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Bis das der Tod uns scheidet- und dann?   
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 09.11.2009, 00:11    Titel:   Antworten mit Zitat

Es haben sich jetzt zwei verschiedene Themen vermischt. Zum einen: was trage ich in den Pass ein?, zum anderen: was und wie soll /darf mein Tier sterben, wenn es soweit ist. Und da ist es sicher gut, sich vorher schon ein paar Gedanken gemacht zu haben. Denn wenn es plötzlich kommt, hat man eventuel keinen Kopf zum Denken.
Übrigens kann laut meinem TA ein Tier nur dann geschlachtet werden, wenn es transportfähig ist.( Bei einem gebrochenes Bein z.B. ist das nicht der Fall.)
Hausschlachtungen sind in D verboten, also käme in so einem Fall nur die Schläferlösung in Frage. Oder man hat Beziehungen zum Schlachter, der mit einem Bolzenschußgerät vorbei kommt. Zwei meiner ´fälligen´Lieblingsziegen konnte ich so den Transport ersparen und den Tierarzt.
Wichtig ist halt- und das sagt einem ja nicht unbedingt jemand-, dass man den richtigen Ort wählt, um den toten Körper nicht noch unnötig bewegen zu müssen, aber dem Tier und den menschlichen Umständen Sorge zu tragen.

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Ein Muli hat die Austrahlung des Pferdes und den Charme des Esels
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 09.11.2009, 08:21    Titel:   Antworten mit Zitat

Nein, Hausschlachtungen sind in D nicht verboten!

Nciht die Nottötung und Schlachten durcheinanderwursteln.

Ich darf sogar meine eigenen Schafe, Ziegen und Schweine schlachten und sie selbst verzehren. Nur nicht in den Verkehr (Verkauf) bringen. Tier- bzw. Fleischbeschau ist vorgeschrieben.

Es gibt auch TÄs, die die notwendige Sachkunde samt Nachweis haben, einen Equiden per Bolzenschuß und Halsschnitt zu töten. Eine Nottötung zu Hause vom Schlachter ist dann immer kein Problem, wenn ein Transport nicht mehr möglich ist und andere Methoden nicht in Frage kommen (z.B. Spritzenphobie, kein Zugang mehr zu einer Vene möglich, hatten wir alles schon).
Die Verwertung ist eine andere Sache, für den Verkauf wird es in der Regel nicht mehr zugelassen. Wobei das für mich absolut zweitrangig wäre.

Es gibt sogar Metzger, die per Gewehr auf der Weide schießen dürfen. Wird hier und da in der Mutterkuhhaltung gemacht, wenn der Transport für alle Beteiligten mit zu viel Streß und Gefahr verbunden ist.
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Kathrin
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Anmeldungsdatum: 17.07.2007
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BeitragVerfasst am: 09.11.2009, 20:14    Titel:   Antworten mit Zitat

Da muss ich mich ja noch mal informieren! Vor einigen Jahren habe ich auch Ziegen bei mir schlachten lassen. Das war so entspannt, so friedlich für das Tier (ok., allen Vegetariern wird es jetzt den Magen umdrehen), aber auch da hieß es, es sei nicht mehr möglich. Oder hat es der spezielle Schlachter nicht mehr gemacht? Jedenfalls habe ich hinterher nur immer Quälkram erlebt Stirnrunzeln (will ich Euch jetzt ersparen!), habe dabei verschiedene Schlachter ´ausprobiert´und habe mich jedesmal wieder gefragt, warum sich Tierschutzverreine nicht gerade da mal einklinken. Nach dem Motto: Ich esse nur Fleisch aus friedlicher Schlachtung. Jetzt habe ich nur noch wenig Ziegennachwuchs, weibliche werden eh nicht geschlachtet, und für die männlichen habe ich in den letzten Jahren dann doch immer noch einen Lebendplatz gefunden. Und der hat Vorrang vorm Ziegenragout. Lächeln
Kathrin *

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Anja1
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BeitragVerfasst am: 13.11.2009, 18:15    Titel:   Antworten mit Zitat

Also das mit dem Abdecker muß nicht so sein. Ich habe auch schon mal gesehen, daß ein LKW kam, der einen Seilzug hatte. Das Pferd wurde damit aus dem Stall und auf die Ladefläche einfach gezogen. Der LKW hatte hinten so eine Rampe, wie ein Pferdetransporter.

