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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 06.09.2008, 23:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Susanne hat Folgendes geschrieben:

die Sicherheit der Herde existiert für das Equidenjunge im gleichen Maße wie für jedes andere Herdenmitglied - mit Außnahme vielleicht des ranghöchsten Tieres das die Verantwortung trägt. Nicht mehr und nicht weniger. Jeder Equide braucht fürs Überleben in freier Natur die Herde - diese gibt Sicherheit und Geborgenheit. Wir gewöhnen unsere Tiere daran, dass auch der Mensch eine Herde ersetzen kann.

Siehst Du Susanne, und genau DAS schrieb ich in meinen vorhergehenden Postings. Von daher verstehe ich die Belehrungen nicht so ganz - wenn wir dies im Prinzip gleich sehen.
Susanne hat Folgendes geschrieben:
Die Sicherheit eines Equidenjungen besteht aber nicht darin, dass es daheim im gemütlichen Stall von allen Einflüßen denen die Herde ausgesetzt ist bewahrt bleibt.

Und nochmal: Es gibt auch etwas dazwischen - zwischen dem Mitnehmen von Fohlen auf Festumzügen, und dem abgeschirmten Halten im Stall. Und genau DA liegt für mich die "Wahrheit".
Zu den Schwarzwälder-Züchtern sag' ich nun mal nur so viel, dass die in meiner näheren Umgebung nicht gerade durch Feinfühligkeit im Umgang, Haltung, und auch in der Zucht glänzen.

@ Kathrin - ich schätze mal, ohne dabei gewesen zu sein, dass das Fohlen so cool war, weil seine Mutter dabei war und ihm Sicherheit in dieser Situation gab. Alleine (ohne Mutter) wäre wahrscheinlich von der vermeintlichen Gewöhnung nicht viel übrig.
Wenn ich mich recht erinnere, empfiehlt die IGEM, keine Fohlen auf das Treffen mitzubringen (so war es auf jeden Fall früher), was ich in mehrfacher Hinsicht sinnvoll finde.

Gruss
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Pat
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BeitragVerfasst am: 07.09.2008, 10:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Kathrin hat Folgendes geschrieben:
Ich war beim Esel- und Mulitreffen in Paaren mit meiner Marlene( 6 Jahre).


Dann habe ich Euch gesehen - aber leider (noch) nicht gekannt.
Von mir bis nach Paaren sind es nur wenige Autominuten. Habe mir natürlich die wenigen Mulis dort alle angesehen, mit dem ein- oder Anderen Besitzer gesprochen (soweit ich sie "zwischen die Finger" gekriegt, bzw. angetroffen habe).
Gruß Pat
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Pat
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BeitragVerfasst am: 07.09.2008, 10:27    Titel:   Antworten mit Zitat

Fuechsjen hat Folgendes geschrieben:


Was Uschi besonders liebt ist es in Gärten zu "gaffen", dass findet sie irgendwie ganz spannend, auch wenn wir an bestimmte Gärten regelmäßig vorbeikommen.





Das mit den Gärten gaffen kenne ich.
Muli glotzt rein, Dobermann glotzt in gleicher Weise (sprachlos) raus.
Garten mit Apfelbäumen sind besonders interessant. Dann wird erst mal geguckt, ob ein Mensch im Garten ist. Wenn ja, dann wird gebrüllt was das Zeug hält, denn die Erfahrung zeigte: Wer laut brüllt, der bekommt vom Gartenbesitzer ein Äpfelchen.
Wenn kein Mensch im Garten ist, dann wird der Kopf hochgeworfen und kurz gebockt. >>Pf, dann geh ich eben mit meiner Freundin weiter. Blöder Gartenbesitzer, (Fr)iss deine Äppel doch alleine<<

Wir haben jede Menge Spaß.
(abgesehen von unseren kurzen Einschlägen in´s Unterholz, hier amüsiert sich nur GB).
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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 07.09.2008, 12:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Pat,

bei Uschi sinds nicht die Apfelbäume die in Gärten stehen, sonden die Hecken, die sehen anscheinend Appetitanregend (für Mulis) aus. Großes Lächeln
Da wird sich gekratzt und nebenbei wird versucht nach den Hecken zu angeln. Ich wundere mich immer wieder wie erfinderisch Uschi werden kann.


