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Isiesel Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.09.2007 Beiträge: 192
Wohnort: Rheinlandpfalz, Landau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 13.03.2008, 19:00 Titel: Gezieltes Auskeilen |
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Hallo,
das mit den angelegten Ohren ist ja noch alles rel. harmlos, da Rosalie noch nicht versucht hat nach mir zu beißen.Auf jeden Fall ist es bei ihr ein Zeichen von Mißmutigkeit.
Heute hat sie sich allerdings mal wieder zu viel geleistet!!! Sie ist mit 3 anderen Ponies durch den Eingang zum Mistplatz ausgebrochen. Einfachheitshalber wollte ich die Ausbrecher wieder in ihren Stallbereich treiben und habe 1 Person an den Eingang postiert und habe die Pferde/Muli mit dem Halfter schwingend vom Misthaufen in Richtung Eingang getrieben. Als sie sich in Bewegung gesetzt haben, hat Rosalie übelst in meine Richtung ausgekeilt und mit 1 Hinterhuf einen Pfahl getroffen. Das hat ganz schön laut geknallt. Glücklicherweise war es kein Körperteil von mir aber diese waren sehr nahe an dem Pfahl.
Ich weiß mir langsam mit diesem unmöglichen Muli keinen Rat mehr. Ich habe beschlossen, sie im April mit einem Jungisländer zu einer Trainerin in Ausbildung zu geben. Sie hat zwar keine Muli-Erfahrung aber wenigstens sehr viel Erfahrung auch mit den sturesten Ponies und mehr Zeit als ich.
Ich hoffe, daß sie irgendetwas an Rosalie bewirken kann, sonst weiß ich auch nicht mehr weiter????
Ratlose Grüße Doris |
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ostemporale Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 306
Wohnort: Babenhausen/Hessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.03.2008, 07:25 Titel: |
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Ich denke Du musst Unterricht bei einem Trainer nehmen. Denn anders als bei Hunden, die wenn sie einen als Führer anerkannt haben gehorsam sind, testen Equiden das jeden Tag aufs neue.
Bei einem Trainer werden sie wahrscheinlich alles machen, bei Dir unter Umständen nicht.
Meine Erfahrung nach sind kleine Lektionen in Dominanzbereich auf engem Raum wichtig. Falls Du kein Roundpen besitzt, kannst Du auch einen Teil der Halle mit Flatterband absperren. Bewaffnet mit einer langen Longiergerte dirigierst Du sie in allen Gängen und Richtungen. Keilen bringt ihr nichts weil die Gerte zu lang ist. Eine Lektion nicht länger als 5 -10 min. Sobald sie sich gut dirigieren läßt, in die Mitte stellen und sie zu Dir rufen ohne sie anzuschauen und loben (Wort und Streichel), dann aufhören.
Wenn ich mit zuviel Druck unsere 6er Herde auf eine andere Koppel treibe, Keilen auch einige aus. Wenn Du in einer gewissen Enge auch noch mit dem Seil schwingst, ist das schon eine Menge Druck. Ich würde immer zuerst mit meiner Körpersprache inklusiv Blick und Armgesten versuchen zu dirigieren und dann den Druck erhöhen.
Wahrscheinlich wird Beate noch einiges dazu schreiben können. Beate schreib doch mal ein Manual: Troubbleshooting and solutions bei Maultieren. Ein Onlinehandbuch genannt Mulipedia (Wikipedia). Das spart Schreibarbeit.
Klaus |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.03.2008, 08:08 Titel: |
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Hallo Klaus,
dem, was Du geschrieben hast, bleibt mir nicht mehr viel hinzuzufügen.
Mein Gedanke war auch, dass das Auskeilen die "normale" Reaktion auf zu viel Druck genau in diesem Moment - für diese Situation - ist.
Ich musste beim Lesen auch an Fridolinchen denken. Auch er hat - wie eigentlich alle Mulis - eine sehr "lockere" Hinterhand. Steht er mir im Weg rum, oder ich will ihn woanders hindirigieren, so hat er anfangs extrem auf mein "scheuchen" mit ausschlagen reagiert. Ich habe diese "Hilfe" bei ihm so weit reduziert, dass meist ein leises Schnalzen mit der Zunge genügt, um ihn wegzubewegen. Steigerung wäre dann das Hochnehmen einer Hand mit gestrecktem Zeigefinger.
