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elke Supermoderator
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 11.01.2007 Beiträge: 3757
Wohnort: Raum Stuttgart Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 11.10.2014, 13:42 Titel: |
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Hallo Luna,
danke. Leider konnte ich diesen Bericht nicht bekommen.
Ja, es muß eine Umorientierung geben.
Wir können Kotproben, aller unserer Tiere, an das Chemische Verterinär Untersuchungsamt senden.
Großraum Stuttgart= Fellbach.
In Freiburg gibt es auch ein CVUA.
Dort wird nach vereinzelt, viele und massenhaft bewertet.
Je nach Befund, wird behandelt oder das Immunsystem aufgebaut.
LG Elke |
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luna Erfahrener Benutzer
Anmeldungsdatum: 09.08.2005 Beiträge: 749
Wohnort: Raum Erlangen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 11.10.2014, 13:54 Titel: |
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Liebe Priska,
auch im Hundekot kann man Wurmeier nachweisen. Hier sollte man allerdings feinere Methoden (die schon ein EPG also ein Wurmei pro Gramm Kot nachweisen können) anwenden. Und beim Hund sollte man bereits bei einem EPG von 1 entwurmen (beim Pferd hingegegn liegen die Empfehlungen bei 100 bis 200 EPG), da es zu problematischen Übertragungen auf den Menschen kommen kann.
Grundsätzlich hast Du Recht: Je mehr Mäuse man seinen Hund fressen lässt (und auch Kot und Flohbefall erhöhen das Risiko), desto wahrscheinlicher ein Wurmbefall. Und beim Equiden: je besser das Weidemanagement etc (Abäppeln! Wechselbeweidung mit Wiederkäuern...), desto geringer das Risiko.
Ich finde es zusätzlich zur Risikominimierung/-abschätzung jedoch auch interessant, wie die Situation dann tatsächlich aussieht. Natürlich ist eine einmalige Kotuntersuchung nur bedingt aussagekräftig, bei regelmäßiger Beprobung (in etwa so regelmäßig wie vorher die "Blindentwurmung", so dass man bei Bedarf in eben diesem Rhythmus weiter entwurmen kann) halte ich es jedoch für sehr empfehlenswert.
VG |
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