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Muli-Kauf im Ausland (USA?)   
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 13.07.2008, 22:01    Titel:   Antworten mit Zitat

Jenn hat Folgendes geschrieben:
Ich habe mich schon ein bißchen durch's Forum gelesen, und gemerkt, dass es sich gewaltig von meinen US Erfahrungen unterscheidet. Das liegt sicherlich auch daran, dass es sich häufig (oder meist?) bei den Fori- Mulis um "Zufallsprodukte" oder Problemfälle. Zumindest habe ich den Eindruck.

Nochmals"hi",
hmm, schwierig zu sagen. Es sind hier im Forum auch einige Maultiere aus der schweizer Zucht vertreten, und vereinzelt Tiere, die in Deutschland "gezielt gezüchtet" wurden. Natürlich sind auch etliche Zufallsprodukte dabei, das stimmt schon.
Hier in D gibt es ja einige Pferdezüchter (und es "gab" noch viel mehr), die sich in der Maultierzucht probier(t)en. Viele haben es wieder aufgegeben - oft deshalb, weil sie für ihre Tiere nicht die geeigneten Besitzer fanden; an erster Stelle möchte ich hier Gangpferde-Vierhaus erwähnen. Und in so einem Fall die Zucht wieder aufzugeben, deute ich als Verantwortungsgefühl. Meiner Meinung nach sollten bei einer Zuchtauswahl für die Maultierzucht an allererster STelle die positiven Charaktereigenschaften der Elterntiere stehen, und das Exterieur erst danach kommen. Gangveranlagung, Farbe und solche Dinge lasse ich hier mal einfach aussen vor, da sie meiner Ansicht nach absolute Nebenargumente in so einer schwierigen Zucht sein sollten.
Sollte es wirklich so sein, dass die Maultiere in den USA "einfacher gestrickt" sind als hierzulande, wäre es sehr interessant über die Zuchtkriterien mehr zu erfahren. Denn für mich war es immer klar, dass die Kombination des Wesens "Pferd" mit dem Wesen "Esel" eine schwierige Angelegenheit ist - in vielerlei Hinsicht; zugegebenermassen aber sehr reizvoll Augen rollen (sarkastisch) .
Weisst Du dazu zufälligerweise Näheres?
Gruss
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Jenn
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Anmeldungsdatum: 08.04.2007
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BeitragVerfasst am: 13.07.2008, 22:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich würde sagen, dass hierfür vielleicht Betsy Hutchins eine gute Adresse wäre, oder Meredith Hodges. Oder eine der grossen Ranches, die sorgfältig züchten (z.B. Lake Nowhere, die mir jetzt spontan einfallen, auch wenn ich sie persönlich nicht kenne). Die meisten geben gern und ausgiebig Auskunft, meiner Erfahrung nach. Lächeln
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Susanne
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BeitragVerfasst am: 13.07.2008, 22:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

ich glaube nicht, dass sich die Mulis in den USA so sehr von denen z.B. der schweizer Zucht unterscheiden. Nur sind die Bedingungen ein Pferd/Muli halten und reiten zu können dort drüben ganz andere.
Meine Tochter war ein Jahr auf einer Farm in South Dakota. Sehr dünn besiedeltes Land, Prarie soweit das Auge reicht. Wohin sollte den dort ein Pferd/Muli laufen, wenn außer der Herde 30 km weit kein menschliches oder tierisches Wesen ist. Viele Probleme die sich bei uns in der Ausbildung allein durch die dichte Besiedelung ergeben (Verkehrssicherheit z.B.) sind dort völlig irrelevant.
Außerdem ist dort das Verhältniss zu den Pferden ein anderes, ein Pferd aufzuziehen und zu halten ist sehr billig, einfach ein Koral, die Flächen hat man ja. Dementsprechend wird dort bei den Ranchers auch mit Problempferden gar nicht lange rumgefackelt.

