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Reiten mit Handtier   
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 09.07.2006, 09:29    Titel: Reiten mit Handtier   Antworten mit Zitat

Hi Ihr,
wenn man so viele Equiden hat wie wir, muß man sich ab und zu schon was einfallen lassen, um möglichst vielen die regelmäßige Bewegung zukommen zu lassen. So habe ich vor etlichen Jahren begonnen, bei Elco - der wirklich das absolute Verlaßtier ist, auch wenn er manchmal seine eigenen Ideen hat - unsere kleine Hafistute als Handtier mitzunehmen. Die Maus ist leider nicht voll reitbar, und so ist das Laufen als Handpferd der optimale Ausgleich für sie neben etwas Reiterei und Bodenarbeit. Sie ist an der Hand sehr "smart", und ich möchte sie als optimales Handtier bezeichnen, wenn sie nur nicht einen so kurzen Schritt hätte. Leider muß sie meist neben Elco herjoggen, um Schritt halten zu können. Aber Ronja ist wirklich problemlos "von oben" zu händeln, ich kann sie rechts, links, hinter oder auch vor mir laufen lassen - sie folgt brav dem Strick und meinem Stimmkommando.
Nun kam ich auf die Idee, dies auch mit Naomi zu versuchen. Sie ist nun fast 5 Jahre alt, und ich würde sie mittlerweile als perfekt halfterführig bezeichnen - was ich als absolute Voraussetzung zum Handpferd(muli)reiten ansehen. Letzte Woche habe ich es dann gewagt, und sie mit Elco mit in den Wald genommen. Oftmals heißt es, man solle solche Dinge erst auf dem Reitplatz oder in der Halle versuchen; aber da meine beiden Langohren nicht unbedingt auf einem eingezäunten Raum laufen möchten, habe ich es gleich auf unserer Hausstrecke versucht. Und was soll ich sagen - die Maus hat es super gemacht. Wir sind sogar eine längere Strecke zusammen getrabt, wobei sie allerdings Elco angegiftet hat - was den aber total kalt ließ Zunge rausstrecken . Besonders toll finde ich, daß meine Beiden brav auf mich hören, obwohl sie alle beide nur Knotenhalfter bzw. Rope-Bosal tragen.
Gestern waren wir nun zum 2. Mal auf Tour, und ich füge unten mal ein paar Fotos ein. Heute wollen wir nun eine Runde zusammen durch's Dorf drehen.
Gibt es hier noch mehr Langohren-Besitzer, die mit Handtier reiten?
Gruß
Beate
PS: Ich weiß, daß ich nicht sonderlich fotogen bin...

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[Editiert durch Beate ein Sonntag, Juli 16, 2006 @ 15:29]

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Caprivi
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Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 09.07.2006, 11:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate,

bevor ich ein Handtier mitnehme muss ich erstmal hinbekommen, dass Rafaela mich überall mit hin nimmt. Wir müssen noch viel an der Vertrauensbasis tun, damit sie mir unter dem Sattel genauso vertraut wie am Boden.
Dieses ist bei Euch ja offensichtlich gegeben. Sehr schöne Fotos sind das, die durchaus auch Werbung für das Reiten mit Mulis machen.
Dein Ritt mit Naomi als Handpferd sieht sehr "normal" aus. Es sind aber auch schöne Tiere mit soviel individuellem Äußeren, dass durch die Zäumung noch betont wird.

