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Nadine 93
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BeitragVerfasst am: 27.12.2008, 20:56    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
ich schreibe euch Montag zurück, ich habe leider gerade festgestellt das meine Tastatur nicht geht und muss erst eine neue besorgen. das kann ich mir aber gut vorstellen das Carina einen Bruder hat, ich suche auch mal die genaue Adresse raus. kommst denn auch zum Eseltreffen 2009? ich weiß noch nicht ob ich carina mit nehme aber das währe sicher schön sich mal zu treffen
also dann schöne grüße
nadine

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Mein Maultier ist Idiotensicher- ich arbeite schließlich jeden Tag mit Ihr.
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Pat
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BeitragVerfasst am: 28.12.2008, 10:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Nadine,
leider kann ich nicht sagen ob ich zum Eseltreffen kommen kann. Beruflich bin ich 2009 extrem angespannt und längerfristige Planungen sind leider nicht drin.
Bei Deiner Mulidame kann es sich eigentlich nur um Good Boys Schwester handeln (soviele "Norweger + Esel = Mulinette" Konstelationen gibt es ja nicht bei uns im Dorf. Das Alter stimmt auch).
Wir hatten drei Mulis hier in Kremmen - zwei sind noch da.
Ich bin gerade dabei GB zu zeigen, dass er in meiner Nähe vor nichts und niemanden Angst haben muss. Kurz: ich habe mir ein Buch über die Gelassenheitsprüfung gekauft und überwinde gerade -zusammen mit GB- ein Gespenst nach dem Anderen.
Das Erste was ICH selbst dabei lernen muss ist - wie kann es anders sein: "Gelassenheit".
Leider habe ich niemanden, der sich die Zeit nimmt mir zu helfen (den Platz zu präparieren, das Muli zu kontrollieren oder bloß um das Zeug zu schleppen. Ich muss hernach immer wieder alles ordentlich wegräumen)