Grüße
Karin
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luna
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BeitragVerfasst am: 08.09.2008, 20:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Beate hat Folgendes geschrieben:

Auch ich bin der Meinung - "raus in's Leben mit den Jungmulis!" ...
Dass Fohlen bei Festumzügen mitlaufen grenzt für mich schon fast an Tierquälerei, und hat für mich mit einer Gewöhnung an das "normale" Leben für diese Kinder sehr wenig zu tun. ...
Anders sehe ich es, wenn Arbeitspferde tatsächlich ihre tägliche Arbeit (vor dem Wagen, im Feld, unter dem Sattel) verrichten, und das Fohlen dabei mitläuft. So findet eine Gewöhnung an das Alltägliche schon früh statt - "behütet" durch die Anwesenheit der Mutter.
Gruss
Beate


Hallo Beate, hallo Susanne, hallo ihr anderen Lächeln ,
ich glaube bis auf solche Extrembeispiele wie die Fohlen neben der Kutsche beim Umzug gehen unsere Meinungen garnicht so weit auseinander! Mir war im Grunde klar, dass Du, Beate, Deine Jungmulis nicht "wegsperrst", ich hatte nur die Befürchtung, dass es sich für Leser die Dich nicht kennen so anhören könnte!
Was das Nebenherlaufen bei Festumzügen angeht gehen unsere Meinungen dann jedoch wieder auseinander: Ich denke, dass es für die Fohlen tatsächlich eine sehr gute Vorbereitung auf ihr zukünftiges Leben als Kutschpferd ist, vorausgesetzt - und das ist sehr entscheidend in meinen Augen!!!- dass die Mütter vor der Kutsche die Situation des Festumzuges selber als ungefährlich empfinden. Ansonsten würde sich die Situation natürlich auch beim Fohlen als nervenaufreibend einprägen, da sie ja durch die Körpersprache der Mutter lernen, Situationen einzuschätzen und Gefahren zu erkennen. Aber ehrlichgesagt traue ich den meisten Kutschern so viel Erfahrung und Verständnis zu, dass sie nur souveräne Pferde für die Festumzüge einspannen und habe es glücklicherweise bisher auch noch nicht anders gesehen.
Anders sehe ich natürlich auch die von Dir erwähnte Fohlenkutsche: Das muss einfach nicht sein und erinnnert mich sehr an Trabrennpferde, die zwar immerhin selbst für Pferde recht frühreif sind aber in meinen Augen trotzdem wirklich als Kinder "missbraucht" werden, wenn sie, wie meines Wissens üblich, mit 1,5 Jahren eingefahren werden!
Ich finde die Diskussion übrigens seeeehr anregend Thumbsup , es ist immer super, Dinge, die man meint für sich geklärt zu haben oder einfach irgendwie macht, weil es alle so machen, noch mal gründlich zu überdenken und es hat mich auch wieder daran erinnert, dass meine Süße, obwohl nun schon über 5, immer noch ein ganz schöner Jungspund ist!
Also, danke allen Beteiligten für die tolle Diskussion!!!
Christine und Reyki
PS: Uuups, hatte den Fortgang der Diskussion auf Seite 2 übersehen Peinlichkeit - da ist ja schon einiges von dem hier gesagt worden... Ich stells jetzt mal trotzdem so rein...
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 09:07    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich habe den von Beate angeführten Threed gelesen . Pferde / Mulis mit Menschen in diesem Fall 2.5 jähriges Muli mit Kleinkinder zu vergleichen ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen . Ist halt so bei vielen ,daß sie ihr empfinden auf das der Tiere übertragen .

Ich sehe nur Gutes , wenn man mit einem jungen Muli eine solche Wanderung unternimmt . Es fördert das gegenseitige Vertrauen , Muli lernt sämtliche Widrigkeiten wie Gelände und Verkehr kennen .

Muli Balthasar 4 Jahre und Muli Mikado 6 Jahre werden auch mitunter Tagestouren von 30 - 40 Km geritten . Macht ihnen nichts , tuns gerne und schadet ihnen nicht . Auch wenn manche hier ein anderes Empfinden haben .

lg helmut
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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 11:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Helmut,

ich sehe es genauso.