Ich kann nicht finden, dass du unfotogen bist. Meist liegt es doch an der Position des Fotographen. Vieleicht versucht ihr auch mal von weiter unten zu fotografieren. Caroline hat mich darauf gebracht. Halbe Höhe Reiterkopf und noch tiefer. In Dunum habe ich viel aus dem Stuhl fotogrfiert und ich finde diese Perspektive sehr gut. Du bekommst wieder eine CD. Gegen die geschlossenen Augen hilft die Serienbildfunktion, die die meisten digitalen Fotoaparate haben.
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Beate
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
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BeitragVerfasst am: 09.07.2006, 14:43    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Holger,
ja, da hast Du recht, daß erst die Basis stimmen muß, bevor man an solche Dinge geht. Genau deswegen habe ich es jetzt erst gewagt, Naomi als Handtier mitzunehmen. Bevor ich das wage, muß das Tier wirklich in jeder Situation halfterführig sein und auch Vertrauen zu mir haben. Und ich denke, daß genau deswegen unser Ritt so "normal" aussieht - und auch war Lächeln . Ich finde nichts Schlimmeres, als wenn ein Tier als Handtier hinterhergezogen wird.
Heute früh haben wir unsere Dorfrunde zusammen gedreht. Naomi hat noch eine kleine Unsicherheit in Bezug auf diese metallenen Ablaufroste, die bei uns des Öfteren die Wege kreuzen. Da legt sie ganz gerne eine "Gedenkminute" ein, bevor sie sich dann sicher ist, daß dieser Rost keine kleinen Mulis frißt. Natürlich wählte ich die Strecke so, daß wir so einen Rost überqueren mußten. Zur Not hätte ich eben Elco angehalten und Naomi am langen Bodenarbeitsstrick die Zeit gelassen, die sie braucht. Aber die Kleine lief über den Rost, als sei es das Normalste auf der Welt. Naja, Elco hat es ihr ja vorgemacht. Heute verstand Naomi auch schon mein Stimmkommando, das ihr sagte, sie solle langsamer gehen, wenn sie schneller als Elco war. Gestern mußte ich ihr noch mit dem Strick das Signal geben (siehe 2. Foto). Ich bin richtig stolz auf meine Beiden.
Danke für die Tips mit dem Fotografieren. Ich werde es an meinen Fotografen weitergeben Blinzeln . Und wegen dem "fotogen sein": Ich kann mich immer noch nicht an den eigenen Anblick mit Helm gewöhnen. Finde, ich sehe aus wie Calimero, das Küken mit der Eierschale auf dem Kopf.. Großes Lächeln
Gruß
Beate


[Editiert durch Beate ein Sonntag, Juli 9, 2006 @ 15:37]

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Heidrun
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BeitragVerfasst am: 09.07.2006, 21:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate, die Bilder sind wirklich sehr schön und beim Thema Handpferdereiten kann ich auch ein bißchen mitreden. Wenn ich nach draußen gehe, habe ich eigentlich immer Ronda may als Handpferd dabei. Wir sind mittlerweile so ein eingespieltes Team. Jede Wendung, egal ob klein oder groß, ist kein Problem. Wie du sagst, egal ob auf Kopfhöhe oder Hintendran es klappt alles super. Da ich im Gelände relativ viel trabe und galoppiere, war es am Anfang etwas schwierig Ronda May auch anzugaloppieren. Je nachdem galoppierte ich dann eben mit Tira so langsam, daß sie ohne Probleme mittraben konnte, mittlerweile galoppiert sie auch schön an auf Stimmkommando.Anhalten mit Stimme ist auch kein Thema. Es macht mir sehr großen Spaß mit Beiden draußen zu sein. Aufpassen muß ich jedoch, das ganze nicht (immer Ronda May mitzunehmen) zur Gewohnheit werden zu lassen. Ich muß in gewissen Abständen die Beiden immer wieder getrennt im Gelände arbeiten und reiten. Da muß ich immer wieder an mir arbeiten, eine gewisse Abwechslung einzuhalten, damit die Beiden es auch gewohnt bleiben, alleine rauszugehen. Ich reite schon sehr gerne mit Handmuli. Einmal hatte ich auch noch das Quater Horse meiner Feundin mit. Dies hat auch gut geklappt, aber man hat dann doch alle Hände voll zu tun, mit 2 Tieren. Wie wärs, wir könnten doch eine Handmuliquadrillie einstudieren und diese dann in Ballenberg oder in Bruchsal aufführen. Vielleicht finden sich noch Interessenten !
Großes Lächeln Lächeln Zunge rausstrecken

lg Heidrun
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 10.07.2006, 01:36    Titel:   Antworten mit Zitat

Wenn ich mich recht erinnere ist Calimero eine gewisse Pfiffigkeit eigen Blinzeln
Aber ich finde den Helm in Ordnung, vieleicht ist er in der Sonne sogar angenehmer, ausserdem wird er besser gesehen.

