise so bei 3000 Euro los und können schon bis 6000 gehen Wow1

Die Unterschiede sind also riesig zu Deutschland oder Frankreich.

Viele Grüsse
Brigitte
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galgolette
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Alter: 64
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Anmeldungsdatum: 20.07.2010
Beitrge: 88
Wohnort: Rohrbach les Bitche
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BeitragVerfasst am: 31.08.2010, 11:46    Titel:   Antworten mit Zitat

ja das hat mir ein Züchter im Wallis auch gesagt,war mir definitiv zu viel.Je nachdem wo du in der Schweiz wohnst ist Frankreich doch nicht all zu weit?
_________________
lg,Christine
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HannoPilartz
Erfahrener Benutzer


Alter: 69
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beitrge: 1201
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BeitragVerfasst am: 31.08.2010, 12:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Mulis für kleines Geld bekommt man nur durch viel Glück und/oder mit erheblichen Einschränkungen.
Unser erstes Muli hat 350 Euro im Tierheim gekostet. Das war 2003....
Er war 5-jährig, roh und angeblich verhaltensauffällig vor allem mit anderen Equiden. DAS haben wir von vorne herein nach eigenem Augenschein nicht geglaubt, es war auch nie so. Anscheinend hatte man da im Tierheim grobe Handling-Fehler gemacht....
Das Tier ist nur knapp 140 cm Stock, hat aber sehr kräftige Gelenke und vor allem einen sehr breiten, enorm tragfähigen Rücken (Norweger-Blut)
NUR deshalb kann er trotz seines geringen Stockmaßes recht viel Gewicht tragen....
Für seine Ausbildung haben wir etliche Jahre und die Hilfe eines Trainers gebraucht, dadurch wurde er insgesamt gesehen eigentlich unser teuerstes Muli.....

Muli Nummer Zwo ist von Thomas Reichmann und der hat uns 2004 den Freundschaftspreis von 2.300 Euro abgenommen. Lucy konnte von Anfang an alles, was man so braucht.

Muli Nummer Drei stand Ende November bei einem Händler für Fahrpferde, der das Tier nur "däär Ässel" nannte. Die Stute ist Lucys Halbschwester, war leider nie bei Thomas Reichmann (obwohl der mal drüber nachdachte, sie zu kaufen) und kostete 1.900 Euro.
Der Händler konnte sie kaum einfangen (hat er uns ehrlich vorher gesagt...) und schon gar nicht verladen. Wir haben auch fast drei Stunden dafür gebraucht....
Insgesamt haben wir fast 1,5 Jahre gebraucht, bis wir die Stute hinten beschlagen konnten.
Auch sonst hatte sie ein paar Eigenheiten, die sie im Vergleich zu ihrer Halbschwester Lucy nicht ganz so "gerbrauchstüchtig" erscheinen ließen. Daher kam sie uns leltztlich teuer als Lucy, weil wir einiges an Mühe hatten, ihr über ein paar Probleme hinweg zu helfen.

In der Gesamtsicht war also das Muli, für welches wir am meisten bezahlt haben, unser günstigstes......

Sicher macht es (auch) Spaß und Freude, einem Tier bei seinen Problemen mit dem Menschen zu helfen. Aber es erfordert im Zweifel viel Zeitaufwand. Und mitunter braucht man professionelle Hilfe, die man bezahlen muss.

Seid bitte vorsichtig mit der Einschätzung der Tragfähigkeit im Verhältnis zum Stockmaß. Die Rückenform und -Länge sowie der Gelenk- und Röhrbein-Umfang spielen eine sehr wichtige Rolle und stehen nur sehr bedingt mit dem Stockmaß in Beziehung.....
Schmale, schlanke, hohe und lange Tiere tragen deutlich weniger Gewicht ohne Dauerschäden als breite, kräftige, kurze und niedrige Tiere...
Nicht ganz umsonst sagt man unter Gauchos "Bestaune die Großen, aber besteige die Kleinen..."
DAS heißt aber noch lange nicht, dass ein Muli mit 140 cm Stock viel tragen kann.
Ein sehr gutes Besipiel ist der legendäre Stanley von Tina Caspari.
Tina hat gute Gründe, ihn nicht zu reiten, obwohl er mit etwas über 140 Stock eigentlich "schön klein" ist....

