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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 25.02.2009, 16:40 Titel: 4. Dieburger Pferde-Symposium - Thema Hufrehe |
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4. Dieburger Pferdesymposium
22.04.09, 19:00
Ziel der Symposien ist:
- eine breite Vernetzung zwischen Pferde-Fachleuten und Reitern aller Sparten
- Regelmäßig Vorträge aus verschiedenen Fachbereichen
Dabei dürfen gerne von Euch Themen angeregt werden. Wir bemühen uns dann um die Umsetzung!
Themen zum 4. Symposium - Mittwoch 22. April
Einlass 19 h, Beginn 20 h
- Hufrehe – EMS - ECS : Aktueller Stand der Kenntnisse
Erläuterung des aktuellen Wissenstandes zur Hufrehe des Pferdes. Krankheitsursachen, Krankheitsmechanismen einschließlich Equines Metabolisches Syndrom und Cushing des Pferdes, Problematik von Fruktan und Kohlenhydratfütterung sowie Therapiegrundlagen.
Dr. Bingold ( Fachtierarz für Pferde, Pferdeklinik Groß-Ostheim - equivet-info )
- Der Blutegel in der Pferdepraxis
Erfahrungen damit bei der Hufrehe
Monika Bethke ( Tierärztin / Huforthopädin )
-Bearbeitung eines Rehehufes aus Sicht eines Hufschmiedes
Spezielle Präparate stehen zur Anschauung bereit
Martin Milosic, Hugbeschlagsschmied
Anmeldungen sind erwünscht, damit wir besser planen können, was die ganze Organisation rund herum anbelangt.
Mehr Infos , wie z.B. welche Pferde-Fachleute bereits teilgenommen haben etc, findet ihr auf meiner Homepage:
Homepage: www.energetische-pferdeosteopathie.com
Moni Ahrens-Fischer _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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Beate Betreiberin des Forums
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg Entfernung: 0 km
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Verfasst am: 10.05.2009, 22:19 Titel: |
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Die Veranstaltung war sehr interessant, auch wenn sie für Pferde(Esel)besitzer, die sich ausführlich mit dem Thema befassen, keine bahnbrechenden Erkenntnisse brachten.
Besonders der Vortrag von Dr. Bingold, Pferdeklinik Gross-Ostheim ( http://equivetinfo.de/ ) war sehr ausführlich und auch für Laien verständlich logisch aufgebaut.
Lt. Dr. Bingold ist der grösste Teil der ihm bekannten Hufrehe-Fälle auf Stoffwechselstörungen wie ECS (Cushing) und EMS (Metabolisches Syndrom) zurückzuführen. Auf meine Frage bzgl. Eseln bestätigte er, dass dies bei den Langohren genau so sei. Den Kipphals bezeichnete er als Zeichen für EMS - genauso zu deuten wie der "Speckhals" beim Pferd.
Er wies auch nochmal sehr deutlich darauf hin, dass das Weiden von rehegeschädigten Equiden sehr mit Vorsicht zu geniessen sei. Und dass die Rehegefahr bei kurzgefressenen, "gestressten" Weiden wesentlich grösser ist als bei langem, dichtem Bewuchs.
Nähere Infos sind auf der o.g. Homepage nachzulesen.
Gruss
Beate _________________ Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern! |
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