Andererseits kann ich nachvollziehen, wenn Pferde/Mulis irgendwo ausbrechen, dass man in dem Moment alles andere im Kopf hat als "feine Hilfen". Nur sollte man dann andersrum nicht "verzweifeln", wenn ein Tier bei so viel Druck auskeilt. Durch meine Mulis habe ich gelernt, auch in solchen Situationen ruhig und besonnen zu bleiben - was mir meist gelingt. .
Mulipedia hört sich nicht schlecht an. Aber warum nur ich? Klaus, Dein letzter Beitrag zeigt doch deutlich, dass auch Du Einiges dazu beitragen könntest . Irgendwie haben wir hier doch schon ein riesiges Informationspotential. Aber dies alles mal geordnet "auf die Reihe" zu bekommen wäre sicher keine schlechte Idee. Falls wer Vorschläge hat...?? Allerdings sollte man dann vielleicht dazu ein neues Thema eröffnen, und nicht diesen Thread "missbrauchen".
Gruss
Beate _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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ninjo Supermoderator
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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Verfasst am: 14.03.2008, 08:46 Titel: |
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hmmm, jetzt müsst ihr einer alten dummen frau mal auf die sprünge helfen.
auf der einen seite heißt es, das drohen und auskeilen kommt von zu viel druck (hier: das zurücktreiben vom ausgebrochenen muli/pferde). auf der anderen seite heisst es dann, dass man, um dem muli zu zeigen, dass es nicht auskeilen/drohen darf, in einen eng gesteckten kleinen bereich geht, " kleine Lektionen in Dominanzbereich" ? ist denn da in diesem abgesteckten bereich mit gerte bewaffnet kein druck vorhanden?
vielleicht werdet ihr mal ein bisschen konkreter, so dass doris sich das besser vorstellen kann?
@ doris - auch ich bin zur zeit oft verzweifelt, was das muli clärchen angeht (lies mal das thema "boxenhaft"), manchmal geht es nur mini-stück für mini-stück voran... aber ein trainer ist sicherlich eine gute idee - der kann genau zeigen, welche körperhaltung in jeder situation die richtige ist.
gruß
jo |
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ostemporale Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 306
Wohnort: Babenhausen/Hessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.03.2008, 09:46 Titel: enger Raum |
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Ich habe folgendes beobachtet bei "meinem" Dominanztraining mit Druck.
Sobald das Pferd einen anerkannt hat, unterbleibt das Keilen und Kopfschlagen und er bettelt mit Körpersprache um Anerkennung. Dann sofort aufhören.
Bei diesem Training provoziere ich zuerst das Pferd sich gegen mich zu wehren, im Rahmen seiner Pflanzenfressermöglichkeiten, um ihn dann in die "Herde" zu integrieren. Das Ende dieser Minilektionen ist immer ein unangebundenes Folgen lassen.
Oder eine tägliche Minilektion: Auf der Koppel angekommen begrüße ich alle mit Kurzstreicheln an der Stirn und aufgelegtem Unterarm auf dem Nasenrücken indem ich hingehe. Außer Mala, sie lasse ich zu mir kommen um sich die Begrüßung abzuholen und gehe dann weg den Unterstand säubern. Danach wenn ich mit Mala arbeiten will, lasse ich sie zuerst weichen indem ich seitlich auf sie zugehe und mit leicht nach vorne gestrecktem Kopf ihr Hinterteil anvisiere. Weicht sie, kann das Training beginnnen. Wenn nicht, muß sie eine Extrarunde um mich herumgehen (klappt gut mit Gesten) In der Regel klappt das.
Laser z.B. kann ich anschauen bis mir die Augen aus dem Kopf fallen, er schaut nur ganz treu gelangweilt zurück. Hier muß ich mit einer Gerte schwingend schon massiv auf das Hinterteil zeigen - im besten Fall ist ein Muskelanspannen der Hinterhand zu sehen - und ihn dann mit einem leichten Klaps berühren, bevor er lossgeht. |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.03.2008, 10:40 Titel: |
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Hallo Jo,
gutgut, Dein Einwand, bzw. Frage!