_________________
Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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luna
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Anmeldungsdatum: 09.08.2005
Beitrge: 749
Wohnort: Raum Erlangen
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BeitragVerfasst am: 31.08.2010, 14:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Vielen Dank Hanno für diese ausführliche Darstellung, damit sprichst Du mir sehr aus der Seele! Ich habe auch den Eindruck, dass "Unverdorbenheit"/"Unkompliziertheit" und Ausbildungsstand im Verkaufspreis von Equiden oft völlig unterbewertet werden - mit den aus mangelnder oder falscher Ausbildung resultierenden Folgekosten und -mühen verschätzt man sich soooooo leicht! Daher finde ich gerade deine konkreten Fälle so spannend!
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O'Connor
Erfahrener Benutzer


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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 15.08.2010
Beitrge: 160
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BeitragVerfasst am: 31.08.2010, 14:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich kann mich Luna nur anschließen!
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"Dressur muss sichtbar gemachte Liebe sein!" (Fredy Knie)
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Kimbaly
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beitrge: 14
Wohnort: Schweiz
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 15:23    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo

es geht mir auch überhaupt nicht darum, möglichst billig ein Muli zu bekommen. Ich bin gerne bereit einen angemessenen Betrag für ein gutes Tier zu bezahlen aber auch meinem Budget sind Grenzen gesetzt und wenn ein gutes Muli in D oder F 3000 Euro kostet, sinds hier gleich 6000 und das ist doch ein erheblicher Unterschied

@galgolette
ja Frankreich ist nicht allzuweit, aber leider ist mein französisch ziemlich eingerostet und da traue ich mir nicht zu, mit einem Franzosen übers Telefon zu kommunizieren, die sprechen mir ja schon beim persönlichen Gespräch zu schnell *ächz* Lächeln
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carol_kaye1
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Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
Entfernung: 0 km
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 15:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Kimbaly hat Folgendes geschrieben:
@galgolette
ja Frankreich ist nicht allzuweit, aber leider ist mein französisch ziemlich eingerostet und da traue ich mir nicht zu, mit einem Franzosen übers Telefon zu kommunizieren, die sprechen mir ja schon beim persönlichen Gespräch zu schnell *ächz* Lächeln


Wenn denn der Unterschied zwischen schweizer und französischem Muli tatsächlich ~EUR 3000 sein sollten lohnt sich ja schon fast der Einsatz eines Dolmetschers. Der ließe sich für ein Eintagesevent (=Muli angucken) für rund EUR 1000 (mit Übernachtung) buchen. Nur ist nun eben die Frage, wo ein solcher mit der Vertiefung "Tiermedizin" und/oder "Muliverkaufsrecht" zu finden ist... Blinzeln

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“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
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galgolette
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 20.07.2010
Beitrge: 88
Wohnort: Rohrbach les Bitche
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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 18:15    Titel:   Antworten mit Zitat

es kommt wohl darauf an was man sucht und was man möchte.
Wenn man möglichst viel selbst an Erziehungsarbeit / Ausbildung leisten möchte ist man in Frankreich recht günstig dabei,mit etwas Menschen - und Mulikenntnissen kann man gute Tiere kaufen,und mit etwas Grundkenntnissen dürfte es schon gehen,die meisten Franzosen schätzen schon den Versuch und wählen entsprechend einfache Satzkonstruktionen ;o))
Nun mit Verkaufsrecht kenn ich mich nicht aus,aber viele sehen das hier locker und verkaufen per Handschlag.