Schön das der Ausritt gestern so gut verlief.

Gruß, auch an den Fotografen

Holger
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miraculix
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BeitragVerfasst am: 10.07.2006, 12:12    Titel:   Antworten mit Zitat

Das sind wirklich tolle Bilder! Ich hab übrigens auch so einen weissen Helm im Calimero-Style... Lächeln Wie heisst's so schön: Kluge Köpfe schützen sich!

Ich habe im alten Stall öfters ein Pony als Handpferd mitgenommen. Das ging eigentlich sehr gut, auch im Trab und im Galopp. Nur, wenn der Kleine mal musste, pflegte er mit einem Vollstop zu bremsen. Das vertrug sich nicht mit Miras damals noch zu langsamer Reaktion und ich musste dann jeweils absteigen und das Pony wieder einsammeln.

Auf die Handpferde-Quadrille am Ballenberg wär ich seeehr gespannt! Großes Lächeln

_________________
Erwarte viel - freue dich über wenig - lobe oft
(Nuno Oliveira)
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 12.07.2006, 21:22    Titel:   Antworten mit Zitat

hihi, calimero....
habe da eine idee, beate, denk doch mal an unseren reitkurs mit walter im hohen norden - da war doch einer, der seinen helm mit einem cowboyhut verschönerte, erinnerst du dich Blinzeln
ich hab die idee nachgemacht und finde mich jetzt nicht mehr ganz so schrecklich beim ausreiten, eine vom stall hat es sogar gleich nachgemacht.
apopos handpferd...ich bin froh, wenn mein hund teddybear anständig bei mir/clärche bleibt, alles andere kommt später...
liebe grüße
jo
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Caprivi
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BeitragVerfasst am: 12.07.2006, 22:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich hatte heute die Idee einen Military-Helm zu nehmen und einen Westernhut darüber zu ziehen, sollte es da überhaupt etwas passendes geben.
Die Fieberglashelme mit Hut verbieten sich, da sie splittern können, die Glasfaern so in die Wunde, den Kopf eindringen können und dort auch im Röntgenbild nicht erkannt werden können. Meine Nichte hatte sich eine offene Kopfverletzung zugezogen und der behandelnde Arzt warnte meine Schwester entsprechend.
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Susanne
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BeitragVerfasst am: 13.07.2006, 16:18    Titel:   Antworten mit Zitat

Also die Idee auf einen guten Helm einen Hut zu ziehen kommt mir schon länger. Das wäre vor allem im Sommer praktisch, man hätte dann gleich einen Schattenspender. Ich habe aber noch keinen sooo großen Hut gefunden, dass der über einen Reit- oder Military Helm passen würde.
Von diesen Hartschalen unter den Westernhüten halte ich auch nichts, der Schutz des Kopfes kommt ja nicht von der Schale aussen auf dem Helm sondern von dem darunterliegenden Sturodur oder wie das Zeug heißt.
Ich finde meinen schwarzen Helm auch nicht wirklich schön, aber bis es im Reitsport so bunte Helme wie bei den Radlern gibt, sitze ich vermutlich nicht mehr hoch zu Ross.....
Also wenn jemand von euch eine pfiffige Idee hat, Hut und Helm zu kombinieren - nur her damit.