Und im Prinzip hat sie Klaus auch schon wieder vom Sinn her so beantwortet, wie ich es auch täte:
Auf einem kleinen Areal - mit Gerte - das ist SEINE Methode, wie er bei Mala "Erfolg" hat. Meine persönliche Methode wäre es sicherlich auch nicht. Anscheinend "braucht" Mala so viel Druck, oder sie hat es gelernt, erst "dann" zu reagieren. Genau darum schrieb ich in meinem Beitrag, dass das Auskeilen die Reaktion des Tieres (hier hätte ich noch "DIESES" Tieres einfügen müssen) für DIESE Situation ist.
Schon beim Umgang mit dem Pferd ist alles "relativ" - und beim Maultier noch "relativer". Es gibt kein Strickmuster für den korrekten Umgang, denn der muss immer wieder von Tier zu Tier und von Situation zu Situation angepasst werden. Die Tiere geben die Vorgabe, und wir müssen versuchen, den richtigen Weg zu finden.
Jo, ich hatte fast den Verdacht, dass Du Dich hier noch zu Wort melden wirst . Ich dachte an Clärchen, die beim Spazierengehen "austickt" und nach Dir schlägt. Gerade überlegte ich mir, WO da der "zuviel Druck" ist. Und ich kam zu dem Ergebnis: Clärchen hat von sich aus innerlich in letzter Zeit sehr viel Druck aufgebaut. Und das Spazierengehen mit Dir - die Möglichkeit, die weite Welt mal wieder zu sehen, und nicht toben zu dürfen - diese Situation übt so viel Druck auf sie aus, dass sie sich im Auskeilen abreagieren muss. Und da Du sie daran hinderst, in die weite Welt hinauszupreschen, bist Du eben der Sündenbock. Was natürlich nicht heisst, dass man sich das bieten lassen sollte - darum geht es hier nicht.
Gruss
Beate _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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ninjo Supermoderator
Anmeldungsdatum: 06.03.2004 Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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Verfasst am: 14.03.2008, 10:57 Titel: |
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jaaa, so mag ich die diskussion. da bewegt sich was.
und genau so sehe ich es auch - bei mulis ist alles noch "relativer" - das trifft es sehr gut. dazu hab ich ne kleine geschichte. ich hab gestern muli und haffiwallach wieder zusammen auf den großen paddock gelassen. stand nebenbei und war in "hab-acht-stellung" falls clärchen wieder den unterdrücker macht. (ich red hier nicht von wegscheuchen - agressives jagen bis zur erschöpfung) sie begann, haffi zu jagen und ich rief laut "muli, lass dass" und es funktionierte. sie ließ ab, kam zu mir an den zaun, ließ sich kurz streicheln und alles war gut. sie hat ihn nicht wieder gejagt. äußerst interessant die sache. hätte mir das mal letzte woche einer gesagt.
alles ist anders - wichtig ist nur, dass die basis stimmt. und dazu gehört eben auskeilen, steigen, treten beißen IST NICHT bzw. GEHT GAR NICHT.
und das wie und warum es nicht aufkommen zu lassen ist der weg, den wir alle gehen müssen. arg steinig, aber irgendwie geht es jeden tag ein stückchen weiter.
vielleicht können wir uns einfach nur in so extremsituationen, wie jetzt bei doris, oder halt auch bei mir, gegenseitig unterstützen, den mut nicht zu verlieren. und auch den spaß nicht zu verlieren, ist fast genauso wichtig. denn nur mit freude am tier und an der arbeit kann es vorwärts gehen.
ich hab mein muli gestern fest gedrückt, weil es mir gezeigt hat, dass da einiges noch da ist zwischen uns zwei (alten ) dickschädeln.
gruß
jo
wenn alles klappt bin ich extrem gespannt auf die bodenarbeitslektionen mit alfonso. denn nur durch austausch und aktiven mitmachen können wir lernen. |
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ostemporale Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 306
Wohnort: Babenhausen/Hessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.03.2008, 11:40 Titel: |
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Bitte nicht interpretieren....