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lg,Christine
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Traumpferd
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Anmeldungsdatum: 03.05.2010
Beitrge: 24

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BeitragVerfasst am: 10.04.2011, 06:25    Titel: Maultierpreise   Antworten mit Zitat

Ich hätte schwören können, dass sich der Preis eines Mulis danach richtet, in welcher
physischen und psychischen Verfassung es sich befindet. Dazu kommt dann noch der Ausbildungsstand und welche Perspektiven das Tier bietet. Und natürlich welche rassebedingten Merkmale es aufweist. Impfungen, Equidenpaß, Chip, evtl Kastration.
Daraus lässt sich ein Mindestpreis ableiten, der wohl über den hier genannten Preisen liegt.

Vielleicht klärt mich jemand auf, wo ich hier falsch liege!
Aber bitte denkt daran, dass ich nicht in eine Ecke mit dem Schlachter oder dem Rosstäuscher oder dem abgebrühten Händler gestellt werden möchte! Weder preislich, noch fachlich.
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 10.04.2011, 06:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Eigentlich ist es so das du ein gutes , gerittenes Muli hierzulande nicht zu kaufen bekommst . Verkauft ja keiner , auch um viel Geld nicht . Die meisten Mulis die am Markt sind und als geritten u. gefahren angeboten werden haben eine Macke oder sind verzogen . Mehr Glück hat man mit einem rohen Muli , aber da braucht man schon einiges an sehr gutem Pferde oder noch besser Muliverstand .
Die Preise schwanken vom Wert eines Fahrrades bis zu einem neuen Kleinwagen Lächeln

lg Helmut
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HannoPilartz
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Alter: 69
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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BeitragVerfasst am: 10.04.2011, 08:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir habe für unsere Mulis bezahlt:

Nino in 2003 300 Euro

Lucy in 2004 2.300 Euro

Jule in 2007 1.900 Euro

Gemessen an den Folgekosten (Ausbildung) war Lucy mit weitem Abstand der günstigste Kauf, weil einfach nur reiten und wohl fühlen, hübsch und schmusig ist sie noch dabei.

Für Lucy könnte man heute auch um die 3.500 bis 4.000 Euro verlangen.

Aber wie Helmut schon richtig schreibt.... Lucy und auch die beiden anderen sind absolut unverkäuflich....
Was die Ausbildung von jungen, rohen Mulis betrifft, hat er auch absolut Recht!
Wer's nicht glaubt, wird es erleben....

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Beate
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Beitrge: 4375
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BeitragVerfasst am: 10.04.2011, 08:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Cornelia,
ich gehe mal davon aus, dass Du dieses Thema ins Leben gerufen hast wegen Deinem eigenen Muli-Verkauf.
Ich habe dort nun mal nachgelesen. Lt. Deinen Angaben dort wird Dein Mulistütchen ein Endmass von 1,20m erreichen. Und - so leid es mir tut muss ich Dir sagen, dass es für diese Tiere bei uns definitiv keinen Markt gibt. Wie Du anscheinend gerade selbst feststellst, musst Du ein solches Muli fast herschenken, um einen Platz dafür zu finden.
Bei grossen, reitbaren Mulis mögen die von Dir angeführten Kriterien (bedingt) zutreffen; leider nicht bei kleinen Mulis.
Allzuoft landen diese Tiere dann in irgendwelchen dubiosen Kanälen oder gammeln auf irgendwelchen Weiden schlecht versorgt vor sich hin, da gerade Ponymulis nicht einfach vom Handling her sind (Ausnahmen bestätigen die Regel!). Auf jeden Fall für Kinder kaum geeignet, und Erwachsene wollen dann lieber was reitbares.
Bei der Noteselhilfe ist z.B. schon sehr lange eine 1,20er Mulistute im besten Alter in der Vermittlung. Sie ist eine sehr brave, kinderliebe und gut ausgebildete Stute; und die NEH bittet als Gegenleistung lediglich um eine angemessene (niedrige) Vermittlungsspende. Trotzdem liess sich für diese Stute bisher kein neuer Halter finden.
Ich hoffe sehr, dass diese Problematk mehr bekannt wird, und es sich die Leute mehr überlegen, bevor sie eine Ponystute von einem Eselhengst decken lassen.
Bitte verstehe dies nicht als Vorwurf an Dich - es ist so nicht gemeint. Aber vielleicht lassen sich durch mehr Aufklärung doch einige der künftigen Problemfälle vermeiden.
Grüssle
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Gast87
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Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beitrge: 1498