Als es bei meinem ersten Pferd so weit war, war auch die Frage einschläfern oder schlachten lassen. Wegbringen wollte ich ihn auf keinen Fall, denn er war Hänger fahren nicht mehr gewohnt und in fremder Umgebung sowieso sehr ängstlich. Aber wir haben einen Metzger gefunden, der ihn auf dem Hof geschossen und mitgenommen hat. Der kam mit einem normalen Pferdehänger, auf dem war ein Seilzug drauf. Das Pferd wurde hinter dem Hänger erschossen und dann auf den Hänger gezogen. Das ganze ging sehr schnell, ohne Streß für das Pferd. Man muß halt nur einen Platz haben, wo man das ohne Publikum machen kann, und wo dann auch das Blut weglaufen kann. Das ganze ging als "Notschlachtung", das heißt weniger Verkaufserlös als bei einer normalen Schlachtung, aber Hauptsache war, daß es für mein Pferd ohne Streß abging.

Beim Eintrag im Equidenpaß habe ich bisher noch Schlachtpferd stehen. Meine Tierärztin meinte, das wäre sinnvoller, weil man sich damit alle Möglichkeiten offen hält. Wenn irgendwann Medikamente nötig werden, die für ein Schlachtpferd nicht erlaubt sind, kann man diesen Eintrag jederzeit ändern. Hat man sich dagegen einmal für den Eintrag "kein Schlachtpferd" entschieden, kann man das nicht mehr rückgängig machen. Wurde mir jedenfalls so gesagt.
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 13.11.2009, 19:03    Titel:   Antworten mit Zitat

@anja , das ist richtig so wie dir das der TA erklärt hat . Vor Jahren als der Equidenpaß pflicht wurde , hat mir das unser Landesveterinär bei uns auch so gesagt . Seitdem mache ich das immer so .


lg 'helmut
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ninjo
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BeitragVerfasst am: 14.11.2009, 09:29    Titel:   Antworten mit Zitat

an einem meiner vorherigen ställe musste ein pferd auch plötzlich eingeschläfert werden, nachdem man den ganzen tag versucht hatte, seine kolik zu bekämpfen. der TA hat das sehr ruhig und liebevoll gemacht. das pferd wurde in gewohnter umgebung getötet und mit einer plane abgedeckt. bis dahin konnten sich alle herdenmitglieder von ihr verabschieden. bis dahin war alles gut und richtig.
aber dann musste meine sb viele tage auf den abdecker warten. die plane (es war mai) hob sich jeden tag ein stück, es roch immer schlimmer. wir hatten täglich angst, dass das pferd nicht mehr in einem stück abgeholt werden konnte.
sowas hab ich noch nie erlebt - das war echt schrecklich.

gruß
jo
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Beate
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BeitragVerfasst am: 14.11.2009, 10:33    Titel:   Antworten mit Zitat

Anja1 hat Folgendes geschrieben:
Beim Eintrag im Equidenpaß habe ich bisher noch Schlachtpferd stehen. Meine Tierärztin meinte, das wäre sinnvoller, weil man sich damit alle Möglichkeiten offen hält. Wenn irgendwann Medikamente nötig werden, die für ein Schlachtpferd nicht erlaubt sind, kann man diesen Eintrag jederzeit ändern. Hat man sich dagegen einmal für den Eintrag "kein Schlachtpferd" entschieden, kann man das nicht mehr rückgängig machen. Wurde mir jedenfalls so gesagt.


Genauso handhaben wir es auch. Unsere Tierärztin weiss Bescheid, dass "im Falle eines Falles" der Equidenpass umzuschreiben ist - auch wenn ich nicht anwesend wäre.

Wir selbst haben bisher 4 Tötungen mitgemacht; teils eigene Pferde, teils Pferde von "Einstellern". Es waren 2 Einschläferungen per Spritze und 2 Schlachtungen. Bei den Schlachtungen blieb Armin dabei, bis "der Kopf ab" war. Alles in allem empfanden wir (in diesen Fällen) die Schlachtungen als schneller und "sauberer".