Erster Erfolg für mich im Gelassen sein: das Grundgefühl "was soll´s. Mach ich´s halt alleine!
Erster Erfolg für GB: er frisst unter einem Regenschirm, er geht über Planen, Palletten, olle Teppiche und steht gerne auf einer Wippe.
Mehr kann ich auch noch nicht von ihm erwarten. Wir kennen uns erst 8 Monate und mein GB ist gerade mal 2,5 Jahre alt.
Lass Dich nicht entmutigen und zeig uns allen, dass auch eine junge Frau von 16 Jahren es drauf hat ein Muli zu erziehen.
(meine persönliche Meinung: man hat Dir damit keinen Gefallen getan. Aber ich wohne ja sehr weit weg und kenne Dich sowie die Gründe des Muliankaufs nicht. Vielleicht trauen Deine Eltern Dir so Schwieriges zu? Vielleicht bist Du der Typ Mensch, der sich durchsetzen kann und vielleicht wirst Du ja an und mit Deiner Aufgabe wachsen. Aber bitte, denk immer dran, Dein Muli kann nur so gut werden wie Du es zulässt)
Tja, da labere ich Dich nun voll und bin selber nicht viel Erfahrener als Du.
Wäre schön, wenn wir in Verbindung blieben - ich lerne aus Deinen Einträgen und den darauf folgenden Antworten eine Menge mit.
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luna
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BeitragVerfasst am: 29.12.2008, 12:09    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo, es ist immer wieder schön, wie hier "muli-familien" zusammenfinden Zunge rausstrecken
ich habe gerade den langen teil der diskussion, den ich verpasst hatte überflogen und dazu noch folgenden senf beizusteuern:
erstens würde ich versuchen, situationen, in denen dein muli tritt oder ähnliches zu vermeiden. natürlich lässt sich das wahrscheinlich nicht hundertprozentig umsetzen, aber in meinen augen besteht bei jeder körperlichen auseinandersetzung die gefahr, dass das muli merkt dass es stärker ist und im übrigen reissen solche umgangsformen dann schneller ein - und das möchte wohl keiner... erstrebenswert ist wohl eher ein "höflicher umgangston", soll heißen, eine leichte veränderung der körperhaltung reicht, muli auf abstand zu halten, und nicht tritte oder schäge. und mulis passen sich da, ähnlich wie kinder, durchaus den "vorbildern" an.
und wie ich es verstanden habe tritt dein muli zwar in deine richtung, trifft dich aber nicht. das bedeutet gleichzeitig: sie will dich nicht treffen. sonst würde sie es mit sicherheit! reyki hat dieses verhalten manchmal gezeigt, wenn ich sie zu sehr unter druck gesetzt habe und sie in ihren augen zu wenig platz hatte, dem druck auszuweichen (zu wenig platz kann da auch ein ganzer reitplatz sein, wenn man entsprechend viel druck aufbaut! - das hängt ganz von der sensibilität des mulis ab!). seit ich darauf nicht mit mehr druck in form von Gerten- oder Seilchenschlag in Richtung ihrer Hinterhand (a la "wenn sie schlägt musst du zurückschlagen") reagiere und von vorne herein langsamer und sensibler vorgehe bleibt dieses Verhalten komplett aus. und wenn sie doch noch mal in meine richtung schlägt lache ich (wirkt sich auf die körpersprache aus und zeigt nochmal deutlich, dass ich keine angriffsintentionen habe sondern "einfach nur" etwas üben beibringen möchte) und ignoriere es ansonsten, das heißt ich mache ansonsten die übung so weiter (damit sie auch nicht belohnt wird für ihr nicht erwünschtes verhalten) bis sie die richtige antwort (z.b. angallopieren) zeigt.
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Nadine 93
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BeitragVerfasst am: 01.01.2009, 12:36    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
ich wollte mich auch mal wieder melden. Ich find das echt toll das Carina einen Bruder hat. Mir hat die Besitzerin gar nicht gesagt das es noch ein Muli gab. Daher bin ich auch davon ausgegangen das es kein anderes gibt. Aber so ist das ja toll. Aber ich glaube die sind ziemlich verschieden, Carina mag schmusen überhaupt nicht. Wenn ich ganz nett ankomme und sie streicheln möchte hat sie das noch nie gemocht, als ich sie am Anfang hatte konnte man sie gar nicht streicheln sie fand es überhaupt nicht toll. Aber es hat sich etwas gebessert, streicheln oder rum schmusen mag sie aber immer noch nicht. Ich habe mit ihr jetzt noch einmal diese Arbeit auf unserem Round Pen gemacht, nachdem das beim letzten mal so gut geklappt hat ollte ich es einfach nochmal wiederholen. Ich habe wirklich alles so gemacht wie beim letzten mal auch, doch sie hatte wieder den Kopf so hoch hatt ein paar mal nach mir geschlagen und nicht aufgegeben. Ich konnte jetzt ja nicht einfach aufhören ohne das sie wenigstens den kopf etwas gesenkt hat. Aber nach 20 min was ich glaube viel zu lange war habe ich sie dann ans Halfter genommen und einfach über ein paar Stangen geführt und alls sie das lieb gemacht hat habe ich sie erstmal mal wieder auf die Weide gelassen. Aber was sol ich jetzt machen. Wenn ich es nochmal versuche wird sie wissen das ich nach einer Weile aufhöre und ich kann sie ja nicht noch länger scheuchen. Was anderes bleibt mir aber auch nicht weil ich nichts anderes mit ihr machen kann. Also es ist eigentlic wieder so wie am anfang ich kann nichts machen und sie hat gewonnen. Ich kann ja jetzt nich wieder ihrgendetwas neues mit ihr machen sie wird doch total verwirrt. Also ich weiß eigentlich nicht weiter. Und das sie mich beim treten nicht trifft stimmt nicht ganz. Manchmal schaffe ich es weg zu gehen aber sie hat schon oft getroffen.

Also dann ich hoffe ihr hattet alle einen guten rutsch
Nadine

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Gast87
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BeitragVerfasst am: 01.01.2009, 13:05    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Nadine