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BeitragVerfasst am: 10.04.2011, 12:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Wo Bate recht hat sie recht . Kleine Mulis sind kaum zu verkaufen . Steffis seit 2 Tagen Neuzugang wurde von ihr nur aus Mitleid gekauft . Sie hat gesehen das das Muli seit Sept. 10 in einem dunklen Kuhstall auf 2 m2 im dunkeln gestanden ist . Anzeige beim ATA brachte nichts und so hat sie Rosi eben gekauft . Weit überzahlt mit 400 Euro . Aber jetzt im Nachhinein war es auch für uns gar nicht schlecht denn das Minimuli ist ein ganz liebes obwohl es die Vorbesitzer sich gar nicht mehr drauten es aus dem Verschlag zu nehmen .Wenn ich mal nicht mehr auf Mikado komme , dann kann ich immer noch mit Rosi Sulky fahren

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Baltasar hat vor 3 Jahren beim benachbarten Pferdehändler Euro 1200 gekostet , ließ sich nicht einfangen , hat geschlagen u. gebissen . Jetzt ist es ein super Muli im Umgang und orallem zum Reiten . Ist unverkäuflich

Mikado hat als 3 jähriges Muli Euro 3500 :- gekosten . Habe aber schon mal ein Angebot von 12000 Euro bekommen , fuchtelt schon mit den Scheinen vor meiner Nase rum , aber erstens habe ich Mikado schon meiner Tochter vererbt damit ich doch nicht mal in Versuchung komme und ist auch unverkäuflich . Lächeln
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roschels
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 31.10.2010
Beitrge: 502
Wohnort: 57632 Giershausen
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BeitragVerfasst am: 10.04.2011, 14:32    Titel:   Antworten mit Zitat

"Was kostet ein Tier?" Die Frage kann man eigentlich erst beantworten, wenn es gestorben ist oder eingeschläfert wurde.
Wotan hat als Absetzer 1.300,- € gekostet. Wenn ich das auf sein mögliches Lebensalter hochrechne, sind das Peanuts im Vergleich, was das Tier sonst noch kostet.
Ardennerpferd Pablo kostete 3.000,- € im Alter von 4 Jahren, absolut roh, konnte nicht einmal die Hufe geben. 1,5 Jahre später hatte er aufgrund einer Zahnmißbildung einen vereiterten Kiefer mit Durchschlag in die Nasennebenhöhle. Nach Antibiotikagabe akute Hufrehe durch die Millionen abgestorbenen Bakterien, als er wieder transportfähig war, ab in die Klinik und ZahnOP. Als er wieder gesund war, war ich um weitere 3.000,- € ärmer...
"Was ist mir ein Tier wert?" ist eine andere Frage. Wer ein Tier verkaufen möchte und findet einen Liebhaber dafür, hat das Glück, daß der auch möglicherweise einen angemessenen Betrag bezahlt. Für Norwegerstute Morgane habe ich 1983 (als Studentin ohne Bafög und ohne Elternfinanzierung) schon 5.000,- DM bezahlt, weil ich sie einfach haben wollte. Der Besitzer hatte einen Kredit über diese Summe aufgenommen und konnte den nicht zurückbezahlen, ich tat das für ihn und das Pferd war mir. Seitdem sind 28 Jahre vergangen, ich habe es nie bereut, für dieses anfangs so widerspenstige Pony ohne Manieren und ohne Papiere so viel Geld bezahlt zu haben!
Kirsten
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