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wurmkur + selektive Entwurmung   
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ninjo
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Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
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BeitragVerfasst am: 23.01.2012, 18:25    Titel:   Antworten mit Zitat

Smilie Liebe9 dankeschöööön
jetzt ist alles klar Großes Lächeln

lg
jo
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Killah
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Anmeldungsdatum: 20.05.2006
Beiträge: 665
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BeitragVerfasst am: 24.01.2012, 11:45    Titel:   Antworten mit Zitat

noch was: gibt es einen Grund, warum du 2x im jahr gegen Bandwürmer (Praziquantel) entwurmst? Unter normalen Umständen reicht eigentlich einmal im Jahr.
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ninjo
Supermoderator




Anmeldungsdatum: 06.03.2004
Beiträge: 2561
Wohnort: bergisches land
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BeitragVerfasst am: 24.01.2012, 13:44    Titel:   Antworten mit Zitat

Ginny hat Folgendes geschrieben:
Also ich entwurme in geraden Jahren: im April und Juli mit dem Wirkstoff Benzimidazole, im November Ivermectin

ungerades Jahr: Januar Ivermectin, April und Juli Pyrantel, November Moxidectin (Equest - die hat ja eine Depotwirkung, so dass im Januar keine zweite Nötig ist, wie bei Ivermectin)

jedes Jahr gibt es im Februar und September Praziquantel gegen Bandwürmer



deshalb, dachte, dass wär ein guter tipp Peinlichkeit

gruß
jo
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helga
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Anmeldungsdatum: 13.12.2009
Beiträge: 832
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BeitragVerfasst am: 24.01.2012, 22:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich zaehle 5mal,
bueschen viel, vielleicht???
Irgendwo hat Holger sehr gut dazu geschrieben, meine ich mich zu erinnern

viele gruesse von helga

_________________
Schon das Aeussere des Tieres hat etwas an sich, das dem Inneren des Menschen gut tut.
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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
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BeitragVerfasst am: 25.01.2012, 09:41    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Morgen Helga,
hier der gewünschte Auszug:
Caprivi hat Folgendes geschrieben:
Vier mal im Jahr Wurmkur, Ca. 100€/Jahr

Er wird in dem Treat Haltung: " Haltungskosten" aufgeführt.
Gruß Elke
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HannoPilartz
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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BeitragVerfasst am: 25.01.2012, 11:42    Titel:   Antworten mit Zitat

Mehr als viermal pro Jahr entwurmen?
Kommt mir so vor wie zwomal täglich die ganze Wohnung mit Sagrotan putzen.

Wir entwurmen max. dreimal pro Jahr, letztes Jahr war's sogar nur zweimal.
Funktioniert seit 6 Jahren hervorragend gut.

Allerdings sammeln wir die Weiden ab, beweiden sparsam, was auch zu geringerem Parasitendruck auf den Flächen führt.
Und investieren das eingesparte Geld in eine "Ingwer-Kur" im tiefen Winter, die nachweislich auch eine sehr positive Wirkung auf den gesamten Magen-Dram-Trakt hat.
Brosig hat bei seinen Pferden mal durch Serienuntersuchungen von Kotproben nachweisen können, dass regelmäßig Ingwer zu deutlich weniger Parasiten im Darm führt.

Ich würde allerdings nicht versuchen, mit Ingwer konventionelle Wurmkuren komplett zu ersetzen. Davon hatte auch Brosig dringend abgeraten.

Bei den Empfehlungen zu Wurmkuren und Impfungen sollte man die auch sonst oft sinnvolle Frage eines gewissen Herrn Lenin stellen die da lautete "Wem nutzt es?"
So ist es schwer einzusehen, das eine Tetanus-Impfung beim Menschen für 10 Jahre reicht, Pferde aber jährlich geimpft werden sollten.
Inzwischen empfehlen ernsthafte Tierärzte nur noch eine Tetanus-Impfung alle 2-3 Jahre.

Nun lässt sich der Infektionsdruck bei Tetanus kaum beeinflussen.
Bei Darmparasiten ist das anders, meistens jedenfalls.
Ob man wirklich vier oder nochmehr Wurmkuren jährlich braucht oder mit 2-3 auskommt, hängt m.E. stark von den Haltungsbedingungen ab.
Je kleiner Weiden und Ausläufe, je unhygienischer die Fütterung (Negativ-Beispiel Rundraufe im "Offenmatsch-Paddock), detso mehr Wurmkuren sind erforderlich.

_________________
Trouble rides a fast horse; Forgiveness rides a mule
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Gast87
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Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 25.01.2012, 18:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Wir entwurmen 2 mal im Jahr im Frühjahr vor und im Herbst nach der Weidesaison . Mehr brauchts nicht .
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Caprivi
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Alter: 64

Anmeldungsdatum: 11.10.2004
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BeitragVerfasst am: 25.01.2012, 22:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Die Zahl der Wurmkuren pro Jahr hängt sehr von den Haltungsbedingungen ab.