Was sicher stimmt, ist dass du in den USA aufgrund der viel größeren Auswahl eher die Chance hast ein gutes Tier zu finden.

Grüße Susanne
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Beate
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BeitragVerfasst am: 13.07.2008, 22:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Susanne hat Folgendes geschrieben:
ich glaube nicht, dass sich die Mulis in den USA so sehr von denen z.B. der schweizer Zucht unterscheiden. Nur sind die Bedingungen ein Pferd/Muli halten und reiten zu können dort drüben ganz andere. ...
Viele Probleme die sich bei uns in der Ausbildung allein durch die dichte Besiedelung ergeben (Verkehrssicherheit z.B.) sind dort völlig irrelevant.

Hallo Susanne,
diesen Faden mal weitergesponnen....
Das würde dann aber bedeuten, dass hierzulande Importmulis aus den USA grosse Probleme bekommen würden - aufgrund der dichten Besiedelung usw., und der damit verbundenen anderen Nutzungsbedingungen.
Gruss
Beate

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Jenn
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BeitragVerfasst am: 13.07.2008, 22:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate hat Folgendes geschrieben:
Hallo Susanne,
diesen Faden mal weitergesponnen....
Das würde dann aber bedeuten, dass hierzulande Importmulis aus den USA grosse Probleme bekommen würden - aufgrund der dichten Besiedelung usw., und der damit verbundenen anderen Nutzungsbedingungen.
Gruss
Beate

Nicht Susanne, aber- nein, das würde es nur bedeuten, wenn alle Importmulis aus den beschriebenen Umständen stammen würden. Blinzeln
Es gibt aber auch die, die unter anderen Umständen geritten werden. Es gibt auch die, die in Parades mitlaufen, oder von verschiedenen Reitern geritten werden. Die, die ausgeliehen werden an Freunde/ Verwandte, und unter verschiedensten Bedingungen geritten werden usw. Im Prinzip genau wie bei Importpferden. Sie können aus verschiedensten Umständen kommen.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 13.07.2008, 23:03    Titel:   Antworten mit Zitat

....also wären die Bedingungen doch nicht sooo anders als bei uns Blinzeln ?!

(Ich versuche nur, Eure Fäden "weiterzuspinnen", ohne eigene Meinung einzuflechten)

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Jenn
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BeitragVerfasst am: 13.07.2008, 23:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Also ich würde sagen, die Bedingungen können ganz anders sein, aber auch ähnlich (kommt ja auch darauf an, wie man selbst wohnt/ lebt/ reitet...).

Aber hey- immer her mit deiner eigenen Meinung! Ich freu mich ja, hier Meinungen kennenzulernen! Großes Lächeln
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Beate
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BeitragVerfasst am: 13.07.2008, 23:17    Titel:   Antworten mit Zitat

Jenn hat Folgendes geschrieben:
Aber hey- immer her mit deiner eigenen Meinung! Ich freu mich ja, hier Meinungen kennenzulernen! Großes Lächeln

Nein, in diesem Fall muss ich passen. Was die Maultier-Bedingungen in USA angehen, kann ich nicht wirklich mit einer qualifizierten Meinung dienen, dafür bin ich "zu weit weg".
Meine persönliche Meinung dazu beruht lediglich auf das Mitlesen in amerikanischen Diskussionsgruppen zu diesem Thema (sofern ich da mit meinen bescheidenen Englisch-Kenntnissen mitkomme), Lesen im Internet (siehe vorige Anmerkung :cool Lächeln und Betrachten von Fotos aus USA. Von daher habe ich mir eine Meinung gebildet über Mulihalter aus USA und den Umgang mit den Tieren dort (siehe meine Bemerkung in einem vorigen Posting). Wie die Bedingungen insgesamt dort sind, kann ich nicht beurteilen, denn leider hatte ich nicht das Glück, dies alles leibhaftig zu sehen.
Gruss
Beate

