Maultierfreunde Maultierfreunde.de
DER Treff fr Freunde des Maultiers
Wettbewerb "Foto des Monats"
Wettbewerb Foto des Monats Abstimmung
   Ergebnis Vormonat
  AnleitungAnleitung    Registrieren, um das Forum in vollem Umfang zu nutzenRegistrieren, um das Forum in vollem Umfang zu nutzen 
  Einloggen, um private Nachrichten zu lesen    LoginLogin 
  KarteLandkarte    StatistikStatistik  

Wie schwer....   
Gehe zu Seite Zurck  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7  Weiter
 
Neues Thema erffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - bersicht -> Reiten
Vorheriges Thema anzeigen :: Nchstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Gast87
Erfahrener Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:mnnlich
Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beitrge: 1498

Offline

BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 14:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Wichtig ist vor allem das man in der Balance sitzt . Rein gewichtsmäßig gesehen bin ich auch zu schwer , aber habe noch nie Pferde gehabt die da Probleme haben . Mein Mikado läuft locker und viele sagen wie eine Feder Großes Lächeln Auf Balthasar würde ich nie sitzen den dessen Beine u. Gelenke sind zu feingliedrig

Hier einloggen Hier registrieren

Schlimmer finde ich es wenn Sonntagsreiter Blinzeln neben mir herumgurken und es beim Trab und Gallopp nur so klatscht im Sattel .

lg Hemut
Nach oben
carol_kaye1
Erfahrener Benutzer


Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 14:45    Titel:   Antworten mit Zitat

mikado hat Folgendes geschrieben:
Schlimmer finde ich es wenn Sonntagsreiter Blinzeln neben mir herumgurken und es beim Trab und Gallopp nur so klatscht im Sattel .


Hallo Helmut,

ja richtig, das meinte ich mit Sitz etc.! 50kg können auch ganz schön schwer sein wenn sie ständig "ungebremst" in den Rücken fallen.

Ich hatte einmal die Tochter eines ehemaligen Chefs beim Springturnier gesehen, die u.a. auch die Statur des Papas geerbt hat, aber ich muss sagen: die Dame war weitaus eleganter und harmonischer im Sattel als ihre ganzen schmaleren Mitstreiterinnen (hatte auch die entsprechende Erfahrung und Training beim Europameister etc.).

Viele Grüße
Elke

_________________
“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
ninjo
Supermoderator




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beitrge: 2561
Wohnort: bergisches land
Offline

BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 14:50    Titel:   Antworten mit Zitat

hier haben wir über das thema auch schon länger diskutiert...

http://www.maultierfreunde.de/viewt....p;highlight=reitergewicht


gruß
jo
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
HannoPilartz
Erfahrener Benutzer


Alter: 69
Geschlecht: Geschlecht:mnnlich
Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beitrge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 15:08    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir hatten das hier schon öfter, aber nochma' zum Mitschreiben:

Die Tragfähigkeit eines Tieres hängt im wesentlichen von drei Faktoren ab:

1. Größe und damit Eigengewicht eines Tieres.
Ein Equide von 135 cm Stockmaß dürfte bei normaler Figur (nicht fett) um die 350-400 kg wiegen, ein Araber von 150 cm ca. 450 kg, ein gleich großer Quarter gut 100 kg mehr.
Die Tragfähigkeit des Bewegungsapparates entspricht in etwa dem naturgegebenen Gwicht und kann - über den dicken Daumen gepeilt - um etwa 20% für eine begrenzte Zeit überschritten werden.

2. Die größte völlig widernatürliche Belastung erfährt naturgemäß der Rücken des Tieres, dabei ist seine Form ganz entscheidend bei der Frage, was denn so ein Equidenrücken an widernatürliche Belastung für etliche Stündchen so aushält.
Schmale Tiere mit einem spitzdach-artigen Rückenprofil hinter dem Widerrist tragen auch bei reichlich Stockmaß deutlich weniger als kleinere, aber sehr breite Tiere. Ideale Rückprofile diesbezüglich haben Norweger. Was leider nur gilt, wenn man schon oben ist. Zum Aufsteigen ist der niedrige Widerrist eher nachteilig, weil einem immer der Sattel entgegen kommt.....

3. Ob die unter 1. genannte 20-%-Regel gilt, evt. über- oder unterschritten werden könnte bzw. sollte, hängt AUCH von der Belastbarkeot der Beine ab.
In aller Regel kann man diese mit etwas Erfahrung nach äußerem Anschein beurteilen. Wichtig sind regelmäßige Stellung und vor allem regelmäßiger Gang, möglichst kurze und kräftige Röhrbeine sowie - ganz wichtig - möglichst viel Gelenkumgang, den man zumeist nur an den Karpal- und Tarsal-Gelenken deutlich sieht. Sind diese kräftig, kann man unterstellen, dass die übrigen, nach Augenschein schwerer zu beurteilenden Gelenke ähnlich kräftig sind.

