Unreitbare Tiere

[NicoleTschierse]

Was ich so lese, scheint es doch einige Tiere zu geben, die sich gar nicht zur Mitarbeit unterm Reiter bewegen lassen wollen.Ich habe ja selber zwei Spezialisten daheim, mit denen ich nicht wirklich weiterkomme. Selbst wenn wir Gina mal außen vor lassen, weil ich da im Moment froh sein muß, dass sie überhaupt noch lebt, so bereitet mir Shanti doch etwas Magenschmerzen, weil ich das Problem nur vor mir her schiebe.Ich war bis jetzt aber der Meinung, dass ich erstens zu ängstlich und zweitens zu ungeschickt bin, um die Probleme zu meistern. Ich war auch der Meinung, dass ich mit professioneller Hilfe irgendwann voran komme.Ich hoffe nicht, dass ich mich in 10 Jahren immer noch runterbuckeln lassen muß, sonst gibts bei mir auch zwei wunderbare Mitdabeisteh-Mulis. Ich bin nämlich auch seit längerem kein Fan mehr von Adrenalinstößen und Todessehnsuchtsaktionen, wenngleich sich der steinige Weg bei Walli auch ausgezahlt hat(zumindest hat die mich schon ziemlich lange nicht mehr abgeladen)

[Heidi]

Arme Leidensgenossin,
gib nicht auf. Seit 3 Jahren trete ich hin und wieder auf der Stelle und plötzlich haben "wir" etwas begriffen und wissen oft gar nicht wie. Aber es geht immer etwas besser und dafür kommen neue Probleme. Aber wie es so schön heißt: der Weg ist das Ziel, gilt vielleicht gerade wenn man mit Mulis unterwegs ist.
viel Erfolg

[Nicole]

Wahre Worte *Schwester* lol…
Habe ja schon wo anders meine Geschichte mit meinem Anti-Galopper Antonius geschrieben aber ihr werdet es nicht glauben. Ich bin mit meinem Stinker tatsächlich über die Stoppelfelder galoppiert. Ob es jetzt wirklich am Reden lag oder ich einfach mehr mut und so eine Art *scheißegalhaltung* bekommen habe. Anton ist wie ausgewechselt. Er freut sich schon auf den nächsten Galopp und ich brauche auch keinen *Vorturner* mehr. Er galoppiert wo ICH es will… *staun* Dafür haben wir jetzt 1 ½ Jahre gebraucht. Für ein Muli doch ein ganz guter Schnitt *lautlach*

Gruß Nicole