Viele Grüße

Susanne
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Uta
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Beiträge: 98

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BeitragVerfasst am: 20.07.2006, 20:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich unterbreche die Diskussion �ber geeignete und vor allem auch noch sch�ne Kopfbedeckungen mal kurz ... (Ich gestehe,ich reite barh�uptig)
Das sind echt sch�ne Fotos Beate! Auch die Fotos von euren ersten Reitversuchen... Naomi ist echt eine Sch�nheit (muss in der Familie liegen Blinzeln )
Bei uns am Stall wird die Handpferdearbeit hautps�chlich beim Einreiten junger Pferde genutzt. Ohne Reiter hat es zun�chst den Vorteil, dass ein Jungpferd den Menschen schon mal "von oben" kennenlernt. Au�erdem lernt es nat�rlich dem F�hpferd zu folgen, was die ersten Schritte mit Reiter erheblich erleichtert. Mit Kumpel an der Seite ist das dann nur halb so schlimm...
Da ich nicht einfach "fremde Fotos" (die ich nicht gemacht habe) einstellen m�chte, hier zwei Links:
1. Aktuelle Jungpferdearbeit
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/513896/display/6078152

2. Jule als F�hrmuli
http://www.gangpferdevierhaus.de/Langohren/Jule/jule.html

Wer Jules Seite genau ansieht, entdeckt nat�rlich, dass sie zum Verkauf steht. Stirnrunzeln dazu werde ich in den n�chsten Tagen an anderer Stelle mehr schreiben ...
Langohrgr��e
Uta
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marlen
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BeitragVerfasst am: 18.04.2009, 12:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Jo
Ich habe noch ne Frage und zwar sind die beiden (pablo und natascha) schon jetzt fast unzertrenlich Lächeln . Jetzt habe ich mir Gedacht ich könnte ja mit Pablo als Handesel reiten. Was meint ihr dazu und hat jeman Erfahrung bin auch froh über Tipps!
Lieber Gruss
Marlen
Noch ne Frage was soll ich meinem Esel anziehen (alfter Knotenhalfter...)
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Beate
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BeitragVerfasst am: 26.05.2009, 21:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo marlen,
sorry, ich habe Deine Frage eben erst entdeckt.
Bin zwar nicht Jo, aber ich denke, ich kann Dir auch Einiges über das Handpferd/muli-Reiten schreiben.
Die Grundvoraussetzung beim Handpferdereiten ist, dass sich die beiden Tiere kennen und verstehen. Dann sollte jedes für sich gut zu händeln sein. Das Reittier sollte sich einhändig immer lenken und regulieren lassen, und das Handtier sollte durch Bodenarbeit vorbereitet sein, immer dem Strick zu folgen, sich auch mal nach hinten - oder unter Umständen auch mal nach vorne dirigieren zu lassen. Das sollte vom Boden aus alles sitzen, bevor man dran geht, das vom Reittier aus zu machen.
Wenn die Tiere aneinander "kleben" hast Du obendrauf wahrscheinlich recht wenig Arbeit - so lange es so geht, wie die Beiden es sich vorstellen. Du solltest Dir aber bewusst sein, dass Du dadurch das Kleben aneinander noch förderst. Gerade Jo hatte in einem anderen Thema über ihre Probleme berichtet, die das Kleben ihres Maultieres an dem Pferd ihrer Tochter mit sich brachte. Daher würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall AUCH daran arbeiten, die beiden zu trennen, bzw. mit einem wegzugehen und der andere muss daheim bleiben. Aber da immer mit kurzen Zeiten anfangen, und die dann ausdehnen.
Wie Du Deinen Esel dafür zäumst, ist schwierig zu beantworten. Als allererstes sollte bedacht werden, ob es bei Euch in der Schweiz Pflicht ist, Handtiere mit Gebiss zu "führen". Ich habe da keine Ahnung, wie bei Euch diesbezüglich die Gesetze sind. Vielleicht weiss das jemand unserer schweizer Mitglieder??
Sollte ein Gebiss bei Euch keine Pflicht sein, würde ich die "Zäumung" wählen, auf die Dein Esel am besten reagiert. Falls er ein Knotenhalfter kennt, kann ich mir vorstellen, dass Du da besser einwirken kannst als mit einem Stallhalfter.
Wenn Du noch Fragen dazu hast, melde Dich!
Grüssle
Beate

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marlen
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BeitragVerfasst am: 27.05.2009, 11:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Beate
Die Frage gilt nicht unbedingt Jo. Der Text wurde eben aus der Vorstellung heraus "geschnitten" (verstehst du was ich meine?)