Ich vermute das dein Muli noch nicht richtig bei dir angekommen ist . Das neue Muli Balthasar von meiner Tochter ist oder war extrem scheu . Besonders Männern gegenüber . er ist in bei einem Pferdehändler gestanden der wenn nicht gehorsam nicht viel federlesen macht . Wenn ich bem Abmisten des Offenstalls zugang zu im suchte ist er immer weggerannt oder hat mir den Hintern zugedreht und gesagt komm mir nicht zu nah . Erstaunlicherweise machte er das bei meiner Tochter nicht obwohl sie Anfängerin ist und sich selber von ihm fürchtete . Da ich das aber wegen meinem Ego nicht paßt mußte ich was machen . Das hat auch schon früher bei meinen halbwilden Criollos funktioniert . Wir haben im Offenstall zum Füttern ( meine Idee ) 50 cm hohe und 1m durchmesser große Betonkanalrohre . Wenn das Heu darin war setzte ich mich einfach so uninteressiert wie möglich auf die Kante des Rohrs und wartete . Zuerst schaut Muli von der Ferne was macht er da . Nach einer weile kann er von Neugier oder Hunger getrieben neben mich und begann zu fresseen . Ich saß da als wäre er Luft für mich . Langsam ließ ich dann wie zufällig meine Hand in die Futterkrippe gleiten und begann ihn zu streicheln . So wurde es immer mehr und inzwischen kann auch böser Mann das Muli überall berühren und er schlägt nicht mehr und macht auch keine Drohgebährden mehr .

Also das heißt so glaube ich , solange du dein Muli nicht überall streicheln und berühren kannst , er das nicht als unangemehm empfindet , wird er sih immer wehren . Du mußt teil seines Lebens werden . Aber das ist nur meine bescheidene Meinung .

lg Helmut
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Fuechsjen
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BeitragVerfasst am: 01.01.2009, 15:31    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Nadine,lässt sich dein Muli denn putzen?Ich habe mit Uschi damals ganz langsam angefangen (vielleicht nicht ganz vergleichbar, denn sie war erst 5 Monate alt).Ich habe sie kurz geholt und habe sie gebürstet, nach ner Zeit hat sie angefangen es zu genießen.denn da stimme ich Helmut zu, ein Muli muss sich schon überall anfassen lassen.Meine Erfahrung ist, das Geduld und Ausdauer mit das wichtigste im Umgang mit dem Muli sind.Auch ich war ziemlich verzweifelt zwischendurch (ist im Tagebuch nachzulesen), da meine nirgendwo am Anfang mit mir hingegangen ist, einfach weil sie mir nicht vertraute.Gerade am Anfang klappt eine Übung meistens nicht gleich gut. Ja das man sogar wieder Rückschritte macht. Ich höre mit Uschi, egal wie schlecht eine Übung gelaufen ist, immer mit was positiven auf, also mit irgendetwas was Uschi hundertprozentig kann (am Anfang war das sogar Hufe heben, dass hatte sie nämlich schnell drauf). Damit sich das Positive einprägt.Dafür wurde sie auch gelobt.Lass den kopf nicht hängen, verliere nicht die Geduld, es wird klappen, manchmal dauert es halt länger!!!GrüßeKarin
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Nadine 93
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BeitragVerfasst am: 01.01.2009, 19:51    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,
also anfassen lässt sie sich schon überall, auch in der Weide ist sie nicht scheu.aber sie Duldet es eben nur und andere Pferde oder Esel die bei uns sind lieben es und kommen auch an und wollen das ich sie streichele, aber Carina war da immer zurückhaltender und wollte das nie. Manchmal will sie das ich sie kraule aber eben nur sehr selten. Und wenn ich sie dann auf dem Platz habe hat das auch immer geklappt aber jetzt seit dem sie mal wieder über den Zaun gesprungen ist kann ich sie zwar anfassen aber sie will es nicht von sich aus. Es kommt mir so vor als Duldet sie es nur.

Ich habe aber die Hoffnung das sie sich ab morgen bessert. Sie wird in die Große Herde gestellt. Da mein Vater frei hat umzäunt er eine Weide sehr gut das sie Carina sicher ist. Da stehen dann zwei Friesen und ein großer Brauner so 1,70m (weiß grad nicht wie die Rasse heißt) Die drei sind zusammen die absolut dominantesten. Da wird Carina auch nicht gegen an kommen und wir sich mal ergeben müssen was sie ja nie musste. Es stehen noch 7andere Haflinger in der Weide die sie auch nicht bemuttern werden. Denn Carina war ja die Tochter der Chefin und konnte sich da ja immer viel erlauben und jetzt bei uns ist sie auch der bos in der Weide. Wahrscheinlich ist das auch mit der Grund das sie so Dominant ist und nicht oft aufgibt. Also wenn sie sich da mal ergeben muss tut ihr das ganz bestimmt mahl ganz gut.