Gruss
Beate

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alralda
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BeitragVerfasst am: 14.11.2009, 20:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Mein erstes Pferd habe ich selbst zum Pferde-Schlachter gebracht und bin bis zum Bolzenschuss dabei geblieben. Das Öffnen der Schlagader habe ich mir dann nicht mehr angetan. Aber ich habe dann eine Woche später Fleisch für Rouladen abgeholt (waren etwas zäh, Pferd war schon älter) und Würstchen.

Als verantwortungsvoller Pferdebesitzer mache ich mir natürlich Gedanken über das Ende meiner Tiere. Was zum Beispiel ist, wenn ich mit Hänger verunglücke, das Tier leidet, aber bis endlich ein TA oder ein Jäger eintrifft, dauert es ewig lange?

Ich habe daher vor einigen Jahren den Sachkundenachweis für das Töten von landwirtschaftlichen Tieren abgelegt und bin damit berechtigt, ein Bolzenschussgerät zu kaufen und es einzusetzen. Ich habe im Schlachthof Schweine mittels E-Zange betäubt, bevor sie zum Ausbluten an den Haken kamen, und gelernt, wo ich bei einem Rind das Bolzenschussgerät ansetzen muss. Ich weiß einen Rückenmarkszerstörer einzusetzen, denn mit einem wirklich scharfen Messer die Halsschlagader zu durchtrennen ist bei einem großen Tier eine Heidenarbeit! (Anmerkung: Nach einem Bolzenschuss ist ein Tier nicht tot, sondern lediglich i.S. des Gesetzes "betäubt")

Eigentlich hatte ich vor, mir tatsächlich mal ein Bolzenschussgerät und einen Rückenmarkszerstörer anzuschaffen, damit ich im Notfall mein eigenes Tier schnell töten kann, aber wie bei so vielen Dingen ist dieses Vorhaben im Sande verlaufen.
Heutzutage würde ich mir das nicht mehr zutrauen; die Erfahrung und die Routine fehlt einfach.

Inzwischen sind meine Pferde auch nicht mehr als Schlachtpferde eingetragen, denn meine Einstellung hierzu hat sich geändert: ich fühle mich meinen Tieren einfach zu sehr verbunden! Selbst Hühner würde ich heute nicht mehr schlachten - weshalb ich die Hühnerhaltung denn auch aufgegeben habe.

Aber tot ist tot, und was dann mit dem Körper passiert, mag zwar zart besaiteten Seelen die Tränen in die Augen treiben, dem toten Tier aber ist's egal! Deshalb finde ich die Idee mit den Raubtieren (Wölfen u.a.) sehr interessant und werde dem auch einmal nachgehen. Hier in der Nähe gibt es einen Tierpark mit dem entsprechenden Raubtierangebot, da werde ich einmal nachfragen. Deshalb vielen Dank für diesen Hinweis, bin selbst noch gar nicht auf diese Idee gekommen!

Übrigens: selbst wenn ich meinen alten Camarguewallach zum Pferdemetzger bringen wollte - der Metzger will ihn nicht! Das Pferd hat nämlich so viele Knoten, dass er das Fleisch nicht mehr verwenden kann. Insofern hat sich zumindest bei diesem Tier die Frage "einschläfern oder schlachten" von selbst erledigt!

Christine
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Kathrin
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BeitragVerfasst am: 14.11.2009, 23:40    Titel:   Antworten mit Zitat

Hallo Christine!
Dein Bericht hat mich ein wenig an mich erinnert.Ich war immer der Überzeugung, wenn ich Fleisch esse, muss ich auch im Stande sein, es mir auf den Teller zu besorgen. Alles andere ist scheinheilig. Ich habe eine Ziege selber (mit)geschlachtet, ich habe selber Hühner geschlachtet, habe ganz junge, überzählige Welpen zurück ins Paradies geschickt und meine Lieblingsziegen per Bolzenschuss und Kehlschnitt friedlich vom Altersleid befreit. Ich habe das liebevoll und respektvoll getan, aber ich rühme mich nicht dafür. Jemandem das Leben zu nehmen ist nicht schön! Wenn ich es vermeiden kann, vemeide ich das Töten- selbst von Stubenfliegen, Mücken und Krabbeltieren. Für die Nahrungsmittelbeschaffung gibt es ja glücklicherweise Menschen, die sich ihr Karma professionel versauen.
Ich weiß aber nicht, ob ich mich an ein goßes Tier wie meine Mulis rantrauen würde...
Wie du schon sagst, es kann vielleicht einmal wichtig sein, die Erlösung vom Leiden zu beherrschen. Einmal fuhr ich mit dem Auto und bemerkte am Straßenrand zwischen Straße und Fahrradweg einen Hasen, der da saß. Es wunderte mich, dass er nicht flüchtete, fuhr zurück- und sah, dass seine beiden Hinterbeine schauerlich überfahren waren. Hätte ich ihn nicht fachwissend erlöst, hätte er sehr lange dort in Todesangst leiden müssen!
Puh, was für Schauergeschichten!! Aber ich finde es gut, dass auch darüber ein Austausch stattfinden darf. Denn wir werden alle früher oder später mit dem Thema konfrontiert werden!
Kathrin