Dass ein Reiter, der sich schlecht ausbalanciert, einem Tier viel schwerer wird als einer, der gut im Gleichgewicht sitzt und geschmeidig in der Bewegung mit geht, kann sich jeder gut vorstellen, der schon mal ein zappelndes Kind auf seinen Schultern getragen hat.

_________________
Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
carol_kaye1
Erfahrener Benutzer


Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 20:34    Titel:   Antworten mit Zitat

Wenn das Thema hier schon öfters diskutiert wurde will ich es auch nicht nochmals "aufwärmen". Eigentlich wollte ich es nur einmal geordnet in einem eigenen, auffindbaren Thread unterbringen anstelle es ~vierteljährlich in irgendwelchen Unterthemen wiederzufinden.

Trotzdem danke und Gruß
Elke

_________________
“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gast87
Erfahrener Benutzer



Geschlecht: Geschlecht:mnnlich
Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beitrge: 1498

Offline

BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 20:47    Titel:   Antworten mit Zitat

Hanno ich brauche das nicht zum MITSCHREIBEN . Bin aus der Zeit der Oberlehrer rausgewachsen und kann das selber sehr gut beurteilen Winkewinke

lg Helmut
Nach oben
carol_kaye1
Erfahrener Benutzer


Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 20:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Das ist jetzt zwar off topic, aber auch die richtige Wortwahl ist im zwischenmenschlichen Umgang nicht zu unterschätzen. In Foren, in denen der direkte persönliche Kontakt nicht gegeben ist um so mehr!

*Ende off topic* Lächeln

_________________
“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Miss Red
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 08.03.2009
Beitrge: 1003
Wohnort: Altmark
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 21:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Im Nachhinein:Armes Maultier Großes Lächeln Aiwebs 011



Hier einloggen Hier registrieren


vergangene Zeiten....

_________________
Grüßle Sandra
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beate
Betreiberin des Forums




Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beitrge: 4375
Wohnort: Raum Heidelberg
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 22:08    Titel:   Antworten mit Zitat

So, und nun ist alles wieder gut. Wavey001

Elke hat ein Thema eröffnet, das es in dieser Form schon gab, Hanno hat sachlich ihre (indirekte) Fragestellung beantwortet, Jo hat die beiden gleichen Threads zusammengefügt, und nun kann und darf hier sachlich weiter geschrieben werden.

Ich finde die Idee von Elke gut, hier Fotos einzustellen, um zusammen über die Tragkraft des Tieres zu diskutieren. Allerdings hat auch das Gangverhalten des Tieres etwas damit zu tun, und das kann man ebenso schlecht wie das "Geschick" des Reiters auf einem Foto beurteilen.
Auch bitte ich generell zu bedenken, dass das Übergewicht eines Tieres am zumutbaren Reitergewicht abzuziehen ist. Allzuleich/-oft wird ein Equide, der dick ist, auch als "belastbar", "stabil" angesehen.

Übrigens halte ich mein kompaktes, kräftiges Tinkermuli Naomi mit 1,40m Stockmass für wesentlich tragfähiger als Sancho mit 1,55m, und sehr kräftigen Knochen und Gelenken - aber einem sehr schwachen Rücken.

Grüssle
Beate

_________________
Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Kathrin
Erfahrener Benutzer


Alter: 61
Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 17.07.2007
Beitrge: 614
Wohnort: Dollrottfeld bei Süderbrarup bei Kappeln in Schleswig- Holstein
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 23:20    Titel:   Antworten mit Zitat

Mir passt es gut, dass diese Diskussion gerade im Gange ist. Da bekomme ich ohne groß zu suchen meine Infos... Blinzeln Meine Mulani ist kräftig gebaut, schöner tragfähiger Rücken. Größe: 120 cm (leider leider nicht mehr...!). Gewicht? Tja...wie ging noch die Formel? Hanno, Du kennst sie doch bestimmt!? Umfang X Höhe X ?
Und, hej, wass´n los hier, hatten wir nicht grade Weihnachten mit Erinnerung an Nächstenliebe und so ? Umarm
Winkewinke Kathrin

_________________
Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
carol_kaye1
Erfahrener Benutzer


Alter: 43

Anmeldungsdatum: 01.01.2010
Beitrge: 751
Wohnort: Großraum Stuttgart
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 07.01.2011, 18:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Ne Kathrin, Weihnachten ist ja mit dem Dreikönigstag wieder vorbei und danach kommen die Narren. Die sind zwar bekanntlich auch sehr freundlich und gemeinschaftsorientiert, dies aber nur in Verbindung mit einem sogenannten "Spaßzwang". Jestera1 Und das restliche Jahr über sind dann alle wieder ganz normal = Aiwebs 027.