Ich halte zwei Wurmkuren für unverzichtbar,
1 x Bandwurm im Sommer und 1 x mit Dassellarve im Herbst/Winter

Das geht aber nur bei einer homogenen Herd mit entsprechendem Weidemanagement und Weidehygiene.

Ansonsten sollten es mE drei bis vier WK sein, je nach Tierwechsel und Umfang der Weidehygiene.

Bei einem neuen Tier kann Eingangs eine Intensivwurmkur angezeigt sein, wenn eine Verspanntheit sich nicht durch Gymnastizierung lösen lässt.
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elke
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Alter: 56

Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 3757
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BeitragVerfasst am: 26.01.2012, 08:17    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Morgen,
und auch bei starkem Wurmbefall sollte man an die Kettenreaktion denken, die dadurch ausgelöst werden kann.
Viele Würmer - viel Gift bei/ durch die Wurmkur.
Mir ist ein Fall bekannt, bei dem wir als Erstes mit anderen Mitteln den Darm eine entgifteten, als Reaktion gab es 2 - 3 Tage einen Hautausschlag.
Und nach einer Pause dann mit einem herkömmlichen Wurmmittel.

Daher besser verhindern und Reduzieren, als zu viel Chemie.
Gruß Elke
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roschels
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Beiträge: 502
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BeitragVerfasst am: 02.02.2012, 09:16    Titel:   Antworten mit Zitat

Ich gebe unseren Tieren ca. alle drei Monate Abrotanum in Urtinktur 1ml ins Maul. Damit kann ich die Anzahl der Wurmkuren problemlos auf 2mal im Jahr beschränken, weil Abrotanum ein Darmmilieu herstellt, das massiven Wurmbefall verhindert.
Kirsten
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sancho
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BeitragVerfasst am: 02.02.2012, 11:10    Titel:   Antworten mit Zitat

Zwischen 2 und 5 Wurmkuren jährlich ist ja eine ziemliche Spannbreite. Entscheidet ihr so Pie mal Auge oder werden Kotproben untersucht? Wie krieg ich denn raus (bevor die tiere erkranken), wieviel Wurmkuren nötig sind und ob die Haltungsbedingungen 2 oder 4 Kuren verlangen-geht das ohne Proben zu untersuchen?
Und wie sind die Auswirkungen der Avermectinen auf die Umwelt? Sie killen doch nicht nur die Darmparasiten, sondern monatelang auch die Regenwürmer und Gliederfüssler, die die Äppel zersetzen sollten. Natürlich würde ich deshalb niemals auf Wurmkuren verzichten!

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elke
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BeitragVerfasst am: 02.02.2012, 15:55    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Sancho,
man kann beim CVUA (ChemischenVeterinärUntersuchungsamt), zum B. in Stuttgart-Fellbach Kot von der jeweiligen Teirart abgeben/zusenden. Dann wird er untersucht. So kann man abschätzen, wie hoch der Wurmdruck ist. Keine Würmer heißt nie kein Befall!
Die Vorsorge ist das Mittel der Wahl.
Gruß Elke
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sancho
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BeitragVerfasst am: 02.02.2012, 21:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Danke Elke! Bei uns im Norden gibt es sowas bestimmt auch!! Als Einsteller habe ich ja nicht sooo die direkte Wahl was Entwurmung angeht, aber da eine Veränderung ansteht interessiert es mich schon. Früher habe ich so Pie mal Augen entwurmt, nach Hersteller Angaben....heute würde ich es anders machen!
Frostige Wintergrüßeaus der Nordheide

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elke
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BeitragVerfasst am: 03.02.2012, 08:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Guten Morgen,
bitte gern geschehen.
Am Besten man befragt den Tierarzt.
Liebe Grüße, aus dem noch lange anhaltenden eiskalten Süden, Elke
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sancho
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BeitragVerfasst am: 08.03.2012, 10:46    Titel:   Antworten mit Zitat

Kotuntersuchung gemacht: hat 27 Taler gekostet: Befund: Befall von Strongylinae, ganzer Stall Entwurmt mit Eraquell/Wirkstoff Ivermectin vor 3 Tagen.
Aus reiner Neugier und Dollerei werde ich nächste Woche eine neue Probe untersuchen lassen, bin gespannt....
Hier noch ein Info, für mich war das neu:Drei von vier Pferden haben Würmer, an denen der Wirkstoff Benzimidazol wirkungslos ist. Ausserdem steht das Rotationsprinzip in Frage, meint Dr. Christian Epe, Chef TiHo Hannover Institut für Parasitologie, Zentrum für Infektionsmedizin.

Gruß

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