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elke
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Anmeldungsdatum: 11.01.2007
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BeitragVerfasst am: 14.07.2008, 06:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jenn,
muß nochmals das Thema Parasiten aufgreifen.
Wir halten auch Milchschafe und sind deshalb von der Blauzunge bedroht.
Diese wurde von Rindern importiert die aus Afrika eingekauft wurden.
In den USA ist es z.B. egal wenn éin Muli/ Pferd mal durchgehen sollte. Man kann es laufen lassen...
Eines mußt Du auch bedenken- die wirklich guten Tiere werden an Bekannte verkauft, die sehr guten werden nicht verkauft. Und für den Rest sucht man einen "Dummen". Denn jeden Tag steht ein Dummer auf, sagt ein Spruch.
Meist ist man zu blauäugig.
Wenn die Chemie zwischen Muli und Mensch stimmt, verzeiht das Muli Dir alles.
Wenn nicht wirst Du mit all Deinem Wissen scheitern.
Das kann ich Dir jetzt nach 25 jähriger Pferde- und 5 jähriger Mulierfahrung sagen.
Gruß Elke
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Anita
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BeitragVerfasst am: 14.07.2008, 08:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Nur mal ein kleines Beispiel von vielen:

He came from a very good mule man in Missouri. He has so many years, and is probably going to be worth a ton of money with a couple more years on him, but he and I are just not a good team.

und von solchen Verkaufsinseraten wimmelt es, also ich sehe keinen Unterschied zwischen Europa und USA, ausser das in den USA das Tier schneller ausgewechselt wird.
Es kommt immer auf den Menschen drauf an wie das Muli schlussendlich wird/bleibt, und nicht, wie gut das Muli mal geschult war, sondern was man/frau danach macht.
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 14.07.2008, 09:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Anita hat Folgendes geschrieben:
Es kommt immer auf den Menschen drauf an wie das Muli schlussendlich wird/bleibt, und nicht, wie gut das Muli mal geschult war, sondern was man/frau danach macht.


*zustimm* Thumbsup und *weiterspinn*:
Also sollte der Mensch möglichst gut auf das "Vorhaben Maultier" vorbereitet sein und sich nicht unbedingt auf die Ausbildung des Tieres verlassen!?

.... und gerne helfen wir hier im Forum Menschen dabei, sich auf das Abenteuer Maultier vorzubereiten, indem wir unsere Erfahrung theoretisch (und gerne auch praktisch) weitergeben. Daher - wer mich und meine Maultiere (und andere Familienangehörige) besuchen möchte, ist herzlich willkommen! Lächeln
Gruss
Beate

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Killah
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BeitragVerfasst am: 14.07.2008, 09:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Mein Beispiel:
Ein im Fahrsport aktiver Mann kam mit seinem Top ausgebildeten Ponygespann nicht klar.
Er gab sie für viel Geld zur Profiausbildung, sie können S - Turniere laufen.
Irgendwann stellte sich heraus, dass er keine Lust mehr auf die beiden hatte. Eine Fahrschülerin machte daraufhin ihr 4er Fahrabzeichen (Anfänger) mit diesen "schwierigen" Ponies. Der Prüfer war der ehemalige Trainer des Gespanns: " Das sind keine einfachen Ponies und vor allem nichts für einen Anfänger!".
Heute fährt der Anfänger am liebsten jeden Tag mit dem frischgewonnenen Ponygespann und hat soviel Freude wie noch nie!!!
Vorallem kennt er jetzt den Unterschied zwischen einem ausgebildetem und einem sehr gut ausgebildetem Tier - und weiss es zu schätzen.

Manchmal macht es einfach Spass als Dummer aufzustehen.