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Nadine 93
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BeitragVerfasst am: 12.01.2009, 11:52    Titel:   Antworten mit Zitat

hallo,
ich wollte mich noch einmal melden. Ich habe jetzt eine ganz Nette Reitlehrerin gefunden die Carina und mir bei uns zuhause unterricht gibt. Sie kommt jetzt 1mal die Woche und ich lerne von Grund auf wie ich mit ihr umgehen soll. Das reiten kann ich später auch mit ihr zusammen machen.

Also dann Liebe Grüße
NAdine

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Pat
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BeitragVerfasst am: 12.01.2009, 13:38    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Nadine,

toll, dass Du Dich entschieden hast mit Deiner Carina weiterzuarbeiten.
Wenn unsere Mulis mal das richtige Alter und die richtige Ausbildung genossen haben, dann begegnen wir uns hoffentlich mal auf einem Mulitreffen. Familiebzusammenführung Großes Lächeln .
Das schöne ist, wir haben keine Eile. Ich glaube nämlich, dass Du und Deine Carina ein tolles Team werden könnt und hoffe dass von Trennung nie ernsthaft die Rede sein wird.
Good Boy muss in den nächsten Tagen auch anfangen ernsthaft zu trainieren. Die Zeit ist reif dazu. ER zeigt mir, dass meine Lektionen ihm inzwischen viel zu kurz und zu langweilig sind. Soll bedeuten, er will nicht mehr nach 30 Minuten zurück auf die Koppel. Er macht von sich aus glatt eine Stunde Aktion - erst dann wird er ungeduldig und mag nach Hause.
Ach, bei GB und seinem Vater musste ich feststellen, eine Leckerligabe NACH dem Training (1 Becher Müsli, 2 Karotten und zwei Äpfelchen) ist verkehrt. Die Beiden sind klug und wollen das ganze Programm dann in 5 Minuten "abspulen". Bei uns gibt es die Leckerlis vorher, dann wird in Ruhe trainiert und zum Schluss gibt es nur noch eine Karotte für jeden. (die letzte Karotte finden die Beiden derart lächerlich, dass sie sich keine Mühe machen die Belohnung zeitlich "vorzuziehen").
Habe gemerkt, dass GB und sein Vater "Energie" benötigen um geistig rege während des Trainings zu sein.
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 01.02.2009, 18:24    Titel:   Antworten mit Zitat

Tja habe das so kommen sehen ,alle Mühe im Forum umsonst Augen rollen (sarkastisch)


lg helmut
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 01.02.2009, 20:32    Titel:   Antworten mit Zitat

Ach Helmut,
nix war umsonst! Immerhin hat Nadine noch mal Hoffnung schöpfen können und hat eine" starke Gemeinschaft" kennen gelernt. Nur in diesem Fall hat es nicht gereicht. Theorie und Praxis liegen eben weit auseinander.Und, ehrlich gesagt, auch ich hatte es so kommen sehen. Wenn ein MULI so weit gegangen ist, lässt es sich nicht so einfach vom selben Menschen zurückspulen, wenn der keine eigene ´Verhaltenstherapie´erhalten hat. (Ein Punk läßt sich nicht so einfach gesellschaftlich integrieren.) Und eine #Pferde- Reitlehrerin ist eben auf PFERDE spezialisiert. Das reicht nicht, wie wir wissen, und kann sogar schaden.
Und mal ganz ehrlich: Für ein Mädel in dem Alter ist es zwar eine schöne Herausforderung, aber vor allem wollen Menschen in dem Alter SPAß haben und nicht ständig auf die Psyche von den Tieren Rücksicht nehmen müssen. ( Ich spreche da aus eigener Erfahrung mit meiner Tochter, mit ihren Worten). Und es muss ja nicht zum Nachteil des Tieres sein, einen anderen Begleiter zu bekommen.
Bleiben wir zuversichtlich!