Mit Uschi unternehme ich seit ich sie habe, sehr viel. Ein paar mal in der Woche gehen wir spazieren (teilweise alleine oder zu weit) und gerade am Wochende lange (durchaus 3-4 Std.). Ich habe mit dieser Handlungsweise nur positive Erfahrungen gemacht.
Straßen, Bäche, Autobahnen und sonstige Dinge sind für Uschi kein Problem mehr. Sie geht mit mir (mittlerweile) überall hin, ich würde sagen die Überwindung solcher "Ereignisse" hat ihr Vertrauen in mich gestärkt. Wenn ich an die Weide gefahren komme, kommt sie von selbst zum Ausgang (sie bekommt da nichts zu fressen!!!, also keine Bestechung), also scheint es ihr ja zu gefallen.

Auch habe ich sie schon zu verschiedenen Pferdetreffen mitgenommen (hier war sie aber nicht alleine) um u.a. Hänger fahren und das Spazieren gehen in einer ganz fremden Umgebung mit ihr zu üben.

Ich bin auch der Meinung je früher Uschi verschiedene Situationen kennen lernt macht um so gelassener wird sie (ist sie schon).

Ich denke mit Uschi könnte ich durchaus eine mehrtägige Wanderung durchführen.

Grüße Karin
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Beate
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 16:07    Titel:   Antworten mit Zitat

mikado hat Folgendes geschrieben:
Pferde / Mulis mit Menschen in diesem Fall 2.5 jähriges Muli mit Kleinkinder zu vergleichen ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen .

Davon ausgehend, dass ein Maultier erst mit 6 - 7 Jahren (körperlich) ausgewachsen ist, ist ein solcher Vergleich eine simple Rechnung.
Aber es ist jedem sein eigenes Ding, was er tut und lässt.
Gruss
Beate

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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 17:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Mulis sind anerkanntermaßen in ihrer Entwicklung langsamer als Pferde.
Daher hat die Bundeswehr früher erst ausgewachsenen Tiere gekauft. Damit hatte man aber wenig Kenntnis über die Vorgeschichte und zuviel Probleme mit Tieren.
Nun ist man dazu übergegangen junge Tiere zu erwerben und sie selber auszubilden. Dabei werden sie nur langsam ans Gewicht gewöhnt. Erst wenn sie ausgewachsen sind werden sie mit Lasten belastet und an das volle Gewicht heran geführt.
Der Vergleich eines 2jährigen Mulis mit einem Keinkind halte ich für gut um eine Idee von dem Verhalten und der Belastbarkeit zu haben.
Wenn man sich richtig darauf einlässt, kann man auch mit einem jungen Muli/Kleinkind wandern und auch kleine Lasten tragen lassen.
Man braucht aber ein Konzept für das Training um einen Erfolg zu haben.
Wenn man nur gelegentlich trainiert, hat man keine Leistungssteigerung. Ohne Nutzung bauen die Muskeln schon nach zwei Tagen wieder ab.
Das sollte man dabei berücksichtigen.

Viel Spaß beim Wandern!
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luna
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 17:57    Titel:   Antworten mit Zitat

mikado hat Folgendes geschrieben:


Ich sehe nur Gutes , wenn man mit einem jungen Muli eine solche Wanderung unternimmt . Es fördert das gegenseitige Vertrauen , Muli lernt sämtliche Widrigkeiten wie Gelände und Verkehr kennen .

Muli Balthasar 4 Jahre und Muli Mikado 6 Jahre werden auch mitunter Tagestouren von 30 - 40 Km geritten . Macht ihnen nichts , tuns gerne und schadet ihnen nicht . Auch wenn manche hier ein anderes Empfinden haben .