Nur Mut und den Blick aufs Wesentlichen richten.

christina

Ergänzung:
Damit die Freude auf beiden Seiten erhalten bleibt, bekommt das Team regelmäßig Unterricht, Korrekturen und Weiterbildung.
Für mich ist daher die Ausbildung vorher genauso wichtig wie die Weiterbildung nachher!
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 14.07.2008, 09:26    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Christina,
ganz Unrecht hast Du nicht, aber es liessen sich doch für jeden "Meinung" genügend Beispiele nennen.
Auch ich habe als "Dumme" angefangen. Mein Mann wollte unbedingt ein Muli haben, ich war absolut dagegen eek! ! Nachdem sich recht schnell rausstellte, dass die Beiden (Mann und Muli) überhaupt nicht miteinander können, war ich eben so "dumm" und habe mich der "Sache" angenommen, weil mir vor Allem das Tier leid tat - so unverstanden. Was draus wurde, kann jeder hier nachlesen.
Aber was ich mir zur Aufgabe gemacht habe ist, andere so gut es geht auf solche "Dummheiten" vorzubereiten, und vielleicht auch schon im Vorfeld "die Reihen zu lichten". Wer dennoch bei der Idee bleibt, dem biete ich jegliche Unterstützung an. Wobei ich zugegebenermassen ein Hauptaugenmerk auf die betreffenden Tiere habe, und dadurch vielleicht manchmal "hart" zu den Menschen erscheine. Ich vertrete eben die Meinung, dass es an dem Menschen ist, an sich zu arbeiten und sich vorzubereiten. Natürlich kann auch das schiefgehen. Und die leidtragenden sind eigentlich immer die Tiere.
Etwas anders sehe ich da Deine Vorgehensweise, Dir geeignete Tiere für den Aufbau einer ZUCHT aus USA zu importieren. Du bist noch jung, und Du (und andere Eselhalter) wirst hoffentlich über Generationen hinweg davon profitieren.
Gruss
Beate

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Susanne
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BeitragVerfasst am: 14.07.2008, 09:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

es ist natürlich schon von Vorteil ein Tier zu bekommen, dass eine gewisse Grunderziehung und Vertrauen zum Menschen mitbringt. Es bewahrt einem nicht vor Problemen oder dem Scheitern, macht aber vieles einfacher als bei einem verdorbenen Tier, oder einem das nicht mal grundsätzliche Dinge gelernt hat.

Jetzt wo Tira und ich wieder gut zusammenarbeiten, provitiere ich natürlich sehr von ihrem freundlichen und menschenbezogenem Wesen und auch davon dass z.B. die Hufbearbeitung bei ihr nie ein Problem war. Sie hat schon in ihrer frühesten Kindheit gelernt, dass Menschen freundlich sind, und so Dinge wie Hufe geben nichts schreckliches ist.

Tira kommt aus der Schweiz und dort gibt es auch viele nette Mulis - man muss nur den Freibergertyp mögen.

Viele Grüße

Susanne
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Jenn
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BeitragVerfasst am: 14.07.2008, 10:21    Titel:   Antworten mit Zitat

elke hat Folgendes geschrieben:

In den USA ist es z.B. egal wenn éin Muli/ Pferd mal durchgehen sollte. Man kann es laufen lassen...

Da vertust du dich- das ist ganz und gar nicht der Fall. Die Einstellung ist mir zumindest noch nicht untergekommen.
Zitat:

Eines mußt Du auch bedenken- die wirklich guten Tiere werden an Bekannte verkauft, die sehr guten werden nicht verkauft. Und für den Rest sucht man einen "Dummen". Denn jeden Tag steht ein Dummer auf, sagt ein Spruch.
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Gruß Elke

Mulelover ist derjenige, der gern ein USA Muli hätte. Mir ist es letztendlich nicht so wichtig, wo das Tier herkommt, solange wir zusammenpassen.
Genua, ich denke die Guten werden nicht in Kleinanzeigen stehen (oder seltener, ich kenne auch Leute, die darüber "ihr" Muli gefunden haben). Da muss man sicherlich eher mit Beziehungen rangehen, und jemanden zwischenschalten.
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