Wenn ich von dem kleinen Dominanzsspiel sprach, dann immer nur von Pferden.
Mit Mala habe ich das noch nie gemacht und gebraucht. Sie ist so sensibel und stark auf mich fixiert und verbunden, daß ich von Anfang alles auf Freiwilligkeit aufbauen konnte.
Bei von Menschen versauten Schulpferden gibts da eher Probleme.
Einfacher Test: Bleibt ein Pferd mit mir vor dem offenen Boxeneingang stehen wenn ich anhalte und stoppt, oder werde ich über den Haufen gerannt, weil vielleicht was im Futternapf liegen könnte.
Oder ein anderes Mädchen: ich bin immer so lieb zu meinem Pferd, jetzt will es sich nicht mehr longieren lassen. (Das waren 15min harte Arbeit) |
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ostemporale Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 306
Wohnort: Babenhausen/Hessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.03.2008, 12:20 Titel: |
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Hallo H., |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.03.2008, 14:42 Titel: |
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ostemporale hat Folgendes geschrieben: |
Bitte nicht interpretieren....
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Hallo Klaus,
ok - sorry - da habe ich falsch "interpretiert".
Dann muss in dem betreffende Abschnitt in meinem letzten Posting der Name "Mala" durch "Pferd/e" ersetzt werden.
OT: Bezügl. den Anreden - da muss ich H. zustimmen; wenn ich mal in anderen Foren "fremdgehe" und dort mitlese, habe ich auch oft Probleme, die Anreden den Usernamen zuzuordnen.
Gruss
Beate _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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Isiesel Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 17.09.2007 Beiträge: 192
Wohnort: Rheinlandpfalz, Landau Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 14.03.2008, 18:04 Titel: |
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Hallo an alle, die sich bemühen mir zu helfen.
Leider verstehe ich "Bahnhof", was ihr mir sagen wollt.
Aus meiner Sicht ist der Fall eben so:
Es war eine Streßsituation, ich mußt zu meiner Arbeitsstelle zurück und die Tiere sind eben ausgebrochen. Damit sich die sturen Ponies in Bewegung setzen, muß man da leider schon mal das Halfter schwingen, ohne daß diese darüber besonders beeindruckt sind. Muli war nun mal leider bei den Ausbrechern dabei. Und mit nachher Lektion im Round pen ist auch nicht, weil ich erstens zur Arbeit mußte, zweitens weder Round pen noch Halle habe und mein mit Bändern abgesteckter Reitplatz Muli nicht im Gerigsten interessiert. Da kann ich hinterher höchstens zerissene Bänder flicken.
Seit dem gestrigen Aukeilen hat sie sowieso irgendwie wieder Angst vor mir. Aber wahrscheinlich, wenn ich ehrlich bin, ich auch vor ihr. Da ich selbständig bin, kann ich es mir einfach nicht leisten, mich von ihr treten zu lassen. Wer selbständig ist, kann das sicher verstehen...
Ich denke Rosalie und ich sind einfach nicht das richtige Paar! Daher werde ich sie nach vielen Höhen und meistens Tiefen in den letzten 2 gemeinsamen Jahren nun in kompetentere Hände abgeben.
Wer sich der Aufgabe gewachsen fühlt, kann sich gerne bei mir melden.
Viele Grüße
Doris |
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ostemporale Erfahrener Benutzer
Geschlecht: Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 306
Wohnort: Babenhausen/Hessen Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 16.03.2008, 14:05 Titel: |
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Hallo Doris,
ich bin auch selbstständig und kann Dich verstehen. Auch das Du so ehrlich bist, sie in "kompetente" Hände abzugeben, bevor sie zum gefürchteten Rasenmäher verkommt. Das trifft einen zwar als gewordener Mulifan, aber so ein Muli sollte nun mal mit dieser ewig langen Lebenserwartung und Menschenbeozgenheit ein sprichwörtlicher Freund fürs ganze Leben sein. Und besser so einen Schnitt gemacht als sich mit einer Pflicht gequält, dessen Erfüllung nicht von innen heraus bestimmt ist.
Ich wünsche daher Dir und Rosalie einen entsprechenden neuen Mulipartner.
Klaus |
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