lg helmut


Hallo Helmut,
beim Wandern würde ich Dir zustimmen - mit einem vierjährigen Muli jedoch schon 30 oder 40 km am Tag zu reiten halte ich für eine körperliche Überforderung (abhängig vom vorherigen Training des Mulis und Sitz des Reiters mehr oder weniger erheblich). Ob es ihnen etwas macht kann man nach meiner Einschätzung erst im höheren Alter feststellen, und würde dann vielleicht feststellen, dass zu jung "genutzte" Tiere entsprechende Verschleißerscheinungen (früher) zeigen. Auch schweres Gepäck würde ich in dem Alter über längere Strecken/Zeiträume noch vermeiden und je nach Entwicklungsstand erst mit sechs bis acht Jahren Tages- oder Mehrtagestouren mit den häufig genannten 20 % des eigenen Körpergewichts auf dem Rücken machen - und natürlich immer nach sorgfältiger Vorbereitung (das schreibe ich nicht wegen Dir dazu, Helmut, sondern eventuellen totalen Neulingen die mitlesen könnten Zunge rausstrecken ).
Aber das Wandern an sich, auch und gerade mit (gut sitzendem!) Sattel (zur Gewöhnung) und leichtem Gepäck finde ich auch für junge Mulis schon gut und wichtig - und ruhig auch mit Übernachtungen "in der Fremde", wenn ein vertrauter Equide dabei ist oder das Vertrauensverhältnis zum Besitzer entsprechend gut ist und dieser am Paddock übernachtet.
Soweit mein "Bauchgefühl" (dass sich aber durchaus auch aus Erlerntem und nicht "nur" aus Gefühl zusammensetzt Blinzeln ).
LG, Christine
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 20:01    Titel:   Antworten mit Zitat

Unsere Muli gehen so 5 X in der Woche so 12 - 20 Km . Das ist abhängig ob es den Berg hinauf und herunter ( abwärts wird meist gelaufen weil das wirklich schadet ) . Alle 14 Tage geht es Rheinabwärts zu einem Reitertreffpunkt mit Stüble und dann wieder zurück . Das sind dann so 35 km meist im Schritt . Unsere Mulis gehen ja flott . Anfang Juni reiten wir am Rhein entlang nach Bregenz und am nächsten Tag retour , Sind dann in 2 Tagen um die 70 km . Dann ist noch Maienfeld in der Schweiz im Prigramm . Dort werden wir warscheinlich bei Fr. Guggelberg übernachten ( muß ich noch abklären ) .

Nach Fehraltdorf werden wir dann mit Hänger fahren . Ursprünglich wollte ich ja die 120 km und dann retour alleine reiten . Da aber nun Steffi mit Balthasar auch mit will werden wir fahren . Die Strecke wäre für Balthasar und auch für Steffi doch zu weit . Es sind ja da doch 2 Bwerge mit 1500 m zu überwinden und sonst ist es auch immer nur hügelig .

Ich kenne unsere Mulis , sie sind gut im Training und werden sicher nie überfordert . Winkewinke


lg Helmut
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 21:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Ein strammes Programm, dass den Muskeln sicher gut tut.
Kritisch finde ich es aber für die Gelenke, besonders bei Baltasar.

Ich hätte Angst vor einem übermäßigen Verschleiß.
Wenn ich die Zeit hätte, wäre das aber ein Programm für mich (49) und Rafaela (15).
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 21:39    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Holger

Das Programm dient auch der Stärkung der Gelenke . Erstens hat Balthasar sowohl auch Mikado eine lt Hufschmid perfekte Hufstellung sind beschlagen und wir haben da viele harte Wege die zur Stärkung der Gelenke beitragen . Da sind weiche Wald und Wiesenwege viel problematischer , weil die Gelenke durch den weichen Untergrund mehr durchgetreten und belastet werden .

Baltasar wird ausschließlich von meiner Tochter geritten ,ist nur halt so schwer wie ich Großes Lächeln .
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009, 22:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Die Belastung wirkt sich nicht sofort aus, sondern kann auch bei dem Gewicht Deiner Tochter zu einer übermäßigen, nicht altersgemäßen Abnutzung führen, die erst im fortgeschrittenen Alter zu Problemen führen.
Bei Baltasar dürfte aber auch noch ein andere Risiko bestehen, die noch nicht geschlossenen Epiphysenfugen/Wachstumsfugen. So lange die nicht geschlossen sind, ist das Skelett nicht voll belastbar.
Als letztes schließen sich die Wachstumsfugen der Wirbel.
Karins erstes Pferd hatte später Arthrose im Hals und wir mussten ihn einschläfern lassen. Das ist ein Extremfall, aber daher auch meine Vorsicht.
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Beate
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BeitragVerfasst am: 22.05.2009, 20:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Hier alles "schwarz auf weiss" - und leider in englisch Stirnrunzeln .
Ich bitte zu beachten, dass hier die Rede von PFERDEN ist. Mulis sind, wie Caprivi bereits schrieb, Spätentwickler.
http://www.equinestudies.org/ranger....anger_piece_2008_pdf1.pdf

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