Kathrin

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Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels
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Beate
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BeitragVerfasst am: 02.02.2009, 01:07    Titel:   Antworten mit Zitat

mikado hat Folgendes geschrieben:
Tja habe das so kommen sehen ,alle Mühe im Forum umsonst Augen rollen (sarkastisch) lg helmut

Nein Helmut, ich sehe das ähnlich wie Kathrin. Nichts ist umsonst. Es haben viele Leute - hier im Forum und auch auf anderem Wege - versucht, zu helfen. Es wurde anscheinend eine Entscheidung getroffen. Und diese Entscheidung KANN wesentlich besser für alle Beteiligten sein, als wenn man zwanghaft an etwas festhält, was nicht funktioniert. Ist doch in einer menschlichen Partnerschaft genau so.
Und in diesem Sinne wünsche ich den Beiden jeweils neue, besser passende Partner.
Gruss
Beate

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Schwimm' gegen den Strom; denn nur an der Quelle kannst Du den Lauf des Flusses verändern!
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Gast87
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Anmeldungsdatum: 08.11.2008
Beiträge: 1498

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BeitragVerfasst am: 02.02.2009, 10:48    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo


Nein umsonst war es nicht . So hat Nadine wenigstens von 20 Wortmeldungen 20 verschiedene Ratschläge gekommen . Ich glaube H. oder Holger ( bin mir aber nicht mehr sicher ) hat mir ganz am Anfang eine PN geschrieben das er mal vorbeifährt und sich das vorort ansieht . Ich habe ihm geschrieben ,daß er zu einer Trennung des ungleichen Paars raten soll .

Wäre richtig gewesen wenn jemand von uns das Nadine gleich gesagt hätte . Ich war knapp dran ,aber dann wären wohl alle auf mich los gegangen .

lg Helmut
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Isiesel
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Anmeldungsdatum: 17.09.2007
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BeitragVerfasst am: 02.02.2009, 19:53    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

ich finde es ganz traurig, wie ihr auf dem Mädel rumhackt! Für eine 16jährige hat sie schon sehr viel Engagement mit dem schwierigen Muli gezeigt. Jeder, der ein schwieriges Muli hat/hatte weiß, an welchem Abgrund man entlang geht und wie schnell man ins Wanken kommt und das Problem einfach durch die Abgabe lösen will. Ich denke Nadine hat das Muli ja auch wirklich gewollt und ist um Carina ehrlich bemüht, nur ist es einfach wirklich schwierig, bes. in ihrem Alter mit der Problematik zurecht zu kommen. Ich kann ihr nur aus eigener Erfahrung raten weiter zu machen, sich durchzubeißen und einfach die Anforderungen stark zurückzuschrauben. Ein Mulistutchen mit 3, 5 J. ist ein wirklich übler Feger. Wenn Nadine Geduld aufbringt und das Reiten auf den Pferden "erledigt", kann sie es in einigen Jahren schaffen. Dann wird sie eine super Beziehung zum Muli aufgebaut haben und kann echt stolz auf sich sein. Ein anderer Platz muß für das Muli nicht unbedingt besser sein! (Ist ja auch bei uns Menschen nicht unbedingt der Fall, da wir uns ja nicht komplett ändern!).
Wir wissen ja alle auch, daß Mulis gerne Wanderpokale werden. Jeder Ortswechsel wirft das Muli wieder zurück.
Ich drücke Nadine die Daumen, daß sie sich nach reiflicher Überlegung doch entscheidet das Muli zu behalten, auch gegen den Rat der Eltern.
Ich wünschte mir hier mehr Unterstützung der Leute mit Problemmulis. Man sollte sie unterstützen am Ball zu bleiben und nicht immer gleich zur Abgabe zu raten/drängen. Für einen so engagierten jungen Menschen, wie Nadine, deren Leben Pferde/Esel und Mulis sind, ist das auch ein ganz wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung.
Wegwerfgesellschaft in Bezug auf Tiere erlebe ich leider bes. bei jungen Menschen viel zu viel!
LG Doris
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Susanne
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BeitragVerfasst am: 02.02.2009, 20:52    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo,

ich hätte Nadine auch gewünscht, dass sie mit Carima zurecht kommt.

Es ist schade, wenn sie jetzt als Wanderpokal weitergereicht wird. Leider ist die Anzeige dazu sehr geeignet, da sie den Eindruck erweckt ein liebes gerittenes Tier vor sich zu haben. Da ist der nächste überforderte Besitzer geradezu vorprogrammiert.

Grüße Susanne
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