Also Natascha (das Maultier) lässt sich eigentlich ohne Probleme einhändig reiten. Da ist eher Pablo (der Esel 6j. und im flegelalter) das Problem Peinlichkeit
Ich habe jetzt "natürlich" schon begonnen mit dem Handesel rieten. Meine Mutter (bin ja "erst" 12) kam jeweils mit und half mir. Sie hielt Pablo auf der einen Seite mit einem Strick und ich hielt ihn auf Natascha auch mit einem Strick und so hat mir meine Mutter immer geholfen wen ich hielfe brauchte und dan mit der Zeit musste sie mir immer weniger helfen (esel lernen Hald schnell Zunge rausstrecken ). Ich mache es nun eigentlich immer mit einem Halfter. Ich denke mit einem Gebiss würde ich im zu fest im Maul herum reisen. Peinlichkeit
Pablo macht es eigentlich schon ganz gut das Problem ist nur das er manchmal zu Nataschas Kruppe geht und sich dort kratzt (aber nur weil ers lustig findet denke ich) Ihr macht das zwar nichts aber ich bringe ihn dan meistens nicht mehr nach vorne.
Das trennen
Ich gehe ca. wöchentlich mit einer Bekannten (sie nihmt ihr Pferd) ausreiten (ich auf Natascha) am Anfang gab es immer ein " Drama" Stirnrunzeln aber jetzt gehts immer besser. Aber alleine mit ihr ausreiten würde ich mir noch nicht zutrauen ich glaube sie würde ihren Kopf durchbringen. Wie könnte ich das schafen sie alleine vom Hof zu bringen ? hat mir da jemand einen Tipp?
Den Esel kan ich eigentlich recht gut von ihr trennen. Manchmal habe ich das Gefühl er tut nur so als sei er traurig das er von Natascha weg muss aber in wirklichkeit genisst er es das er mich nicht teilen muss Großes Lächeln (habe sonst zwar nicht das Gefühl er ist eifersüchtig)
Lieber Gruss und Danke Beate für deine Antwort
Marlen
Ps.
Morgen machen wir eine kleine Wanderung mit den Tieren mit übernachtung Blowkist freu mich schon riesig Blowkist
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elke
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Beiträge: 3757
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BeitragVerfasst am: 27.05.2009, 14:29    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Marlen,
da freu ich mich sehr für Dich. Sowas schweißt besser zusammen. Nimm doch einen Foto mit. Dann sind wir sozusagen im Handgepäck dabei. Großes Lächeln
Gruß von der immer neugierigen Elke
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marlen
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Alter: 27
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Anmeldungsdatum: 14.04.2009
Beiträge: 55
Wohnort: Schweiz
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BeitragVerfasst am: 01.06.2009, 19:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Elke
Ich habe euch mit ins Handgepäck genommen Lächeln Es gab zwar nicht so viele Fotos aber wen es klappt stelle ich ein paar ins Internet.
Bei den Menschen bei denen wir übernachteten hatte es 4 Esel zwieschen 1.40m und 1m. Großes Lächeln
Wir sind nur 3h spziert/geritten aber fürs 1. mal war das ja genug Lächeln
Den beiden Tieren hat es sehr gefallen.
Lieber Gruss Marlen
Damit ich nicht allzu fest vom Thema abkomme ich bin auch mit Handesel geritten Lächeln

Ich schaff es im moment nicht mit den Bilder und habe keine Zeit mehr es zu versuchen Snief
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