Hier habe ich noch einen schönen (aber englischsprachigen) Artikel inkl. Formelvorschlägen gefunden:
http://ezinearticles.com/?How-Much-....orse-Carry?&id=341252

Viele Grüße
Elke

_________________
“Think for yourself. Question authority”. Timothy Leary
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Julia
Erfahrener Benutzer




Anmeldungsdatum: 31.12.2007
Beitrge: 202
Wohnort: Mehrstetten
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 07.01.2011, 20:04    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

ich finde es sehr spannend, wie hier gerechnet wird.

In Beschreibungen der Bundeswehr findet man immer wieder 150 kg (tote, also nicht geschmeidig mitgehende) Last. Sind die Tiere alle mindestens 750 kg schwer?
Vielleicht weiß jemand ja eine Antwort?

Übrigens habe ich ein paar Mal die Messformel ausprobiert bei meinen Haflingern und sie dann auch gewogen. Die Ergebnisse waren sehr verschieden. Ich plädiere deshalb für Wiegen.

Grüße von der Alb

Julia





www.maultiertrail.de
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Caprivi
Administrator


Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beitrge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 07.01.2011, 20:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Die Maultiere bei der Bundeswehr sind meiner Erinnerung nach meist größer als 150 cm und werden auch entsprechend ausgesucht, damit sie entsprechende körperliche Vorraussetzungen haben.
Es sind nur wenige der kräftigen Maultiere, die diese Last tragen.
Für das Tragen der Lasten werden die Mulis auch zielgerichtet trainiert und bis sie die volle Last tragen dauert es recht lange.
Beladen werden die Mulis bei diesen Lasten seitengleich. D.h. mehrere Soldaten heben gleichzeitig die Lasten an die Packsattel.
Der Schwerpukt der Last liegt "im" Maultier, da die Lasten kaum über Rückenhöhe gepackt werden.

Die ständige Kontrolle durch zwei TA und das regelmäßige Training gewährleistet eine lange "Nutzungsdauer". Dabei wird angestrebt, die Tiere gesund und nutzbar aus dem aktiven Dienst zu entlassen.

Was mich bei der Diskussion irritiert ist die unterschiedliche Aussage zum Gewicht bei einer Last und bei einem Reiter.
Ich habe mal gelern, dass bei einer korrekt geladenen "toten" Last mehr getragen werden als bei einem Reiter, da die Last besser balanciert werden kann.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass da ein guter Reiter, der balanciert und mit unabhängigem Sitz reitet das Tier weniger belastet.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
HannoPilartz
Erfahrener Benutzer


Alter: 69
Geschlecht: Geschlecht:mnnlich
Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beitrge: 1201
Wohnort: Honerath/Adenau
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 08.01.2011, 10:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Wenn bei der Bundeswehr regelmäßig 150 kg auf einen größeren Teil der dort eingesetzten Tiere (die man ja nun z.T. von der Equitana kennt) gepackt würde, wären die Tiere ziemlich schnell platt.....
Ich glaube auch nicht, dass bei der Bundeswehr wirklich regelmäßig und ernsthaft so gepackt wird wie auf den Packstations im amerikanischen Westen.
Dort kommt niemand auf die schwachsinnige Idee, 330 pounds (etwa 150 kg) auf ein Maultier zu packen.
Auch kräftige Mulis bekommen dort max. 200 pounds (90 kg) tote Last aufgeladen.
Bei der Armee lief das wohl auch in den U.S.A. früher anders, da wurde wohl auch mehr drauf gepackt, aber von Armeen erwartet ja auch niemand, dass sich diese besonders "lebensschützend" verhalten.
Dass Tierärzte - nicht nur bei der Bundeswehr - durchaus nicht immer im Sinne der Tiere handeln, ist wohl allgemein bekannt....

_________________
Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Caprivi
Administrator


Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
Beitrge: 2171
Wohnort: Fockbek in Schleswig-Holstein
Entfernung: 0 km
Offline

BeitragVerfasst am: 08.01.2011, 20:57    Titel:   Antworten mit Zitat

Es sind nicht die meisten Tiere die so beladen werden. Ich kenne nur eine Last die es auf dieses Gewicht bringt, und die wird nicht jedesmal geladen.
Wie gesagt, die ausgesuchten Tiere, die diese Last tragen werden wie alle dafür ausreichend trainiert.
Bei Gelegenheit werde ich mich darüber mal bei den Kameraden informieren.
Vieleicht können sie mal etwas zur Ausbildung und zum Training veröffentlichen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beitrge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema erffnen   Neue Antwort erstellen    Maultierfreunde-Forum - bersicht -> Reiten Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurck  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7  Weiter
Seite 2 von 7
Gehe zu:  
Du kannst keine Beitrge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beitrge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beitrge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beitrge in diesem Forum nicht lschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen

Maultierfreunde.de Partner:  Noteselhilfe |  IG Esel- und Mulifreunde Deutschland |  Interessengemeinschaft fr das Maultier Schweiz |  Eselwelt-Forum |  Freundeskreis Mulihilfe

Impressum