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Beate
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BeitragVerfasst am: 15.11.2009, 10:54    Titel:   Antworten mit Zitat

Mulileute scheinen wohl in dieser Hinsicht ein wenig "anders" zu sein. Vielleicht, weil wir durch unsere Tiere "fest im Leben" stehen müssen?

Bezüglich der "Tierparklösung": Eines der Pferde, das wir (Armin :cool Lächeln beim Schlachten begleiteten, war eine ausgemergelte Vollblutstute. O-Zitat des Metzgers: "An der ist gar nichts dran - die kann er nicht "verwursteln". Die geht in den Landauer Zoo als Löwenfutter". Also gehen wohl auch Tierkörper über diesen Umweg (zumindest damals) an Tierparks.

Grüssle
Beate

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thyrie
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BeitragVerfasst am: 15.11.2009, 12:59    Titel:   Antworten mit Zitat

Schimmel will kein Metzger haben, bester Schutz vor Klau und illegale Verwertung....

Beate, kann gut sein, dass viele Mulileute anders sind. Oder hier treffen sich die Leute, die mit offenen Augen darüber nachdenken.

Bei geplanten Tötungen (Einschläfern oder Schuss vor Ort) kann man vorher mit der TBA Kontakt aufnehmen, bei uns hat das bisher gut geklappt. Länger als einen halben Tag musste ich selten warten, nur in der Blauzungenzeit wars mal ein Tag.
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alralda
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BeitragVerfasst am: 15.11.2009, 19:29    Titel:   Antworten mit Zitat

Kathrin hat Folgendes geschrieben:

Dein Bericht hat mich ein wenig an mich erinnert.Ich war immer der Ãœberzeugung, wenn ich Fleisch esse, muss ich auch im Stande sein, es mir auf den Teller zu besorgen. Alles andere ist scheinheilig.


Hallo Kathrin!
Ja, damit sprichst Du mir aus der Seele! Und Deine anderen Anmerkungen bzgl. der Stubenfliegen etc. unterschreibe ich auch!

Und ich denke, wer ein Muli besitzt / reitet, beweist damit zumindest in unserem Land, dass er/sie jemand ist, der ein klein wenig anders denkt als der "herkömmliche" Reiter (wohlgemerkt, ich nutze nicht das Wort "Pferdemensch", denn das ist für mich jemand, der sich "auf die Seite der Pferde geschlagen hat", um es einmal mit den Worten des - leider inzwischen verstorbenen - Sadko G. Solinski's zu sagen).

Christine
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Miss Red
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BeitragVerfasst am: 04.01.2010, 16:36    Titel:   Antworten mit Zitat

Nimmt eigentlich jeder Pferdeschlachter ein Muli?
ich denke mal,das wird sich ja ´´geschmacklich´´ wohl vom Pferd unterscheiden. verwirrt

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Grüßle Sandra
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Gast87
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BeitragVerfasst am: 04.01.2010, 19:22    Titel:   Antworten mit Zitat

Hmm , glaube nicht das da jemand hier Erfahrungewerte wegen der Geschmaksrichtung hat . Oder doch eek!


lg Helmut
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thyrie
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BeitragVerfasst am: 04.01.2010, 19:49    Titel:   Antworten mit Zitat

Vermutlich wirds es in D kaum einen Metzger geben, der ein Muli verwurstelt hat. Sind doch selten und meistens Uralt, wenns soweit ist. Dann mag sie der Metzger sicherlich nicht mehr haben....

Meinen bekommen sie schon mal nicht, weil durch die letzte Behandlung das Thema Schlachten und Verwerten rum ist.
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